Tarife: Fragen und Antworten zum 29-Euro-Ticket, aus rbb24

01.10.2022

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/09/berlin-29-euro-ticket-faq-monatsabo-bvg-.html

Seit ein paar Tagen ist es schon erhältlich – seit Samstag kann das #29-Euro-Ticket in Berlin genutzt werden. Aber wissen Sie, wie Sie sich das #Ticket besorgen können? Oder ob Sie als #Abo-Kunde davon profitieren? rbb|24 beantwortet die häufigsten Fragen.

Das 29-Euro-Abo für den Berliner #Nahverkehr kommt gut an. Zehntausende Tickets wurden laut Berliner Verkehrbetrieben (BVG) bereits in den letzten Septembertagen verkauft. Und auch am ersten Geltungstag – dem 1. Oktober – ist der Run auf das #verbilligte Ticket groß.

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Tarife: Berliner Nahverkehr Bahn schafft Vergünstigungen für Mitarbeiter ab Seit den 1990er Jahren konnten Bahnangestellte in Berlin alles Bahnen und Busse besonders günstig nutzen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-nahverkehr-bahn-schafft-verguenstigungen-fuer-mitarbeiter-ab/20762510.html

Ausgerechnet der größte Arbeitgeber der Stadt, der auch noch sein Geld mit Fahrten von Bahnen und Bussen verdient, hat seinen Mitarbeitern in Berlin das #verbilligte Fahren im Nahverkehr #gestrichen. Für rund 12 000 Mitarbeiter, auch ehemalige, die das Angebot bisher genutzt hatten, gibt es seit diesem Monat kein stark verbilligtes #ÖPNV-Ticket mehr. Wie viele von ihnen nun aufs Auto umsteigen, kann nur geraten werden.
Die bisherige ÖPNV-Karte war nach Angaben der Bahn einmalig in Deutschland. In den 1990er Jahren hatten die meisten Verkehrsunternehmen im Berliner Raum vereinbart, ihre Mitarbeiter gegenseitig gegen eine geringe Zahlung mit allen Bahnen und Bussen im Tarifgebiet ABC fahren zu lassen.

In den vergangenen Jahren seien aber immer mehr Unternehmen aus der Vereinbarung ausgestiegen, heißt es bei der Bahn. Auch die BVG ist nicht mehr dabei. Sie und die S-Bahn erkennen nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz aber gegenseitig Mitarbeitertickets an.

Abgespeckte Alternative: #DB-Jobticket M umsteigen

Ihren Ausstieg begründet die Bahn mit der Umstellung des S-Bahn-Verkehrsvertrages mit den Ländern Berlin und Brandenburg. Statt mit Nettoverträgen, bei denen die Verkehrsunternehmen die Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf behielten, wird nun auf Bruttobasis abgerechnet. Die Unternehmen erhalten einen fixen Zuschuss, die Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf wandern aufs Konto der Länder.

Durch diese Regelung sei es nicht mehr möglich, das ÖPNV-Ticket anzubieten, heißt es bei der Bahn.

Die Bahn hat sich nach ihren Angaben in Gesprächen mit Vertretern der Länder und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) bemüht, eine …