Schiffsverkehr: Förderbescheid für den weiteren Ausbau des Hafens Wittenberge

http://www.lok-report.de/

Morgen erhält die Stadt Wittenberge einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro den weiteren Ausbau des Hafens. Der Präsident des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV), Jan Drews, wird den Bescheid am 14. Juli um 10.00 Uhr an den Bürgermeister der Stadt Wittenberge, Dr. Oliver Hermann, überreichen. Damit können die Bauarbeiten am Hafen Wittenberge fortgesetzt werden.
„Im alten Stadthafen war bisher nur in begrenztem Umfang Warenumschlag möglich. Deshalb verlagert die Stadt Wittenberge den Hafen in ein bereits bestehendes Industriegebiet, um auch in Zukunft als Wirtschaftsstandort gut aufgestellt zu sein. Wir unterstützen dieses Vorhaben seit 2009. Es wurden bereits mehr als eine Million Euro für Planung und einen ersten Bauabschnitt bewilligt. Wir wollen damit auch einen Beitrag leisten, in Zukunft mehr Verkehr von der Straße auf das Wasser zu verlagern“, unterstreicht Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider in Potsdam.
Es werden zwei Binnenhafenanlegern errichtet: Ein Anleger für Flüssigkeiten und Getreide und ein Anleger für den Containerumschlag. Der neue Binnenhafen Wittenberge wird als öffentlicher Hafen betrieben und bietet als trimodaler Umschlagpunkt mit Zugang zur Elbe und in der Nähe der Bahnstrecke Berlin-Hamburg sowie der zukünftigen Autobahn A 14 hafentypische und logistische Funktionen an.
Das zur Verfügung gestellte Geld aus dem Konjunkturpaket II wir für den Bau der befestigten Hafenfläche und der Zufahrt an die vorhandene Straße genutzt. Außerdem kann mit der Oberflächenentwässerung begonnen werden. Dazu gehört der Bau eines Regenrückhaltebeckens. Spätestens im Frühjahr 2011 sollen dann alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Seit Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2009 wurde bereits ein Hafenanleger für den Umschlag von Flüssigkeiten fertig gestellt. Einmal wöchentlich wird hier ein Schiff mit Biodiesel beladen. Die Arbeiten am zweiten Hafenanleger für den Umschlag von Containern und Stückgut werden in Kürze beendet. Voraussichtlich im August beginnen die Arbeiten für den Bau der Hafengleise einschließlich des Gleisanschlusses an das öffentliche Netz der Deutschen Bahn.
Das Projekt wird zu einem großen Teil aus Mitteln des Konjunkturpaketes des Bundes finanziert. Auch die EU unterstützt den Hafenausbau mit Fördergeld aus dem Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)

Schiffsverkehr: Schwere Fracht aus Tegel für China Industriebetriebe nutzen für Transporte den Wasserweg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0607/berlin/
0036/index.html

Als ob er ein Leichtgewicht am Haken hätte, lässt der Kran das Aggregat über die Kaimauer schweben und senkt es in einen Lastkahn ab. Gut 26 Meter ist das Kühlaggregat lang und wiegt 22 Tonnen. 40 dieser technischen Anlagen hat das Unternehmen Borsig GmbH in diesen Tagen im Borsighafen in Tegel verladen, um sie statt wie bisher mit Schwerlasttransportern über die Straßen auf dem Wasserweg nach Hamburg zu transportieren. „Schiffstransporte sind zwar nicht billiger, aber für uns sehr viel einfacher“, sagt Konrad Nassauer, Geschäftsführer von Borsig.
Die Spezialkühler sind für eine Ethylenanlage zur Kunststoffherstellung im Nordosten Chinas bestimmt. Borsig ist bei derartigen Aggregaten Weltmarktführer, geliefert wird auch nach Saudi-Arabien, Thailand, nach Südafrika und in die USA. Nassauer bekräftigt seinen Erfolg gern mit einem Vergleich: „Jede zweite Plastiktüte der Welt wird mit Hilfe von Borsig-Kühlern hergestellt.“ …

Schiffsverkehr: Kreuzfahrer am Tegeler See Für Schiffstouristen wurde ein neuer Anleger eröffnet. In Spandau gibt es dagegen Probleme, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0424/berlin/
0075/index.html

Für Marlies Wanjura (CDU) ist es eine späte Genugtuung. Die frühere Bürgermeisterin von Reinickendorf, die lange Zeit in der Kritik stand und schließlich aus gesundheitlichen Gründen ihren Posten aufgab, blickt auf den neuen Anleger für Flusskreuzfahrtschiffe an der Greenwichpromenade in Tegel, der am Freitag eröffnet wurde. „Der Anleger und die neue Promenade sind toll geworden“, sagt sie. Sie bedauere ihre Kritiker, „weil sie keine Visionen entwickeln können“.
Wanjura hatte schon vor sieben Jahren von einem Seebad Tegel mit einer 120 Meter langen Seebrücke geträumt. Viele haben sie dafür belächelt. Zwar ragt der Anleger jetzt nur 60 Meter in den Tegeler See hinein, „aber Berlin zeigt sich von seiner schönsten Seite“, sagt Wanjura. Wirtschaftsstaatssekretär Jens-Peter Heuer (Linke) erkennt Wanjuras Leistung an. „Die Promenade hat in den letzten Jahren an Attraktivität gewonnen, in Berlin wird der Wassertourismus eine immer …

