Straßenbahn: Die Tram macht einen Bogen um den Alex, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/589640.html

Gleise werden ausgetauscht
Zwei Wochen lang werden keine Straßenbahnen über den Alexanderplatz fahren. Vom 30. September bis 16. Oktober stellen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den Verkehr auf der stark frequentierten Strecke ein. „Die Straßenbahnen müssen am Alexanderplatz fast im rechten Winkel um die Kurven fahren. Die Räder schleifen stark auf dem Stahl. Dadurch nutzen sich die Schienen schnell ab“, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Deshalb sollen die Gleise jetzt ausgewechselt werden.
Die Strecke der Linien M 4, 5 und 6 ist eine der meist …

Bahnverkehr: Leberkäse statt Zigaretten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/589518.html

Die Bahn verbietet ab dem 1. Oktober in ihren Bordbistros das Rauchen
Daniela Zinser

Nun raubt die Deutsche Bahn den Rauchern ihren letzten Rückzugsort, ihre Oase des Genusses mit Gleichgesinnten, die alle beides haben wollten: den Wohlgeruch im Nichtraucher-Abteil und die Zigarette zwischendurch. Das Bordbistro war die elegante Alternative zu den raren Raucher-Abteilen, in die sich nur die ganz Harten trauten. All das ist nun Geschichte: Ab dem 1. Oktober darf auch in den 380 Bordbistros der ICE- und IC/EC-Züge nicht mehr geraucht werden. Die rund zweihundert Speisewagen der Bahn sind bereits seit 1991 rauchfrei.
Die Bahn konnte nicht anders. Es sei immer wieder zu Beschwerden …

Schiffsverkehr: Leben auf dem Hausboot, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/09/26/a0213.1/
text.ges,1

Das Schicksal der Familie von Gersdorff ist kein Einzelfall, etliche Hausbootbesitzer befinden sich in der gleichen prekären Lage. Denn im wasserreichen Berlin gibt es nur wenige Hausbootsiedlungen: Die älteste befindet sich am Charlottenburger Tor. Weitere sind im Plötzenseer Kolk (Wedding), am Treptower Hafen, im Spandauer Ölhafen und in Müggelheim (Hohe Krampe). Insgesamt leben schätzungsweise 50 Menschen auf Hausbooten, die Hälfte davon auch im Winter.
Die meisten Hausboote können sich nicht aus eigener Kraft bewegen, sie werden bei Bedarf von einem Schiff geschoben. Aus etwa fünf Millimeter …

Tarife: Ringen um höhere Preise im Nahverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
26.09.2006/2800489.asp

Unternehmen sind dafür – Ja der Politik ungewiss

Noch ist unklar, ob im nächsten Jahr die Preise im öffentlichen Nahverkehr steigen werden. Die BVG und die S-Bahn sowie die Bahn im Regionalverkehr und die meisten anderen Unternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wollen eine Tariferhöhung, bezweifeln aber intern, ob sie diesen Wunsch politisch durchsetzen können. Am Mittwoch will der BVG-Aufsichtsrat den Kurs festlegen; gleichzeitig tagen die Vertreter der Unternehmen im VBB.
Demnach sollen die Preise für Abonnenten …

Bahnverkehr: OstseelandExpress wird zum Fahrplanwechsel eingestellt

http://www.ostseelandverkehr.de/ConnexTemplates/
NewsPage____16537.aspx

Pressemitteilung
26.09.2006

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 wird die Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) ihren Fernverkehrszug „OstseelandExpress“ zwischen Stralsund und Dresden-Neustadt einstellen.

