Tarife + BVG + Bahnverkehr: Veolia: BVG verkaufen Spartickets für InterConnex

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Ab dem 1. Juli sind die preiswerten Tickets für den einzigen privat betriebenen Fernzug Deutschlands, den InterConnex auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) erhältlich. In allen rund 60 BVG Verkaufsstellen und Reisemärkten auf U-Bahnhöfen können die Spartickets für 19 Euro für die Relationen Berlin–Leipzig und Berlin–Rostock/Warnemünde erworben werden. Und noch ein Vorteil: die Fahrt braucht erst innerhalb von 5 Wochen ab Kaufdatum angetreten werden.
„Der Vertrag mit der BVG sichert uns nun eine flächendeckende Präsenz in der Bundeshauptstadt“, freut sich Andreas Winter, Produktmanager des InterConnex. Der Vertrag läuft zunächst als Pilotprojekt bis Ende des Jahres.
Der InterConnex ist das Fernverkehrsangebot der Veolia-Verkehr-Gruppe, dem größten privaten Verkehrsunternehmen in Deutschland. Er verbindet zweimal täglich Berlin und Leipzig sowie einmal täglich Berlin und Rostock/Warnemünde. Ca. 400 Sitzplätze in barrierefreien Reisezugwagen, große Mehrzweckbereiche und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h sorgen für eine schnelle und bequeme Reise.
Die Fahrgastzahlen steigen Jahr für Jahr. 2009 beförderte der InterConnex erstmals über 380.000 Reisende. „In Berlin fehlte uns noch ein starker Partner mit einem breiten Vertriebsnetz“, betont Andreas Winter. „Zudem wird im personenbedienten Verkauf der BVG auch das Bedürfnis der Fahrgäste nach persönlicher Beratung erfüllt. Wir freuen uns, mit der BVG einen Top-Vertriebspartner gewonnen zu haben.“
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, InterConnex-Tickets im Internet, in vielen Reisebüros, in den Zügen der Märkischen Regiobahn (MR) sowie über die Telefonhotline zu erwerben. „Außerdem kann jeder Fahrgast einfach einsteigen und beim Kundenbetreuer eine Ticket kaufen“, ergänzte Winter. Der InterConnex wird grundsätzlich von Kundenbetreuern begleitet, die auch für Hilfestellungen bei Reisenden mit Handicap sowie für weitere Auskünfte und das Catering direkt am Platz verantwortlich sind (Pressemeldung Veolia Verkehr, 29.06.10).

Tarife: Schlechte Noten für Bahn-Ticketsystem VCD-Studie: Unübersichtliche Preisangebote halten Reisende vom Bahnfahren ab, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0609/wirtschaft/
0043/index.html

BERLIN. Stressfrei und pünktlich wollen Bahnkunden reisen. Darum vor allem steigen sie in den Zug, wie eine gestern vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) vorgestellte Umfrage unter 3 400 Bundesbürgern ergab. Nicht selten jedoch müssten Bahnreisende etliche Hindernisse überwinden. Als das größtes Ärgernis beim Bahnfahren bezeichneten die Befragten die zunehmende Zahl verschiedener Tarifangebote bei der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsanbietern. Das Tarifangebot sei „mittlerweile kaum noch zu überblicken und schreckt nicht nur Bahnfahrer, sondern auch potenzielle Kunden vom Bahnfahren ab“, kritisierte VCD-Chef Michael Gehrmann. Damit vergraule die Bahn ihre Kunden bereits, bevor sie überhaupt in den Zug gestiegen seien.
Deutschland-Tarif gefordert
In der VCD-Umfrage erhielt das Tarifsystem im Nah- und Fernverkehr denn …

Tarife + VBB: Ehrliche Erhöhung THOMAS ROGALLA hat ein gewisses Verständnis für höhere Fahrpreise. Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur „Daseinsvorsorge“ gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0604/berlin/
0088/index.html

Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur „Daseinsvorsorge“ gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu. Jenseits des gefühlten Unmuts ist aber gegen die aktuelle Erhöhung wenig vorzubringen. Erstens liegt die letzte lange zurück, zweitens ist der Anstieg in einem vertretbaren Rahmen und drittens darf man nicht vergessen, dass man (vom S-Bahn-Chaos abgesehen) grundsätzlich in Berlin fürs Geld ein vorzügliches Angebot bekommt. Wer je im Ruhrgebiet, in München, London oder Paris Bahn oder Bus gefahren ist, dem wird Kritik an Berliner Verhältnissen schwerfallen. Kritische Diskussionen sind aber über die Struktur der Preiserhöhungen angebracht, etwa über die Verteuerung der Fahrradmitnahme. Der Senat tut einiges, um den Radverkehr zu entwickeln, dazu passt es nicht, den schnellen Transport der Räder in den Bahnen …

Tarife + VBB: Ehrliche Erhöhung THOMAS ROGALLA hat ein gewisses Verständnis für höhere Fahrpreise. Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur "Daseinsvorsorge" gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu., aus Berliner Zeitung

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0088/index.html

Steigende Preise verursachen immer Missmut, besonders wenn es um den Bereich geht, der zur „Daseinsvorsorge“ gehört. Für den öffentlichen Nahverkehr, den in Berlin besonders viele Menschen nutzen, trifft das besonders zu. Jenseits des gefühlten Unmuts ist aber gegen die aktuelle Erhöhung wenig vorzubringen. Erstens liegt die letzte lange zurück, zweitens ist der Anstieg in einem vertretbaren Rahmen und drittens darf man nicht vergessen, dass man (vom S-Bahn-Chaos abgesehen) grundsätzlich in Berlin fürs Geld ein vorzügliches Angebot bekommt. Wer je im Ruhrgebiet, in München, London oder Paris Bahn oder Bus gefahren ist, dem wird Kritik an Berliner Verhältnissen schwerfallen. Kritische Diskussionen sind aber über die Struktur der Preiserhöhungen angebracht, etwa über die Verteuerung der Fahrradmitnahme. Der Senat tut einiges, um den Radverkehr zu entwickeln, dazu passt es nicht, den schnellen Transport der Räder in den Bahnen …