Schiffsverkehr: Erweitertes Angebot bei den Fähren zum Saisonstart Ab April und Mai verkehren unsere Fähren wieder nach dem Sommerfahrplan.

http://www.bvg.de/index.php/de/
103839/article/717911.html

F10 S Wannsee <> Alt-Kladow
Am 1. April tritt der Sommerfahrplan in Kraft:
Montag bis Samstag ist die letzte Abfahrt um 19:00 bzw. 19:31 Uhr.
Sonntag und an Feiertagen um 18:00 bzw. 18:31 Uhr und
ab 1. Mai ist die letzte Abfahrt um 20:00 bzw. 20:31 Uhr.

Auf der F10 gilt kein Kurzstreckentarif.

F11 Oberschöneweide, Wilhelmstrand <> Baumschulenstraße – ab 1. Mai 2010 abends erweitertes Angebot
Montag bis Freitag: Die Linie F11 verkehrt im Abendverkehr von 17:30 bis 19 Uhr im 20-Minuten-Takt (bislang nur alle 30 Minuten).
Wochenende: Die Bedienung erfolgt durchgehend alle 20 Minuten.
Der bisherige 30-Minutentakt entfällt damit.

F12 Müggelbergallee <> Grünau, Wassersportallee – ab 1. Mai 2010 abends erweitertes Angebot
Montag bis Freitag: 18:35 bis 20:15 Uhr im 20-Minuten-Takt (bislang nur alle 30 Minuten).
Wochenende: Durchgehend alle 20 Minuten.
Der bisherige 30-Minutentakt entfällt damit.

F21, F23 und F24 ab 2. April bzw. 2. Mai 2010
F21 Krampenberg <> Schmöckwitz, Zum Seeblick
F23 Rahnsdorf, Kruggasse <> Rahnsdorf, Müggelwerderweg
F24 Rahnsdorf, Kruggasse <> Müggelheim, Spreewiesen
Diese drei Linien nehmen nach der Winterpause am 2. April (Karfreitag) den Betrieb wieder auf.
Bis Ende April verkehren die Linien nur Samstag, Sonntag und an Feiertagen.
Ab 2. Mai dann auch von Dienstag bis Freitag.

Schiffsverkehr: Fähre F12 seit heute wieder in Betrieb, aus bvg.de

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/706766.html

Seit heute ist die Fähre F12, zwischen Grünau und Wendenschloss, wieder in Betrieb. Immer noch vorhandene Eisschollen hatten eine frühere Wiederaufnahme des durch die Stern- und Kreisfahrt im Auftrag der BVG durchgeführten Fährbetriebes nicht möglich gemacht.

Die Fähre F12 verkehrt alle 10 – 20 Minuten pro Stunde zwischen Müggelbergallee, Wendenschloss und Grünau, Wassersportallee.

Schiffsverkehr: WINTER: Notzeit für Binnenschiffer Seit Wochen liegen acht große Motorschiffe an der Massowburg fest / Nicht nur das Geld wird knapp, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11737971/61009/
Seit-Wochen-liegen-acht-grosse-Motorschiffe-an-der.html

Christian Grandt hat keine Eile. In aller Ruhe steckt er sich eine Zigarette an und erzählt – vom Winter, der ihn seit Wochen wie eine Fessel festhält. Seit dem 23. Dezember liegt er in Brandenburg. Sein Schiff ist an der Massowburg vertäut. Seit der Winter die Wasserstraßen zufrieren ließ, geht in der Binnenschifferei nichts mehr. Die Schiffsleute befinden sich in der Zwangspause. Acht Motorschiffe liegen an dem Schiffsparkplatz, sieben davon kommen aus Polen. Ihre Frachträume sind leer.
„Der Winter ist für manche Betriebe existenzbedrohend“, sagt Christian Grandt. Keine Transporte, kein Verdienst. Eine so lange Winterpause habe er noch nie erlebt, sagt der 43-Jährige. Seinem Bootsmann hat er frei gegeben. Die Zeit des Wartens nutzt Christian Grandt für Arbeiten, für die sonst keine Zeit bleibt.
Im Motorraum riecht es nach frischer Farbe. Die Eisentreppe leuchtet in frischem Rot. Der 800-PS-Deutz-Motor, Baujahr 1963, sieht aus wie neu: geputzt und …

Schiffsverkehr: Das größere Übel Lieber riesig, als gar nicht: Trotz Protesten soll Schleuse in Kleinmachnow neu gebaut werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0224/brandenburg/
0024/index.html

