Schiffsverkehr: Bau des Vorhafens für neues Schiffshebewerk begonnen, aus ad-hoc-news

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Bau-des-Vorhafens-f%C3%BCr-neues-Schiffshebewerk-begonnen–/
de/Regional/19707814

Die auf der Havel-Oder-Wasserstraße transportierte Gütermenge steigt weiter an

Niederfinow (ddp-lbg). Die vorbereitenden Arbeiten für den Neubau des Schiffshebewerks Niederfinow laufen an. Wie das Wasserstraßen-Neubauamt Berlin am Mittwoch mitteilte, begannen in dieser Woche die Bauarbeiten für den neuen oberen Vorhafen des Schiffsfahrstuhls. Zunächst werden dort Bohlen für einen Absperrdamm in die Erde gerammt, um den neuen Hafen im Trockenen bauen zu können.
Die offizielle Grundsteinlegung wird Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) erst im Frühjahr 2009 vornehmen, wenn die Aushubarbeiten für die Baugrube des neuen Schiffshebewerks beginnen sollen. Derzeit ist geplant, dass der 285 Millionen Euro teure und allein vom Bund finanzierte Neubau im Jahr 2013 in Betrieb geht. Binnenschiffe werden hier den Höhenunterschied von …

Schiffsverkehr: Sacrow-Paretzer-Kanal: Druck der Ausbaugegner wächst, aus Berliner Morgenpost

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Im Streit um den geplanten Ausbau des Sacrow-Paretzer Kanals bei Potsdam wächst der Druck der Ausbaugegner auf die brandenburgische SPD. Bei einer Diskussionsveranstaltung der SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein im Potsdamer Ortsteil Marquardt warfen Politiker der Bündnisgrünen und der Linken den Sozialdemokraten schwere Versäumnisse und eine unklare Position im Kampf gegen das umstrittene „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17“ vor.
„Sie als SPD haben als Regierungspartei in Brandenburg und im Bund 16 Jahre Zeit gehabt, dieses umweltfeindliche und überflüssige Projekt zu stoppen. Warum haben Sie es nicht getan?“, kritisierte der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Grüne im Kreistag von Potsdam-Mittelmark, Axel Mueller, die SPD-Fraktionen im Landtag und im Bundestag. Linke-Verkehrsexpertin Anita Tack erinnerte daran, dass ihre Partei sich von Anfang an gegen das 65-Millionen-Euro-Projekt …

Schiffsverkehr: Ausbau des Sacrow-Paretzer-Kanals ist wohl unnötig, aus Berliner Morgenpost

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article891756/.html

Der geplante Ausbau des Sacrow-Paretzer-Kanals ist einer aktuellen Studie zufolge unwirtschaftlich. Nach einer Untersuchung der Technischen Universität Hamburg-Harburg ist das Güteraufkommen der Binnenschiffer von 1997 bis 2006 in Brandenburg um 31 Prozent, in Berlin gar um 53 Prozent zurückgegangen, wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ laut Vorabbericht berichtet. „Es macht keinen Sinn, an den alten Ausbauplänen festzuhalten“, sagte Studienleiterin Heike Flämig. „Selbst bei einer Zunahme des Verkehrs gibt es noch genügend Kapazitäten für die Binnenschiffer“, fügte sie hinzu.
Gegen den Ausbau des Sacrow-Paretzer-Kanals hatten vor wenigen Tagen die Stadt Potsdam und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Zudem stellte der BUND einen Eilantrag, bis zur Entscheidung über die Klage den Beginn der Bauarbeiten zu …

Schiffsverkehr: Kurzstrecken-Dampfer in Berlins Mitte vor dem Aus, aus Berliner Morgenpost

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article861116/.html

Der Neubau der Rathausbrücke könnte für die Fahrgastschifffahrt erhebliche Auswirkungen haben: Einstündige Touristen-Dampferfahrten durch das historische Berlin werden nach den bisherigen Planungen ab 2009 unmöglich. Reedern drohen nun Millionenverluste, Veranstalter fürchten um ihre Existenz.
Durch den Neubau der Rathausbrücke in der Mitte Berlins droht der Fahrgastschifffahrt in der Stadt während der Bauarbeiten ein Millionenverlust und Berlin der Wegfall der beliebten Touristen-Dampferfahrten durch die historische Innenstadt. Senat und Wasserschifffahrtsamt haben bei ihrer bisherigen Planung für den Brückenneubau die Belange der Reedereien vernachlässigt. Überdies wurden die Probleme, die mit dem Brückenneubau für den Berlin-Tourismus entstehen, unterschätzt. Die Bauarbeiten aber sollen bereits im nächsten Jahr beginnen.
Die bisherige Planung sieht vor, dass während der zwei Jahre andauernden Arbeiten der Durchgangsverkehr, wenn auch nur einschiffig, bestehen …

Schiffsverkehr: Mit Paule III über die Müggelspree, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0819/berlin/0031/index.html

Zwischen Müggelheim und Rahnsdorf verkehrt Berlins einzige Ruder-Fähre
Eva Dorothée Schmid
Um im Urlaub etwas zu erleben, muss man nicht weit fahren. Berlin bietet jenseits der Touristenpfade viele spannende Orte. Unsere Ferienserie stellt in zwölf Teilen idyllische Plätze vor, wenig bekannte Attraktionen und Führungen zu Orten, an die man normalerweise nicht kommt. Heute: die Ruderfähre F 24 und das alte Fischerdorf Rahnsdorf.

