Straßenverkehr: In der Berliner Umweltzone gilt ab kommendem Jahr ein Fahrverbot für ältere Fahrzeuge, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10968134/62249/

Ausnahmegenehmigungen kosten bis zu 1000 Euro
KLAUS D. GROTE

BERLIN Besitzer stinkender Karossen müssen im kommenden Jahr tief in die Tasche greifen, wenn sie durch die Berliner Innenstadt fahren wollen. Innerhalb des inneren S-Bahn-Ringes gilt ab 1. Januar eine Umweltzone mit Fahrverbot für Fahrzeuge mit schlechten Abgaswerten. Ausnahmegenehmigungen für diese meist alten Autos werden nur selten erteilt und teuer: Sie sollen bis zu 1000 Euro im Jahr kosten.
Die Berliner Handwerkskammer und die IHK Berlin bezeichneten die Gebührenordnung des Berliner Senats gestern als „Abzocke“. Für kleinere und mittlere Unternehmen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen seien, bedeute das Fahrverbot eine „Zumutung“. Die erforderliche Begründung für eine Ausnahmegenehmigung sei darüber hinaus viel zu aufwendig, kritisieren Handwerkskammer und IHK in einer gemeinsamen Erklärung. So seien fehlende Nachrüstmöglichkeiten für die Fahrzeuge durch …

Straßenverkehr: Mehr als 1000 Baustellen zur Ferienzeit, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/
977852.html

In den Ferien wird es in Berlin wieder eng: Insgesamt gibt es zurzeit 1085 Baustellen auf den Straßen der Stadt. Der ADAC kritisiert vor allem die Dauer vieler Bauarbeiten. So entgehen Sie den schlimmsten Staufallen.
Von Isabell Jürgens und Thomas Fülling
Sommerzeit ist Baustellenzeit. Dieser Merksatz gilt in diesem Jahr in besonderem Maße: Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) hat für die Sommerzeit eine Liste mit den 120 schlimmsten Staufallen zusammengetragen. „Insgesamt haben wir aktuell 1085 Baustellen auf Berlins Straßen“, informiert Peter Schultz von der VLB. „Das ist rekordverdächtig“, sagt Jörg Becker, Leiter Verkehr beim ADAC Berlin-Brandenburg.
Schlaglöchern, maroden Brücken, Tunneln, Leitungen oder Gleisanlagen wird bevorzugt in der relativ verkehrsarmen Zeit zu Leibe gerückt. Nach Angaben der VLB sind in den Ferien …

Straßenverkehr: Stadtautobahn wird sechs Mal voll gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/664909.html

2008 beginnt der Abriss der Spandauer-Damm-Brücke
Peter Neumann

Dieser Großbaustelle sehen selbst die so kühl projektierenden Planer des Senats mit einiger Beklommenheit entgegen. „Wir holen jetzt tief Luft“, sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). „Uns ist klar, dass es große Verkehrseinschränkungen geben wird.“ Denn im kommenden Frühjahr beginnt ein Bauvorhaben, für das die Stadtautobahn (A 100) und die Ringbahn in Charlottenburg nach jetzigen Planungen sechs Mal gesperrt werden müssen: Die Spandauer-Damm-Brücke wird abgerissen und neu gebaut. Das dauert drei Jahre und kostet 40 Millionen Euro. Die 1963 fertig gestellte Überführung aus Spannbeton und drei Rampen weisen schwere Schäden an Abdichtungen und Fahrbahnen auf. Verschleiß, der Schwerverkehr und Tausalz haben auch der Betonkonstruktion stark zugesetzt.
Der Stadtring ist die am stärksten befahrene Autobahn Deutschlands: Nach Zählungen des Senats quälen sich je nach Teilstück täglich …

Straßenverkehr: Ein Tunnel, sieben Kreuzungen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
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2010 soll mit dem Bau der Verlängerung der Stadtautobahn A 100 von der Neuköllner Grenzallee zum Treptower Park begonnen werden. Bis die Fahrzeuge über den 3,2 Kilometer langen Bauabschnitt 16 rollen können, werden sechs weitere Jahre vergehen. Am Donnerstagabend wurde das 320-Millionen-Euro-Projekt den Ausschüssen der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung vorgestellt.
Ein Tunnel und sieben neue Kreuzungen seien erforderlich, um Stadtstraßen und Bahntrassen zu queren, sagte Frank Embert-Kreiser vom mit der Projektsteuerung beauftragten Ingenieurbüro Krebs und Kiefer. Als Fahrbahnbelag ist geräuschdämmender, offenporiger „Flüsterasphalt“ vorgesehen, die Seitenwände erhalten eine schallabsorbierende Verkleidung, in Treptow sind zusätzlich Lärmschutzwände geplant.
Gleich hinter der Anschlussstelle beginnt der von 480 auf 385 Meter verkürzte Tunnel, der jetzt hinter der Neuköllnischen Allee …

Straßenverkehr: Lückenlos über die Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/663659.html

Bis 2015 soll die A 14 zwischen Magdeburg und Schwerin gebaut werden
Katrin Bischoff

