Straßenverkehr: Neue Zahlen zeigen: Die Schönefeld-Autobahn bündelt den Verkehr und entlastet Stadtstraßen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1205/berlin/0027/index.html

Ein Magnet aus hellem Beton
Neue Zahlen zeigen: Die Schönefeld-Autobahn bündelt den Verkehr und entlastet Stadtstraßen
Peter Neumann
Sie ist gerade erst ein halbes Jahr alt geworden. Doch für den Senat ist die neue Autobahn von Berlin-Adlershof nach Schönefeld schon jetzt ein Erfolg. So ist auf den parallel verlaufenden Straßen der Verkehr zurückgegangen – teilweise um mehr als ein Drittel. Das ergaben Erhebungen, deren Auswertung nun der Verkehrslenkung Berlin (VLB) vorliegt. Die Neubaustrecke hat auch dazu beigetragen, dass auf den anschließenden Autobahnen der Verkehr angestiegen ist – in einem Fall um fast drei Viertel. Die Befürchtung, dass die A 113 viel Durchgangsverkehr nach Berlin hineinzieht, hat sich aber bisher nicht bestätigt, sagt VLB-Chef Jörg Lange.
Seit dem 23. Mai rollt der Verkehr zwischen Adlershof und dem Dreieck …

Straßenverkehr: Die Ruhe ist dahin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1205/berlin/0071/index.html

PETER NEUMANN sieht keine neuen Argumente für den Ausbau der Stadtautobahn.

Stadtautobahnen sind schlecht, Stadtautobahnen sind gut. Je nachdem, ob man direkt daneben oder etwas weiter weg wohnt. Das zeigen die Ergebnisse der Verkehrserhebung, die von der senatseigenen Verkehrslenkung Berlin für die neue Schönefeld-Autobahn in Auftrag gegeben worden ist. Wer in Johannisthal, Rudow oder Altglienicke in Hörweite der A 113 wohnt, hat es schlecht getroffen. Daran können auch die Schallschutzwände aus ökomäßig anmutendem unbehandeltem Lärchenkernholz nichts ändern. Unmittelbar links und rechts der Autobahn ist die Lebensqualität gesunken. Gut geht es dagegen denjenigen, die weiter weg leben. Denn von Stadtstraßen wie dem Adlergestell hat die neue A 113 offenbar Verkehr abgezogen.
Doch unter dem Strich ist der Verkehrszuwachs auf der A 113 größer …

Straßenverkehr + S-Bahn: Containerlastzug klemmt auf der Klemkestraße fest, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article990271/.html

Erneut ist in Reinickendorf ein Lkw unter der Bahnbrücke an der Klemkestraße stecken geblieben – Nummer acht in diesem Jahr.
Diesmal hat ein aus Polen stammender Truck-Fahrer die Höhe der Unterführung falsch eingeschätzt. Sein Container hatte sich unter der Stahlkonstruktion verkeilt. Die Feuerwehr räumte Auto und Container von der Fahrbahn. Während der Bergungsarbeiten war die Straße für etwa eine Stunde gesperrt worden. Schilder mit der Aufschrift 3,70 Meter warnen die Kraftfahrer …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Betonbrücke erhält doch eine Klinker-Verkleidung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1120/berlin/0121/index.html

Karin Schmidl

Gut zwei Jahre nach dem Neubau der Fernbahnbrücke am S-Bahnhof Friedrichshagen werden die dortigen großflächigen Betonwände verklinkert. Darauf haben sich die Deutsche Bahn und Anwohnerinitiativen verständigt. Die Bahn hatte unter Hinweis auf hohe Kosten die Verklinkerung zunächst abgelehnt. Anwohner und Geschäftsleute wollten aber nicht akzeptieren, dass am Eingang zu ihrem weitgehend denkmalgeschützten Ortsteil nackter Beton zu sehen ist. Sie sammelten …

Radverkehr: Call a Bike geht in die Winterpause

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20081118.html

Zwischen Mitte Dezember und Mitte März 2009 wird ein Großteil der bundesweit rund 5.600 Bahn-Mieträder generalüberholt / Bikes in Stuttgart und an 16 ICE-Bahnhöfen auch in der kalten Jahreszeit nutzbar

