S-Bahn: S-Bahn-Crash: Rätsel um Ursache, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/22/berlin/867227.html

Weitere Vernehmung von Zeugen. Experten des Eisenbahnbundesamtes in Ermittlungen einbezogen
Von Michael Behrendt

Zwei Tage nach dem schweren S-Bahn-Unglück auf dem Bahnhof Südkreuz haben die Ermittlungsbehörden noch keine konkreten Hinweise auf die Ursache. Das teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. Bei dem Zwischenfall waren 33 Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Am Montag war wie berichtet ein mit 180 Fahrgästen besetzter Zug auf dem Gleis 2 gegen ein Streckenmessfahrzeug geprallt. Ein Großeinsatz der Feuerwehr war die Folge, 130 Einsatzkräfte mit insgesamt 46 Fahrzeugen wurden von der Leitstelle zum Unglücksort entsandt.
Laut Michael Grunwald, Sprecher der Staatsanwaltschaft, sind Ermittler und Sachverständige intensiv mit der Rekonstruktion des Unfalls beschäftigt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge stand der betroffene Gleismesszug …

S-Bahn: S-Bahn in Zahlen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/22/berlin/867228.html

Fahrgäste
1,4 Millionen Fahrgäste werden durchschnittlich an Werktagen von der S-Bahn transportiert, dazu stehen 676 so genannte Viertelzüge zur Verfügung. Insgesamt gibt es 16 Linien mit 331 Kilometer Streckennetz.

Stationen
165 Bahnhöfe stehen den Fahrgästen zum Ein- und Aussteigen zur Verfügung, an 450 Automaten können sie ihre Fahrscheine bezahlen. Die Züge können eine Höchstgeschwindigkeit …

Regionalverkehr: Brandenburg: Appell zur Eisenbahnverbindung mit NEB nach Kostrzyn

http://www.lok-report.de/news/
news_verkehr.html

Auf Initiative der Westlichen Industrie- und Handelskammer in Gorzów, Mitveranstalter der IOVG und Gründungsmitglied der „IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV“ unter Mitwirkung des FIL e.V. haben sich die Teilnehmer in einem Appell an die politischen Entscheidungs-träger in der Grenzregion sowie an die Fachministerien in Warschau gewandt.
In den Redebeiträgen zu diesem Thema wurde betont, den anstehen sachlichen Entscheidungsprozess nicht von politischen Zuspitzungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen überschatten zu lassen, sondern von den dafür zuständigen Behörden in der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland auf Basis der gegenwärtigen Gesetzeslage für diesen Fall in kooperativer Weise nach Lösungen, im Interesse der Bürger beider Länder, zu suchen.
Die Teilnehmer betrachteten die von Dr. Markus Löw, Bereich Strategie SPNV der Deutschen Bahn, erläuterten besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung grenzüberschreitender Verkehrsangebote als die Schwerpunkte der weiteren Zusammenarbeit. Gleichzeitig wurde gefordert, den derzeitig lückenbehafteten Rechtsraum für grenzüberschreitende Schienenverkehre, nunmehr dringend, zwischen beiden Ländern auszufüllen. Das sind folgende Handlungsfelder:
1. Zulassung von polnischen Schienenverkehrsfahrzeugen in Deutschland
2. Zulassung von deutschen Schienenverkehrsfahrzeugen in Polen
3. Fahrtberechtigung des Rollmaterials in beiden Ländern
4. Beschaffung von Zwei-Systemfahrzeugen
5. Anpassung von deutschen Fahrzeugen auf polnische Sicherheitstechnik und umgekehrt
6. Anwendung der Grenzübergangsvereinbarungen
7. Entwicklung der fundierten Zusammenarbeit der Aufgabenträger (Tarif, Fahrplanabstimmung, Ressourcenaufteilung)
8. Stärkere Integration der nationalen Infrastrukturplanungen (Koordination, Abstimmung von Baumassnahmen)
Der Wortlaut des Appells: Teilnehmer der vom Frankfurter Institut für Umweltorientierte Logistik e.V. und der Westlichen Industrie- und Handelskammer Gorzów Wlkp. veranstalteten 26. Internationalen Ostbrandenburger Verkehrsgespräche, deren grundlegende Zielstellung in der Förderung von Verkehrsverbindungen zwischen den grenznahen Gebieten Polens und Deutschlands ist, nahmen mit großer Beunruhigung und Missbilligung die Nachricht auf, dass die deutschen Personenzüge der Relation Berlin Lichtenberg – Kostrzyn ab Dezember 2006 keine Einreisegenehmigung bis zum polnischen Bahnhof Kostrzyn erhalten. Diese Tatsache wird hunderte von Fahrgästen täglich zwingen, Ersatzverkehrsmöglichkeiten zwischen den Bahnhöfen Kostrzyn und Küstrin-Kietz zu suchen.
Nach der Abschaffung der zwei Jahre währenden direkten Zugverbindung zwischen Gorzów und Berlin würde dies eine weitere Einschränkung des Personenschienverkehrs auf dieser Verbindung bedeuten.
Vor dem Hintergrund der Mitgliedschaft Polens in der Europäischen Union, des erklärten Willens zur Ausweitung von Kontakten der Bürger im zusammenwachsenden Europa, insbesondere zwischen den direkten Nachbarn, ist eine solche Haltung der polnischen Eisenbahnbehörden unverständlich und inakzeptabel.
Wir protestieren gegen solche Entscheidungen und wenden uns an die politischen Entscheidungsträger in der Grenzregion sowie die politischen Vertreter und Behörden auf zentraler Ebene mit dem Appell, nicht nur die Unterbrechung der direkten Verbindung Zugverbindung zwischen Berlin und Kostrzyn zu verhindern, sondern vielmehr die direkten Schienenverkehrsverbindungen der beiden Seiten der Oder und Neiße zu Kommunikations- und Verkehrsverbindung zwischen den Nachbarvölkern auszubauen (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 21.11.06).

