BVG: Seit dem 8. Dezember können unsere Fahrgäste wieder auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz in einer BVG-eignen Verkaufsstelle Ihre Fahrscheine kaufen

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/137568/name/
Neue+Verkaufsstelle+er%F6ffnet%21

U-Bahnhof Alexanderplatz wieder mit Fahrscheinverkauf

Seit dem 8. Dezember können unsere Fahrgäste wieder auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz in einer BVG-eignen Verkaufsstelle Ihre Fahrscheine kaufen.

Geöffnet ist der neue Service-Punkt Montag bis Sonntag von 6 bis 22 Uhr. Neben Fahrscheinen und Info-Materialien gehören auch begehrte BVG-Souvenirartikel zum Sortiment.

Der begehbare Service-Punkt ist von Architekten der Collignon Fischötter Gesellschaft geplant und passt sich mit seinem Design dem denkmalgeschützten Bahnhof an. So nimmt das Mobiliar die Fliesenfarben des Bahnhofs Alexanderplatz auf.

Datum: 12.12.2006

Regionalverkehr: Städtebahnhof ist Geschichte, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10835114/61299/

BODO KNAAK

NEUSTADT Mit dem Fahrplanwechsel am vergangenen Sonntag ist die Abfertigung von Personenzügen auf den Bahnsteigen 4 und 5 des Neustädter Bahnhofs wohl endgültig Geschichte. Bereits einen Tag zuvor verkehrten zum letzten Mal Triebwagen der Linie Neustadt–Neuruppin vom Bahnsteig 4.
Seine besten Zeiten hat der Neustädter Städtebahnhof schon lange hinter sich. Mit dem Bau der Bahnlinie Berlin–Hamburg im Jahr 1846 erhielt auch Neustadt einen Bahnhof, wenn auch weit außerhalb vor den damaligen Orten Neustadt, Spiegelberg und Köritz. Rasch entwickelte sich um den Bahnhof herum geschäftiges Treiben und es siedelten sich etliche Firmen an. Für diese war die neue Verkehrsanbindung von wirtschaftlicher Bedeutung.
Eine Eisenbahnlinie über Wusterhausen, Kyritz, Pritzwalk nach Meyenburg entstand 1887 und wurde an die …

Schiffsverkehr: Eisenhüttenstädter Hafen wird ausgebaut, aus rbb-online

http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/
wirtschaft/beitrag_jsp/key=news5173514.html

Der Hafen von Eisenhüttenstadt (Oder- Spree) soll als Umschlagplatz für Koks und Kohle aus Polen ausgebaut werden.
Geplant ist für 2007 nach Angaben der Hafengesellschaft vom Dienstag der Umschlag von bis zu 200.000 Tonnen. In diesem Jahr waren es 30.000 Tonnen. Die Verträge mit dem polnischen Bergbauunternehmen …

Flughäfen: Gericht nennt Verhandlungstermin zu Flughafen Tempelhof, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10835806/2242247/

Beratungen am nächsten Dienstag

Berlin – Im Ringen um die Zukunft des traditionsreichen Flughafens Berlin-Tempelhof hat die Justiz die mit Spannung erwartete mündliche Verhandlung angesetzt. Wie das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) am Dienstag mitteilte, will der 12. Senat am kommenden Dienstag von 9.30 Uhr an über die Klagen mehrerer Fluggesellschaften gegen die geplante Schließung des Airports Ende Oktober 2007 beraten. Ein Urteil noch am selben Tag gilt als möglich. Gegen den Entscheid, den das OVG in erster Instanz trifft, können Rechtsmittel zum Bundesverwaltungsgericht eingelegt werden.
Klägerinnen sind ein Dutzend Unternehmen, nämlich in Tempelhof tätige …

Schiffsverkehr: Ein Hafen für schwere Lasten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/611731.html

