Schiffsverkehr + GVZ: Der Wustermarker Hafen wurde vor einem Dreivierteljahr eröffnet – noch hat kein Schiff angelegt, aus Märkische Allgemeine

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Der-Wustermarker-Hafen-wurde-vor-einem-Dreivierteljahr-eroeffnet.html

WUSTERMARK – Dieser Mann kann Container versetzen und Schiffe entladen. Werner Behr hat starke Arme, seine Schritte sind raumgreifend. Mühelos schwingt er sich auf einen großen gelben Gabelstapler. „Alles kloar“, sagt Behr lachend. Er kommt ursprünglich aus Lüneburg.
Seit dem Frühjahr ist er Hafenmeister im Binnenhafen des Güterverkehrszentrums Wustermark (GVZ). Ein Mann mit derzeit gebremstem Tatendrang. Noch hat sein Riesengabelstapler keine Büchse – das ist Schiffersprache für Container – von einem Europaschiff geholt. Es lag noch kein Kahn an der Kaimauer am Havelkanal.
„Einmal am Tag bewege ich die Maschinen“, sagt Behr. Stapler, Bagger, Greifer – stehen blendend neu an der Kaimauer. Sie waren bereits Ende 2008 für 2,2 Millionen Euro gekauft worden, zu 90 Prozent vom Land gefördert. Bislang gab es kleine Aufträge. Das muss man korrekterweise erwähnen: Container wurden von Lkws …

Schiffsverkehr: Piazza mit Seebrücke Im Herbst wird die Umgestaltung der Greenwichpromenade abgeschlossen, aus Berliner Zeitung

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0055/index.html

Die Konturen des neuen Schiffsanlegers am Tegeler See sind schon zu erkennen. Rund 60 Meter ragt eine graue Stahlkonstruktion auf den See hinaus. Ein paar Enten und Schwäne paddeln zwischen den dicken Pfeilern hindurch und zeigen sich kaum davon beeindruckt, dass an dem Anleger noch gebaut wird. Stellt man sich auf dem Stahlskelett ein paar Holzplanken vor, wird aus dem Anleger tatsächlich eine kleine Seebrücke, von der das Bezirksamt Reinickendorf seit Jahren geträumt hat. An der Seebrücke sollen künftig Flusskreuzfahrtschiffe festmachen und mehr Touristen nach Tegel bringen – das jedenfalls hofft der Bezirk. Schon im November soll die Seebrücke in Betrieb gehen.
Der neue Anleger ist ein Prestigeprojekt des Bezirksamtes Reinickendorf. Vor sechs Jahren hatte die langjährige Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) – sie wurde in dieser Woche aus Gesundheitsgründen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt – ihre …

Schiffsverkehr: Sonne an Bord Berlins erstes solarbetriebenes Fahrgastschiff fährt aber auch bei schlechtem Wetter, aus Berliner Zeitung

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Beim ersten Schlag bleibt die Sektflasche heil. Aber beim zweiten Mal haut Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit fester zu, sodass die Scherben bis an die Bordwand fliegen und der Sekt über den hochgezogenen Anker fließt. Damit ist die Solon getauft. Das erste Solar-Fahrgastschiff auf Berlins Gewässern darf ablegen.
Dass sich die Sonne in diesem Moment hinter den Wolken versteckte, störte gestern nicht. Das Solar-Schiff, das von den Berliner Firmen SolarWaterWorld und Solon SE entwickelt wurde, kann dank seiner Akkus auch bei trübem Wetter bis zu zehn Stunden lang fahren. Der Solarkatamaran Aquabus C 60 gleitet vom Ankerplatz in Oberschöneweide hinaus auf die Spree. Die ersten Passagiere, unter ihnen Klaus Wowereit und die Schiffsbauer, machen eine kurze Rundfahrt. Vom Ufer aus winken ihnen andere Festgäste zu. „Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“, ruft einer übers Wasser. „Nie wieder tanken“, jubelt Thomas Meyer, Vorstand der …