S-Bahn: S-Bahn-Unfälle: Kollisionen und Feuer, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/21/berlin/867004.html

Zusammenstöße
Unglücksfälle durch Zusammenstöße von S-Bahnzügen bilden in Deutschland insgesamt eher die Ausnahme. In Berlin ist der gestrige Unfall am Bahnhof Südkreuz der zweite Vorfall dieser Art in diesem Jahrtausend. Im Sommer 2002 fuhr ein S-Bahnzug im Bahnhof Hackescher Markt auf einen dort stehenden Zug auf. Da der Zugführer noch wirksam bremsen konnte, gab es nur einen leichten Aufprall und wenige Leichtverletzte. Weitere Fälle …

S-Bahn: "Alle hinlegen" – und dann knallte es schon, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/605397.html

S-Bahn mit 180 Reisenden fuhr im Südkreuz auf Gleismesszug auf / Feuerwehr: 33 Verletzte
Peter Neumann und Andreas Kopietz

Als die beiden S-Bahn-Beschäftigten plötzlich das 58 Tonnen schwere Hindernis auf den Schienen bemerkten, handelten sie instinktiv und schnell. Geistesgegenwärtig öffneten der Fahrer der S 25 aus Teltow Stadt und seine Team-Managerin, die ihn begleitete, die Tür des Führerstandes und riefen den Fahrgästen zu: „Alle hinlegen!“ Dann prallte der Sechs-Wagen-Zug trotz einer Vollbremsung auch schon auf den Gleismesszug, der sich vor ihnen befand. Bei dem S-Bahn-Unglück, das sich gestern Vormittag im neuen Bahnhof Südkreuz ereignete, wurden nach Angaben der Feuerwehr 33 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Sie trugen ernsthafte Bauchverletzungen davon. Zu ihnen gehört auch der Triebfahrzeugführer, der so rasch reagierte.
Von vorne bietet der S-Bahn-Zug, der um 10.23 Uhr vom Gleis 2 des Südkreuzes nach Hennigsdorf fahren sollte, ein Bild …

S-Bahn: „Alle hinlegen“ – und dann knallte es schon, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/605397.html

S-Bahn mit 180 Reisenden fuhr im Südkreuz auf Gleismesszug auf / Feuerwehr: 33 Verletzte
Peter Neumann und Andreas Kopietz

Als die beiden S-Bahn-Beschäftigten plötzlich das 58 Tonnen schwere Hindernis auf den Schienen bemerkten, handelten sie instinktiv und schnell. Geistesgegenwärtig öffneten der Fahrer der S 25 aus Teltow Stadt und seine Team-Managerin, die ihn begleitete, die Tür des Führerstandes und riefen den Fahrgästen zu: „Alle hinlegen!“ Dann prallte der Sechs-Wagen-Zug trotz einer Vollbremsung auch schon auf den Gleismesszug, der sich vor ihnen befand. Bei dem S-Bahn-Unglück, das sich gestern Vormittag im neuen Bahnhof Südkreuz ereignete, wurden nach Angaben der Feuerwehr 33 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Sie trugen ernsthafte Bauchverletzungen davon. Zu ihnen gehört auch der Triebfahrzeugführer, der so rasch reagierte.
Von vorne bietet der S-Bahn-Zug, der um 10.23 Uhr vom Gleis 2 des Südkreuzes nach Hennigsdorf fahren sollte, ein Bild …

