Regionalverkehr: 20 Jahre Mauerfall: Regionalzüge in der Innenstadt, aus Punkt 3

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Endlich mitten durch die Stadt!

Regionalverkehr auf der Stadtbahn wurde nach einigen Anlaufschwierigkeiten

Renado Kropp war 1998 Verkehrsplaner bei DB Regio
und ist heute Leiter Angebotsplanung:
„,Vor‘ und ,nach‘ der Stadtbahneröffnung und ,nach‘ der Tunneleröffnung. So würde ich die drei wichtigsten Etappen des Regionalverkehrs in der Mitte Berlins nach dem Mauerfall einordnen.“
Die Eröffnung der Berliner Stadtbahn auf dem Streckenabschnitt zwischen Zoologischer Garten und Ostbahnhof – damals noch Hauptbahnhof – am 24. Mai 1998 war ein Meilenstein in der Entwicklung, wenn es zunächst auch einige Anlaufschwierigkeiten gab. Von diesem Tag an fuhren erstmals in der Nachkriegsgeschichte Regionalzüge bis in die …

S-Bahn: 20 Jahre Mauerfall – Lückenschluss im S-Bahn-Netz, aus Punkt 3

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Dass die S-Bahn Berlin auch in die entferntesten Berliner Bezirke fährt, ist heute eine Selbstverständlichkeit. Doch das war nicht immer so. Die deutsche Teilung unterbrach zahlreiche Strecken, darunter auch die Linien nach Spandau, Hennigsdorf und Lichterfelde Süd. 1998 machten die rot-gelben Züge dort wieder Station und die Berliner rückten ein wenig dichter zusammen. Die Einen freuten sich über neue S-Bahn-Anschlüsse vor der Haustür, die Anderen lernten interessante Ausflugsziele kennen.
Den Auftakt machten bereits Anfang des Jahres die S-Bahn-Linien S 5 und S 75, die wieder bis nach Pichelsberg fuhren. Nach über 17 Jahren fiel die Begrüßung der Züge dementsprechend begeistert aus. Der Eröffnungszug, gesteuert von Triebfahrzeugführerin Sabine Lorenz, hatte neben S-Bahn-Chef Dr. Axel Nawrocki auch Berlins Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen an Bord. Dieser ließ es sich nicht nehmen, selbst den ersten Zug abzufertigen. Der Regierende sollte 1998 noch öfter die Gelegenheit haben, sich mit …

Taxi: Taxifahrer wollen nicht überwacht werden Hunderte protestieren gegen die sogenannte Qualitätsoffensive am Flughafen Tegel, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0625/berlin/
0085/index.html

Es war bereits der dritte Taxifahrer-Protest in zehn Tagen: Gestern nahmen Taxifahrer und -unternehmer auf zwei Autokorso-Routen Kurs auf das Rote Rathaus. Gegen elf Uhr starteten mehrere hundert Fahrer vom Olympiastadion und dem Flughafen Schönefeld. Am Mittag trafen sie sich zur Kundgebung hinter dem Roten Rathaus, nach Angaben des Verbands Taxi Deutschland waren es 1 500 Menschen. Die Polizei sprach von 770 Teilnehmern. Die Taxifahrer hatten sich vorige Woche über die Reaktion von Senatssprecher Richard Meng auf ihre Demonstration am Brandenburger Tor geärgert. Er hatte gesagt, die Proteste beeindruckten den Senat nicht. „Der Senat missachtet unser Gewerbe“, sagte Verbandschef Stephan Berndt.
Der Protest richtet sich gegen die Tariferhöhung zum 1. Juli, die nicht nur …

Flughäfen: Dem Verkehrsgroßprojekt Flughafen BBI in Schönefeld beim Wachsen zusehen, aus Punkt 3

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Berlin-Brandenburgs neues Tor zur Welt vereint alles unter einem Dach / Schauplatz vom 10. bis 12. Juli

Im Juli wird mit der Baustelle des neuen Flughafens ein Schauplatz ins Visier genommen, der sich im Moment noch mitten im Wandel befindet und bestens zum Themenjahr 20 Jahre Mauerfall passt. Von der Teilung zur Einheit, das ist schließlich auch das Motto für die Berliner Flughäfen Tempelhof, Tegel und Schönefeld.
Aus drei mach eins heißt es, denn mit seiner Eröffnung 2011 wird der neue Flughafen Berlin-Brandenburg-International die Ära des geteilten Flughafensystems beenden und den gesamten Flugverkehr der Stadt und Region auf sich konzentrieren.
Einheit ist ebenfalls das Stichwort des Gebäudekonzepts „One Roof“, bei dem Flugabfertigung und Bahnhof sowie …

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer Zugang zum S-Bahnhof Messe Nord/ICC, aus Punkt 3

