Straßenverkehr: Eltern fordern: Bitte langsamer fahren!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0319/lokales/0057/index.html

Nach einem Unfall soll vor Schule Tempo 30 gelten
19.03.2008
Lokales – Seite 25
Birgitt Eltzel, Andreas Kopietz

MAHLSDORF. Als am Morgen des 18. Januar eine Erstklässlerin von einem Lkw angefahren wurde, war für Schüler, Eltern und Lehrer der Kiekemal-Grundschule am Hultschiner Damm 219 das Maß voll. Seitdem fordern sie, dass auf dem Hultschiner Damm vor der Schule die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert wird. Doch nach Meinung vieler Eltern gefährdet die Bürokratie bei Polizei und Verkehrsbehörde die Sicherheit der Schüler.
Die Verkehrslenkung Berlin lehnt bisher Tempo 30 vor der Schule ab, weil es dort schon eine Fußgängerampel gebe. Doch genau diese hatte der Lkw-Fahrer missachtet. Dass Autofahrer trotz Rot weiterfahren, haben Eltern an dieser Stelle häufig beobachtet.
Es ist üblich, dass die beim Senat angesiedelte Verkehrslenkung vor Neuregelungen …

Straßenverkehr: Anwohner wollen ihre Ruhe, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0319/lokales/0036/index.html

Neue Kreuzung soll das Viertel Frankfurter Allee Süd vom Stau entlasten
19.03.2008
Lokales – Seite 25
Claudia Fuchs

LICHTENBERG. Die Frankfurter Allee soll nahe der Lichtenberger Brücke eine neue große Kreuzung erhalten. Das fordern Bewohner des Wohngebiets Frankfurter Allee Süd, das sich zwischen der Brücke und dem S-Bahnhof Frankfurter Allee erstreckt. Begründung: Das dicht besiedelte Wohngebiet diene Autofahrern als Schleichweg zwischen Ostkreuz und Lichtenberg, und deshalb gebe es in der Schulze-Boysen-Straße ständig Stau. Die Anwohner schlagen vor, Autofahrern eine alternative Route entlang der Buchberger Straße um das Viertel herum anzubieten. Dort, wo die Straße in die Frankfurter Allee mündet, solle eine neue Kreuzung entstehen – mit Abbiegemöglichkeit nach links Richtung Alexanderplatz.
Mehr als 1 400 Unterschriften haben Anwohner in den vergangenen Wochen für diese Verkehrslösung gesammelt. „Wir haben hier ständig Gestank und …

Straßenverkehr: Beifahrer gesucht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/731865.html

Das Internet-Portal Drijo versteigert seit Kurzem Auto-Mitfahrplätze im Internet
Johannes Gernert

BERLIN. Die Streiks im Nahverkehr haben den Mitfahrerzentralen einen Boom beschert. So mancher Pendler griff in der vergangenen Woche auf die Dienste der Autofahrten-Vermittler zurück, um trotz ausgefallener Busse und U-Bahnen rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Der für heute eingerichtete Notfallfahrplan der Deutschen Bahn wegen der angekündigten Lokführerstreiks dürfte die Nachfrage bei den Mitfahrzentralen nochmals erhöht haben. Ein Umstand, der Walter Demmelhuber freuen dürfte. Er startete jüngst das Internet-Portal Drijo auf dem die freien Plätze an den Meistbietenden versteigert werden.
Mit dem Modell der Auktion will Demmelhuber einen Nachteil der …

Straßenverkehr: Spandauer-Damm-Brücke bleibt offen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/728650.html

Der Senat hat seine Pläne für die Verkehrsführung auf der Spandauer-Damm-Brücke geändert. Die Ost-West-Achse soll während der geplanten Bauarbeiten in beiden Richtungen befahrbar bleiben, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Vorgesehen sei, je eine …

Straßenverkehr: Sieben Stunden Chaos, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/726068.html

Erst verunglückt ein Lkw auf der A 100 und dann auch noch das Rettungsfahrzeug der Feuerwehr
Lutz Schnedelbach

Für Zehntausende Autofahrer aus Charlottenburg, Spandau, Mitte, Lichtenberg und Marzahn begann der Freitag mit einem Verkehrschaos. Der Grund: Zwei Unfälle führten zu stundenlangen Staus. Erst am Nachmittag hatte sich die Lage auf den Straßen wieder einigermaßen beruhigt.
Der erste Unfall geschah gegen fünf Uhr an der Auffahrt Kaiserdamm Süd zur A 100 in südlicher Richtung. In einer Kurve rutschte ein Großcontainer vom Anhänger eines Lastzuges. Der 51-jährige Fahrer, der auf dem Weg nach Nürnberg war, erlitt einen Schock. Andere Autofahrer kamen nicht zu Schaden. Der Container war mit 15 Tonnen Aluminiumschrott beladen. Tausende Stücke lagen auf der Fahrbahn. Feuerwehr und Polizei brauchten sieben Stunden zum Aufräumen. Die Polizei sperrte die Unfallstelle weiträumig ab. Der Laster sowie der Container und der Hänger wurden …

