Tarife + Bahnverkehr: Neu für Kurzentschlossene: Spontan mit DB und L’TUR in attraktive deutsche Städte / Einfache Fahrt für 24 Euro Überspringen: Neu für Kurzentschlossene: Spontan mit DB und L’TUR in attraktive deutsche Städte / Einfache Fahrt für 24 Euro Ab 1. August exklusiv bei L’TUR / Angebot gilt für ICE und IC/EC in der 2. Klasse / Alle zwei Wochen mit wechselnden Reisezielen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubp/
p20100730.html

(Berlin/Baden-Baden, 30. Juli 2010) Ab dem 1. August können sich Kurzentschlossene auf ein neues Angebot freuen. Gemeinsam mit dem Reiseveranstalter L’TUR bietet die Bahn für 24 Euro ein Online-Ticket in beliebte deutsche Städte an und nimmt damit den Trend zu Kurzurlauben auf.

Alle 14 Tage wird ein spannendes Reiseziel ins Internet gestellt. Den neuen Preisknüller gibt es exklusiv online unter www.ltur.de.

Das Online-Ticket gilt für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse ausschließlich in Fernverkehrszügen (ICE und Intercity/Eurocity). Es besteht Zugbindung. Weitere Ermäßigungen sowie Umtausch und Erstattung der Tickets sind ausgeschlossen. Das Angebot kann frühestens drei Tage und spätestens einen Tag vor Fahrtantritt gebucht werden, solange der Vorrat reicht.

Den Anfang macht die Hansestadt Bremen, Heimatstadt der weltberühmten Bremer Stadtmusikanten. Die bewegte Geschichte dieser mehr als 1.200 Jahre alten Stadt an der Weser spiegelt sich in ihrer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten wider wie zum Beispiel der Steinerne Roland, das historische Schnoorviertel oder die berühmte Böttgerstraße. Buchungszeitraum für Bremen ist vom 01. bis 14.08.2010.

Das Angebot ist ausschließlich online unter www.ltur.de buchbar. Genaue Bedingungen und Informationen gibt es unter der Bahn-Hotline 0180 5 99 66 33*

*14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife: 6 ½ Wochen Schülerferienticket für täglich nur 62 Cent

http://www.lok-report.de/

Schülerinnen und Schüler bis zur 13. Klassenstufe können in den großen Ferien für nur 29 Euro mit allen Bussen und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburg fahren. Das Schülerferienticket gilt vom 7. Juli bis 22. August im gesamten Verbundgebiet. Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger und VBB-Chef Hans-Werner Franz gaben heute den Startschuss für das Schülerferienticket.
Eine Woche vor den Sommerferien verteilten heute Verkehrsminister Jörg Vogelsänger und VBB-Chef Hans-Werner Franz grellbunte Fahrradsattelüberzüge mit dem Logo des Schülerferientickets. Vogelsänger hofft, dass in diesem Jahr noch mehr Schülerinnen und Schüler auf Entdeckungstouren gehen: „Berliner und Brandenburger müssen in den großen Ferien nicht weit reisen, um unberührte Natur und interessante Kultur zu erleben. Das Land Brandenburg hat unzählige spannende Orte zu bieten. Mit dem Schülerferienticket bieten wir Kindern und Jugendlichen ein Fahrschein für ganz viel Sommerferien.“
Rund 12.000 Kinder und Jugendliche waren im vergangenen Jahr mit dem günstigen Ticket unterwegs. Und in diesem Jahr wird das Schülerferienticket bei gleichbleibendem Preis noch attraktiver, denn auch die jungen Gäste, die nicht in Berlin und Brandenburg wohnen, können es erstmals erwerben.
VBB-Chef Hans-Werner Franz: „Pro Tag kostet das Schülerferienticket nur 62 Cent – im Gegenzug sind dafür unbegrenzt Fahrten mit unseren über 1.000 Bus- und Bahnlinien im VBB-Gebiet möglich. So kommen die Brandenburger sehr günstig nach Berlin, zum Beispiel auf die Fanmeile zum Endspiel der Fußball-WM, und die Berliner lernen tolle Ausflugsziele in Brandenburg kennen. Bei dem guten Angebot werden selbst Stubenhocker in den großen Ferien mobil.“
Das Schülerferienticket gibt es zum Preis von 29 Euro bei allen Verkehrsunternehmen des VBB – in den Kundenzentren und an Schaltern, bei vielen Fahrausweisautomaten und teilweise auch beim Busfahrer. Es ist nicht übertragbar und nur gültig in Verbindung mit einem Schülerausweis, dem VBB-Schüler-Fahrausweis oder einer Schulbescheinigung für das Schuljahr 2009/2010 bzw. 2010/2011 (Pressemeldung VBB, 02.07.10).

