Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Neubau ersetzt «Brücke des Friedens», aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=ver&
module=dpa&id=18516280

Potsdam (dpa/bb) – Die «Brücke des Friedens» in Potsdam-Nedlitz soll durch einen Neubau ersetzt werden. Nach Angaben des Wasserstraßen-Neubauamts Berlin vom Dienstag wird die Konstruktion der neuen Havelbrücke im Verlauf der Bundesstraße 2 etwa fünf Millionen Euro kosten. Die alte, 1933 errichtete, im Zweiten Weltkrieg zerstörte und 1950 notdürftig sanierte Brücke werde abgerissen. Anlass der Planungen ist der Ausbau des Sacrow-Paretzer Kanals, auf dem künftig auch Großmotor-Güterschiffe und Schubverbände von bis zu …

Schiffsverkehr: Dampfer sollen BVG-Kunden mitnehmen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0802/berlin/0079/index.html

Neuer Vorschlag für die Fährlinie Wannsee-Kladow
Peter Neumann
Wenn die Sonne scheint, wird es voll auf der Fähre zwischen Wannsee und Kladow – zu voll, kritisieren Ausflügler und Anwohner. Eine Lösung des Problems ist immer noch nicht in Sicht. Zwar präsentierten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag einen Vorschlag, wie sich die Kapazität auf der Fährlinie F10 erhöhen ließe. Doch ihr Auftragnehmer, die Stern und Kreisschifffahrt, lehnte ihn umgehend als nicht praktikabel ab.
„Dampfer der Stern und Kreisschifffahrt, die zwischen Spandau und Potsdam unterwegs sind, könnten auf dem Abschnitt Wannsee-Kladow BVG-Fahrgäste befördern“, sagte Wilfried Kramer, Direktor des Zentralbereichs …

Schiffsverkehr: Oder-Havel-Kanal wird für größere Schiffe ausgebaut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0724/brandenburg/0024/index.html

Brücke auf Wanderschaft
Oder-Havel-Kanal wird für größere Schiffe ausgebaut
Jens Blankennagel
FINOWFURT. „Ich könnte mich über die ganze Sache hier ärgern“, sagt Kurt Weise. Der 56-Jährige aus Berlin steht am Nordufer des Oder-Havel-Kanals bei Finowfurt (Barnim). Es ist Mittwochnachmittag, nur ein paar Wolken ziehen am blauen Himmel. „Eigentlich wollten wir eine Radtour durch die Schorfheide machen, sind extra mit der Bahn nach Eberswalde gekommen, und dann so was“, sagt er und lacht. „So was Tolles habe ich noch nie gesehen. Ist doch egal, dass die Radtour schon nach zehn Kilometern vorbei war.“
Weise und seine Freundin Isolde schauen seit zwei Stunden wie gebannt auf eine Stelle, an der nichts passiert, aber bald etwas geschehen soll. Sie schauen auf die Mitte des Kanals: Dort liegt das Ende einer Brücke auf einem Schiff. Eigentlich gehört dieses Brückenende auf den Betonsockel am anderen Kanalufer. Dort soll sie Stunden später auch ankommen. Doch noch ist die Brücke auf …

Schiffsverkehr: Pilotprojekt für eine saubere Spree, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article653817/
Pilotprojekt_fuer_eine_saubere_Spree.html