Schiffsverkehr: VERKEHR: Schifffahren zum Billigtarif, aus Märkische Allgemeine

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Berliner-Faehrpassagen-sind-idyllisch-und-gar-nicht-teuer.html

BERLIN – Wer einmal mit einem Schiff fahren will, ohne viel Geld dafür zu zahlen, hat in Berlin die Wahl zwischen sechs Fähren, bei denen man zum BVG-Tarif mitfahren kann. Alle liegen im Tarifgebiet B. Monatskarten haben Gültigkeit.
Quer über den Wannsee vom S-Bahnhof Wannsee nach Alt-Kladow schippert die Linie F 10. Sie wird sowohl von Anwohnern, hauptsächlich aber von Ausflüglern, darunter zahlreiche Potsdamer, genutzt. Das geräumige zweistöckige Schiff gleicht einem Ausflugsdampfer.
Die anderen fünf Fähren schippern allesamt in Köpenick. Idyllisch ist eine Fahrt mit der F 23 im Köpenicker Ortsteil Rahnsdorf. Die Fahrt tangiert den Großen Müggelsee, wo sie Zwischenstation macht und fährt über den Kleinen Müggelsee und mehrere Fließe bis fast nach Neu-Venedig.
An der Endstation Kruggasse in Rahnsdorf, die man nach etwa …

Schiffsverkehr: Häfen haben mehr zu tun, aus Berliner Zeitung

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0099/index.html

Containerlinie gestartet
Peter Neumann

Die Binnenschifffahrt ist in Berlin wieder im Aufwärtstrend. „Der Güterumschlag hat sich überdurchschnittlich gut entwickelt“, teilte am Freitag Rolf Dietrich, der Leiter des Wasserstraßen-Neubauamtes, mit. Im vergangenen Jahr sind 3 742 106 Tonnen in Berliner Häfen und Umschlagstellen ein- und ausgeladen worden. Das sind 32 Prozent mehr als 2004 – damals wurden in Berlin 2 833 351 Gütertonnen umgeschlagen. Mit der neuen Containerlinie der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala) sei nun ein „neues Marktsegment“ eröffnet worden, so Dietrich.
Am Donnerstag hat das Motorschiff …

Schiffsverkehr: 14 Schiffe dieseln in den Osten Berlins zweitgrößte Reederei will von Kreuzberg nach Oberschöneweide umziehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0616/berlin/
0103/index.html

Karin Schmidl

Seit fast 40 Jahren ist der Kreuzberger Urbanhafen die Heimat der Reederei Riedel. Das Unternehmen ist mit 14 Fahrgastschiffen Berlins zweitgrößte Reederei – nach der Stern und Kreisschifffahrt, die 32 Schiffe unterhält. Jetzt zieht Riedel um. Vom Landwehrkanal an die Spree, von West nach Ost – nach Oberschöneweide. Auf dem Gelände des ehemaligen DDR-Rundfunks an der Nalepastraße entstehen ein Hafen und die neue Zentrale für die rund 130 Mitarbeiter der Reederei.
„Der Urbanhafen ist zu klein für uns geworden, und der Landwehrkanal bleibt für Jahre ein Sanierungsfall, deshalb wollen wir in Oberschöneweide neu anfangen“, sagt Reederei-Chef Lutz Freise. Seit gut einem Jahr, als er das Areal gegenüber dem Plänterwald zum ersten Mal sah, verhandelt er mit dem Eigentümer. Ende dieses Monats soll der Kaufvertrag unterschrieben werden.
Es ist kein einfaches Grundstück, das Freise …

Schiffsverkehr: Schiffshebewerk: Info-Zentrum zum Neubau, aus Berliner Morgenpost

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wassersport/article1093969/
Schiffshebewerk_Info_Zentrum_zum_Neubau.html