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Seit 15. Juni verfügt der S-Bahnhof Messe Nord/ICC an der Südseite (Ostpreußenbrücke) über einen neuen Zugang. Der Berliner Senat bestellte ihn und stellte das Geld zur Verfügung, um die Erreichbarkeit des Bahnhofs für viele S-Bahnfahrer zu verbessern. „Neue zusätzliche Zugänge erhöhen natürlich die Verkehrssicherheit der Reisenden“, so Senatorin Ingeborg Junge-Reyer. „Aber sie tragen auch zu ihrer besseren Mobilität bei.“
Bisher mussten vielbefahrene Straßen überquert werden. Ein neuer Personenaufzug sichert die behindertengerechte Erschließung. Die Arbeiten begannen am 7. Januar 2008, die Bauzeit betrug ein Jahr und fünf Monate. „Es ist gelungen, die Zugangsmöglichkeiten zum Bahnhof zu verbessern und für mehr …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Neuer Regionalbahnsteig in Erkner eingeweiht Barrierefrei nach Berlin und Frankfurt (Oder), aus Punkt 3

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Der erste von zwei neuen Regionalbahnsteigen wurde jetzt im Bahnhof Erkner in Betrieb genommen. Später halten hier nur die Züge in Richtung Frankfurt (Oder).
Bis zur Fertigstellung des Bahnsteigs Richtung Berlin im Dezember halten zunächst aber alle Regionalzüge der Linie RE 1 an diesem Bahnsteig. Der Bahnsteig über der Bahnhofstraße und damit die Züge in beide Richtungen sind jetzt barrierefrei über eine Rampe zu erreichen.
Die Bahn investiert hier 15,5 Millionen Euro in Bahnsteige, Gleise und Brücken. Hinzu kommen weitere knapp 15 Millionen für die technische Ausstattung, einschließlich eines elektronischen Stellwerks. Rund 8000 Fahrgäste steigen am Bahnhof Erkner an Werktagen ein und aus.
Der Bahnhof Erkner liegt an der für den internationalen Eisenbahnverkehr wichtigen Strecke Berlin – Frankfurt (Oder). Diese wiederum ist Teil der europäischen Verkehrsachse Paris – …

Bahnhöfe + S-Bahn: Vollständige Inbetriebnahme des neuen S-Bahnhofs Adlershof steht bevor, aus Punkt 3

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Informationen für Fahrgäste beim Max-Bahnbautreff am 8. Juli

Die vollständige Inbetriebnahme des neugebauten S-Bahnhofs Adlershof steht unmittelbar bevor. Bis dahin sorgen die Bauarbeiten im Zuge der Grundsanierung des Streckenabschnitts der Görlitzer Bahn noch einmal für Unannehmlichkeiten. Deshalb laden Max Maulwurf, der Bau-Botschafter der Deutschen Bahn AG, und die S-Bahn Berlin am Mittwoch, dem 8. Juli, von14.30 bis 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ein.
Der Max-Bahnbautreff findet direkt auf dem neuen S-Bahnhof Adlershof statt, wo neben Experten der S-Bahn Berlin auch Vertreter der anderen DB-Bereiche wie DB Netz, DB Station & Service und DB Projektbau den Kunden persönlich Rede und Antwort stehen.
Unter anderen werden der S-Bahn-Chef Dr. Tobias Heinemann, …