(Frankfurt am Main, 18. November 2008) Das DB-Fahrradmietsystem Call a Bike geht in die Winterpause. Je nach Wetterlage werden ab Mitte Dezember die ca. 5.000 Räder an den Standorten Berlin, Frankfurt am Main, Karlsruhe, Köln und München in die Werkstätten der Deutschen Bahn gebracht. Dort prüfen Experten die silber-roten CallBikes „auf Herz und Nieren“, bevor sie ab Mitte März 2009 wieder in gewohnt guter Qualität und ansprechender Optik das Stadtbild prägen werden. Echte Fahrradfans müssen aber auch während der Wintermonate nicht auf ihr CallBike verzichten: Sie können sich ein persönliches Exemplar für pauschal 60 Euro mieten.

Eine besondere Regelung für die kalte Jahreszeit gibt es in diesem Jahr erstmals für Stuttgart. Auf Wunsch der Stadt werden die über 60 Callbike-Stationen auch in den Wintermonaten nutzbar sein. Da bei Minusgraden jedoch eine geringere Nachfrage zu erwarten ist, wird die Anzahl der Fahrräder an die jeweilige aktuelle Anfrage angepasst. Die baden-württembergische Landeshauptstadt setzt im Vergleich zu den anderen Call a Bike-Städten auf feste Rückgabestationen.

Neben Stuttgart können an den neu eingerichteten Mietstationen der ICE-Bahnhöfe Baden-Baden, Bonn, Braunschweig, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Freiburg im Breisgau, Fulda, Gotha, Hamburg, Hannover, Kassel-Wilhelmshöhe, Mainz, Mannheim, Oldenburg (Oldb.) und Weimar Fahrräder gemietet werden. Damit kann der Bahnhof auch in der kalten Jahreszeit Start- und Zielpunkt einer Fahrt mit dem Rad bleiben. Bis Ende 2009 sollen 100 ICE-Bahnhöfe mit CallBikes ausgestattet sein.

Das Mieten der bundesweit rund 5.600 CallBikes funktioniert ganz einfach. Mit einem Anruf beim Kundenservice registriert man sich einmalig für alle Call a Bike-Städte bundesweit als Nutzer. Die Freischaltung für das DB-Fahrradmietsystem erfolgt sofort. Die Räder können rund um die Uhr unter der auf dem Fahrradschloss aufgedruckten Rufnummer per Handy gebucht werden.

Weitere Informationen zu Call a Bike im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522*.

*Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute; inkl. USt., Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Radverkehr: Sechs-Kilometer-Rundweg für Radfahrer geplant, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article978626/.html

Fußgänger, Radfahrer und Skater können sich freuen: Mit dem Programm des Stadtumbaus West am Südkreuz soll in Schöneberg ein etwa sechs Kilometer langer Rundweg geschaffen werden.
Von der Yorckstraße verläuft die Trasse in südlicher Richtung unter der Monumenten- und Kolonnenbrücke hindurch bis zum Bahnhof Südkreuz, schwenkt dort über die Torgauer Straße durch den Cheruskerpark auf die Westseite der Wannseebahn (S 1) zur Ebersstraße, wo es zurück nach Norden bis zum Gleisdreieck geht. Die Cheruskerstraße wird für die Grün-Verbindung als Fahrradstraße ausgewiesen. Anliegerverkehr und Parkplätze bleiben erhalten. Die sogenannte Schöneberger Schleife ist Teil eines überörtlichen Nord-Süd-Grünzugs, der langfristig von Pankow über Mitte, Schöneberg und Lichterfelde bis zum Fläming-Skate reichen soll. Er wird Teil des Radfernweges Berlin-Leipzig. Das Gebiet rund um den Bahnhof Südkreuz soll bis 2015 mit rund …

Straßenverkehr: Flickwerk an maroden Straßen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article978612/.html

