Straßenverkehr: Es ist der Geburtsort der Stadt: Warum Berlin das neue alte Molkenmarktviertel braucht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/kultur/
Molkenmarktviertel-Mittelalter;art772,2547713

Berlin – Reden wir von der Zukunft, reden wir vom Mittelalter Berlins. Was wäre, wenn der Berliner dort, wo er gewöhnlich auf ein riesiges Verkehrskreuz trifft, auf das historische Zentrum seiner Stadt stieße? Auf der Leipziger Straße ist der Autofahrer auf schnelle Durchfahrt oder großflächige Staus eingestellt, aber nun bewegt er sich unvermittelt in Gassen und blickt in kleine, beschauliche Höfe. Was wie eine Traumsequenz klingt, ist gar nicht so absurd. Tatsächlich verändert Berlin sich im Kern, nur dass die Stadt es bislang kaum zur Kenntnis nimmt.
Das verinnerlichte Stadtbild des Berliners, seine mental map, hinkte schon immer hinter der Stadtentwicklung her. Seit dem Mauerfall verhält er sich wie Rip van Winkle, der erst aufwacht, nachdem die Stadt ihre Verpuppungen abgelegt und ihr neues Bild entfaltet hat. Vor mehr als einem Jahr hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einen Bebauungsplan vorgelegt, den sogenannten B-Plan, der vor allem eines bedeutet: einen kühnen Schritt in die dunkle Zone …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Ostkreuz: Abriss der Kynastbrücke schafft Baufreiheit für neuen Ringbahnsteig

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080609.html

Für die Bauarbeiten muss die Hauptstraße am Ostkreuz vom 16. Juni bis Ende Oktober 2008 gesperrt werden / Zeitweilig sind Einschränkungen auch im Bahnverkehr erforderlich.

(Berlin, 9. Juni 2008) Mit der Sperrung der Kynastbrücke am Bahnhof Ostkreuz begannen am 2. Juni 2008 die Arbeiten zum Abriss und Neubau der Straßenbrücke sowie für den künftigen Regionalbahnsteig der Ringbahn. Bahnsteig und neue Kynastbrücke sollen Ende 2009 fertig sein. Der Regionalahnsteig wird dann zunächst für die S-Bahn auf dem Ring genutzt, bis auch der Ringbahnsteig der S-Bahn fertig gestellt ist.

Wegen der umfangreichen Arbeiten in den kommenden Monaten müssen sich Auto- und Bahnfahrer zeitweilig auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

So wird vom 16. Juni bis zum 30. Oktober 2008 die Hauptstraße am Ostkreuz zwischen neue Kynaststraße und Markgrafendamm gesperrt. Der Kfz-Verkehr und die Buslinien 194 und N 94 der BVG werden in beiden Richtungen über die neue Kynaststraße und die Straße Alt-Stralau umgeleitet. Die bisherigen Bushaltestellen am Empfangsgebäude werden an den Knotenpunkt Hauptstraße / Kynaststraße und die Taxistellplätze in die neue Kynaststraße verlegt. In der Hauptstraße wird in dieser Zeit unter anderem an einer Druckwasserleitung der Berliner Wasserbetriebe sowie an einer Stromleitung von Vattenfall gearbeitet. Zudem werden in dieser Zeit über der Hauptstraße Teile der Kynastbrücke und der Gewölbebrücke für die Fernbahngleise des Rings abgebrochen.

Ebenfalls zeitweilige Einschränkungen gibt es in den kommenden Wochen bei der S-Bahn und im Regionalverkehr. So werden in der Zeit vom 20.06.2008 bis 05.07.2008 die 10 bis 14 Meter langen Stahlbrückenteile der Kynastbrücke ausgehoben. Vom 17.07.2008 bis 01.12.2008 wird für die Gründung der neuen Stützen des Ringbahnsteiges und der Kynastbrücke das stadtauswärts führende Gleis der S-Bahn nach Erkner gesperrt. Die Züge der S 3 fahren in beiden Richtungen über das stadteinwärts führende Gleis. Zusätzlich muss in einigen Nächten beziehungsweise Wochenenden die S 3 im Bereich des Bahnhofs Ostkreuz komplett unterbrochen werden.