In vielen deutschen Flüssen darf im Sommer gebadet werden. Die Berliner Spree zählt nicht dazu. Träge quält sich die braune Brühe durch die Hauptstadt, und gerade nach Unwettern konzentrieren sich darin Krankheitserreger wie Kolibakterien.
Kurzum: Im Gegensatz zu anderen Gewässern Berlins ist die Spree verdreckt und verkeimt. Ingenieur Ralf Steeg findet sich damit nicht ab. Mit seinem Projekt „Spree 2011“ will er den Fluss wieder sauberer machen. Mehr noch: An vielen Stellen zwischen dem Müggelsee und der innerstädtischen Oberbaumbrücke sollen die Berliner wieder baden dürfen. „Nach der Arbeit einfach mal kurz in den Fluss hüpfen“ – das ist sein Traum.
Das Problem der Spree ist laut Steeg vor allem die Mischwasserkanalisation. Nach starken Regenfällen läuft sie über, und ein Mix aus Regenwasser und fäkalienhaltigen Haushaltsabwässern muss in den Fluss geleitet werden. Dadurch sei die Spree in einem „dauerhaften Stresszustand“, erläutert Steeg. Seine einfache Idee: An den Einlaufstellen will er das schmutzige Wasser in großen Behältern auffangen. Darin soll es so lange bleiben, bis die Kanalisation wieder frei ist. Dann kann das Schmutzwasser zurückgepumpt werden und schließlich zum Klärwerk gelangen.
Ende September sollen die Bauarbeiten für Steegs Pilotprojekt im Berliner …

Schiffsverkehr: Der grenzüberschreitende Schiffsverkehr von einem Oder-Ufer zum anderen ist pure Glückssache, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11244587/62249/
%C2%A0Der_grenzueberschreitende_Schiffsverkehr_von_einem_Oder_Ufer_zum.html

GÜSTEBIESER LOOSE – Die deutsche Seite scheute weder Kosten noch Mühen. 500 000 Euro investierten das Amt Barnim-Oderbruch und das Land Brandenburg in den Bau eines Parkplatzes in dem naturschutzrechtlich „sensiblen Bereich“ der Oderauenlandschaft. Dort können Ausflugsbusse halten und Touristen ihr Auto abstellen, wenn sie zu Fuß mit der Fähre über die Oder nach Polen übersetzen wollen. Der kleine Raddampfer, der zwischen dem deutschen Güstebieser Loose und Gozdowice pendelt, gilt schließlich als Sensation. Erstmals seit dem 2. Weltkrieg gibt es wieder eine Fährverbindung über den 160 Meter breiten Grenzfluss. Und die stößt auf große Resonanz.
Schließlich gibt es auf einem 50 Kilometer langen Oderabschnitt keine …

Schiffsverkehr: Wasserstraßen in Berlin-Brandenburg wie geplant ausbauen – Appell an die Landesparlamente, aus lifepr.de

http://www.lifepr.de/pressemeldungen/
industrie-und-handelskammer-zu-berlin-ihk/
boxid-51944.html

(lifepr) Berlin, 27.06.2008 – Die Industrie- und Handelskammern Berlin und Ostbrandenburg fordern die komplette Umsetzung aller geplanten Wasserstraßenprojekte in der Region. Die Wirtschaftsvertretungen appellierten heute an die Landesparlamente in Berlin und Potsdam, den weiteren Ausbau der Wasserstraßen als einen wichtigen Standortvorteil voranzutreiben. Von besonderer Bedeutung sei dabei das Verkehrsprojekt 17 Deutsche Einheit. Dieses Vorhaben umfasst den Ausbau von 280 km Wasserweg von Wolfsburg bis in die Bundeshauptstadt und verbindet die 120 Häfen und Umschlagstellen in der Region Berlin- Brandenburg mit Elbe, Rhein und den Nordseehäfen.
Auf der westlichen Route wird über die Hälfte des Güteraufkommens der Binnenschifffahrt von und nach Berlin-Brandenburg transportiert. Deshalb sollen sich die Parlamentarier auch für einen angemessenen Ausbau der Spandauer Havel und Spree einsetzen. Nur so könne sich die Region die Mittel des Bundes sichern, betonten die Kammern.
Werde auf einen Ausbau verzichtet, bestehe die Gefahr eines …

Schiffsverkehr: Gerhard Heß will eine Linie durch Berlin eröffnen, doch das Vorhaben missfällt der Bürokratie, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11220699/62249/
Gerhard_Hess_will_eine_Linie_durch_Berlin_eroeffnen.html