Info-Zentrum zum Neubau
Touristen können sich vom 21. Mai an in einem Info-Zentrum über die Großbaustelle des neuen Schiffshebewerkes Niederfinow (Barnim) kundig machen. Bis zum Abschluss der Bauarbeiten 2014 rechne man mit etwa 300 000 Besuchern pro Jahr, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde mit. Das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin präsentiert Info-Tafeln sowie Modelle des Neubaus und der gesamten Anlage mit den beiden Hebewerken, der alten Schleusentreppe und der Schleuse …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Kampf um Kurfürstenbrücke verloren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1078631/
Kampf_um_Kurfuerstenbruecke_verloren.html

Der Kampf um eine historische Rekonstruktion der alten Kurfürstenbrücke anstelle der provisorischen Rathausbrücke aus DDR-Zeiten am Humboldt-Forum ist offenbar verloren.
Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern mitteilte, beginnen heute die Vorarbeiten zum Abriss der Behelfsbrücke aus den 1950er-Jahren zwischen dem Schloss-Areal und dem Nikolaiviertel. Bereits im Mai soll dann mit dem Abbruch des massiven Mittelpfeilers begonnen werden – des letzten Überbleibsels der prächtigen Kurfürstenbrücke mit ihren drei Steinbögen und dem Reiterstandbild des Großen Kurfürsten.
Die Bürgervereine Berliner Historische Mitte e.V., die AG Rathausbrücke sowie die Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) auf die Abrissankündigung reagieren mit „blankem Entsetzen“ auf die Nachricht. „Jetzt wird hier ein schlichter Zweckbau für zehn Millionen Euro hingesetzt und damit die einmalige Chance vergeben, eine …

Schiffsverkehr: Behala trotzt Krise der Binnenschiffer, aus Berliner Morgenpost

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article1073854/
Behala_trotzt_Krise_der_Binnenschiffer.html

Deutschlands Binnenschiffer leiden unter der Konjunkturkrise, zahlreich Häfen werden zum Parkplatz für Schiffe. Doch in der Hauptstadt ist von Krise nicht viel zu spüren. Bei der landeseigenen Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala), Betreiber der vier Häfen in der Hauptstadt, gibt man sich optimistisch.
– Im Juli eröffnet die Behala sogar eine neue Containerschifflinie nach Hamburg. „Dann ist es möglich, mit gestapelten Containern bis in die Hansestadt zu fahren“, sagt Kirsten Crenzin von der Behala. So können mehr Waren pro Schiff befördert werden, die Transportkosten sinken. Für Firmen, die in der Krise sparen müssen, ist das ein Anreiz.
Außerhalb von Berlin ist die Lage der Binnenschifffahrt schlecht. Die Transportmengen gehen zurück, immer öfter bleiben die Schiffe daher …

Schiffsverkehr: Im Mai beginnt die Umgestaltung der Greenwichpromenade in Tegel. Von den Reedern kommt Kritik, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0408/berlin/0020/index.html

Piazza und Seebrücke
Im Mai beginnt die Umgestaltung der Greenwichpromenade in Tegel. Von den Reedern kommt Kritik
Uwe Aulich

TEGEL. Computerbilder stehen auf riesigen, aus dicken Holzstämmen gezimmerten Staffeleien. Darauf sind vor allem Touristen und Spaziergänger zu sehen – viele sitzen auf neuen Holzbänken oder sie schlendern über die schicke Uferpromenade. Die Simulationen stammen vom Landschaftsarchitekturbüro Stefan Wallmann und zeigen schon jetzt, wie die Greenwichpromenade am Tegeler See einmal aussehen soll.
In etwa vier Wochen wird der Bezirk Reinickendorf mit der Umgestaltung beginnen. Schon jetzt gibt es viele Veränderungen. Kommt man etwa von der Straße Alt-Tegel zu den Anlegestellen, kann man schon von Weitem unter den Baumkronen hindurch auf den Tegeler See blicken. Die dichten Hecken dort wurden im Februar gerodet, dunkle Ecken sind verschwunden, und auch die alten und baufälligen Blumenkübel aus Beton wurden entsorgt. „Das hatte den Charme der 70er-Jahre. Das war nicht mehr zeitgemäß“, sagt der Reinickendorfer Baustadtrat Frank Balzer (CDU). Der Eingangsbereich soll nun als eine weiträumige Piazza …