Straßenverkehr: Der Frost ließ die Bauarbeiter kalt Die neue Spandauer-Damm-Brücke wird früher fertig. Doch weitere Baustellen sind schon in Sicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0422/berlin/
0023/index.html

Berlins Autofahrer können sich jetzt schon mal auf ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art freuen. Weil sich die Bauarbeiter an der Spandauer-Damm-Brücke in Charlottenburg mächtig ins Zeug gelegt haben, wird die dortige Großbaustelle kurz vor Heiligabend abgeräumt – und nicht erst im März 2011, wie es ursprünglich geplant war. „Wir werden die neue Brücke ein Vierteljahr früher dem Verkehr übergeben“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern und bedankte sich bei den Bautrupps. Von deren Tempo werden auch die vielen Kraftfahrer auf der A 100, der am stärksten befahrenen Autobahn Deutschlands, profitieren. Sie müssen unter der Brücke derzeit noch mit Fahrbahnverengungen zurechtkommen. Die nächsten Autobahnbaustellen sind aber schon in Planung – die nächste wird nebenan, eine andere auf der Avus aufgebaut.
„Wir haben ‚rangeklotzt“, berichtete ein Bauingenieur von der Firma …

Radverkehr + Straßenverkehr: Gemeinsam genutzte Geh- und Radwege sorgen für Konflikte ADFC und FUSS e.V.: Fußgänger und Radfahrer brauchen eigene Wege

http://www.fuss-ev.de/download/Fuss-und-Rad-auf-Gehwegen.zip

(22.4.2010) Fußgängern und Radfahrern fehlt in der Stadt häufig der
ausreichende Platz, um sicher und bequem voranzukommen. Besonders auf
gemeinsamen Geh- und Radwegen häufen sich die Konflikte: Fußgänger
werden von Radfahrern bedrängt und gefährdet, Radfahrer kommen auf den
engen Wegen nicht zügig voran und sind besonders an Ein- und Ausfahrten
sowie durch rechts abbiegende und kreuzende Autos gefährdet. Die
Verdrängung des Radverkehrs auf die Gehwege hat die Entwicklung der
beiden nachhaltigsten Fortbewegungsarten massiv behindert: Mit den
derzeitigen Bedingungen wird der für das Klima nötige Umstieg vom Auto
auf die eigenen Füße und das Fahrrad nicht erreicht!

Der Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. und der Allgemeine
Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) fordern Bund, Länder und Kommunen auf,
sichere Bedingungen für Radfahrer auf der Fahrbahn zu schaffen.
Sinnvolle Maßnahmen sind zum Beispiel die Senkung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeiten auch auf Hauptverkehrsstraßen und die Markierung
von Radfahr- und Schutzstreifen auf den Fahrbahnen. Bei innerörtlichen
Radwegen auf Gehwegflächen sollte zumindest die Benutzungspflicht
aufgehoben und bei Unterschreiten der in den Regelwerken geforderten
Breiten müssen die Gehwege wieder den Fußgängern vorbehalten bleiben.

Denn es gibt gute Erfahrungen mit dem Radverkehr auf der Straße. ADFC-
Bundesvorsitzender Karsten Hübener sagt: „Hier ist der Radfahrer im
Blickfeld der Autofahrer und weniger gefährdet, als wenn er versteckt
hinter parkenden Autos oder Büschen unterwegs ist.“ Und für die
Fußgänger bleibt der Gehweg, wo besonders Kinder und alte Menschen sich
geschützt bewegen können.

ADFC und FUSS e.V. appellieren an Radfahrer und Fußgänger, das eigene
Verkehrsverhalten kritisch zu überdenken. Arndt Schwab, der Vorsitzende
von FUSS e. V, macht darauf aufmerksam, dass „Radfahrer bereits jetzt in
den meisten Straßen für sie sicherer und komfortabler die Fahrbahn
anstatt des Gehweges nutzen können. Fußgänger sollten dagegen beim
Queren von Radwegen auf den Radverkehr achten.“

Die Verbände sind sich darin einig, dass der Radverkehr nicht auf die
Gehwege, sondern weitestgehend auf die Fahrbahnen gehört, um
Verkehrssicherheit und Komfort für beide Verkehrsteilnehmer zu
gewährleisten.