S-Bahn: Abschließende Meldung zum Aufprall von S-Bahn mit Messfahrzeug im Bahnhof Südkreuz, Stand: 19.00 Uhr S 2 und S 25 fahren wieder planmäßig, Rettungseinsatz beendet

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=357

Die S-Bahnen der Linien S 2 und S 25 fahren wieder nach Fahrplan. Der Einsatz der Rettungskräfte im Bahnhof Südkreuz wurde um 18.43 Uhr beendet.

Ein S-Bahnzug der Linie S 25 prallte heute um 10.23 Uhr im Bahnhof Südkreuz aus noch ungeklärter Ursache auf einen Gleismesszug. Nach Information der Rettungskräfte vor Ort wurden bei dem Aufprall 33 Personen verletzt, davon zwei schwer. Unter den Verletzten befinden sich auch der Triebfahrzeugführer und ein weiterer Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH. Die Untersuchungen zur Unfallursache durch die zuständigen Behörden dauern an.

Der S-Bahnverkehr der Nord-Süd-Linien S 2 und S 25 war im Bereich Südkreuz bis 12.30 Uhr unterbrochen. Der Bahnhof Südkreuz konnte nur über die Ringbahn erreicht werden. Zusätzlich beförderten Busse die Reisenden zwischen den Stationen Priesterweg und Rathaus Steglitz. Ab 12.30 Uhr wurde der S-Bahnverkehr auf dem Nachbargleis wieder aufgenommen. Die Linien S 2 und S 25 fuhren bis zur Freigabe des zweiten Gleises um 19 Uhr jeweils nur im 20-Minuten-Takt. Regional- und Fernverkehr waren nicht betroffen.

Gisbert GahlerPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-58210Fax 030 297-58206

Bahnverkehr: Bahn-Konkurrent baut Fernzugangebot zwischen Berlin und Leipzig aus, aus Leipziger Volkszeitung

http://www.lvz-online.de/aktuell/content/6866.html

Berlin. Der größte private Bahn-Konkurrent Veolia Verkehr baut sein Fernverkehrsangebot zwischen Berlin und Leipzig aus. Die „Interconnex“-Züge sollen nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werktags drei statt zwei Mal je Richtung fahren, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Mit schnelleren Zügen und einer Linienführung durch den neuen Berliner Nord-Süd-Tunnel zum Hauptbahnhof soll die Fahrtzeit von derzeit über zwei Stunden auf wenig als eineinhalb Stunden sinken. Dies soll mehr Fahrgäste anziehen. Die Verbindung Berlin-Leipzig gehört auch zu den Paradestrecken der bundeseigenen Deutschen Bahn.
Änderungen bringt die Fahrplanumstellung bei „Interconnex“ auch für Mecklenburg-Vorpommern und …

Bahnverkehr: Vogtlandbahn: Vogtland-Express mit neuer Linienführung über Zwickau und Chemnitz

