U-Bahn: Baumfällungen in der Karl-Marx-Allee Ab August werden Tunneldecken der U-Bahn-Linie 5 saniert – dafür muss Grün weichen, aus Berliner Zeitung

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0051/index.html

Die Sanierung der U-Bahn-Linie 5 liegt zwar erst wenige Jahre zurück, da kündigt die BVG neue Arbeiten an. 2005 waren zwischen Alexanderplatz und Hönow die letzten Bahnhöfe und Gleise erneuert worden, jetzt wird dem U-Bahn-Tunnel aufs Dach gestiegen.
„Wir müssen dringend die Tunneldecken sanieren“, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Die Abdichtungen seien von Regen- und Tauwasser, aber auch von Streusalzen, die ins Erdreich gesickert sind, stark angegriffen. „Jeder würde einen Schreck kriegen, wenn er das sehen könnte“, so Reetz. Begonnen mit den Arbeiten wird am 10. August auf dem ältesten Abschnitt der U 5, der seit mehr als 70 Jahren existiert und direkt unter der heutigen Karl-Marx-Allee verläuft: mit der Strecke zwischen Schillingstraße, Strausberger Platz und Weberwiese. Der U-Bahn-Verkehr ist …

S-Bahn: Der Bundestag soll helfen Berlinerin reicht Petition im Parlament ein – damit die S-Bahn mehr Geld bekommt, aus Berliner Zeitung

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Die Probleme bei der S-Bahn sind nun auch Gegenstand einer Petition an den Bundestag. Eine Forderung lautet: Das Parlament soll den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn (DB) auffordern, „Schließungen von Werkstätten rückgängig zu machen und Personal zur Instandhaltung zusätzlich einzustellen“. Die Autorin, Maritta Strasser aus Berlin, hofft nun, dass ihre Petition zur S-Bahn bis zum 9. September von mindestens 50 000 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wird. Dann gebe es eine öffentliche Debatte im Bundestag.
Für Maritta Strasser, die in dem Berliner Verbindungsbüro eines großen Wirtschaftsverbands für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, ist es eine Premiere. Das S-Bahn-Chaos hat sie dazu bewegt, zum ersten Mal eine Petition einzureichen. „Die auf die S-Bahn angewiesenen Menschen haben Schwierigkeiten, ihre …

Bahnverkehr: DB stellt Talgo-Nachtzüge auf das Abstellgleis, aus Berliner Zeitung

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Peter Neumann

Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihre Nachtzüge der spanischen Bauart Talgo nach dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember nicht mehr ein. Betroffen sind die City-Night-Line-Strecken von Berlin und Hamburg nach München. „Im Zuge einer Flottenbereinigung stellen wir die Linien auf die üblichen Schlaf- und Liegewagen um“, sagte Karl-Josef Bales von DB Autozug. Die Berliner und Hamburger Wagen werden zwischen Hildesheim und München zu einem Zug vereinigt. Mit der Kapazitätsverringerung reagiert die DB darauf, dass die Zahl der Nachtreisenden sinkt – wegen der Konkurrenz durch „steuerlich begünstigte Flieger“ und weil die Zugfahrt Berlin-München tagsüber weniger als …

S-Bahn fährt ab Montag wieder vom Zoo zum Ostbahnhof Fast alle Streckensperrungen werden Anfang der kommenden Woche aufgehoben. Das ist schneller als erwartet, aus Berliner Zeitung

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Die gute Nachricht für die Fahrgäste traf gestern um kurz nach 14 Uhr ein. Sie lautet: Bereits vom kommenden Montag an wird die S-Bahn Berlin fast ihr gesamtes Streckennetz wieder befahren. Am 3. August wird der S-Bahn-Betrieb nicht nur zwischen Zoo und Ostbahnhof wieder aufgenommen – auch die S-Bahn-Gleise zum Flughafen Schönefeld, nach Spandau und Wartenberg können dann keinen Rost mehr ansetzen. Zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg sowie zwischen Bornholmer Straße und Schönhauser Allee rollen ebenfalls wieder S-Bahnen. Damit beginnt die S-Bahn früher als geplant damit, ihren seit dem 20. Juli geltenden Notfahrplan aufzuheben – ursprünglich war dies erst für den 10. August angekündigt.
Der Normalzustand wird allerdings noch nicht wieder erreicht. Fast alle Linien werden weiterhin nur alle 20 Minuten befahren, vielerorts rollen nur Vier-Wagen-Züge. Zwischen Westkreuz und Wannsee sowie …