Obwohl die Frostschäden des vergangenen Winters noch längst nicht alle behoben sind, wird es 2009 kein neues Schlagloch-Sonderprogramm für Berlin geben. Das kündigt Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gegenüber der Berliner Morgenpost an.
Stattdessen wird es wie im vergangenen Jahr direkte Zuweisungen an die zwölf Bezirke von jeweils 500 000 Euro geben. Insgesamt stehen damit allen Bezirken im kommenden Jahr 32,1 Millionen Euro für die Instandhaltung der Straßen zur Verfügung. Darüber hinaus kann der Bezirk Mitte mit einer Sonderzuweisung in Höhe von zwei Millionen Euro rechnen. Der Bezirk ist allerdings verpflichtet, dieses Geld nur im zentralen Bereich des Alt-Bezirks Mitte auszugeben.

ADAC: 400 Millionen Euro nötig
32,1 Millionen Euro klingen nur bei oberflächlicher Betrachtung nach viel Geld. Der Betrag muss jedoch auf das riesige Straßennetz der Hauptstadt …

Straßenverkehr + S-Bahn: Erneut blieben Lastwagen in der Klemkestraße hängen. Waren die Navigationssysteme schuld?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1112/berlin/0025/index.html

Peter Neumann, Andreas Kopietz
Stahlharter Denkzettel, Truck Stop, Klemmbrücke: Die Bahnbrücke über der Klemkestraße in Reinickendorf regt die Sprachfantasie an. Denn immer wieder bleiben Lastwagen unter der nur 3,70 Meter hohen Überführung stecken, weil sie zu groß sind. Diesmal hat es innerhalb von zwei Tagen gleich zwei Mal geknallt – das ist ein Rekord. Jetzt rätseln Fachleute, ob die Fahrer von Navigationsgeräten in die Straße gelotst worden sind. „Pkw-Navigationssysteme berücksichtigen die Brücken-Durchfahrtshöhen nicht“, sagte Gerd Bretschneider, der Geschäftsführer der Fuhrgewerbe-Innung, der Berliner Zeitung.
Gestern gegen 15.30 Uhr prallte ein Sattelzug aus Dippoldiswalde in Sachsen …

Straßenverkehr: Voll, voller, Stadtautobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0025/index.html

Der Verkehr auf dem Ring hat stark zugenommen / Die A 100 soll zum Treptower Park verlängert werden
Peter Neumann
In Berlin ist eben vieles etwas teurer. Die vorgesehene Verlängerung der Stadtautobahn von Neukölln zur Straße Am Treptower Park wird 138 Millionen Euro pro Kilometer kosten – nach dem jetzigen Stand. Damit wäre dieser Abschnitt der A 100 eine der kostspieligsten Straßen in Deutschland. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) bekräftigt, dass er Anwohner der benachbarten Elsenstraße bei ihrer Klage unterstützt – die zu erwartende Feinstaubbelastung sei höher als erlaubt. Doch der Senat hält an seinem 443-Millionen-Euro-Bauprojekt fest.
„Die A 100 wird dazu beitragen, Wohngebiete von Durchgangsverkehr zu …

Straßenverkehr: Der tägliche Infarkt auf der A 100, aus Der Tagesspiegel

Die Woche begann für viele Autofahrer im Stau – wieder einmal. Denn die Stadtautobahn gerät schon an normalen Tagen an ihre Kapazitätsgrenze. Nach jedem Unfall droht das Chaos.
Die Woche begann für viele Autofahrer denkbar unerfreulich: Stundenlang steckten sie im Stau, nachdem gegen 6.40 Uhr auf der Stadtautobahn in Höhe Tempelhofer Damm sieben Autos zusammengestoßen waren. Drei Menschen wurden dabei verletzt, einer davon schwer. Dann krachte es auch noch im Stau in Höhe Oberlandstraße. Diesmal gab’s nur Blechschaden – aber die A 100 war nordwärts zwei Stunden lang komplett gesperrt.

Der Britzer Tunnel ist ein Nadelöhr
Das Chaos auf der A 100 war für viele ein Déjà-vu, denn erst vor zehn Tagen war …