S-Bahn: S-Bahn-Züge dürfen nur noch Tempo 80 fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/722166.html

Peter Neumann
Die S-Bahn hat ihren modernsten Zügen ein weiteres Tempolimit verpasst. Die Baureihe 481 darf nun statt 90 nur noch 80 Kilometer in der Stunde fahren, sagte ein Sprecher. Im vergangenen Jahr war die Höchstgeschwindigkeit bereits von 100 auf 90 Kilometer pro Stunde gesenkt worden. Mit diesen Selbstverpflichtungen reagiert das Unternehmen auf Erkenntnisse aus dem Unfall 2006 am Südkreuz, bei dem eine S-Bahn …

S-Bahn: Pünktlichkeit der S-Bahn „nicht so toll“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/720699.html

Baustellen und schlechte Gleise bremsen Züge aus
Peter Neumann

Zugverspätungen gehören für die Stammkunden der S-Bahn zum Alltag. Geschäftsführer Tobias Heinemann kann das bestätigen: Um die Pünktlichkeit ist es „nicht so toll“ bestellt, lautet seine Einschätzung. Derzeit fahren nur 95 Prozent der S-Bahn-Züge pünktlich, sagte er der Kundenzeitschrift „punkt 3“. Dagegen fordert der Vertrag mit dem Senat auf das Jahr gerechnet eine Pünktlichkeitsquote von mindestens 96 Prozent – sonst wird der Zuschuss gekürzt. Eine S-Bahn gilt als unpünktlich, wenn sie mindestens drei Minuten zu spät verkehrt.
Für die mangelnde Betriebsqualität machte Heinemann unter anderem Infrastrukturprobleme verantwortlich – zum Beispiel Weichen- und …

S-Bahn: Pünktlichkeit der S-Bahn "nicht so toll", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/720699.html

Baustellen und schlechte Gleise bremsen Züge aus
Peter Neumann

Zugverspätungen gehören für die Stammkunden der S-Bahn zum Alltag. Geschäftsführer Tobias Heinemann kann das bestätigen: Um die Pünktlichkeit ist es „nicht so toll“ bestellt, lautet seine Einschätzung. Derzeit fahren nur 95 Prozent der S-Bahn-Züge pünktlich, sagte er der Kundenzeitschrift „punkt 3“. Dagegen fordert der Vertrag mit dem Senat auf das Jahr gerechnet eine Pünktlichkeitsquote von mindestens 96 Prozent – sonst wird der Zuschuss gekürzt. Eine S-Bahn gilt als unpünktlich, wenn sie mindestens drei Minuten zu spät verkehrt.
Für die mangelnde Betriebsqualität machte Heinemann unter anderem Infrastrukturprobleme verantwortlich – zum Beispiel Weichen- und …

S-Bahn: "Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht", aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1588574/
Gruene_Senat_droht_Aerger_aus_Bruessel.html

Grüne: Senat droht Ärger aus Brüssel
„Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht“
Nach Auffassung der Berliner Grünen verstößt der Senat mit seiner Entscheidung, auf eine Teilausschreibung des S-Bahn-Netzes zu verzichten, gegen das Vergaberecht der Europäischen Union (EU). Nach EU-Recht seien langfristige Verkehrsverträge ohne Ausschreibung – wie etwa der über zwölf Jahre laufende Vertrag mit der S-Bahn Berlin GmbH – nur dann zulässig, wenn ein wesentlicher Teil der bestellten Leistungen während der Vertragslaufzeit ausläuft und danach im Wettbewerb vergeben wird, sagt Fraktionschefin Franziska EichstädtBohlig. Genau aus diesem Grund habe der Senat in dem 2004 mit der Bahntochter geschlossenen Vertrag …

S-Bahn: „Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht“, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1588574/
Gruene_Senat_droht_Aerger_aus_Bruessel.html