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Etwas ratlos schauen die zwei Radfahrer auf den Fahrplan der Fährlinie F 24. Erst in 55 Minuten kommt das nächste Boot. Doch der Plan ist Makulatur, immer schon gewesen. Als Fährmann Ronald Kebelmann auf der anderen Seite sieht, dass Leute am Steg warten, springt er in seine Fähre. Paule III heißt das rote Boot, drei Meter ist es lang und bietet in seinem blau-weiß gestrichenen Inneren Platz für acht Personen. Am Mast trägt das Boot das hellblaue Fährenzeichen der BVG, im Bug liegen acht Schwimmkissen. Die F 24 ist die kleinste der sechs BVG-Fähren. Und sie ist die einzige, die mit …

Schiffsverkehr: BVG will Fährverkehr nach Kladow verbessern, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0808/berlin/0122/index.html

Im Streit um die überlastete Fährlinie Wannsee-Kladow haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gestern Verbesserungen angekündigt. So soll das Schiff bald an Wochenenden abends zwei Stunden länger verkehren als derzeit. Zudem werde geprüft, ob es vom Frühjahr 2010 an zusätzlich eine neue …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Neubau ersetzt «Brücke des Friedens», aus Die Welt

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module=dpa&id=18516280

Potsdam (dpa/bb) – Die «Brücke des Friedens» in Potsdam-Nedlitz soll durch einen Neubau ersetzt werden. Nach Angaben des Wasserstraßen-Neubauamts Berlin vom Dienstag wird die Konstruktion der neuen Havelbrücke im Verlauf der Bundesstraße 2 etwa fünf Millionen Euro kosten. Die alte, 1933 errichtete, im Zweiten Weltkrieg zerstörte und 1950 notdürftig sanierte Brücke werde abgerissen. Anlass der Planungen ist der Ausbau des Sacrow-Paretzer Kanals, auf dem künftig auch Großmotor-Güterschiffe und Schubverbände von bis zu …

Schiffsverkehr: Dampfer sollen BVG-Kunden mitnehmen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0802/berlin/0079/index.html

Neuer Vorschlag für die Fährlinie Wannsee-Kladow
Peter Neumann
Wenn die Sonne scheint, wird es voll auf der Fähre zwischen Wannsee und Kladow – zu voll, kritisieren Ausflügler und Anwohner. Eine Lösung des Problems ist immer noch nicht in Sicht. Zwar präsentierten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag einen Vorschlag, wie sich die Kapazität auf der Fährlinie F10 erhöhen ließe. Doch ihr Auftragnehmer, die Stern und Kreisschifffahrt, lehnte ihn umgehend als nicht praktikabel ab.
„Dampfer der Stern und Kreisschifffahrt, die zwischen Spandau und Potsdam unterwegs sind, könnten auf dem Abschnitt Wannsee-Kladow BVG-Fahrgäste befördern“, sagte Wilfried Kramer, Direktor des Zentralbereichs …

Schiffsverkehr: Oder-Havel-Kanal wird für größere Schiffe ausgebaut, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0724/brandenburg/0024/index.html

Brücke auf Wanderschaft
Oder-Havel-Kanal wird für größere Schiffe ausgebaut
Jens Blankennagel
FINOWFURT. „Ich könnte mich über die ganze Sache hier ärgern“, sagt Kurt Weise. Der 56-Jährige aus Berlin steht am Nordufer des Oder-Havel-Kanals bei Finowfurt (Barnim). Es ist Mittwochnachmittag, nur ein paar Wolken ziehen am blauen Himmel. „Eigentlich wollten wir eine Radtour durch die Schorfheide machen, sind extra mit der Bahn nach Eberswalde gekommen, und dann so was“, sagt er und lacht. „So was Tolles habe ich noch nie gesehen. Ist doch egal, dass die Radtour schon nach zehn Kilometern vorbei war.“
Weise und seine Freundin Isolde schauen seit zwei Stunden wie gebannt auf eine Stelle, an der nichts passiert, aber bald etwas geschehen soll. Sie schauen auf die Mitte des Kanals: Dort liegt das Ende einer Brücke auf einem Schiff. Eigentlich gehört dieses Brückenende auf den Betonsockel am anderen Kanalufer. Dort soll sie Stunden später auch ankommen. Doch noch ist die Brücke auf …

Schiffsverkehr: Pilotprojekt für eine saubere Spree, aus Berliner Morgenpost

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Pilotprojekt_fuer_eine_saubere_Spree.html

In vielen deutschen Flüssen darf im Sommer gebadet werden. Die Berliner Spree zählt nicht dazu. Träge quält sich die braune Brühe durch die Hauptstadt, und gerade nach Unwettern konzentrieren sich darin Krankheitserreger wie Kolibakterien.
Kurzum: Im Gegensatz zu anderen Gewässern Berlins ist die Spree verdreckt und verkeimt. Ingenieur Ralf Steeg findet sich damit nicht ab. Mit seinem Projekt „Spree 2011“ will er den Fluss wieder sauberer machen. Mehr noch: An vielen Stellen zwischen dem Müggelsee und der innerstädtischen Oberbaumbrücke sollen die Berliner wieder baden dürfen. „Nach der Arbeit einfach mal kurz in den Fluss hüpfen“ – das ist sein Traum.
Das Problem der Spree ist laut Steeg vor allem die Mischwasserkanalisation. Nach starken Regenfällen läuft sie über, und ein Mix aus Regenwasser und fäkalienhaltigen Haushaltsabwässern muss in den Fluss geleitet werden. Dadurch sei die Spree in einem „dauerhaften Stresszustand“, erläutert Steeg. Seine einfache Idee: An den Einlaufstellen will er das schmutzige Wasser in großen Behältern auffangen. Darin soll es so lange bleiben, bis die Kanalisation wieder frei ist. Dann kann das Schmutzwasser zurückgepumpt werden und schließlich zum Klärwerk gelangen.
Ende September sollen die Bauarbeiten für Steegs Pilotprojekt im Berliner …