WITTENBERGE. Klaus Petry hat schon viele Worte über die Autobahn A 14 verloren. Der SPD-Bürgermeister von Wittenberge (Prignitz) wünschte sich seit Jahren, dass die Lücke zwischen Magdeburg in Sachsen-Anhalt und Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern endlich geschlossen wird. Die Autobahn würde auch durch Brandenburg verlaufen, vorbei an Wittenberge. Seit gestern ist klar, der 155 Kilometer lange Abschnitt des noch fehlenden Teils der A 14 wird bis zum Jahr 2015 fertig gestellt. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und seine drei Länderkollegen Reinhold Dellmann (SPD) aus Brandenburg, Karl-Heinz Daehre (CDU) aus Sachsen-Anhalt und Otto Ebnet (SPD) aus Mecklenburg-Vorpommern unterzeichneten eine entsprechende Erklärung.
„Wenn die Autobahn da ist, dann wird Wittenberge drei Verkehrswege miteinander verbinden: die Elbe, die Eisenbahn und die A 14“, sagt …

Straßenverkehr: Berliner Innenstadt wird für alte Autos gesperrt , aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article944184/
Berliner_Innenstadt_wird_fuer_alte_Autos_gesperrt_.html

Für die Fahrer von 70.000 Berliner Pkw und 30.000 Lastwagen, die noch nicht die ab 2008 geforderte Abgasnorm Euro 2 erfüllen, wird es ernst. Sie müssen nachweisen, dass es unbedingt notwendig ist, innerhalb des S-Bahn-Ringes zu fahren. Ausnahmegenehmigungen kosten zwischen 100 und mehr als 400 Euro. Aber es wird kaum welche geben.
Die Halter von 100.000 älteren Autos und Lastwagen in Berlin werden es schwer haben, ab dem kommenden Jahr in die Innenstadt zu fahren. Denn der Senat ist entschlossen, Ausnahmegenehmigungen in der Umweltzone für nicht schadstoffarme Fahrzeuge nur sehr begrenzt zu vergeben. Überdies werden Gebühren von mindestens 100 Euro für eine Ausnahmeerlaubnis fällig. Das wird aus dem detaillierten Plan der Umweltverwaltung zu Ausnahmen für die Umweltzone deutlich, der WELT ONLINE vorliegt. Das Ziel des Senates ist, die Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden in der Innenstadt …

Straßenverkehr: Millionen-Projekt am Ufer: Brückenschlag über die Spree, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
13.01.2007/3018836.asp

Vierspurige Trasse in Treptow geplant – sie soll später verlängert werden Anwohner und PDS-Verkehrsexpertin bezweifeln Bedarf für das Großprojekt
Von Stefan Jacobs

Durch den Berliner Südosten soll eine neue Hauptverkehrsstraße gebaut werden. Der erste Teil des Vorhabens, eine vierspurige Brücke über die Spree mit Geh- und Radwegen, ist bereits beschlossen und nach Auskunft der Stadtentwicklungsverwaltung mit 30 Millionen Euro im Landeshaushalt eingeplant. Sie soll die Rummelsburger Landstraße westlich der Wuhlheide mit der Köpenicker Landstraße (Adlergestell) verbinden. Später soll die Trasse entlang dem Britzer Zweigkanal quer durch Treptow bis zur Autobahn 113 verlängert werden – was jedoch großes Konfliktpotenzial bergen dürfte.
Ab 2008 soll die Brücke gebaut werden. „Die Verbindung soll zu einer großen Verkehrsverlagerung führen, insbesondere weg von der …

Straßenverkehr: Neue Regeln für alte Autos, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
12.01.2007/3014795.asp

Welche Fahrzeuge dürfen ab 2008 in die neuen Umweltzonen fahren? Viele Details sind noch nicht geklärt, aber die Diskussion darüber wird heftig geführt
Von Stefan Jacobs

Kaum etwas erhitzt die Gemüter so wie die Umweltzone, die in knapp einem Jahr in der gesamten Innenstadt eingerichtet werden soll – in Berlin wie auch in anderen Großstädten, darunter München, Stuttgart, Frankfurt und Köln. Während sich die einen amtlich schikaniert fühlen, hoffen andere auf bessere Luft. Viele Details der Umsetzung sind jedoch noch nicht einmal geklärt, was sich auch in der Diskussion darüber zeigt, die oft von Irrtümern geprägt ist.
Sicher ist, dass Autos mit Benzinmotoren ohne geregelten Katalysator und Diesel ohne Schadstoffklasse Euro II (oder höher) ab 2008 nicht mehr in die als Umweltzonen beschilderten Innenstädte fahren dürfen. Ebenso sicher ist, dass die voraussichtlich ab April für …

Straßenverkehr: Freie Fahrt auf dem Groß-Berliner Damm, Verbindungsachse zwischen Adlershof und Johannisthal eröffnet, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0612/nachricht2536.html

Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet heute Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer offiziell den Durchstich des #Groß-Berliner Damms. Der zwischen #Rudower Chaussee und Kreuzung #Segelfliegerdamm neu errichtete #Straßenabschnitt geht damit bereits einige Tage vor der geplanten Fertigstellung (31.12.2006) in Betrieb.

„Straßenverkehr: Freie Fahrt auf dem Groß-Berliner Damm, Verbindungsachse zwischen Adlershof und Johannisthal eröffnet, aus Senat“ weiterlesen

Straßenverkehr: Neu im Stadtbild: ein eleganter Koloss, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/605686.html

Sie ist 560 Tonnen schwer und spannt sich dennoch elegant über die Oberspreestraße in Spindlersfeld. In gut zwölf Metern Höhe bietet die Wendenheidebrücke einen völlig neuen Blickfang für alle, die zwischen Köpenick und Oberschöneweide unterwegs sind. Die Brücke ist Teil einer neuen Verbindung zwischen der Straße An der Wuhlheide und dem Glienicker Weg in Adlershof. Die Gesamtstrecke wird einmal gut …