Informationen zu baubedingten Fahrplanänderungen gibt es im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Telefonische Auskünfte gibt es beim kostenlosen BahnBau-Telefon unter 0800 5 996655. Fragen zur Baustelle Ostkreuz können per Mail an Maul Maulwurf gestellt werden (max.maulwurf@bahn.de) – oder an das OK-Telefon 030 2971 2973.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Schwerer Lkw-Unfall fordert zwei Tote, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0607/brandenburg/0046/index.html

Jürgen Schwenkenbecher

MICHENDORF. Der polnische Lkw, das zweite Unglücksfahrzeug, hatte Zahnpasta geladen. Reste der weißen Ladung breiteten sich nach dem schweren Auffahrunfall auf dem südlichen Berliner Ring (A 10), der am Freitag den gesamten Verkehr südlich Berlins beeinträchtigte, auf der Fahrbahn aus. Die harmlose Schmiere war nur ein kleiner Hinweis darauf, mit welcher Wucht am frühen Morgen drei Lastwagen unter einer Brücke ineinandergerast sind. „Von den Fahrerkabinen war nicht mehr viel übrig“, sagte ein Augenzeuge. Stunden nach dem Unfall stand fest, dass bei der Kollision zwei Männer ums Leben gekommen sind. Zwei weitere Menschen wurden bei dem Auffahrunfall zwischen den Anschlussstellen Ferch und Michendorf schwer verletzt.
Die Folgen des Unfalls waren bis in den Abend zu spüren. Für mehr als zehn Stunden sperrte die Polizei die …

Straßenverkehr: Berlin bekommt Museum für DDR-Motorräder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Museum-Mitte;art270,2546228

Berlin – Wenn es um Motorräder ging, hatten es die DDR-Bürger leichter als beim Auto: Ein Motorrad konnte sofort gekauft werden. Jahrelange Bestellzeiten wie beim Auto gab es nicht. Vieles konnte damals vom Fahrer auch noch selbst repariert werden. Und gefährliche Raserei war – schon wegen der maroden Fahrbahnen – mit einer MZ, einer ETS oder einer AWO auch nicht möglich. Jetzt wird für die Maschinen in Berlin ein eigenes Museum ausgebaut.
Uwe Kobilke reibt sich vergnügt die Hände. „So was hat die Republik noch nicht gesehen“, sagt der Berliner Bauunternehmer. Er steht in den alten S-Bahn-Bögen zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt. Um ihn herum wirbelt Staub, Arbeiter mischen Beton und gießen den Fußboden. Ende August will der passionierte Motorradsammler dort auf 600 Quadratmetern unterirdisch …

Straßenverkehr: In der Kastanienallee wird gebaut, 60 Parkplätze fallen weg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0605/berlin/0065/index.html

„Sympathische Chaotenstraße“ erhält eine neue Radspur
In der Kastanienallee wird gebaut, 60 Parkplätze fallen weg
Stefan Strauss
PRENZLAUER BERG. Keine Kastanie wird gefällt, Radfahrer kommen künftig sicherer durch die dicht befahrene Hauptverkehrsstraße und weder Bezirk noch Anwohner müssen etwas dafür bezahlen.
Für 1,5 Millionen Euro aus dem Fonds Städtebaulicher Denkmalschutz soll die Kastanienallee ab dem Jahr 2010 umgebaut werden. Zwei Jahre Bauzeit sind eingeplant, um die Radspur zu bauen und neue Parkplätze zwischen den Bäumen anzulegen. Das historische Gehwegpflaster auf dem fünf Meter breiten Trottoir bleibt erhalten, behindertenfreundliche Haltestellen und Gehwegvorstreckungen kommen hinzu. „Radfahrer kommen künftig sicherer durch die Kastanienallee, Fußgänger sicherer über die Straße“, sagt Stadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne).
Doch für Anwohner mit Auto wird es dann schwieriger, einen …

Straßenverkehr: Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0530/berlin/0070/index.html

Ruhe bitte!
Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor / Mehr Tempo 30 in der Nacht und schmalere Straßen
Peter Neumann
Berlin ist zu laut, sagt Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke). Die Stadt muss leiser werden – vor allem der Straßenverkehr. „Er ist die größte Lärmquelle“, so die Politikerin. Mit Straßenumbauten zu Lasten der Autofahrer, mehr Tempo 30 in der Nacht, lärmarmen Fahrbahnbelägen und „Grünen Wellen“ will der Senat dem Ziel näher kommen. Das geht aus dem Aktionsplan zur Lärmminderung hervor, der von Montag an öffentlich ausgelegt wird.
An vier Stellen in der Stadt will der Senat von 2009 an erproben, ob sich durch den Umbau von Straßen Lärm verringern lässt. Auf der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf, der Dudenstraße in Kreuzberg sowie der Drontheimer Straße und der Prinzenallee in Wedding werden Markierungen verändert. Kraftfahrzeuge sollen weniger, Radfahrer mehr Platz erhalten. „So wird der Autoverkehr als größte Lärmquelle von den Häusern abgerückt“, sagte Friedemann Kunst, oberster Verkehrsplaner im Senat. Außerdem sollen Zebrastreifen und Straßenbäume Fußgängern den Aufenthalt angenehmer machen. Bewähren sich die Beispielstrecken, werden weitere Straßen …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Umwege am Bahnhof Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0528/berlin/0046/index.html