Tarife + VBB: IGEB kritisiert beabsichtigte VBB-Tariferhöhung

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Der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert die Absicht des VBB-Aufsichtsrates, eine Erhöhung der Nahverkehrstarife auch für Berlin zum Jahresanfang 2011 zu beschließen.
1. Gegen Fahrpreiserhöhungen, solange das Verkehrsangebot eingeschränkt ist: Die Berliner Fahrgäste mussten über viele Monate massive Einschränkungen im Angebot der S-Bahn und auch zahlreiche Ausfälle beim BVG-Busverkehr ertragen, weil es nicht genügend einsetzbare Fahrzeuge gab. Zumindest beim S-Bahn-Verkehr wird sich der Fahrzeugmangel auch noch auf das Verkehrsangebot im Jahr 2011 auswirken. In einer solchen Situation die Fahrpreise zu erhöhen, muss auf das Unverständnis der Fahrgäste stoßen.
2. Gegen Fahrpreiserhöhungen zum Ausgleich der Fehler von Managern und Politikern: S-Bahn GmbH und BVG könnten mit den derzeitigen Fahrgeldeinnahmen und Bestellgeldern ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen, wenn die S-Bahn nicht durch Missmanagement heruntergewirtschaftet worden wäre und die BVG (neben eigenen Fehlern) vor allem politische Fehlentscheidungen zu verkraften hätte. Ein großer Teil des jährlichen BVG-Defizits resultiert aus Zinszahlungen für Altschulden, die die Politiker der 1990er Jahre zu verantworten haben und die eigentlich in den Landeshaushalt gehören. Weitere Schulden drohen, weil das BVG-Management und Finanzsenator Thilo Sarrazin als Aufsichtsratsvorsitzender im Zusammenhang mit dem Cross-Border-Leasing schwere Fehler machten, die den Schuldenberg der BVG nun vermutlich um rund 150 Millionen Euro erhöhen werden. Und schließlich könnte die BVG jährlich über 10 Millionen Euro sparen, wenn die geplanten Beschleunigungsmaßnahmen für Straßenbahn und Bus umgesetzt worden wären. Hier entstehen der BVG vermeidbare Kosten, die deutlich höher sind, als die Erlöse aus der geplanten Tariferhöhung.
3. Gegen Fahrpreiserhöhungen, solange das Tarifniveau in Berlin überdurchschnittlich hoch ist und die Strukturmängel im VBB-Tarif nicht beseitigt werden: Die Tabelle veranschaulicht, dass die meisten Fahrpreise in Berlin im überregionalen Vergleich im oberen Bereich liegen. Zugleich liegen die Einkommen in Berlin und Brandenburg deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Deshalb war es auch kein Zufall, dass 2009 mit der Einführung des preiswerten VBB-Seniorentickets mehr Fahrgäste und mehr Fahrgeldeinnahmen erreicht wurden.
Außerdem gibt es strukturelle Defizite. Nirgendwo sonst müssen Fahrgäste monatlich so viele Einzelfahrten machen, bis sich die Anschaffung einer Monatskarte lohnt. Unverständlich sind auch Ungereimtheiten wie zum Beispiel beim Kurzstreckentarif: Warum darf in Berlin mit dem Kurzstreckenfahrschein nur bei S- und U-Bahn, nicht aber bei Straßenbahn und Bus umgestiegen werden?
Es gibt viele Möglichkeiten, die Kosten der Verkehrsunternehmen zu senken und die Einnahmen zu erhöhen – ohne Fahrpreiserhöhungen. Alle Beteiligten müssen zunächst hier ihre „Hausaufgaben“ erledigen, bevor sie den Fahrgästen eine Anhebung der schon jetzt hohen VBB-Tarife zumuten (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 04.06.10).

Tarife + VBB: DBV findet Fahrpreiserhöhungen im VBB-Gebiet völlig überflüssig

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Am Donnerstag um 13 Uhr trat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes zusammen, um Fahrpreis-erhöhungen zum Herbst 2010 oder Frühjahr 2011 zu beschließen. Der DBV-Landesverband hält nach wie vor Fahrpreiserhöhungen für nicht gerechtfertigt. Kein Verkehrsunternehmen, dass in den vergangenen Monaten Preiserhöhungen gefordert hatte, hat der Öffentlichkeit auch nur einen konkreten Grund genannt, warum dies notwendig ist. Preiserhöhungen nur deshalb, weil es immer schon so war, darf es nicht geben.
Jedes Jahr haben steigende Fahrgastzahlen den Verkehrsunternehmen ein deutliches Plus an Fahrgeldeinnahmen beschert (zuletzt 2009 + 2,7 % im Vergleich zu 2008 – und dies trotz S-Bahn-Krise!). Spürbare Verbesserungen bei den Angeboten hat es ebenfalls nicht gegeben. Damit gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für die Anhebung der Fahrpreise.
Selbst das Argument, dass Einzelfahrscheine im Vergleich zu anderen Regionen „konkurrenzlos billig“ seien, kann nicht der alleinige Grund sein. Vielleicht sind sie ja andernorts auch überteuert!
Die Realeinkommen der meisten Arbeitnehmer sind in den vergangenen Jahren gesunken. Das Angebot für die Fahrgäste oder die Qualität des Reisens ist ebenfalls nicht deutlich besser geworden. Der DBV-Landesverband sieht deshalb keine Notwendigkeit für eine Erhöhung (Pressemeldung DBV-Berlin-Brandenburg, 04.06.10).