S-Bahn Berlin befährt ab Montag wieder weite Teile des Netzes

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(Berlin, 28. Juli 2009) Ab kommenden Montag, 3. August, nimmt die S-Bahn Berlin den Zugbetrieb zwischen Zoologischer Garten und Ostbahnhof sowie nach Flughafen Schönefeld, Spandau, Wartenberg und Mühlenbeck-Mönchmühle wieder auf. Die meisten Linien werden im 20-Minuten-Grundtakt bedient. Auf der Stadtbahn und im Nord-Süd-Tunnel fahren jeweils neun Züge pro Stunde und Richtung. Auf der Ringbahn und der Linie S3 zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen wird ein 10-Minuten-Takt angeboten.

Zwischen Strausberg und Strausberg Nord sowie Westkreuz und Wannsee fahren weiterhin Busse. Der bestehende S-Bahn-Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof bleibt in vollem Umfang bestehen. Wegen Brückenbauarbeiten ist die Linie S1 vom 3. bis 11. August zwischen Schlachtensee und Wannsee außer Betrieb. Dafür fährt alle 10 Minuten ein Schienenersatzverkehr von Wannsee nach Rathaus Steglitz, der zusätzlich den U-Bahnhof Krumme Lanke bedient.

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner erklärte: „Die Stadtbahn, Hauptschlagader des S-Bahn-Netzes, geht wieder in Betrieb. Auf den Innenstadtbahnhöfen zieht wieder Leben ein. Die Berliner und alle Gäste der Stadt erreichen ihre Ziele wieder einfacher und schneller. Ich bin froh, dass wir diese wichtige Etappe schneller als geplant erreichen konnten.“

Durch das verbesserte Angebot ab Montag entfallen die meisten Ersatz- und Ergänzungsverkehre. Dazu gehören die Zusatzzüge im Nord-Süd-Fernbahntunnel zwischen Südkreuz und Gesundbrunnen sowie der Schienersatzverkehr zwischen Zoologischer Garten und Nordbahnhof. Nicht mehr eingesetzt werden zudem die Buslinien zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Buch, zwischen Grünau und Schönefeld sowie zwischen Alexanderplatz und Flughafen Schönefeld. Der Schnellbus SXF1 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld kann weiter zuschlagfrei zum VBB-Tarif benutzt werden.

Die S-Bahn Berlin informiert ihre Fahrgäste ab dem 31. Juli über das verbesserte Angebot umfassend im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, über eine weitere Extraausgabe der Kundenzeitung „punkt3“, die auf allen Bahnhöfen erhältlich ist, aktuelle Fahrplanaushänge auf den Bahnsteigen und am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33. Die aktualisierten Fahrplandaten sind ab Freitag verfügbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Im "E-Talent" von Berlin ins Umland Bahnbetreiber versprechen mehr Service und Komfort, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0728/berlin/
0042/index.html

Bahn-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg können sich auf neue Fahrzeuge, mehr Zugfahrten und Sitzplätze sowie auf weitere Imbissangebote freuen. Das haben die Deutsche Bahn (DB) und die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) gestern angekündigt. Beide Unternehmen haben das Ergebnis der größten Ausschreibung, die es je im deutschen Regionalverkehr gegeben hat, akzeptiert – obwohl die DB künftig Aufträge verliert. Jetzt ist die Vergabe gültig. Das teilten der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur mit.
Es geht um 16 Strecken, auf denen die Züge jährlich 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Für 15 Millionen Kilometer bleibt die DB Regio zuständig – wobei sie die Fahrten auch einem Tochterunternehmen übertragen darf. So behält die Bahn die stark genutzte Regionalexpresslinie RE 1, die von Magdeburg über Potsdam und Berlin nach Eisenhüttenstadt führt. Die Doppelstockzüge werden …

Regionalverkehr: Im „E-Talent“ von Berlin ins Umland Bahnbetreiber versprechen mehr Service und Komfort, aus Berliner Zeitung