Tarife + BVG + Bahnverkehr: Veolia: BVG verkaufen Spartickets für InterConnex

http://www.lok-report.de/

Ab dem 1. Juli sind die preiswerten Tickets für den einzigen privat betriebenen Fernzug Deutschlands, den InterConnex auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) erhältlich. In allen rund 60 BVG Verkaufsstellen und Reisemärkten auf U-Bahnhöfen können die Spartickets für 19 Euro für die Relationen Berlin–Leipzig und Berlin–Rostock/Warnemünde erworben werden. Und noch ein Vorteil: die Fahrt braucht erst innerhalb von 5 Wochen ab Kaufdatum angetreten werden.
„Der Vertrag mit der BVG sichert uns nun eine flächendeckende Präsenz in der Bundeshauptstadt“, freut sich Andreas Winter, Produktmanager des InterConnex. Der Vertrag läuft zunächst als Pilotprojekt bis Ende des Jahres.
Der InterConnex ist das Fernverkehrsangebot der Veolia-Verkehr-Gruppe, dem größten privaten Verkehrsunternehmen in Deutschland. Er verbindet zweimal täglich Berlin und Leipzig sowie einmal täglich Berlin und Rostock/Warnemünde. Ca. 400 Sitzplätze in barrierefreien Reisezugwagen, große Mehrzweckbereiche und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sorgen für eine schnelle und bequeme Reise.
Die Fahrgastzahlen steigen Jahr für Jahr. 2009 beförderte der InterConnex erstmals über 380.000 Reisende. „In Berlin fehlte uns noch ein starker Partner mit einem breiten Vertriebsnetz“, betont Andreas Winter. „Zudem wird im personenbedienten Verkauf der BVG auch das Bedürfnis der Fahrgäste nach persönlicher Beratung erfüllt. Wir freuen uns, mit der BVG einen Top-Vertriebspartner gewonnen zu haben.“
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, InterConnex-Tickets im Internet, in vielen Reisebüros, in den Zügen der Märkischen Regiobahn (MR) sowie über die Telefonhotline zu erwerben. „Außerdem kann jeder Fahrgast einfach einsteigen und beim Kundenbetreuer eine Ticket kaufen“, ergänzte Winter. Der InterConnex wird grundsätzlich von Kundenbetreuern begleitet, die auch für Hilfestellungen bei Reisenden mit Handicap sowie für weitere Auskünfte und das Catering direkt am Platz verantwortlich sind (Pressemeldung Veolia Verkehr, 29.06.10).

Tarife: Schlechte Noten für Bahn-Ticketsystem VCD-Studie: Unübersichtliche Preisangebote halten Reisende vom Bahnfahren ab, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0609/wirtschaft/
0043/index.html

BERLIN. Stressfrei und pünktlich wollen Bahnkunden reisen. Darum vor allem steigen sie in den Zug, wie eine gestern vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) vorgestellte Umfrage unter 3 400 Bundesbürgern ergab. Nicht selten jedoch müssten Bahnreisende etliche Hindernisse überwinden. Als das größtes Ärgernis beim Bahnfahren bezeichneten die Befragten die zunehmende Zahl verschiedener Tarifangebote bei der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsanbietern. Das Tarifangebot sei „mittlerweile kaum noch zu überblicken und schreckt nicht nur Bahnfahrer, sondern auch potenzielle Kunden vom Bahnfahren ab“, kritisierte VCD-Chef Michael Gehrmann. Damit vergraule die Bahn ihre Kunden bereits, bevor sie überhaupt in den Zug gestiegen seien.
Deutschland-Tarif gefordert
In der VCD-Umfrage erhielt das Tarifsystem im Nah- und Fernverkehr denn …

Tarife + VBB: Ehrliche Erhöhung THOMAS ROGALLA hat ein gewisses Verständnis für höhere Fahrpreise. Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur "Daseinsvorsorge" gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0604/berlin/
0088/index.html

Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur „Daseinsvorsorge“ gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu. Jenseits des gefühlten Unmuts ist aber gegen die aktuelle Erhöhung wenig vorzubringen. Erstens liegt die letzte lange zurück, zweitens ist der Anstieg in einem vertretbaren Rahmen und drittens darf man nicht vergessen, dass man (vom S-Bahn-Chaos abgesehen) grundsätzlich in Berlin fürs Geld ein vorzügliches Angebot bekommt. Wer je im Ruhrgebiet, in München, London oder Paris Bahn oder Bus gefahren ist, dem wird Kritik an Berliner Verhältnissen schwerfallen. Kritische Diskussionen sind aber über die Struktur der Preiserhöhungen angebracht, etwa über die Verteuerung der Fahrradmitnahme. Der Senat tut einiges, um den Radverkehr zu entwickeln, dazu passt es nicht, den schnellen Transport der Räder in den Bahnen …

Tarife + VBB: Ehrliche Erhöhung THOMAS ROGALLA hat ein gewisses Verständnis für höhere Fahrpreise. Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur „Daseinsvorsorge“ gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0604/berlin/
0088/index.html

Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur „Daseinsvorsorge“ gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu. Jenseits des gefühlten Unmuts ist aber gegen die aktuelle Erhöhung wenig vorzubringen. Erstens liegt die letzte lange zurück, zweitens ist der Anstieg in einem vertretbaren Rahmen und drittens darf man nicht vergessen, dass man (vom S-Bahn-Chaos abgesehen) grundsätzlich in Berlin fürs Geld ein vorzügliches Angebot bekommt. Wer je im Ruhrgebiet, in München, London oder Paris Bahn oder Bus gefahren ist, dem wird Kritik an Berliner Verhältnissen schwerfallen. Kritische Diskussionen sind aber über die Struktur der Preiserhöhungen angebracht, etwa über die Verteuerung der Fahrradmitnahme. Der Senat tut einiges, um den Radverkehr zu entwickeln, dazu passt es nicht, den schnellen Transport der Räder in den Bahnen …

Tarife + VBB: IGEB kritisiert beabsichtigte VBB-Tariferhöhung

http://www.lok-report.de/

Der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert die Absicht des VBB-Aufsichtsrates, eine Erhöhung der Nahverkehrstarife auch für Berlin zum Jahresanfang 2011 zu beschließen.
1. Gegen Fahrpreiserhöhungen, solange das Verkehrsangebot eingeschränkt ist: Die Berliner Fahrgäste mussten über viele Monate massive Einschränkungen im Angebot der S-Bahn und auch zahlreiche Ausfälle beim BVG-Busverkehr ertragen, weil es nicht genügend einsetzbare Fahrzeuge gab. Zumindest beim S-Bahn-Verkehr wird sich der Fahrzeugmangel auch noch auf das Verkehrsangebot im Jahr 2011 auswirken. In einer solchen Situation die Fahrpreise zu erhöhen, muss auf das Unverständnis der Fahrgäste stoßen.
2. Gegen Fahrpreiserhöhungen zum Ausgleich der Fehler von Managern und Politikern: S-Bahn GmbH und BVG könnten mit den derzeitigen Fahrgeldeinnahmen und Bestellgeldern ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen, wenn die S-Bahn nicht durch Missmanagement heruntergewirtschaftet worden wäre und die BVG (neben eigenen Fehlern) vor allem politische Fehlentscheidungen zu verkraften hätte. Ein großer Teil des jährlichen BVG-Defizits resultiert aus Zinszahlungen für Altschulden, die die Politiker der 1990er Jahre zu verantworten haben und die eigentlich in den Landeshaushalt gehören. Weitere Schulden drohen, weil das BVG-Management und Finanzsenator Thilo Sarrazin als Aufsichtsratsvorsitzender im Zusammenhang mit dem Cross-Border-Leasing schwere Fehler machten, die den Schuldenberg der BVG nun vermutlich um rund 150 Millionen Euro erhöhen werden. Und schließlich könnte die BVG jährlich über 10 Millionen Euro sparen, wenn die geplanten Beschleunigungsmaßnahmen für Straßenbahn und Bus umgesetzt worden wären. Hier entstehen der BVG vermeidbare Kosten, die deutlich höher sind, als die Erlöse aus der geplanten Tariferhöhung.
3. Gegen Fahrpreiserhöhungen, solange das Tarifniveau in Berlin überdurchschnittlich hoch ist und die Strukturmängel im VBB-Tarif nicht beseitigt werden: Die Tabelle veranschaulicht, dass die meisten Fahrpreise in Berlin im überregionalen Vergleich im oberen Bereich liegen. Zugleich liegen die Einkommen in Berlin und Brandenburg deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Deshalb war es auch kein Zufall, dass 2009 mit der Einführung des preiswerten VBB-Seniorentickets mehr Fahrgäste und mehr Fahrgeldeinnahmen erreicht wurden.
Außerdem gibt es strukturelle Defizite. Nirgendwo sonst müssen Fahrgäste monatlich so viele Einzelfahrten machen, bis sich die Anschaffung einer Monatskarte lohnt. Unverständlich sind auch Ungereimtheiten wie zum Beispiel beim Kurzstreckentarif: Warum darf in Berlin mit dem Kurzstreckenfahrschein nur bei S- und U-Bahn, nicht aber bei Straßenbahn und Bus umgestiegen werden?
Es gibt viele Möglichkeiten, die Kosten der Verkehrsunternehmen zu senken und die Einnahmen zu erhöhen – ohne Fahrpreiserhöhungen. Alle Beteiligten müssen zunächst hier ihre „Hausaufgaben“ erledigen, bevor sie den Fahrgästen eine Anhebung der schon jetzt hohen VBB-Tarife zumuten (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 04.06.10).