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Weitere Informationen:
FUSS e.V.: „Empfehlungen: Innerörtliche Gehwege und Fahrradnutzung“
http://www.fuss-ev.de/Fussgaenger-und-Radverkehr/Empfehlungen-
Inneroertliche-Gehwege-und-Fahrradnutzung.html
www.adfc.de/verkehr

Der Text steht unter
http://www.fuss-ev.de/download/Fuss-und-Rad-auf-Gehwegen.zip zum
Download bereit (Textdatei ohne feste Zeilenumbrüche).

Straßenverkehr: Die Arnulfstraße sollte neu gebaut werden. Nun ist alles anders und Anwohner müssen nicht zahlen von Birgitt Eltzel Berlin – Die anhaltenden Proteste haben gefruchtet – Berlins langsamste Straße soll schneller werden. Und das schon in den nächsten Tagen. Auch die Anwohner, die für den Ausbau der Schöneberger Arnulfstraße zur Kasse gebeten werden sollten, müssen nun doch nichts dafür zahlen, dass die marode Fahrbahn in Ordnung gebracht wird. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/292758/292759.php

Berlin – Die anhaltenden Proteste haben gefruchtet – Berlins langsamste Straße soll schneller werden. Und das schon in den nächsten Tagen. Auch die Anwohner, die für den Ausbau der Schöneberger Arnulfstraße zur Kasse gebeten werden sollten, müssen nun doch nichts dafür zahlen, dass die marode Fahrbahn in Ordnung gebracht wird. Gestern hat Oliver Schworck (SPD), für Tiefbau zuständiger Stadtrat von Tempelhof-Schöneberg, nur gute Nachrichten zu verkünden gehabt.
Das Bezirksamt, das die Hauptverkehrsstraße für rund 2,2 Millionen Euro erneuern lassen wollte, hat noch einmal nachgerechnet. Das Ergebnis: Jetzt reichen plötzlich rund 900 000 Euro, um die Straße, die wegen Schlaglöchern, aufgeplatztem Asphalt und anderen Schäden durch den harten Winter vom Bezirk zur Tempo-10-Zone erklärt wurde, instand zu setzen. Die Arbeiten auf der etwa 750 Meter langen Strecke zwischen Alboin- und Röblingstraße sollen spätestens …

U-Bahn + Straßenverkehr: Bombenfund am Strausberger Platz Staus im Berufsverkehr Uwe Aulich Ein Bombenfund in der Karl-Marx-Allee nahe dem Strausberger Platz hat gestern Morgen den Berufsverkehr in Friedrichshain und Lichtenberg nahezu zum Erliegen gebracht., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0420/berlin/
0068/index.html

Ein Bombenfund in der Karl-Marx-Allee nahe dem Strausberger Platz hat gestern Morgen den Berufsverkehr in Friedrichshain und Lichtenberg nahezu zum Erliegen gebracht. Bauarbeiter hatten gegen 8 Uhr in 1,50 Meter Tiefe einen etwa 200 Kilogramm schweren Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Polizei sperrte die Karl-Marx-Allee zwischen Andreasstraße und Strausberger Platz. Stadteinwärts reichte der mehrere Kilometer lange Stau bis zum Tunnel Alt-Friedrichsfelde, auch in den Nebenstraßen der Frankfurter Allee steckten Autofahrer fest. Aus Sicherheitsgründen wurde der Verkehr auf der U-Bahnlinie 5 zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Allee unterbrochen. Die BVG richtete einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.
Kriminaltechniker der Polizei untersuchten die Sprenggranate, die einen Durchmesser von 21 Zentimetern hatte und sowjetischer Bauart war. Sie entschieden, dass der …

Straßenverkehr: Prenzlauer Berg wird Parkzone Ab Oktober gibt es im südlichen Teil keine kostenlosen Stellplätze mehr. Bewohner können seit heute eine Vignette beantragen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0419/berlin/
0033/index.html