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Bahn-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg können sich auf neue Fahrzeuge, mehr Zugfahrten und Sitzplätze sowie auf weitere Imbissangebote freuen. Das haben die Deutsche Bahn (DB) und die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) gestern angekündigt. Beide Unternehmen haben das Ergebnis der größten Ausschreibung, die es je im deutschen Regionalverkehr gegeben hat, akzeptiert – obwohl die DB künftig Aufträge verliert. Jetzt ist die Vergabe gültig. Das teilten der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur mit.
Es geht um 16 Strecken, auf denen die Züge jährlich 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Für 15 Millionen Kilometer bleibt die DB Regio zuständig – wobei sie die Fahrten auch einem Tochterunternehmen übertragen darf. So behält die Bahn die stark genutzte Regionalexpresslinie RE 1, die von Magdeburg über Potsdam und Berlin nach Eisenhüttenstadt führt. Die Doppelstockzüge werden …

S-Bahn: Wie war ihr Tag, Frau Junge-Reyer?, aus Berliner Zeitung

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0055/index.html

Eigentlich habe ich ja Urlaub. Doch wegen der Probleme bei der S-Bahn war dieser Montag für mich ein Arbeitstag. Morgens um halb acht, gleich nach dem Morgenkaffee, standen Hörfunk-Interviews auf dem Programm. Kurz vor acht Uhr habe ich mich dann mit der Umweltkarte meines Ehemannes von zu Hause aus zum S-Bahnhof Frohnau aufgemacht. Ich wollte mir mal wieder ein Bild von der Situation bei der S-Bahn machen. Das Meiste klappte gut. Meine Bahn war nicht voll, im Bahnhof Friedrichstraße gab mir ein Kundenbetreuer Auskunft, wie ich am besten zum Zoo komme – mit der Regionalbahn. Es gab sogar englische Durchsagen. Ich habe aber Hinweise vermisst, dass alle Züge am Zoo halten. Solche Informationen wären für Touristen und ängstliche Fahrgäste sehr wichtig.
Nach 62 Minuten war ich am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz. Kurze Zeit später, in meinem Büro in der 14. Etage, standen interne Termine an. Um elf Uhr gab es …

S-Bahn: BETRIEBSRAT Kein Grund zum Jubeln, aus Berliner Zeitung

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0047/index.html

Angesichts der öffentlichen Kritik will die S-Bahn ihre Personalplanung überarbeiten. Das hat die neue Geschäftsführung in einem Brief an die Belegschaft angekündigt. Doch der Betriebsratschef Heiner Wegner hält nichts davon, jetzt in Jubel auszubrechen. Eine Garantie für eine langfristige grundlegende Kurskorrektur gebe es weiterhin nicht, sagte er gestern der Berliner Zeitung.
„Im Moment sehen wir keinen Anlass für weiteren Personalabbau“, heißt es in dem Brief. „Im Moment“ bedeute, dass dies für die Zukunft weiterhin nicht ausgeschlossen sei, so Wegner. Ein anderes Beispiel aus dem Brief: „Wie alle anderen vorhandenen Konzepte und Strategien werden wir auch eine mögliche Schließung von Schöneweide einer sorgfältigen Überprüfung unterziehen, sobald wir in Berlin wieder einen normalen S-Bahn-Verkehr etabliert haben.“ Für den Betriebsrat heißt dies nicht, dass die Hauptwerkstatt …

S-Bahn: Das S-Bahn-Chaos hat Folgen Der Senat will den Vertrag neu verhandeln – künftig drohen noch höhere Strafzahlungen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0728/berlin/
0031/index.html

Die Probleme bei der S-Bahn werden für das Unternehmen weitreichende Folgen haben. Gestern kündigte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) an, dass sie den S-Bahn-Vertrag nachverhandeln will – mit dem Ziel, dass höhere Strafzahlungen möglich werden. Junge-Reyer forderte auch mehr Entschädigung für Stammkunden. Nach Informationen der Berliner Zeitung strebt die S-Bahn an, dass ihre Züge spätestens vom 10. August an wieder zwischen Zoo und Ostbahnhof fahren. Möglicherweise könnte die Verbindung sogar einige Tage vor diesem Termin wieder eröffnet werden. „Das ist nicht unrealistisch“, hieß es. In den Werkstätten werde zügig gearbeitet, es gebe wieder eine Fahrzeugreserve von rund 60 Wagen.
Der jetzige Vertrag sieht vor, dass der Senat bei zu vielen Verspätungen und anderen Qualitätsmängeln von seiner Zahlung an die S-Bahn höchstens fünf Prozent einbehalten darf. In diesem Jahr wären das …