Tarife + VBB: DBV findet Fahrpreiserhöhungen im VBB-Gebiet völlig überflüssig

http://www.lok-report.de/

Am Donnerstag um 13 Uhr trat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes zusammen, um Fahrpreis-erhöhungen zum Herbst 2010 oder Frühjahr 2011 zu beschließen. Der DBV-Landesverband hält nach wie vor Fahrpreiserhöhungen für nicht gerechtfertigt. Kein Verkehrsunternehmen, dass in den vergangenen Monaten Preiserhöhungen gefordert hatte, hat der Öffentlichkeit auch nur einen konkreten Grund genannt, warum dies notwendig ist. Preiserhöhungen nur deshalb, weil es immer schon so war, darf es nicht geben.
Jedes Jahr haben steigende Fahrgastzahlen den Verkehrsunternehmen ein deutliches Plus an Fahrgeldeinnahmen beschert (zuletzt 2009 + 2,7 % im Vergleich zu 2008 – und dies trotz S-Bahn-Krise!). Spürbare Verbesserungen bei den Angeboten hat es ebenfalls nicht gegeben. Damit gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für die Anhebung der Fahrpreise.
Selbst das Argument, dass Einzelfahrscheine im Vergleich zu anderen Regionen „konkurrenzlos billig“ seien, kann nicht der alleinige Grund sein. Vielleicht sind sie ja andernorts auch überteuert!
Die Realeinkommen der meisten Arbeitnehmer sind in den vergangenen Jahren gesunken. Das Angebot für die Fahrgäste oder die Qualität des Reisens ist ebenfalls nicht deutlich besser geworden. Der DBV-Landesverband sieht deshalb keine Notwendigkeit für eine Erhöhung (Pressemeldung DBV-Berlin-Brandenburg, 04.06.10).