Tarife + VBB: Neue Tarife im VBB ab 1. Januar 2011

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Zum 1. Januar 2011 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erstmals nach 33 Monaten wieder eine Tarif-anpassung geben, das hat der Aufsichtsrat des VBB heute beschlossen. Demnach werden die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg zum Jahresbeginn um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen. Die Preisentwicklung der Bus- und Bahn-tarife liegt damit weiterhin deutlich unter der Inflationsra-te in beiden Ländern (seit April 2008 3,1 %).
In Berlin kostet der Einzelfahrausweis AB ab dem 1. Januar 2011 2,30 Euro statt wie bisher 2,10 Euro. Demgegenüber wird der Preis für die 4-Fahrten-Karte in Berlin AB deutlich geringer ange-hoben: Statt 8 Euro müssen künftig 8,20 Euro dafür bezahlt wer-den (+2,5 %). Der Umstieg zur 4-Fahrten-Karte lohnt sich also noch mehr.
Der Preis für den Berliner Einzelfahrausweis ABC steigt um 20 Cent auf 3 Euro. Die Preise für die ermäßigten Einzelfahraus-weise AB (1,40 Euro) und die ermäßigte 4-Fahrten-Karte (5,30 Eu-ro) bleiben stabil. Günstiger werden die Kleingruppenkarten in Berlin AB (15,00 Euro statt 15,90), BC (15,30 Euro statt 15,40) und ABC (15,50 Euro statt 16,10).
Alle ermäßigten Einzelfahrausweise und Tageskarten außerhalb des Tarifbereichs Berlin ABC bleiben preisstabil. In den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus verteuert sich der Einzelfahrschein AB um 10 Cent auf 1,30 Euro, in Potsdam auf 1,80 Euro.
Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte Berlin AB auf 74 Euro (+2,8 %), für ABC auf 91 Euro (+2,8 %). In Potsdam kostet die Monatskarte AB künftig einen Euro mehr (36 Euro), in Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus jeweils 50 Cent mehr (37 Euro). Das VBB-Abo65 plus behält seinen bishe-rigen Preis mit monatlich 47 Euro. Auch die Abonnements für Ber-liner Schüler und Auszubildende verändern sich nicht. Für Pots-damer Schülerinnen und Schüler verringert sich der Preis im A-bonnement um 10 Prozent.
VBB Geschäftsführer Hans-Werner Franz zeigte sich zufrieden angesichts der moderaten Steigerung von 2,8 Prozent: „Fahrpreiserhöhungen sind immer unbeliebt. Unser Streben muss immer da-hin gehen, dass das Bus- und Bahnfahren für alle erschwinglich bleibt. Knapp drei Jahre lang ist es uns im Verbundgebiet gelun-gen, die Tarife stabil zu halten – in allen anderen großen Städten und Verbünden in Deutschland sind in der Zeit die Fahrpreise kontinuierlich und zum Teil deutlich in die Höhe geklettert. An-gesichts der erhöhten laufenden Kosten der Verkehrsunterneh-men für Löhne und Energie sowie für Investitionen in neue Fahr-zeuge kommen wir für das nächste Jahr an höheren Ticketpreisen nicht vorbei.“
Die letzte Fahrpreisanpassung im VBB gab es am 1. April 2008 (da-malige Erhöhungsrate 1,9%). Der Preis für den Berliner Einzel-fahrschein AB wurde das letzte Mal im August 2005 erhöht (Pressemeldung VBB, 04.06.10).

Bahnhöfe + Tarife: Höft & Wessel: 500 benutzerfreundliche Ticketautomaten an S-Bahn Berlin Die Höft & Wessel AG liefert über ihren Geschäftsbereich Almex 500 stationäre Fahrkartenautomaten an die S-Bahn Berlin GmbH.