BERLIN – Venedig, Paris und London haben sie längst – Wassertaxen, die Fahrgästen quälende Straßenstaus durch die überfüllten Innenstädte ersparen. In Berlin bemüht sich der Unternehmer Gerhard Heß seit mehr als sechs Jahren vergeblich um die Eröffnung einer City-Linie auf der Spree. Mal eben vom Ostbahnhof zum Reichstag oder vom Schloss Charlottenburg zur Museumsinsel schippern – das bleibt in der Hauptstadt vorerst ein Traum.
„Wir planen 35 Anlegestellen. Eine Fahrt würde fünf Euro kosten“, sagt Heß, der für das Vorhaben mit seinem Geschäftspartner Nils Clausen eigens die Firma „Spreecab“ gründete. Eigentlich wollten beide Anfang Mai in die erste Saison starten. Doch statt auf die Spree gerieten beide in die Wassermühlen der Bürokratie. Mehr als 30 Gesetze, Richtlinien und Ausnahmegenehmigungen haben Heß und Clausen zu beachten. Bei der Genehmigung des knallgelben Kahns haben viele Behörden ein Wörtchen mitzureden: Beteiligt sind unter anderem das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin, der Senat, die Wasserschifffahrtsdirektion Ost in Magdeburg und sogar das …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Eiserne Brücke wieder geöffnet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0516/berlin/0079/index.html

Sanierung abgeschlossen
Uwe Aulich
MITTE. Die Eiserne Brücke hinter dem Alten Museum sieht mit ihren hellgrauen Steinen recht unscheinbar aus – aber sie zählt zu den ältesten Brücken der Stadt und ist als Verbindung von der Museumsinsel zu den umliegenden Kanalstraßen bedeutsam. Nur 20 Meter lang, führt sie über den Kupfergraben. Gestern wurde die Eiserne Brücke wieder für den Verkehr freigegeben, zuvor war sie 15 Monate lang von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung saniert worden und nur für Fußgänger und Radfahrer geöffnet.
Wie Marko Rosteck von der Senatsverwaltung mitteilte, wurden unter anderem die Stahlkonstruktion der Brücke saniert und neuer …

Schiffsverkehr: Museumsschiffe dampfen an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0419/lokales/0212/index.html

Mit dem sogenannten „Andampfen“ startet der historische Hafen in Mitte an diesem Sonnabend um neun Uhr in die Saison. Zehn Museumsschiffe fahren vom Märkischen Ufer aus (U2 Märkisches Museum) sechseinhalb Stunden lang über Köpenick, Müggelsee, …

Schiffsverkehr: Ein «Ostseehafen» in Brandenburg, aus pr-inside.com

http://www.pr-inside.com/de/
ein-ostseehafen-in-brandenburg-r545472.htm

(PR-inside.com 18.04.2008 15:21:28) – Große Freude am Freitag in Schwedt: Deutschland und Polen haben den jahrelangen Streit um einen Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße beigelegt. Bei einem Treffen im polnischen Wasowo vereinbarten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und sein polnischer Amtskollege Maciej Nowicki, dass ein Vertrag über den Ausbau der Wasserstraße ausgearbeitet werden soll.
Schwedt/Oder (ddp-lbg). Große Freude am Freitag in Schwedt: Deutschland und Polen haben den jahrelangen Streit um einen Ausbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße beigelegt. Bei einem Treffen im polnischen Wasowo vereinbarten Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und sein polnischer Amtskollege Maciej Nowicki, dass ein Vertrag über den Ausbau der Wasserstraße ausgearbeitet werden soll. Darin solle es auch um die Beseitigung von Engpässen in der Grenzoder gehen, teilte das Bundesumweltministerium mit.
Die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, ein Kanal, der im unteren Odertal parallel zur Oder verläuft, ist Teil des Schifffahrtswegs von Berlin nach Szczecin (Stettin). Der Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl (SPD) betonte erleichtert: «Die Kuh ist endlich vom Eis, der Kanal kann …