Straßenbahn + Cottbus: Schwarzer Mittwoch in der Cottbusser Stadtgeschichte

http://www.lok-report.de/

„Wir müssen die Feinstaubbelastung dringend senken, damit die Menschen – gerade in den Innenstädten – gesunde, saubere Luft atmen können“, sagt Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA).
„Möglichkeiten, die Feinstaubemissionen zu senken, gibt es. Sie müssen nun schleunigst Wirklichkeit werden.“ So steht es in einer Pressemitteilung des Umweltbundesamtes. Liegt die südbrandenburgische Stadt Cottbus im „Tal der Ahnungslosen“?
Der Zusammenhang zwischen einem guten Nahverkehrsangebot als Schlüssel für die Lösung zahlreicher Umweltprobleme scheint bis nach Cottbus noch nicht vorgedrungen zu sein. Warum hat man dann in der südbrandenburgischen Stadt Cottbus das schrittweise Sterben der Straßenbahn besiegelt?
Die heutige Entscheidung der Mehrheit der Stadtverordneten wird als „Schwarzer Mittwoch“ in die Cottbusser Stadtgeschichte eingehen. Denn die mittelfristige Abschaffung der Straßenbahn ist damit auf den Weg gebracht. Sie wird nicht, wie die Verfechter des Entschlusses stets bekräftigen, durch die Konzentrierung auf drei angeblich starke Linien gesichert. Keine der in der Zukunft drängenden Fragen wird im Beschluss beantwortet:
1. Wie soll das Feinstaubproblem wirksam gelöst werden?
2. Es kommen auf die Stadt Millionenforderungen des Landes Brandenburg zu. Fast alle Streckenteile sind in den letzten Jahren mit erheblichem Aufwand an Landesmitteln saniert worden. Da die Bindungsfristen noch nicht abgelaufen sind, sind anteilige Rückzahlungen fällig. Woher die klamme Stadt das Geld dazu nehmen soll, weiß vielleicht Herr Szymanski.
3. Es gibt kein zukunftsweisendes und verbindliches Verkehrskonzept für Cottbus. Die erste Amputation des Straßenbahnnetzes wird zu weiteren Fahrgastrückgängen führen, die dann eine weitere Einstellung zur Folge haben werden.
4. Spätestens 2012 müssten neue Straßenbahnwagen im Einsatz sein. Woher soll dafür das Geld kommen? Gleiches gilt für die reguläre Sanierung des Netzes.
5. Welche konkreten Maßnahmen werden ergriffen, um das bestehende ÖPNV-Angebot für die Fahrgäste attraktiver zu machen? Neue Aufkommensschwerpunkte an das vorhandene Netz anzuschließen wäre eine Möglichkeit. Hierzu fehlt ebenfalls jede Aussage.
Es ist bedauerlich, dass seitens der Stadtverwaltung keine Vorwärtsstrategie entwickelt wird, wie das Bahn- und Busangebot verbessert werden kann. Überall, auch in zahlreichen ostdeutschen Städten (die fast immer auch mit evölkerungsrückgang und Schrumpfung zu kämpfen haben), werden die Netze ausgebaut. Frankfurt (Oder) baut neue Gleise, Potsdam, Gera, Magdeburg planen bzw. realisieren derzeit Neubauten. Nur in Cottbus soll das anders sein?
Gegen diese völlig unsinnige Entscheidung hat sich das Bündnis „Pro Tram Cottbus“, bestehend aus vielen aktiven Einzelpersonen und mehreren ehrenamtlichen Verbänden in den letzten Monaten vehement gewandt. Nach dem heutigen Beschluss werden wir in unserem Bemühungen nicht nachlassen, die Straßenbahn zu retten und den Tod auf Raten zu verhindern. Denn sie gehört zu Cottbus wie das Staatstheater und Energie! Das Konzept der Initiative „Pro Tram Cottbus“ kann kostenlos im Internet nachgelesen und heruntergeladen werden: www.protramcottbus.de (Pressemeldung ProTramCottbus, eine gemeinsame Initiative von Deutscher Bahnkunden-Verband LV Berlin-Brandenburg, Berliner Fahrgastverband IGEB, VCD LV Brandenburg, BUND LV Brandenburg, ProTramBerlin, Dieter Schuster, 25.06.09).

Bahnhöfe + S-Bahn: Ostkreuz-Lärm: Bretterwand statt Hightech, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1118819/
Ostkreuz_Laerm_Bretterwand_statt_Hightech.html

Ein Jahr lang tobt er schon, der Streit um den Lärmschutz an der Großbaustelle Ostkreuz. Einen ergebnislosen Rechtsstreit, zwei aufwendige Tests mit mobilen Lärmschutzwänden und zwei Schallgutachten später hat die Deutsche Bahn den Anwohnern gestern Abend ein überraschendes Ergebnis präsentiert.
Statt der Hightech-Lärmschutzwände soll eine sechs Meter hohe Bretterwand für ruhigere Nächte sorgen. Jene nämlich, so das Fazit des jüngsten Gutachtens, sorge für ähnlich reduzierte Lärmwerte wie eine drei Meter hohe, aber mit etwa 100 000 Euro ungleich teurere Wand jenes Herstellers, der im Vergleich zweier Systeme das Rennen gemacht hatte.
In Zahlen ausgedrückt: Die besten Lärmschutzwände hätten den Pegel um maximal elf bis 14 Dezibel drücken können. Allerdings nur, wenn sie unmittelbar neben der Lärmquelle stehen. Der Bretterzaun reduziert den Lärm um acht bis zehn Dezibel. Insgesamt etwa 80 Meter lang soll das Bauwerk werden, verteilt auf …

S-Bahn + BVG: Graffiti kosten Bahn und BVG 15,4 Millionen Euro, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1119319/
Graffiti_kosten_Bahn_und_BVG_15_4_Millionen_Euro.html

Berlin ist Europas Graffiti-Hauptstadt – und das ist teuer: Bahn und BVG mussten 2008 insgesamt 15,4 Millionen Euro für die Beseitigung von Graffiti-Schmierereien ausgeben. Der größte Schaden entstand der S-Bahn.
Die Deutsche Bahn hat im Großraum Berlin im vergangenen Jahr 6,8 Millionen Euro für die Beseitigung von Vandalismusschäden ausgegeben. Damit sank die Schadenssumme gegenüber 2007 zwar um 700.000 Euro, im Bundesvergleich liegt Berlin aber immer noch auf Platz zwei hinter Nordrhein-Westfalen. Grund zur Entwarnung gibt es daher nicht, wie Klaus Kandt, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin, sagte. „Ein einmaliger Rückgang ist noch kein positiver Trend“, so Kandt. Susanne Kufeld, Sicherheitschefin der Deutschen Bahn in der Region, geht noch einen Schritt weiter. Gemessen an der Landesgröße und Einwohnerzahl sei Berlin nicht nur die Graffiti-Hauptstadt von Deutschland, sondern die von …