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Die Höft & Wessel AG liefert über ihren Geschäftsbereich Almex 500 stationäre Fahrkartenautomaten an die S-Bahn Berlin GmbH.
Die Automaten der neuesten Generation bieten mit einem besonders lichtstarken Touchscreen, der schon auf leichte Berührung reagiert, einem besonders schnellen Fahrkartendrucker, einem Viereckmenü zur schnellen Auswahl von Standardtickets, einer optischen Anzeige des nächsten Bedienschritts, Brailleschrift und einer Taschenablage eine noch bessere und einfachere Bedienung für die Fahrgäste. Daraus ergibt sich eine deutliche Verkürzung der Bedienzeiten. Stationen mit hohem Fahrgastaufkommen stattet die S-Bahn Berlin zudem mit mehr Automaten aus, sodass sich die Automatenanzahl insgesamt um 50 erhöhen wird.
Die S-Bahn Berlin entschied sich aufgrund der guten Erfahrungen mit der ebenfalls von Höft & Wessel stammenden Vorgängergeneration wieder für ein Almex- Ticketingsystem. 400 neue Automaten werden noch im Laufe dieses Jahres ab Mai 2010 installiert. Die restlichen 100 folgen 2011.
Täglich nutzen 1,3 Mio. Fahrgäste in und um Berlin die S-Bahn. Neben Einzelfahrten können auch Zeitkarten erworben werden. Die Bezahlung ist sowohl bar als auch per Karte möglich.
„Die neuen Fahrkartenautomaten sind eine Investition in noch mehr Kundenfreundlichkeit. Unsere Fahrgäste werden die einfachere und schnellere Bedienung schnell zu schätzen wissen,“ erläutert Gerd-Peter Willbrandt, Leiter Vertrieb der S-Bahn Berlin.
Ein wesentliches Augenmerk der Entwicklung der neuen Automaten galt deshalb den universellen Zugangsmöglichkeiten für alle Nutzer. Dank des hellen Bildschirms, der Anbringung von Blindenschrift und der einfachen Bedienerführung sind die Automaten besonders behindertenfreundlich. Auf die akustische Ausgabe von Informationen sind sie bereits vorbereitet (Pressemeldung Höft & Wessel AG, 02.06.10).

Bahnhöfe + Tarife: Höft & Wessel: 500 benutzerfreundliche Ticketautomaten an S-Bahn Berlin Die Höft & Wessel AG liefert über ihren Geschäftsbereich Almex 500 stationäre Fahrkartenautomaten an die S-Bahn Berlin GmbH.

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Die Höft & Wessel AG liefert über ihren Geschäftsbereich Almex 500 stationäre Fahrkartenautomaten an die S-Bahn Berlin GmbH.
Die Automaten der neuesten Generation bieten mit einem besonders lichtstarken Touchscreen, der schon auf leichte Berührung reagiert, einem besonders schnellen Fahrkartendrucker, einem Viereckmenü zur schnellen Auswahl von Standardtickets, einer optischen Anzeige des nächsten Bedienschritts, Brailleschrift und einer Taschenablage eine noch bessere und einfachere Bedienung für die Fahrgäste. Daraus ergibt sich eine deutliche Verkürzung der Bedienzeiten. Stationen mit hohem Fahrgastaufkommen stattet die S-Bahn Berlin zudem mit mehr Automaten aus, sodass sich die Automatenanzahl insgesamt um 50 erhöhen wird.
Die S-Bahn Berlin entschied sich aufgrund der guten Erfahrungen mit der ebenfalls von Höft & Wessel stammenden Vorgängergeneration wieder für ein Almex- Ticketingsystem. 400 neue Automaten werden noch im Laufe dieses Jahres ab Mai 2010 installiert. Die restlichen 100 folgen 2011.
Täglich nutzen 1,3 Mio. Fahrgäste in und um Berlin die S-Bahn. Neben Einzelfahrten können auch Zeitkarten erworben werden. Die Bezahlung ist sowohl bar als auch per Karte möglich.
„Die neuen Fahrkartenautomaten sind eine Investition in noch mehr Kundenfreundlichkeit. Unsere Fahrgäste werden die einfachere und schnellere Bedienung schnell zu schätzen wissen,“ erläutert Gerd-Peter Willbrandt, Leiter Vertrieb der S-Bahn Berlin.
Ein wesentliches Augenmerk der Entwicklung der neuen Automaten galt deshalb den universellen Zugangsmöglichkeiten für alle Nutzer. Dank des hellen Bildschirms, der Anbringung von Blindenschrift und der einfachen Bedienerführung sind die Automaten besonders behindertenfreundlich. Auf die akustische Ausgabe von Informationen sind sie bereits vorbereitet (Pressemeldung Höft & Wessel AG, 02.06.10).