Wer künftig mit dem Auto zur Arbeit nach Prenzlauer Berg fährt oder abends tatsächlich lieber den Wagen für ein Treffen im Restaurant nimmt, muss genügend Münzen in der Tasche haben. Denn am 1. Oktober wird ein Großteil des südlichen Prenzlauer Bergs zur Parkzone. Von Montag bis Sonnabend, 9 bis 24 Uhr, müssen Besucher dann einen, zwei oder sogar drei Euro pro Stunde zahlen. Nachts, an Sonn- und Feiertagen bleibt das Parken kostenlos. Anwohner brauchen einen Bewohnerparkausweis, ab heute können sie die Vignette beim Bürgeramt beantragen. Das Formular steht zum Download auf der Internetseite des Bezirksamtes Pankow.
Die neuen Parkzonen sollen dazu führen, dass Bewohner künftig leichter einen Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung finden als bisher. Ewig kurven sie genervt durchs Viertel, oft bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihren Wagen unerlaubt auf Gehwegen, an Einfahrten und Kreuzungen abzustellen. Tagsüber gibt es längst …

Straßenverkehr + allg.: Zahl der Pendler steigt weiter Park and Ride soll aber nicht ausgebaut werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0416/berlin/
0057/index.html

Den Wagen an der nächsten Station parken und mit der Bahn weiterfahren: Diesem Konzept steht der Senat zurückhaltend gegenüber. „Park and Ride hat aufgrund des damit verbundenen hohen Kostenaufwands und der nur begrenzt verfügbaren Flächen einen sehr überschaubaren Nutzen“, teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) jetzt auf eine Anfrage der FDP-Abgeordneten Sylvia Maria von Stieglitz mit. Doch der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hält an seiner Forderung fest, an Bahnhöfen mehr Parkraum zu schaffen. Dies erleichtere es, den Nahverkehr zu nutzen.
In ihrer Antwort auf die FDP-Anfrage kündigte Krautzberger stattdessen an, Busverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg besser abzustimmen. „Hier gibt es vereinzelt Verbesserungsbedarf.“ Sie legte aktuelle Zahlen zu den Berufsverkehrsströmen vor. Danach pendelten Mitte des vergangenen Jahres 68 200 …

Radverkehr: Für durchgängiges Wegenetz Arvid Krenz ist neuer Fahrradbeauftragter von Berlin Arvid Krenz ist seit März neuer Radverkehrsbeauftragter Berlins. Der 33-jährige Diplom-Ingenieur für Verkehrsplanung, der an der Technischen Universität Berlin lehrt und forscht, ist Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Berlin., aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
0b3da8758a3c687dc1257705002cc775?
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Für durchgängiges Wegenetz

Arvid Krenz ist neuer Fahrradbeauftragter von Berlin

Arvid Krenz ist seit März neuer Radverkehrsbeauftragter Berlins. Der 33-jährige Diplom-Ingenieur für Verkehrsplanung, der an der Technischen Universität Berlin lehrt und forscht, ist Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Berlin. Seit 2000 existiert die ehrenamtliche Stelle des Fahrradbeauftragten bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Zu den Aufgaben von Arvid Krenz gehört es unter anderem, die Planung und Umsetzung der Radverkehrspolitik zu begleiten und als Ansprechpartner für die Radfahrer zu fungieren.
Als einen Schwerpunkt sieht er seinen Einsatz für ein durchgängiges Netz von …

Straßenverkehr: Lieber Straßenbahn als Autobahn Linken-Parteitag berät über Antrag gegen die A 100 Peter Neumann Der Streit in der rot-roten Koalition um die Verlängerung der A 100 steuert auf einen Höhepunkt zu. „Die Linke Berlin lehnt den Weiterbau der Bundesautobahn 100 als Stadtring grundsätzlich ab“: So beginnt der erste Antrag, mit dem sich der Landesparteitag der Linken am 24. April befassen wird., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0413/berlin/
0050/index.html