KLEINMACHNOW. Immerhin gelang der Sieg auf der Puppenbühne: Dort verhinderte der mutige Kasper, dass 140 schöne alte Bäume gefällt werden, nur damit eine schöne alte Schleuse durch eine neue, viel zu große ersetzt werden kann. Dieser kleine Sieg im Märchen war Teil einer Protestveranstaltung von Umweltschützern am Sonntag in Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark). Knapp 200 Leute waren gekommen, um noch einmal ihren Unmut gegen den ihrer Meinung nach überdimensionierten Ausbau der Schleuse auszudrücken. Mehr als zehn Jahre währt der Kampf nun – doch ein Sieg scheint in der Realität kaum noch möglich.
Es geht um den 42 Millionen Euro teuren Neubau der Schleuse am Anfang des Teltowkanals. Er wird geplant, seit der Bund 1991 das Verkehrsprojekt „Deutsche Einheit Nr.17“ auflegte – also den Ausbau der Kanäle zwischen Magdeburg und Berlin. Der Bund will die denkmalgeschützte Schleuse durch einen 190 Meter langen …

Schiffsverkehr: Ohne „Seehund“ keine Wärme Fünf Eisbrecher sorgen dafür, dass das Kraftwerk Klingenberg genug Kohlen bekommt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0203/berlin/
0012/index.html

Dieter Lestin gibt Vollgas, sein „Seehund“ hat 305 PS im Bauch, trotzdem kommt er an diesem Vormittag nur mit drei Kilometern pro Stunde voran. Die Spree vor dem Kraftwerk Klingenberg in Rummelsburg ist einfach zu dick zugefroren. Sie sieht hier aus, als habe jemand riesige Mengen zerstoßenes Eis reingekippt. Dazwischen treiben größere Schollen, manche sind zusammengefroren und haben sich zu kleinen Eisbergen aufgetürmt. Auf zehn bis fünfzehn Zentimeter Dicke schätzt Lestin die Eisschicht, die sein 22 Meter langes und fünf Meter breites Schiff bremst.
Der „Seehund“ ist einer von fünf Eisbrechern, die das Wasser- und Schifffahrtsamt derzeit täglich zwanzig Stunden lang auf Dahme und Spree einsetzt. Seit dem 19. Dezember ist die Flotte unterwegs, zuerst mit zwei Schiffen, mittlerweile mit allen fünf. „Wir fahren wegen der Witterung gerade Zehn-Stunden-Schichten“, sagt Schiffsführer Lestin, die Bezeichnung Kapitän findet er …

Schiffsverkehr: Ohne "Seehund" keine Wärme Fünf Eisbrecher sorgen dafür, dass das Kraftwerk Klingenberg genug Kohlen bekommt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0203/berlin/
0012/index.html

Dieter Lestin gibt Vollgas, sein „Seehund“ hat 305 PS im Bauch, trotzdem kommt er an diesem Vormittag nur mit drei Kilometern pro Stunde voran. Die Spree vor dem Kraftwerk Klingenberg in Rummelsburg ist einfach zu dick zugefroren. Sie sieht hier aus, als habe jemand riesige Mengen zerstoßenes Eis reingekippt. Dazwischen treiben größere Schollen, manche sind zusammengefroren und haben sich zu kleinen Eisbergen aufgetürmt. Auf zehn bis fünfzehn Zentimeter Dicke schätzt Lestin die Eisschicht, die sein 22 Meter langes und fünf Meter breites Schiff bremst.
Der „Seehund“ ist einer von fünf Eisbrechern, die das Wasser- und Schifffahrtsamt derzeit täglich zwanzig Stunden lang auf Dahme und Spree einsetzt. Seit dem 19. Dezember ist die Flotte unterwegs, zuerst mit zwei Schiffen, mittlerweile mit allen fünf. „Wir fahren wegen der Witterung gerade Zehn-Stunden-Schichten“, sagt Schiffsführer Lestin, die Bezeichnung Kapitän findet er …

Schiffsverkehr: Erstes Schiff legte am neuen Hafen Wittenberge an, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/aktuelles/
berlin/detail_ddp_2599412270.php

Am neuen Hafen in Wittenberge hat am Freitag das erste Schiff festgemacht. Erstmals sei ein Boot mit Biodiesel beladen worden, teilte das Infrastrukturministerium mit. Staatssekretär Jörg Vogelsänger sagte, der Neubau des Hafens sei mit Konjunkturmitteln in Höhe von 4,3 Millionen Euro gefördert worden.
In Wittenberge gibt es den Angaben zufolge einen öffentlichen Stadthafen, der wegen seiner Nähe zum Zentrum aufgegeben und als Kulturstandort unter anderem für die Elblandfestspiele entwickelt werden soll. Alternativ entsteht der neue, öffentliche Binnenhafen auf dem Industriegebiet Süd. Der Anleger 1 für den Flüssiggut-Umschlag ist jetzt fertiggestellt worden. Direkt nebenan ist eine Biodiesel-Firma angesiedelt. Künftig sollen in dem Hafen rund 50 000 Tonnen Biodiesel pro Jahr mit dem Binnenschiff direkt zum Kunden transportiert werden.
Der Hafen Wittenberge gehört neben …