S-Bahn: ,,Wie fuhr eigentlich der „Vollring“? Nur zwischen 1944 und 1961 fuhren die Ringzüge ohne Pause, aus Punkt 3

Die #Verknüpfung verschiedener #Außenstrecken mit den innerstädtischen Hauptlinien und die Verbindung von #Stadt- und #Ringbahn-Zügen hat bei der Berliner -Bahn lange Tradition. Dem Fahrgast bietet das eine dichte #Zugfolge und oft die Möglichkeit, das Ziel ohne #Umsteigen ereichen zu können.

Nach dem letzten #Fahrplan des Dampfverkehrs von 1927/28 liefen die #Südringzüge von Lichtenberg-Friedrichsfelde und von Kaulsdorf über die Stadtbahn nach Grünau bzw. Warschauer Straße.
#Nordringzüge kamen aus Grünau und nahmen ihren Weg über die Stadtbahn, um wieder in Grünau zu enden.
Andere Nordringkurse begannen in Westend und fuhren bis Schöneberg bzw. Königs Wusterhausen.
Schließlich gab es noch Züge aus #Spindlersfeld, die zunächst über die #Stadtbahn, den #Nordring und wieder über die Stadtbahn nach Grunewald fuhren.

Selbst der „#Vollring“ fuhr nicht endlos, sondern dampfte zum #Potsdamer Ringbahnhof und fuhr von dort zurück.
Wer von Wilmersdorf nach Neukölln fahren wollte, musste diesen Umweg im Kauf nehmen oder einen Zug, der nur den Südring befuhr.

Zum Potsdamer Ringbahnhof und zurück

Auch in den 30er Jahren, als das Berliner -Bahnsystem als das Modernste der Welt galt, waren die Zugläufe der Stadt-und Ringbahn vielfältig miteinander verbunden…