Tarife + VBB: Neue Tarife im VBB ab 1. Januar 2011

http://www.lok-report.de/

Zum 1. Januar 2011 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erstmals nach 33 Monaten wieder eine Tarif-anpassung geben, das hat der Aufsichtsrat des VBB heute beschlossen. Demnach werden die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg zum Jahresbeginn um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen. Die Preisentwicklung der Bus- und Bahn-tarife liegt damit weiterhin deutlich unter der Inflationsra-te in beiden Ländern (seit April 2008 3,1 %).
In Berlin kostet der Einzelfahrausweis AB ab dem 1. Januar 2011 2,30 Euro statt wie bisher 2,10 Euro. Demgegenüber wird der Preis für die 4-Fahrten-Karte in Berlin AB deutlich geringer ange-hoben: Statt 8 Euro müssen künftig 8,20 Euro dafür bezahlt wer-den (+2,5 %). Der Umstieg zur 4-Fahrten-Karte lohnt sich also noch mehr.
Der Preis für den Berliner Einzelfahrausweis ABC steigt um 20 Cent auf 3 Euro. Die Preise für die ermäßigten Einzelfahraus-weise AB (1,40 Euro) und die ermäßigte 4-Fahrten-Karte (5,30 Eu-ro) bleiben stabil. Günstiger werden die Kleingruppenkarten in Berlin AB (15,00 Euro statt 15,90), BC (15,30 Euro statt 15,40) und ABC (15,50 Euro statt 16,10).
Alle ermäßigten Einzelfahrausweise und Tageskarten außerhalb des Tarifbereichs Berlin ABC bleiben preisstabil. In den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus verteuert sich der Einzelfahrschein AB um 10 Cent auf 1,30 Euro, in Potsdam auf 1,80 Euro.
Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte Berlin AB auf 74 Euro (+2,8 %), für ABC auf 91 Euro (+2,8 %). In Potsdam kostet die Monatskarte AB künftig einen Euro mehr (36 Euro), in Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus jeweils 50 Cent mehr (37 Euro). Das VBB-Abo65 plus behält seinen bishe-rigen Preis mit monatlich 47 Euro. Auch die Abonnements für Ber-liner Schüler und Auszubildende verändern sich nicht. Für Pots-damer Schülerinnen und Schüler verringert sich der Preis im A-bonnement um 10 Prozent.
VBB Geschäftsführer Hans-Werner Franz zeigte sich zufrieden angesichts der moderaten Steigerung von 2,8 Prozent: „Fahrpreiserhöhungen sind immer unbeliebt. Unser Streben muss immer da-hin gehen, dass das Bus- und Bahnfahren für alle erschwinglich bleibt. Knapp drei Jahre lang ist es uns im Verbundgebiet gelun-gen, die Tarife stabil zu halten – in allen anderen großen Städten und Verbünden in Deutschland sind in der Zeit die Fahrpreise kontinuierlich und zum Teil deutlich in die Höhe geklettert. An-gesichts der erhöhten laufenden Kosten der Verkehrsunterneh-men für Löhne und Energie sowie für Investitionen in neue Fahr-zeuge kommen wir für das nächste Jahr an höheren Ticketpreisen nicht vorbei.“
Die letzte Fahrpreisanpassung im VBB gab es am 1. April 2008 (da-malige Erhöhungsrate 1,9%). Der Preis für den Berliner Einzel-fahrschein AB wurde das letzte Mal im August 2005 erhöht (Pressemeldung VBB, 04.06.10).

Bahnhöfe + Tarife: Höft & Wessel: 500 benutzerfreundliche Ticketautomaten an S-Bahn Berlin Die Höft & Wessel AG liefert über ihren Geschäftsbereich Almex 500 stationäre Fahrkartenautomaten an die S-Bahn Berlin GmbH.

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Die Höft & Wessel AG liefert über ihren Geschäftsbereich Almex 500 stationäre Fahrkartenautomaten an die S-Bahn Berlin GmbH.
Die Automaten der neuesten Generation bieten mit einem besonders lichtstarken Touchscreen, der schon auf leichte Berührung reagiert, einem besonders schnellen Fahrkartendrucker, einem Viereckmenü zur schnellen Auswahl von Standardtickets, einer optischen Anzeige des nächsten Bedienschritts, Brailleschrift und einer Taschenablage eine noch bessere und einfachere Bedienung für die Fahrgäste. Daraus ergibt sich eine deutliche Verkürzung der Bedienzeiten. Stationen mit hohem Fahrgastaufkommen stattet die S-Bahn Berlin zudem mit mehr Automaten aus, sodass sich die Automatenanzahl insgesamt um 50 erhöhen wird.
Die S-Bahn Berlin entschied sich aufgrund der guten Erfahrungen mit der ebenfalls von Höft & Wessel stammenden Vorgängergeneration wieder für ein Almex- Ticketingsystem. 400 neue Automaten werden noch im Laufe dieses Jahres ab Mai 2010 installiert. Die restlichen 100 folgen 2011.
Täglich nutzen 1,3 Mio. Fahrgäste in und um Berlin die S-Bahn. Neben Einzelfahrten können auch Zeitkarten erworben werden. Die Bezahlung ist sowohl bar als auch per Karte möglich.
„Die neuen Fahrkartenautomaten sind eine Investition in noch mehr Kundenfreundlichkeit. Unsere Fahrgäste werden die einfachere und schnellere Bedienung schnell zu schätzen wissen,“ erläutert Gerd-Peter Willbrandt, Leiter Vertrieb der S-Bahn Berlin.
Ein wesentliches Augenmerk der Entwicklung der neuen Automaten galt deshalb den universellen Zugangsmöglichkeiten für alle Nutzer. Dank des hellen Bildschirms, der Anbringung von Blindenschrift und der einfachen Bedienerführung sind die Automaten besonders behindertenfreundlich. Auf die akustische Ausgabe von Informationen sind sie bereits vorbereitet (Pressemeldung Höft & Wessel AG, 02.06.10).