http://www.lok-report.de/news/
news_verkehr.html

Zum Fahrplanwechsel der Bahn am 10.Dezember 2006 erhalten Zwickau, Glauchau und Hohenstein-Ernstthal erstmals wieder seit mehreren Jahren eine umsteigefreie Bahnverbindung nach Berlin. Der Vogtland-Express der privaten Vogtlandbahn-GmbH wird täglich Westsachsen mit der Hauptstadt verbinden.
Damit ist auch die umsteigefreie Anbindung von Chemnitz, Mittweida, Döbeln und Riesa gesichert. Während die Deutsche Bahn ihren letzten Direktzug einstellt, bietet die Vogtlandbahn die neue Leistung in attraktiver Tagesrandlage an: Morgens in die Hauptstadt, am frühen Abend wieder zurück.
Seit dem 12.06.2005 fährt die Vogtlandbahn-GmbH mit ihrem Vogtland-Express täglich, umsteigefrei und direkt von Plauen nach Berlin – morgens hin und abends wieder zurück. Der Vogtland-Express ist aus dem Wunsch des Vogtlandes entstanden, wieder umsteigefrei an die Hauptstadt angebunden zu werden. Im Jahr 2001 stellte die Deutsche Bahn die letzte Direktverbindung zwischen dem Vogtland und Berlin ein. Damals ein herber Schlag für die Region, existierte doch diese klassische Verbindung nahezu ununterbrochen seit dem 19. Jahrhundert. Unter privater Betreiberschaft feierte diese traditionsreiche Verbindung im Sommer 2005 ihre Wiederauferstehung. Im Dezember 2005 wurde der Vogtland-Express ab bzw. bis Hof verlängert. Bis Mai 2006 war Berlin-Lichtenberg der Zielbahnhof. Seit 28.Mai 2006 fährt der Vogtland-Express direkt über die Stadtbahntrasse bis in die Berliner City. Attraktiver Zielbahnhof ist nach Zwischenhalten in Ostbahnhof, Alexanderplatz und Friedrichstraße der Bahnhof Berlin Zoologischer Garten.
Bislang verkehrt der Vogtland-Express über Werdau, Altenburg und Leipzig nach Berlin. Mehrere geplante längerfristige Baumaßnahmen seitens des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG während des Jahres 2007 im Raum Leipzig gestatten jedoch keine kundenfreundliche Fahrlage vom Vogtland über Leipzig nach Berlin, der Leipziger Hauptbahnhof hätte sogar zeitweise überhaupt nicht angefahren werden können.
Somit hat sich die Vogtlandbahn-GmbH entschieden, nach Alternativen für die Linienführung des Vogtland-Express zu suchen: Ab 10.12.2006 verkehrt nun der Vogtland-Express über Zwickau, Glauchau, Hohenstein-Ernstthal, Chemnitz, Mittweida, Döbeln und Riesa nach Berlin. Damit bietet die Vogtlandbahn auch für die Menschen aus diesen Städten wieder eine umsteigefreie Direktverbindung in die Hauptstadt an, denn auch der letzte direkte Zug der Deutschen Bahn von Chemnitz nach Berlin fährt letztmalig am 09.12.2006.
Zum Einsatz im Vogtland-Express kommen moderne Triebwagen vom Typ DESIRO. Jeder Triebwagen verfügt über 120 Sitzplätze, ist vollklimatisiert und mit einem behindertengerechten WC ausgestattet. Bei Bedarf können bis zu drei Triebwagen gekuppelt werden. In jedem Wagen kümmert sich je ein Service-Mitarbeiter um das Wohl der Fahrgäste, verkauft die Tickets und serviert Imbiss am Platz.
Im Vogtland-Express gilt ein besonderer Tarif, dessen Fahrpreise liegen etwa 30% unter den DB-Nahverkehrspreisen. Darüber hinaus gibt es Ermäßigungen für Kinder ab 6 Jahre und junge Leute bis 26 Jahre sowie für Vielfahrer. Kinder von 6 bis 14 Jahre fahren in Begleitung der Eltern bzw. Großeltern frei, sofern diese mit Normalpreis-Tickets fahren.
So kostet z.B. eine Fahrt von Zwickau nach Berlin 25,00 EUR, für Kinder und junge Leute
( 6 bis 26 Jahre) nur 17,50 EUR. Für die Relation Chemnitz – Berlin kostet das Normalpreis-Ticket 22,00 EUR, das ermäßigte Ticket 15,40 EUR. Tickets sind grundsätzlich nur im Zug beim Fahrgastbetreuer erhältlich, Fahrscheine anderer Bahnen bzw. Tarife sowie Verbundfahrscheine gelten im Vogtland-Express nicht (Pressemeldung Vogtlandbahn-GmbH, 20.11.06).

Bus beschädigt: Verletzter Täter festgenommen

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/20/berlin/866868.html

Die Polizei hat einen rabiaten Fahrgast festgenommen, der am Sonntag früh nach einem Streit in einem BVG-Bus eine Tür des Fahrzeugs beschädigt hat. Gegen 0.30 Uhr war es in dem Bus der Linie 122 in Reinickendorf zu Auseinandersetzungen unter mehreren Jugendlichen gekommen. Einer der Beteiligten stieg an der Haltestelle Calauerstraße Ecke Senftenberger Ring im Märkischen Viertel aus. Dann trat er gegen die Scheiben der vorderen Automatiktür. Das Sicherheitsglas und die …