Am Tegeler See wird investiert, damit Borsig weiter produzieren kann
Uwe Aulich

TEGEL. Das Ufer ist zugewachsen, die Kaimauer bröckelt, nur Sportboote legen noch im Borsighafen am Tegeler See an. Doch das wird sich bald ändern. Gemeinsam mit dem britischen Eigentümer des Borsiggeländes, der Dazzle Group, baut das Bezirksamt Reinickendorf den Hafen für die Industrieschifffahrt aus. Erst vor wenigen Tagen erhielt Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) die Förderzusage über 2,6 Millionen Euro.
Mit dem Geld soll die vorhandene Werkstraße um 400 Meter bis vor an den Hafen verlängert werden. Dort wird die …

BVG + Tarife: BVG pfeift auf die Preiserhöhung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/611706.html

Die neuen Tarife bringen kaum zusätzliches Geld in die Kasse / Streit um Sozialticket
Peter Neumann

Großer Aufwand, viel zu kleine Wirkung: Auf die Mini-Fahrpreiserhöhung, die der Senat nach langem Tauziehen für den 1. April 2007 erlauben will, könnten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gut und gerne verzichten. Denn statt der erwarteten elf Millionen Euro bringt die Tarifänderung jährlich nur drei Millionen Euro zusätzlich ein, sagte BVG-Chef Andreas Sturmowski gestern. Dabei kostet allein schon die Umstellung rund 330 000 Euro – Fahrkartenautomaten müssen umprogrammiert, Infomaterialien gedruckt werden. Noch schlechter fühlt sich das Landesunternehmen von seinem Eigentümer beim Thema Sozialticket behandelt. Hier pocht die BVG auf die Einhaltung ihres Vertrags mit dem Land: Danach müsse der Preis der Monatskarte für sozial Schwache im April auf 35 Euro steigen – der Senat will ihn bei 33,50 Euro lassen.
Mehr als ein Jahr lang hatten sich die BVG und die S-Bahn dafür eingesetzt, ihre Fahrpreise …

Regionalverkehr: Wettbewerb soll Bahnstrecken der Region wieder beleben, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/
art1067,1469933.html?
fCMS=c47aebdf5404fb39475d7aa6bce7a443

Ausschreibung Cottbus – Zittau fast beendet, Cottbus – Leipzig beginnt

Für die beiden bedeutenden brandenburgisch-sächsischen Eisenbahnstrecken Cottbus – Görlitz – Zittau sowie Cottbus – Falkenberg/Elster – Leipzig werden derzeit die künftigen Betreiber ermittelt. Nach Informationen des Potsdamer Verkehrsministeriums steht die Ausschreibung der Verbindung nach Görlitz – Zittau kurz vor dem Abschluss während die Ausschreibung von Cottbus – Leipzig noch vor Weihnachten beginnen soll.

Derzeit fährt die Lausitzbahn des privaten Unternehmens Veolia-Verkehr (ehemals Connex) zwischen Cottbus, Görlitz und Zittau. Der Vertrag mit dem Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) sowie dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) läuft noch bis zum Jahr 2008.
Welche Bahngesellschaft diese Strecke künftig fahren wird, das soll zu Beginn nächsten Jahres verkündet werden, sagte Ministeriumssprecher Lothar Wiegand der RUNDSCHAU. Noch in diesem Monat würden nach den Ausschreibungsregeln die unterlegenen Bewerber benachrichtigt, die dann eine zweiwöchige Widerspruchsfrist haben.