Auf Grund zu geringer Inanspruchnahme und hoher Kosten, unter anderem für die Nutzung der Infrastruktur der Deutschen Bahn, ist es leider nicht möglich, diesen Zug ohne Zuschüsse weiter zu betreiben.
Trotz vielfältiger Marketinginitiativen, wie der 1-Ticket-Aktion im vergangenen Winter, ist es leider nicht gelungen, ausreichend Stammkunden an diese Linie zu binden. Im parallel laufenden bezuschussten Nahverkehr, der ebenfalls durchgehende Verbindungen zwischen Stralsund und Berlin bietet, werden tarifliche Sonderangebote offeriert, die selbst unsere anerkannt günstigen Fahrpreise teilweise noch unterbieten. Daneben hat offenbar auch der Ausbau der Straßenverbindungen mit der Fertigstellung der A20-Anbindung an Stralsund und Greifswald zu einem Rückgang der Fahrgastzahlen beigetragen.
Wir bedauern es sehr, unter den gegenwärtigen verkehrspolitischen Rahmenbedingungen diesen eigenwirtschaftlichen Verkehr nicht weiter anbieten zu können und bedanken uns recht herzlich bei unseren Fahrgästen, die uns bis heute die Treue gehalten haben.

Bahnverkehr: Bundestag: ICE-Verbindung Rostock-Berlin voraussichtlich im Juni 2007

http://www.lok-report.de/news/news.html

Der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Rostock wir nach derzeitigem Stand rund 678 Millionen Euro kosten. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung (16/2606) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/2481) hervorgeht, soll davon der Bund 534 Millionen Euro tragen, die Deutsche Bahn AG soll 46 Millionen Euro investieren. Fördermittel in Höhe von 92 Millionen Euro seien zudem bei der EU-Kommission beantragt, schreibt die Regierung. Auf die Länder und weitere Dritte sollen Kosten in Höhe von rund 6 Millionen Euro zukommen.
Nach Aussage der DB Netz AG werde von Juni 2007 an ein ICE-Zugpaar der Linie München-Berlin-Hamburg von und nach Rostock verkehren. Durch die Ausbaumaßnahmen, die Regierungsangaben zufolge voraussichtlich 2015 abgeschlossen sein werden, soll sich die Fahrzeit des Regionalexpresses auf der Strecke Berlin-Rostock um 48 Minuten von heute 174 auf 126 Minuten verkürzen. Ohne Zwischenhalt sei nach Abschluss des Ausbaus für Fernzüge eine Fahrzeit von 102 Minuten möglich, heißt es in der Antwort.
Zu den künftigen Fahrzeitgewinnen auf der Strecke Berlin-Stettin könne dagegen noch nichts Definitives gesagt werden, da die Planungen zum Streckenausbau zwischen Angermünde und Stettin noch nicht abgeschlossen seien. In einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung werde jedoch von einer künftigen Fahrzeit von rund 90 Minuten ausgegangen (Pressemeldung Bundestag, 26.09.06).

Flughäfen: Ausbau der ersten Startbahn für Hauptstadtflughafen beginnt , aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/26/
1050519.html

In neun Monaten soll die Südbahn dann vier neue Schnellabrollbahnen und vier Zurollbahnen bekommen. Die Nordbahn, die sonst aus Lärmschutzgründen nicht für den regulären Betrieb genutzt wird, soll Mitte 2007 abgerissen werden.
Einen Monat nach dem symbolischen Spatenstich für den Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) beginnt am 4. Oktober der Ausbau der ersten Start- und Landebahn.
Am Flughafen Schönefeld wird dafür der gesamte Tagesflugverkehr von der südlichen der beiden jetzigen Pisten auf die nördliche verlegt, teilte die Flughafengesellschaft gestern mit.
In neun Monaten soll die Südbahn dann …

Bahnhöfe: Mutmaßlicher Brandstifter verhaftet, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
priort-brandstifter-verhaftet/75090.asp

Nach dem Brand im ehemaligen Bahnhofsgebäude von Priort ist Haftbefehl gegen einen 20-Jährigen erlassen worden. Seine möglichen Motive sind noch unklar. (25.09.2006, 14:05 Uhr)
Priort – Der arbeitslose Mann stehe im dringenden Verdacht, das Feuer gelegt zu haben, wie ein Polizeisprecher erklärte. Bei dem Brand am Samstagmorgen war der Dachstuhl des am westlichen Berliner Außenring stehenden Bahnhofsgebäudes schwer beschädigt worden. Es kam auch zu Behinderungen des Bahnverkehrs zwischen Golm …

Straßenbahn: Meist befahrene Gleisbögen Berlins werden ausgetauscht

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/116084/name/
Meist+befahrene+Gleisb%F6gen+Berlins+werden+ausgetauscht

Straßenbahnbauarbeiten am Alexanderplatz

Am S- und U-Bahnhof Alexanderplatz wird auch in den Herbstferien weitergebaut. Beeinträchtigt sind davon die Straßenbahnlinien M4, M5 und M6.