Der Streit in der rot-roten Koalition um die Verlängerung der A 100 steuert auf einen Höhepunkt zu. „Die Linke Berlin lehnt den Weiterbau der Bundesautobahn 100 als Stadtring grundsätzlich ab“: So beginnt der erste Antrag, mit dem sich der Landesparteitag der Linken am 24. April befassen wird. Nicht nur die Platzierung ganz oben auf der Tagesordnung zeigt, dass es die Partei ernst mit ihrer Ablehnung des 443-Millionen-Projekts meint. Der Antrag hat auch hochrangige Unterstützer: Er wurde unter anderem vom Landesvorstand sowie von Jutta Matuschek, der haushalts- und finanzpolitischen Sprecherin, eingereicht. Dagegen setzt sich die SPD-Spitze weiterhin dafür ein, dass der Stadtring von Neukölln zur Straße Am Treptower Park verlängert wird – allen voran die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Mit dem Antrag soll erreicht werden, dass der Landesvorstand und die Fraktion der Linken mit ihrem Koalitionspartner SPD über einen …

Straßenverkehr: Lieber Straßenbahn als Autobahn Linken-Parteitag berät über Antrag gegen die A 100 Peter Neumann Der Streit in der rot-roten Koalition um die Verlängerung der A 100 steuert auf einen Höhepunkt zu. "Die Linke Berlin lehnt den Weiterbau der Bundesautobahn 100 als Stadtring grundsätzlich ab": So beginnt der erste Antrag, mit dem sich der Landesparteitag der Linken am 24. April befassen wird., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0413/berlin/
0050/index.html

Der Streit in der rot-roten Koalition um die Verlängerung der A 100 steuert auf einen Höhepunkt zu. „Die Linke Berlin lehnt den Weiterbau der Bundesautobahn 100 als Stadtring grundsätzlich ab“: So beginnt der erste Antrag, mit dem sich der Landesparteitag der Linken am 24. April befassen wird. Nicht nur die Platzierung ganz oben auf der Tagesordnung zeigt, dass es die Partei ernst mit ihrer Ablehnung des 443-Millionen-Projekts meint. Der Antrag hat auch hochrangige Unterstützer: Er wurde unter anderem vom Landesvorstand sowie von Jutta Matuschek, der haushalts- und finanzpolitischen Sprecherin, eingereicht. Dagegen setzt sich die SPD-Spitze weiterhin dafür ein, dass der Stadtring von Neukölln zur Straße Am Treptower Park verlängert wird – allen voran die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Mit dem Antrag soll erreicht werden, dass der Landesvorstand und die Fraktion der Linken mit ihrem Koalitionspartner SPD über einen …

Bahnhöfe + Straßenverkehr: Granit statt Asphalt und Sand Am Hauptbahnhof verschwindet ein Provisorium – der Washingtonplatz wird neu gestaltet, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0408/berlin/
0041/index.html

Zur Fußball-WM in Deutschland musste am damals gerade erst eröffneten Hauptbahnhof alles ganz schnell gehen. Der südliche Vorplatz wurde einfach mit Asphalt zugekippt, damit die Fußball-Touristen auf dem Weg zur Fan-Meile nicht ganz so eingestaubt wurden. Auf angrenzenden Flächen wurde der Sand einfach plattgewalzt. Nur provisorisch sei die Befestigung des Washingtonplatzes erfolgt, hieß es damals. Vier Jahre sind vergangen, ohne dass sich etwas geändert hat. Erst jetzt wird das 18 000 Quadratmeter große Areal – es entspricht der Größe von knapp drei Fußballfeldern – ein würdiges Aussehen erhalten, kündigte gestern Senatsbaudirektorin Regula Lüscher an.
„Wir schaffen am Washingtonplatz einen Ort, der nicht nur für die Bahnreisenden, sondern auch für die Berliner und die Touristen attraktiv sein wird“, sagt Lüscher. Der Asphalt auf dem künstlichen Plateau vor dem Südausgang kommt weg, …