Straßenverkehr: Künftig mit XL-Fahrspur, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/725243.html

Verkehrskonzept für die Schlossstraße sieht Fahrradstreifen und breitere Fußwege vor

Claudia Fuchs

STEGLITZ. Auf der Schlossstraße wird es künftig enger, denn die 1,7 Kilometer lange Einkaufsmeile soll in beide Richtungen einspurig werden. So hat es der Stadtentwicklungsausschuss des Bezirksparlaments Steglitz-Zehlendorf am Dienstagabend beschlossen. Zusätzlich zu der neuen extrabreiten Fahrspur (3,50 Meter) erhält die Straße einen zwei Meter breiten Fahrradstreifen, der auf dem Asphalt markiert wird. Dank dieser Aufteilung können zumindest im nördlichen Bereich der Schlossstraße die Gehwege verbreitert werden, denn der Bezirk will die Einkaufsstraße für Fußgänger attraktiver machen. Derzeit hat die Straße im nördlichen Teil bis zu drei Fahrspuren je Richtung, im südlichen zwei.
Grundlage des Beschlusses, der gegen die Stimmen der CDU gefällt wurde, ist ein neues Verkehrsgutachten der Gesellschaft für Gesamtverkehrsplanung, Regionalisierung und …

Straßenverkehr: Stau am Treptower Park, aus Junge Welt

http://www.jungewelt.de/2008/02-01/054.php

Klage gegen Erweiterung des Berliner Autobahnrings angekündigt
Von Stefan Otto
Geht es nach dem Willen der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, dann sollen die Bagger schon bald anrücken, um den Autobahnring zu erweitern. Die Planungen für ein 3,2 Kilometer langes Teilstück der A 100 vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park sind schon weit fortgeschritten. Im kommenden Jahr wird der Planfeststellungsbeschluß erfolgen, und 2010 soll mit dem Bau begonnen werden. Am Mittwoch abend hat die Senatsverwaltung den Anwohnern im Treptower Rathaus das Bauvorhaben vorgestellt und ließ dabei keinen Zweifel aufkommen: Zeit für grundsätzliche Fragen gibt es nicht mehr. Die betroffenen Bürger werden vor vollendete Tatsachen gestellt.
Die Weichen für den Weiterbau des Stadtrings hat der Senat …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Der innere Stadtring wird weiter ausgebaut – an der Invalidenstraße stehen 144 Bäume im Weg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/719958.html

Kahlschlag in Mitte
Der innere Stadtring wird weiter ausgebaut – an der Invalidenstraße stehen 144 Bäume im Weg
Peter Neumann

Mehr als 80 Jahre steht der Lederhülsenbaum schon im Vorgarten des Naturkundemuseums. Doch obwohl das Gehölz mit seinen langen ledrigen Samenbehältern als Naturdenkmal geschützt ist, droht ihm die Säge – wie auch vielen weniger exotischen Bäumen an der Invalidenstraße in Mitte. 144 Bäume müssen gefällt werden, wenn der Senat von 2009 bis 2011 die Fahrbahn verbreitert und eine Straßenbahn zum Hauptbahnhof baut. Das geht aus den im Bezirksamt ausgelegten Genehmigungsunterlagen hervor. Während der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) den Ausbau befürwortet, lehnen Anwohner dies ab. „Wir werden klagen – durch alle Instanzen hindurch“, sagt Carl Loyal vom Hotel „Honigmond“.
Der Senat sieht gute Gründe für das Projekt. Wenn die Invalidenstraße zu einem Teil des inneren …

Straßenverkehr + Flughäfen: Schönefeld-Autobahn wird am 23. Mai freigegeben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/719295.html

pn

Die Autobahn A 113 von Berlin nach Schönefeld wird am 23. Mai eröffnet, teilte gestern die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit. Dadurch wird sich die Anfahrt zum Flughafen Schönefeld erheblich verkürzen, so Flughafenchef Rainer Schwarz. Das neue sechsspurige Teilstück, das von Adlershof bis …

Straßenverkehr: Im April kommt das Verkehrs-Chaos, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1586924/
Im_April_kommt_das_Verkehrs-Chaos.html

Im Frühjahr beginnen die Arbeiten an der maroden Spandauer-Damm-Brücke: 220.000 Autofahrer nutzen diesen Abschnitt – bisher. Ab April wird der Verkehr eingeschränkt, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) erwartet „starke Auswirkungen“ – so stark, dass die Berliner besser auf U- und S-Bahn umsteigen sollen.
Im März beginnen die Bauarbeiten an der Spandauer-Damm-Brücke, die durch einen 35 Millionen Euro teuren Neubau ersetzt wird. Ab April kommt es wegen der Absperrungen zu erheblichen Verkehrseinschränkungen, kündigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an. „Die Spandauer-Damm-Brücke ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt auf der Ost-West-Achse. Hier überspannt eine viel befahrene Hauptstraße die Stadtautobahn sowie die S- und Fernbahngleise. Eine Baumaßnahme dieses Umfangs hat deshalb starke Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen“, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Sie appelliert an die Berliner, auf U- und S-Bahn …