Zehn Bieter für Görlitzer Strecke
Dem Vernehmen nach hatten sich etwa …

Schiffsverkehr + Bahnverkehr: Brandenburg: Neue Kanalüberführung Eberswalde

http://www.lok-report.de/news/news.html

Karin Roth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, hat am 11.12.06 die neue Kanalüberführung über die Bahnstrecke Berlin – Stralsund in Eberswalde für die Binnenschifffahrt freigegeben. Roth: „Mit der Inbetriebnahme der Kanalüberführung ist eine wesentliche Teilstrecke des Ausbaus der Havel-Oder-Wasserstraße fertig gestellt. Der Bund hat für diese Baumaßnahme rund 50 Millionen Euro investiert, wobei neben der Wasserstraße auch der Ausbau der Bahnlinie Berlin – Stralsund für eine Entwurfsgeschwindigkeit von 160 km/h finanziert wurde.“
Die Verkehrszuwächse auf der Havel-Oder-Wasserstraße haben zuletzt bis zu 20 Prozent jährlich betragen. Inzwischen werden auf dem Verkehrsweg nahezu drei Millionen Gütertonnen pro Jahr transportiert. Der Neubau der Kanalüberführung über die Bahnlinie Berlin-Stralsund war notwendig, weil das alte Bauwerk aus dem Jahr 1912 baufällig war. Vom zukunftsorientierten Ersatzneubau profitiert sowohl der Schienenverkehr, als auch die Schifffahrt. Damit ist das Ziel, Großmotorgüterschiffe auf der Havel-Oder-Wasserstraße einsetzen zu können, wieder ein Stück näher gerückt (Pressemeldung Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 12.12.06).

Schiffsverkehr + Straßenverkehr: Streit um Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
12.12.2006/2958394.asp

Es bleibt dabei: Beim Weg von Park zu Park müssen Fußgänger und Radfahrer am Landwehrkanal zwei Mal die Straße überqueren. Was Kritiker als Schildbürgerstreich bezeichnen, ist für die Planer in der Stadtentwicklungsverwaltung der ideale städtebauliche Entwurf.
Die neue Fußgängerbrücke soll die beiden Parkanlagen am Potsdamer Platz nördlich vom Landwehrkanal und auf dem Gleisdreieck südlich vom Kanal verbinden und einen zusammenhängenden Grünbereich schaffen. Dieser gehört zu den Ausgleichsmaßnahmen für die Bebauung des Potsdamer und des Leipziger Platzes. Den Wettbewerb für die Brücke hat der Architekt Max Dudler gewonnen.
Vorgabe der Verwaltung war eine Brücke, die nur den Landwehrkanal, nicht aber …

Bahnverkehr: Landeshauptstadt Potsdam seit Sonntag nur noch Bahnprovinz

http://www.bahnkunden.de/

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 ist die Landeshauptstadt Potsdam zu einer bedeutungslosen Verkehrsprovinz geworden. Trotz über derzeit 148.000 Einwohnern und der weiterhin steigenden Bevölkerungszahl spielt sie im Schienenfernverkehr keine Rolle mehr.

Nur zwei IC-Zugpaare der DB AG (eines über Halle und Eisenach in Richtung Westen und eines in Richtung Nordseeküste) halten noch im Stadtgebiet von Potsdam. Hinzu kommt in der Sommersaison der Harz-Elbe-Express von/nach Vienenburg bzw. Thale mit einem Zugpaar. Der „Interconnex“ Leipzig – Berlin – Rostock fährt nicht mehr über Potsdam und die Berliner Stadtbahn, stattdessen durch den Berliner Nord-Süd-Bahntunnel.

Leider haben weder Stadt- noch Landespolitiker sich bisher aktiv für eine Änderung eingesetzt. Die Potsdamer Politiker sind offenbar nur mit dem Wiederaufbau des Schlosses beschäftigt und die Landesregierung interessiert nur ihr Großflughafen. Auch für den Tourismus wäre eine regelmäßige Fernverkehrsanbindung ein wichtiger Standortvorteil.

Es ist für die Fahrgäste aus Potsdam und den südwestlich gelegenen Regionen eine Zumutung, zu Fernfahrten mit der Eisenbahn erst zum Berliner „Hauptbahnhof“ fahren zu müssen. Durch diese Umwegfahrten geht jeder Zeitgewinn verloren.

Wir hoffen das sich der neue Verkehrsminister Brandenburgs aktiv und wirkungsvoll für eine bessere Einbindung Potsdams in das Fernverkehrsnetz einsetzt.

Pressekontakt: Karsten Müller (ab 15 Uhr): 01 63 / 5 54 33 94.