Wegen des Umbaus wird die Kynaststraßenbrücke gesperrt / Bald ist auch die Hauptstraße zu
Peter Neumann
FRIEDRICHSHAIN. Den Autofahrern in Berlin steht eine wichtige Nord-Süd-Verbindung bald nicht mehr zur Verfügung. „Am nächsten Montag wird die Kynaststraße am Ostkreuz im Bereich der Bahnanlagen für 21 Monate gesperrt, auch für Fußgänger und Radfahrer“, sagte Henrik Vierarm von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Brücke im Verlauf der Kynaststraße wird abgebaut – nicht nur, weil das Bauwerk aus dem Jahr 1900 marode ist, sondern auch, weil es bei der Erweiterung des Bahnhofs Ostkreuz im Weg stehen würde. Deshalb wird die neue Überführung rund 20 Meter östlich der alten Straßenbrücke entstehen, wodurch sie in den Bezirk Lichtenberg hineinrutscht.
Für den Autoverkehr von und nach Stralau ist eine Verbindung gebaut worden, die von der Kynast- zur Hauptstraße führt. Die Baukosten von 1,9 Millionen Euro wurden zu 72 Prozent von der Deutschen Bahn getragen, das restliche Geld kam …

Straßenverkehr: Autofahrer ärgern sich über die A 113, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0528/berlin/0061/index.html

In Waltersdorf fehlt eine Ausfahrt
Peter Neumann, Jürgen Schwenkenbecher
Jörg Becker erlebte auf der neuen Autobahn A 113 nach Schönefeld eine unangenehme Überraschung. Er wollte die am Freitag freigegebene Beton- und Asphaltpiste nutzen, um schneller als bisher von Berlin über Waltersdorf ins heimatliche Schulzendorf zu fahren. Doch am Ende dauerte die Fahrt viel länger.
Weil es am neuen Waltersdorfer Dreieck aus Richtung Berlin keine Ausfahrt gibt, musste Becker einen großen Umweg in Kauf nehmen. „Die nächsten Anschlussstellen gibt es erst jenseits vom Schönefelder Kreuz, in Ragow oder in Königs Wusterhausen“, berichtete er. Auch Berliner, die in Waltersdorf einkaufen wollen, müssen entweder bereits in Schönefeld-Süd von der A 113 abfahren oder wie früher die stauanfällige Route über das Adlergestell nutzen – was viele verärgert.
Dabei wird es mindestens bis Ende 2011 bleiben, sagte …

Flughäfen + Straßenverkehr: Nun geht es auf der Autobahn direkt nach Schönefeld, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2026318/
Nun_geht_es_auf_der_Autobahn_direkt_nach_Schoenefeld.html

Fast 300 Millionen Euro haben die 10,5 Kilometer Autobahn in Berlin gekostet, die nun eröffnet worden sind. Eine Summe, die sich vor allem dadurch rechnen soll, dass der Autoverkehr nun zügig über die A 113 nach Adlershof und zum Flughafen Schönefeld rollt. Doch Kritiker bezweifeln, dass dies möglich sein wird.
Mit einer Festveranstaltung wurde am Mittag der neue Teilabschnitt der Autobahn A113 freigegeben. Ab 17 Uhr soll dann auch der normale Autoverkehr zunächst in Richtung Süden und wenig später auch in umgekehrter Richtung fließen. Es gilt ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern.
Die „hochleistungsfähige Verkehrsader“ sei ein Gewinn für die Region, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), der die Trasse mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Berlins …

Straßenverkehr: Carsharing der Bahn, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
d9a0455eb271b263c12574500044855e?OpenDocument

Auf vier Rädern mobil – mit dem Mietauto viel Geld sparen

Sommeraktion: Beim Carsharing der Bahn günstig einsteigen / EM-Fanartikel gewinnen

Die Bahn macht mobil – auch auf vier Rädern: Bei DB Rent, einer 100-prozentigen Bahntochter, gibt es ein Carsharing- Angebot, das für individuelle Bewegung am Zielort sorgt. Als einer der wenigen deutschlandweit operierenden Mietauto- Anbieter bietet das Carsharing der Bahn im achten Jahr seines Bestehens Mobilität in über 100 Städten, an mehr als 500 Stationen. Allein in Berlin gibt es über 40 Stationen.
Im Rahmen der bis zum 30. Juni 2008 laufenden Sommeraktion ist der Einstieg ins Carsharing-Angebot besonders günstig. Wer sich anmeldet, spart 25 Prozent der Anmeldegebühr und sichert sich ein Fahrguthaben von 25 €. Unabhängig von einer Anmeldung können außerdem alle am großen Euro 2008 Gewinnspiel teilnehmen, denn bis zum 1. Juni werden beim Carsharing der Bahn attraktive Fanartikel, wie Trikots, Bälle und Schals aus der Original-…