allg.: Wanderungsgewinne für die Hauptstadt, aus Amt für Statistik

18.07.2025

https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/106-2025

Wie das Amt für #Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, verzeichnete Berlin im Jahr 2024 186.222 #Zuzüge und 159.115 #Fortzüge. Der #Wanderungsgewinn von 27.107 Personen geht ausschließlich auf die hohe #Wanderungsdynamik mit dem #Ausland (41.862) zurück. An die übrigen Bundesländer #verliert Berlin #kontinuierlich Bevölkerung (–14.755).

Mit dem zahlenmäßigen Rückgang an Flüchtenden haben sich für Berlin die Wanderungsgewinne insgesamt weiter reduziert: Verzeichnete Berlin 2022 ein Plus von 84.584 Personen, war es 2023 weniger als die Hälfte (32.765 Personen). 2024 ging der Zugewinn weiter auf 27.107 Personen zurück. In die Bundeshauptstadt zog es insgesamt 56.340 Deutsche und 129.882 Ausländer. Dagegen verließen 76.521 Deutsche und 82.594 Ausländer Berlin. Im Schnitt entsprach dies einem Wanderungsverlust von deutschen Staatsangehörigen von 20.181 Personen und einem Wanderungsgewinn von 47.288 ausländischen Staatsangehörigen. 

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Straßenbahn + Straßenverkehr: Straßenbahn muss sich einreihen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-friedrichshagen-strassenbahn-muss-sich-einreihen/12902366.html

Die #Tram auf der #Bölschestraße in Friedrichshagen #verliert die #Extra-Trasse. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick will die einzige Geschäftsstraße von Friedrichshagen aufwerten.

Normalerweise versuchen die Verkehrsplaner, der #Straßenbahn eine eigene Trasse zu verschaffen, damit sie staulos ihre Fahrgäste ans Ziel bringen kann.

Auf der Bölschestraße in Friedrichshagen soll es jetzt andersrum gehen: Die Tram soll die im südlichen Bereich vorhandene eigene Trasse aufgeben und sich die Spur in Zukunft mit den Autos teilen. Das Bezirksamt Treptow-Köpenick will so die einzige Geschäftsstraße von Friedrichshagen aufwerten. Die eigene Trasse der Tram sei für Passanten eine Barriere beim Überqueren der Straße, argumentiert Baustadtrat Rainer Hölmer (SPD).

So einfach ist es allerdings nicht, eine eigene Trasse aufzugeben. Sie ist planfestgestellt und deshalb ist ein neues Verfahren erforderlich, um die Bahnen auf einer gemeinsamen Spur mit den Autos fahren zu lassen. Die BVG war dazu nicht bereit, weil sie ihre freie Bahn nicht freiwillig aufgeben will. Deshalb hat der Bezirk jetzt das Planfeststellungsverfahren für eine „Veränderung der bestehenen Straßenbahnbetriebsanlage“ beantragt.

BVG will keinen Widerspruch einlegen

„Wir verstehen die BVG“, sagte Hölmel dem Tagesspiegel. Er hoffe aber auch, dass die BVG den …