Schiffsverkehr: 8,5 Millionen Euro für Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/05/
brandenburg/845662.html

Eberswalde Die Havel-Oder-Wasserstraße wird auf etwa einem Kilometer Länge in der Nähe von Eberswalde (Barnim) saniert und ausgebaut. Dafür werden in den nächsten eineinhalb Jahren rund 8,5 Millionen Euro investiert, wie das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Eberswalde am Freitag berichtete. Die Seitendämme des Kanals genügten nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Dichtung des Kanals sei nach 90-jähriger Nutzung verschlissen und müsse ersetzt werden.
Dazu werde dort der vorhandene Kanal um rund 20 Meter verbreitert und die Wassertiefe von drei auf vier Meter erhöht. Die Bauarbeiten sollen im September beginnen. Mit den Bauarbeiten an dem Teilstück wird den Angaben zufolge auch ein weiterer …

Straßenbahn: Falkenberger Brücke: Ende der Sanierung naht, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/05/
bezirke/845656.html

Hohenschönhausen Der langwierige Bau neuer Tram-Gleise und Haltestellen auf der „Falkenberger Brücke“ am S- und Regionalbahnhof Hohenschönhausen neigt sich seinem Ende zu.
BVG-Sprecher Klaus Watzlack versichert: „Spätestens Ende Oktober werden die Arbeiten beendet sein.“ Genervte Fahrgäste hatten kritisiert, dass die vor 16 Monaten eingerichtete Baustelle oft längere Zeit verwaist war. Da die Arbeiten bei laufendem Betrieb der Tramlinien M 4 und M 17 erfolgen, mussten die …

BVG: Neues Verfahren gegen Graffiti, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/05/
berlin/845632.html

In Zusammenarbeit mit der Firma „mt decore“ haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Verfahren entwickelt, um Graffitischäden im Inneren ihrer Fahrzeuge künftig günstig und schnell beseitigt werden können. Durch einen speziellen Effektlack wird das BVG-Design wieder hergestellt. Zuletzt wurden mehrere BVG-Fahrzeuge innen grau lackiert. Die einfache Farbzusammenstellung soll eine …

Flughäfen: Beim Flughafenbau von Stoiber lernen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/574864.html

Gewerkschaft fordert Vorrang für einheimische Firmen

Peter Neumann

Es gilt als das größte Bauvorhaben Ostdeutschlands: Für zwei Milliarden Euro wird in Schönefeld der Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) errichtet. Doch die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt fürchtet, dass dieses Geld größtenteils von auswärtigen Baufirmen kassiert wird. „Wir wollen, dass vor allem Berlin und Brandenburg von diesem Projekt profitieren, und dass BBI …

Flughäfen: Chipkarte auf der Flughafen-Baustelle, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10759803/485072/

IG Bau fordert Bekenntnis gegen Schwarzarbeit und Aufträge an regionale Firmen

SCHÖNEFELD Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) will, dass beim Bau des Großflughafens in Schönefeld (Dahme-Spreewald) Schwarzarbeit und Dumpinglöhne keine Chance haben. In einem an Ministerpräsident Matthias Platzeck und Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (beide SPD) gerichteten „Airport-Manifest“ verlangt die Gewerkschaft eine Chipkarte gegen Schwarzarbeit und faire Löhne. „Vom Bauhelfer bis zum Statiker hat jeder Anspruch …

Straßenbahn: Potsdam: Projekt für den Aufbau einer Straßenbahn aus dem Jahr 1907

http://www.lok-report.de/

Potsdam soll um eine Attraktion reicher werden. Eine Bahn aus dem Jahre 1907 soll zum 100. Jahrestag der „Elektrischen“ durch die historische Innenstadt fahren. Bereits im vergangenen Jahr konnte die Landeshauptstadt Potsdam ein großes Fest rund um die Straßenbahn feiern: Seit 125 Jahren gibt es schienengebundene Fahrzeuge für den ÖPNV in der Landeshauptstadt.
Viele waren im Mai 2005, auch zum Teil von weit her gekommen, um das Fest würdig zu begehen. Diese Begeisterung war für einige Potsdamer Fans der Straßenbahn ein willkommener Anlass, um mehr zu tun für Traditionspflege, Dokumentation der Technikgeschichte von Straßenbahnfahrzeugen und zur Popularisierung der Geschichte des Nah-verkehrs in Potsdam.
Am 1. Dezember 2005 gründeten sie den Förderverein Historische Straßenbahn Potsdam e.V., unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. Manfred Stolpe, Ministerpräsident und Bundesverkehrsminister i.R. ist ebenfalls ein aktiver Unterstützer des Vereins. Erklärtes Ziel der Vereinsmitglieder ist es, einen elektrisch betriebenen Straßenbahn-Triebwagen aus dem Jahr 1907 möglichst bis zum 100-jährigen Jubiläum am 2. September 2007 komplett und originalgetreu wiederaufzubauen. Insgesamt sind 440.000 Euro für das Projekt kalkuliert, die Finanzierung soll mit staatlichen Förderungen und privaten Spenden realisiert werden. Da ist Aktivität gefragt.
Auf der umfangreichen Website www.historische-strassenbahn-potsdam.de wird das Projekt ausführlich in Wort und Bild vorgestellt. In einem Katalog von Einzelteilen. Straßenbahnfreunde können durch den symbolischen Erwerb von Bauteilen oder Komponenten helfen, das Unterfangen zu finanzieren. Von der einfachen Schraube für einen Euro bis zur Beteiligung an der kompletten Elektroausrüstung über 50.000 Euro ist für jedes Budget etwas dabei. Darüber hinaus stehen im Internet-Auktionshaus EBAY „Billetts“ für die Jungfernfahrt am 2. September 2007 zur Versteigerung an. Die ersten sieben Fahrkarten sind bereits „unter den Hammer gekommen“.
Der Zeitplan für den Wiederaufbau ist eng bemessen, jedoch besteht aus Sicht des Vereinsvorsitzenden reale Chance zum 100sten Jahrestag der „Elektrischen“ in Potsdam, eine historische Straßenbahn Lindner – Motorwagen Baujahr 1907 auf den Potsdamer Gleisen zu haben. „Wenn alle Potsdamer nur einen kleinen Obolus beitragen würden, wäre die Finanzierung so gut wie sicher.“ (Pressemeldung Förderverein Historische Straßenbahn Potsdam e.V., 04.08.06).

Tarife: Neues Kombiticket für BVG, S-Bahn und Kultur, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/574496.html

Ab sofort gibt es ein neues Kombiticket der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM): die 72 Stunden gültige Berlin Welcome Card Culture. Diese bietet freien Eintritt zu rund 70 Museen und Sammlungen sowie die freie Nutzung sämtlicher öffentlicher Verkehrsmittel in den Tarifzonen …

Bus: BVG strich mehr als 1 000 Busfahrten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/574495.html

In einer „spontanen Sparaktion“ haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf rund 50 Buslinien insgesamt mehr als 1 000 Fahrten gestrichen, kritisiert die Linkspartei-Abgeordnete Jutta Matuschek. Unter anderem wurde der Verkehr auf Linien zu den neuen Fernbahnhöfen ausgedünnt. Damit sei die BVG von ihrem eigenen, Ende Mai veröffentlichten Kursbuch abgewichen. Die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) erklärte, die Fahrten seien …

Straßenbahn: Eine Galgenfrist für die schönste Straßenbahnstrecke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/574526.html

Nach Notreparatur ist der Betrieb der Uferbahn nach Schmöckwitz bis 2011 gesichert – Stilllegung droht nach wie vor

Peter Neumann

GRÜNAU. Die von der Stilllegung bedrohte Straßenbahnstrecke zwischen Grünau und Schmöckwitz hat eine Galgenfrist bekommen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben angekündigt, dass sie noch in diesem Sommer für rund 600 000 Euro abgefahrene Schienen und kaputte Schwellen ersetzen werden. „Durch diese Notreparatur ist der sichere Betrieb bis 2011 gewährleistet“, sagte BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker gestern. Danach soll die Uferbahn allerdings …

Flughäfen: Neues Terminal vor Genehmigung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/08/04/
berlin/845424.html

Von Katrin Schoelkopf

berlin Die Baugenehmigung für das neue Terminal-Ost am Flughafen Tegel wird voraussichtlich Ende nächster Woche vorliegen. Das hat der zuständige Baustadtratvon Reinickendorf, Michael Wegner (CDU), gegenüber dieser Zeitung angekündigt. Ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren für den Bau des zwölf Millionen Euro teuren Terminals für 2,5 Millionen Passagiere ist nach Angaben der Chefin der Berliner Luftverkehrsbehörde, Regina Rausch-Gast, nicht nötig. Begründung: Die technische Maximalkapazität des Flughafens Tegel – also die mögliche Kapazität der Start- und Landebahnen – sei bereits …