Die BVG nutzt die derzeit laufenden Arbeiten an der Tram-Neubaustrecke „Alex II“ zum S- und U-Bahnhof Alexanderplatz, um vom 30. September bis 16. Oktober, Betriebsbeginn auf der bereits bestehenden Tram-Verbindung „Alex I“ Gleisbögen auszutauschen und andere Anpassungen vorzunehmen.

Dadurch kommt es zu folgenden Linienbeeinträchtigungen:

Die Straßenbahnlinien M4 und M5 fahren in beiden Richtungen eine Umleitung über U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz – Alte Schönhauser Straße – Neue Schönhauser Straße zum Hackeschen Markt. Die Linie M6 fährt verkürzt und endet bereits von Hellersdorf, Riesaer Straße kommend, an der Endhaltestelle Landsberger Allee/ Petersburger Straße.

Übersicht zu den veränderten Linienführungen:

M4 Falkenberg beziehungsweise Hohenschönhausen, Zingster Straße <> S- Bahnhof Hackescher Markt
In beiden Richtungen Umleitung über U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz – Alte Schönhauser Straße – Neue Schönhauser Straße

M5 Hohenschönhausen, Zingster Straße <> S- Bahnhof Hackescher Markt
In beiden Richtungen Umleitung über U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz – Alte Schönhauser Straße – Neue Schönhauser Straße

M6 Hellersdorf, Riesaer Straße <> Landsberger Allee/Petersburger Straße

Für Sie fahren Busse im Ersatzverkehr:
M4, M5, M6 – S-Bahnhof Hackescher Markt <> Mollstraße/Otto-Braun-Straße

Strecke des Schienenersatzverkehrs:
In Richtung Hackescher Markt über Mollstraße > Otto-Braun-Straße > Alexanderstraße > Memhardstraße > Rosa-Luxemburg – Straße > Dircksenstraße > Karl-Liebknecht-Straße<> Spandauer Straße.

In Richtung Mollstraße/ Otto-Braun-Straße über > Anna-Louise-Karsch-Straße > Spandauer Straße > Karl-Liebknecht-Straße >Alexanderstraße > Otto-Braun-Straße > Mollstraße.

Am 25. und 26. September 2006, jeweils in der Zeit von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr, werden an vier wichtigen Umsteigepunkten auf dem Alexanderplatz mobile Infoteams unterwegs sein.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung und dem zum Download angebotenen Übersichtsplan.

Datum: 25.09.2006

Bahnverkehr: Gärten als Notausgang – Lichtenrader wollen klagen, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
25.09.2006/2792111.asp

Die Bahn plant ein ungewöhnliches Rettungskonzept in Tempelhof Anwohner sollen auf ihrem Grundstück einen Fluchtweg zur Straße freihalten
Klaus Kurpjuweit

Man stelle sich vor: Familie K. sitzt im Garten am Kaffeetisch und plötzlich bekommt sie Gesellschaft von hunderten Fremden, die über den Rasen irren. In Lichtenrade kann dies bald passieren. Denn das Evakuierungskonzept für die Dresdner Bahn sieht vor, dass Grundstücke der Anwohner als Fluchtweg genutzt werden. Die Türen an der geplanten Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke führen direkt auf elf Grundstücke. Dort müssen die Anwohner einen Fluchtweg bis zur Straße freihalten. Die Pläne liegen derzeit aus.
Ob die Bahn mit diesem Konzept durchkommt, wird sich wahrscheinlich …