Grüne: Senat droht Ärger aus Brüssel
„Ausschreibungsverzicht für S-Bahn-Linien verstößt gegen EU-Recht“
Nach Auffassung der Berliner Grünen verstößt der Senat mit seiner Entscheidung, auf eine Teilausschreibung des S-Bahn-Netzes zu verzichten, gegen das Vergaberecht der Europäischen Union (EU). Nach EU-Recht seien langfristige Verkehrsverträge ohne Ausschreibung – wie etwa der über zwölf Jahre laufende Vertrag mit der S-Bahn Berlin GmbH – nur dann zulässig, wenn ein wesentlicher Teil der bestellten Leistungen während der Vertragslaufzeit ausläuft und danach im Wettbewerb vergeben wird, sagt Fraktionschefin Franziska EichstädtBohlig. Genau aus diesem Grund habe der Senat in dem 2004 mit der Bahntochter geschlossenen Vertrag …

S-Bahn: Neue Fliesen sorgen für sauberen Glanz, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
0522939932567b5bc12573d9003f7ac6?
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Wittenau. Nach umfangreichen Maler- und Fliesenarbeiten präsentiert sich jetzt das nördliche Empfangsgebäude in einem sauberen Glanz. So wurden auf insgesamt 280 Quadratmetern Wandfliesen in der nördlichen Empfangshalle und im Treppenabgang angebracht.

Sanierung gemäß dem Denkmalsschutz
Nikolassee. In den Tunnel- und Treppenbereichen sind abgefallene und kaputte Wandfliesen auf einer Gesamtfläche von 480 Quadratmetern erneuert worden. Dabei mussten Auflagen des Denkmalsschutzes eingehalten
werden. Außerdem wurden folgende Arbeiten ausgeführt: Sanierung und Abdichtung des Oberlichtes und der …

Regionalverkehr + S-Bahn: Keine weiteren Stilllegungen bei Bahnstrecken, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/719058.html

Dellmann will bestehendes Nahverkehrsnetz erhalten
Andrea Beyerlein

POTSDAM. Die mageren Zeiten scheinen vorerst vorbei: Zumindest bis 2012 sollen keine weiteren Eisenbahnstrecken in Brandenburg mehr stillgelegt werden. Das sieht der Landesnahverkehrsplan vor, den Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) gestern dem Kabinett vorgestellt hat. Und der damit festgeschriebene Status quo, so der Minister, sei eine Erfolgsgeschichte: „Es gibt in Europa kaum eine Region, die über ein besseres Nahverkehrsnetz verfügt.“
Trotzdem will Dellmann bis 2012 noch einiges voranbringen. Allem voran verwies der Minister auf die lange ungesicherte Anbindung des neuen Großflughafens BBI in Schönefeld. Der solle bei Inbetriebnahme im Zehn-Minuten-Takt per …

S-Bahn: Senat kauft bei der S-Bahn Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/719041.html

Keine Ausschreibung – dafür 120 neue Fahrgastbetreuer
Peter Neumann

Im Streit um die Zukunft der Berliner S-Bahn gibt es nun eine Einigung. Das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) setzt in seinen Zügen Kundenbetreuer ein, damit sich die Fahrgäste sicherer fühlen und besser informiert werden. Außerdem kauft es 500 moderne Fahrkartenautomaten. Im Gegenzug verpflichtet sich der Senat unter anderem dazu, den Verkehr auf den Nord-Süd-Linien nicht auszuschreiben. Das teilte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern mit. Damit bleibt der Betrieb auf dem ganzen, 331 Kilometer langen Netz bis 2017 in den Händen der S-Bahn GmbH.
Der Senat könnte jährlich bis zu 18 Millionen Euro sparen, wenn er seine …

S-Bahn: Vereinbarung mit der S-Bahn Berlin GmbH zur Verbesserung des S-Bahn-Angebotes

http://www.berlin.de/landespressestelle/
archiv/2008/01/22/92541/index.html

Aus der Sitzung des Senats am 22. Januar 2008:

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die S-Bahn Berlin haben sich im Rahmen des bestehenden S-Bahn-Vertrages aus dem Jahr 2003 auf zahlreiche Verbesserungen des Schienenpersonennahverkehrsangebotes geeinigt. Außerdem wird ab sofort und sukzessive für die nächsten Jahre die Qualität der Leistungserbringung der S-Bahn Berlin verbessert.