Tarife + Bahnhöfe + S-Bahn: S-Bahn Berlin stellt 500 neue Ticketautomaten auf Überspringen: S-Bahn Berlin stellt 500 neue Ticketautomaten auf Neue Automatengeneration verspricht leichtere Bedienung und schnellere Abfertigung / Hersteller und Verkehrsunternehmen konnten zahlreiche Kundenwünsche realisieren

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100526.html

(Berlin, 26. Mai 2010) Mit 500 neuen Ticketautomaten auf den Bahnhöfen erhöht die S-Bahn Berlin den Komfort beim Fahrscheinkauf. Die ersten Geräte werden in diesen Tagen auf der Berliner Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Warschauer Straße aufgestellt.

Die im Rot-Metallic-Design gehaltenen Automaten machen den Erwerb von Zeitkarten, Tageskarten und Einzelfahrausweisen künftig erheblich leichter und schneller. Bei der Entwicklung der neuen Geräte konnten der Hersteller Höft & Wessel und die S-Bahn Berlin zahlreiche Kundenwünsche berücksichtigen. Die Ticketausgabe wird durch leistungsfähigere Drucker erheblich beschleunigt. Das Bildschirmdisplay leuchtet doppelt so hell wie bisher, die Berührungsempfindlichkeit wurde erhöht. Die Geräte der neuesten Generation sind wahlweise in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Spanisch bedienbar. Erstmals werden Sehbehinderte mit Hilfe von Brailleschrift durch den Verkaufsvorgang geleitet. Auch der Wunsch nach einer Taschenablage unterhalb des Ausgabefachs für Tickets und Rückgeld konnte realisiert werden.

Bis zum Jahresende werden zunächst 400 der neuen Geräte aufgestellt. Im Juni beginnt die Ausrüstung zwischen Hauptbahnhof und Charlottenburg, anschließend zwischen Greifswalder Straße und Schönhauser Allee und schließlich zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof. Weitere 100 folgen bis zum April nächsten Jahres. Um den Komfort auf besonders nachfragestarken Standorten zu erhöhen wird die S-Bahn Berlin 50 Geräte mehr als bisher betreiben. Die 450 Automaten, die zur Euro-Umstellung beschafft wurden, haben ausgedient und werden sukzessive abgebaut.

Im Verlauf des Jahres werden softwareseitig weitere Neuerungen aktiviert: In den Ecken des Displays werden die vier am häufigsten gewählten Tarifangebote zur Schnellwahl hinterlegt. Nur ein Tastendruck, und es kann sofort gezahlt werden. Per ec-Karte oder in bar. Zur Unterstützung sehbehinderter Fahrgäste gibt es später auch akustische Hilfe beim Ticketkauf. Außerdem wird dann auch der S- und U-Bahn-Übersichtsplan auf dem Display abrufbar sein.

Mit der Beschaffung der 500 neuen Ticketautomaten baut die S-Bahn Berlin ihr umfassendes Vertriebssystem weiter aus. Ergänzend stehen den Fahrgästen flächendeckend acht Kundenzentren und über 35 Fahrkartenausgaben mit persönlicher Beratung zur Verfügung. Hinzu kommt ein umfassender Abo-Service für Zeitkartenkunden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG