S-Bahn: Zug zum Welt-Aids-Tag: Azubis der S-Bahn Berlin sammeln Spenden und informieren über ein Leben mit HIV aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Zug-zum-Welt-Aids-Tag-Azubis-der-S-Bahn-Berlin-sammeln-Spenden-und-informieren-ueber-ein-Leben-mit-HIV–4605340?contentId=1317080

Gemeinschaftsaktion als Zeichen der Solidarität • Jährlicher #Sonderzug rollt am 1. Dezember über den Ring
Ehrenamtliches Engagement zum #Welt-Aids-Tag hat bei den Berliner -Bahnern Tradition. Alljährlich am 1. Dezember ist der bekannte Zug mit den typischen roten #Aids-Schleifen im Berliner -Bahn-Netz unterwegs. Die Aids-Schleife gilt als Symbol der Solidarität mit den von der Immunschwächekrankheit betroffenen Menschen.

Die diesjährige Aktion auf der Ringbahn betreuen die Auszubildenden der
S-Bahn Berlin. In einem Zug der Linie #S42 informieren sie am 1. Dezember rund um das Thema Aids und über das Leben mit dem HI-Virus in unserer Gesellschaft. Unterstützt werden sie von Ehrenamtlichen der Berliner Aids-Hilfe und weiteren S-Bahnerinnen und S-Bahnern.

Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin: „Wir sind stolz auf diese langjährige gemeinsame Tradition. Die S-Bahn und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen an ihrem Arbeitsplatz.“

Während der Fahrt wird um Spenden für die Hilfsangebote der Berliner Aids-Hilfe e.V. gebeten. In einem sexualpädagogischen Workshop der Berliner-Aids-Hilfe werden sie am Mittwoch, 27. November auf die Gespräche mit den Fahrgästen vorbereitet. Motto: „#wissenverdoppeln“.

In Deutschland leben rund 87.900 Menschen mit HIV, geschätzte 10.600 von diesen wissen nicht, dass sie HIV-positiv sind. Aus diesem Grund ruft die Berliner Aids-Hilfe dazu auf, sich testen zu lassen. Denn frühzeitig behandelt gilt HIV als chronische Erkrankung und die Weitergabe des Virus wird unterbrochen.

Die Aktion der Auszubildenden startet am Sonntag, 1. Dezember um 10.30 Uhr auf dem Ringbahnsteig am Bahnhof Ostkreuz. Bis 16.30 Uhr können sich Fahrgäste an zwei Ständen zu HIV/Aids informieren. Der Zug fährt 10.35 Uhr in Ostkreuz ab und kommt stündlich dort wieder vorbei. Er endet 16.33 Uhr in Treptower Park. Mit dabei: Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin, Mitinitiator Harry Krogmann, von der Berliner Aids-Hilfe Vorstandsmitglieder Sabine Weinmann, André Lossin und Geschäftsführerin Ute Hiller.

S-Bahn: HIV-positiv? S-Bahn Berlin engagiert sich gegen Diskriminierung und Vorurteile Sonderzug zum Welt-Aids-Tag rollt am 1. Dezember über den Ring aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/HIV-positiv–S-Bahn-Berlin-engagiert-sich-gegen-Diskriminierung-und-Vorurteile-3528680?contentId=1317082

Sonderzug zum #Welt-Aids-Tag rollt am 1. Dezember über den Ring • Gemeinschaftsaktion mit Berliner #Aids-Hilfe als Zeichen für Solidarität

Eine HIV-Diagnose stellt das Leben von Betroffenen zum Teil komplett auf den Kopf. Dennoch lässt es sich mit einer behandelten HIV-Infektion heute gut leben, denn Mediziner haben die Immunschwäche-Krankheit gut im Griff. In Deutschland gibt es zurzeit rund 90.000 Menschen mit HIV. Viele von ihnen stoßen auf Vorurteile und erleben Schuldzuweisungen und Abwertung, auch im Familien- und Freundeskreis. Grund: Es fehlt häufig der aktuelle Wissensstand zu HIV und Aids.

Die -Bahn Berlin engagiert sich von Anbeginn gegen diese Diskriminierung und schickt am 1. Dezember, dem Welt-Aids-Tag, zum 31. Mal ihren Spendenzug auf Reisen. Unter dem Motto: „Du hast HIV? Damit komme ich nicht klar. Streich die #Vorurteile“ rollt der durch die typischen roten #Schleifen erkennbare Zug auf dem Ring.

Mit an Bord: S-Bahner, die Spenden sammeln, für Solidarität mit HIV-positiven Menschen werben und mit Vorurteilen über die Krankheit Aids aufräumen. Die gemeinsame Aktion von S-Bahn und Berliner Aids-Hilfe startet auf dem Bahnhof Südkreuz. Mit dabei: Karsten Preißel, Geschäftsführer Produktion der S-Bahn Berlin, von der Berliner Aids-Hilfe Vorstandsmitglied Ralph Ehrlich und Geschäftsführerin Ute Hiller sowie Herthinho, das offizielle Maskottchen von Hertha BSC.

Karsten Preißel: „Für Betroffene ist die HIV-Diagnose nach wie vor eine Herausforderung. Schlimmer wird es, wenn sich dann das Umfeld abwendet, anstatt die Erkrankten zu unterstützen. Deshalb setzt sich die S-Bahn Berlin gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV oder Aids ein.“

Ute Hiller: „Die S-Bahn Berlin geht seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran. Sei es im Betrieb oder mit dem Sonderzug zum Welt-Aids-Tag. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Unterstützung öffentlich zu HIV/Aids aufklären und Diskriminierung abbauen können."