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Das Land Berlin möchte die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der S-Bahn Berlin GmbH auch in Zukunft fortsetzen. Wir erweitern deshalb im Januar 2008, nach Zustimmung der Bahngremien, die Vereinbarung mit der S-Bahn und verzichten dafür im Gegenzug auf die vorzeitige Ausschreibung der Nord-Süd-Verbindung. Der S-Bahn-Vertrag behält dabei seine Gültigkeit bis 2017. Von dieser Vereinbarung profitieren in allererster Linie die Fahrgäste, u. a. deshalb, weil der Service besser wird. Das Land Berlin profitiert, weil es zusätzliche S-Bahn-Fahrten erhält, ohne diese vergüten zu müssen. Die S-Bahn verzichtet im Gegenzug auf die Geltendmachung der gestiegenen Energiepreise.“

Kernstück der Vereinbarung ist die Verpflichtung der S-Bahn Berlin, das heutige Angebot durch zusätzliche Betriebsleistungen, für die keine zusätzlichen Haushaltsmittel aufgebracht werden müssen, zu erweitern. Den Ländern Berlin und Brandenburg steht hierfür ein Kontingent von knapp 12 Mio. Zugkilometern zu, die bis Ende 2017 von der S-Bahn Berlin ohne zusätzliche Bestellerentgelte zu erbringen sind. In erster Linie werden so die Anbindung des neuen Großflughafens BBI und die S21-Nord zum Hauptbahnhof sichergestellt. Ab 2012 können aus diesem Kontingent auch Mehrleistungen für weitere Taktverdichtungen entsprechend der Nachfrageentwicklung eingesetzt werden.

Zusätzlich wird die S-Bahn Berlin zukünftig in den Zügen 120 mobile Kundenbetreuer im Nahverkehr („KiN S-Bahn“) einsetzen. Noch im Jahr 2008 werden die ersten 40 KiN S-Bahn eingesetzt werden, um die Stammaufsichten zu ergänzen. Weitere 80 KiN S-Bahn folgen in den Jahren 2009 und 2010. Außerdem beschafft die S-Bahn Berlin 500 Fahrkartenautomaten der neuesten Generation, die schneller und bedienungsfreundlicher sind. Vor dem Hintergrund dieser systemverbessernden Maßnahmen hat Berlin entschieden, von der vorzeitigen Ausschreibung der Nord-Süd-Verkehre abzusehen, um dem Gesamtsystem bis 2017 die vereinbarten Leistungsverbesserungen zu sichern.

Diese Eckpunkte werden Berlin und die S-Bahn Berlin GmbH nun in vertragliche Vereinbarungen umsetzen. Dabei soll auch ein strittiges Klageverfahren zur Berechnung von Trassenpreisen mit einem Vergleich abgeschlossen werden.

Die Vereinbarung wird bis zum Jahr 2017 einen Wert von insgesamt knapp 200 Mio. € haben. Für die Fahrgäste der S-Bahn Berlin können erhebliche Verbesserungen angeboten werden, die den öffentlichen Personennahverkehr im Großraum Berlin erneut attraktiver machen.

– – –
Mitteilung vom: 22.01.2008, 13:57 Uhr
Rückfragen: Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Telefon: 9012-5800

S-Bahn: Berlins S-Bahn bleibt Monopolist, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Nahverkehr-S-Bahn;art270,2461176

Zäh verhandelten Berliner S-Bahn und das Land über die Nord-Süd-Verbindung. Berlin wollte diesen Teil öffentlich ausschreiben. Doch die S-Bahn machte anscheinend ein weitreichendes Angebot. Unklar ist, ob Konkurrenten die Entscheidung vor Gericht anfechten.
BERLIN – Die Nord-Süd-Verbindung macht rund ein Drittel der Verkehrsleistung des Unternehmens aus. Im Gegenzug bietet die S-Bahn zusätzliche Leistungen, von denen nach Darstellung von Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) vor allem die Fahrgäste profitieren. Das sind die Eckpunkte einer Vereinbarung, auf die sich Senat und S-Bahn im Grundsatz geeinigt haben. Kritik kam von Grünen und FDP.
Neben dem Interesse der S-Bahn an ihrem Monopolstatus sind auch die …