Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht „Wunschliste 2009“

http://www.lok-report.de/

Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV veröffentlicht "Wunschliste 2009"

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Im jetzt beginnenden Jahr wird viel zurück geblickt werden. Vor 20 Jahren, im Herbst 1989 wurde die Teilung zwischen Ost und West beendet. Es steht jedoch zu befürchten, dass vor lauter Rückblick in die Vergangenheit wenig Zeit zum Nachvorneblicken bleibt. Deshalb erinnert der DBV Berlin-Brandenburg daran, dass im Schienennetz die deutsche Teilung noch lange nicht überwunden ist. Es gibt noch zahlreiche Lücken im Streckennetz und Provisorien, die beseitigt werden müssen. Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung müssen endlich mit dem notwendigen Ernst und Nachdruck beginnen, die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen.
Der DBV erinnert an die S-Bahn-Strecken:
• von Spandau nach Falkensee (7,8 km)
• von Hennigsdorf nach Velten (5,8 km)
• von Blankenfelde nach Rangsdorf (4,8 km)
und die noch fehlenden Regionalverbindungen:
• von Gesundbrunnen nach Hennigsdorf (16,5 km)
• von Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf (20,2 km)
• von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde (16,2 km)
• von Gesundbrunnen nach Basdorf (17,4 km)
• vom Berliner Hauptbahnhof nach Griebnitzsee (22,1 km)
Das sind lächerliche 110 Kilometer! Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass es bisher wohl nicht gewünscht war, anhand von Untersuchungen objektiv festzustellen, ob heute ein Bedarf vorhanden ist – allen anderslautenden Versprechungen zum Trotz.
Ist es normal, dass beispielsweise Züge von Spandau nach Hennigsdorf 30 Kilometer Umweg durch Brandenburg fahren und den „Außenring“ nutzen, der bis 1989 die Umfahrung von West-Berlin sicherstellte? Warum fahren diese Züge nicht quer durch die Stadt mit Halten in Jungfernheide, Gesundbrunnen und Tegel? Der Grund ist: zwischen Gesundbrunnen und Hohen Neuendorf fehlen dafür die Gleise – seit 20 Jahren. Beide Landesregierungen wollen dies auch auf viele weitere Jahre so belassen.
An anderer Stelle wird gebaut und investiert – in den Straßenbau! Am Ostkreuz werden Vorratsbauten für eine spätere Verlängerung der Stadtautobahn mitgebaut, in Süden ist die A 113 in Betrieb, der Berliner Ring wird an zahlreichen Stellen ausgebaut und die B 5 von Spandau ins Havelland ist ebenso autobahnähnlich ausgebaut wie weitere Straßenverbindungen ins Umland. Straßen sind nach der „Wende“ ohne Fragen nach einer Wirtschaftlichkeit oder Kosten-Nutzen-Analysen ausgebaut worden. Es galt, alte Verbindungen wiederherzustellen. Nur im Bahnverkehr gibt es auch 20 Jahre danach noch unsichtbare aber existierende Grenzen. Erst recht vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre braucht die Region Berlin-Brandenburg ein attraktives und leistungsfähiges Netz an Schienenstrecken.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht im Jahre 20 nach dem Mauerfall an zahlreichen Stellen Handlungsbedarf und fordert die Landesregierungen auf, auch auf der Schiene die letzten teilungsbedingten Lücken zu schließen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.01.09).

S-Bahn + allg.: Die klirrende Kälte sorgte für S-Bahn-Ausfälle, ein Wasserrohrbruch überflutete Johannisthal, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0107/berlin/0008/index.html

Eva Dorothée Schmid, Lutz Schnedelbach und Uwe Aulich
Die Kälte hat Berlin voll im Griff: Die Nacht zu Dienstag war die kälteste in der Stadt seit 2006, und die eisigen Temperaturen halten an – mit Folgen für den Verkehr. Tausende kamen zu spät zur Arbeit, weil es vor allem bei der S-Bahn zu Verspätungen kam und Autos mit leerer Batterie liegen blieben. Wegen des Bruchs einer Wasserleitung im Treptower Ortsteil Johannisthal musste die Feuerwehr am Nachmittag zu einem Großeinsatz ausrücken. In der Waldstraße war gegen 16 Uhr unter einer Baustelle eine Trinkwasserleitung mit einem Durchmesser von einem Meter geplatzt.
Wie Stephan Natz, Sprecher der Berliner Wasserbetriebe, sagte, seien 120 000 Berliner im Südosten der Stadt für etwa …

S-Bahn + Bahnhöfe: Park kommt später und wird kleiner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0072/index.html

Anlage auf dem Stuttgarter Platz lässt auf sich warten
Birgitt Eltzel
CHARLOTTENBURG. Schon lange warten die Anwohner des Stuttgarter Platzes auf ihren neuen Park. Seit 1999 kämpft eine Bür- gerinitiative um die Begrünung. Die soll von der Bahn bezahlt werden, als Ausgleich für Bäume, die beim Umbau des S-Bahnhofs Charlottenburg gefällt wurden. Erst hieß es, 2008 werde gebaut. Nun musste Umweltstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) einräumen, dass frühestens 2009 begonnen werden kann.
Das Vorhaben verzögert sich nicht nur, der Park wird auch kleiner als gewünscht. Zwischen drei und fünf Prozent Grünfläche sollen wegfallen. Denn die Arge – Anwohner und ein vom Bezirk beauftragtes Landschaftsbüro – hat schlicht übersehen,…

S-Bahn: DBV zu „10 Jahre S-Bahn von Westkreuz nach Spandau“

http://www.lok-report.de/

Seit 10 Jahren fährt die S-Bahn wieder von Westkreuz nach Spandau. Wann endlich kommt die notwendige Verlängerung nach Falkensee? Seit dem 30. Dezember 1998 hat der Berliner Bezirk Spandau ’seine‘ S-Bahn wieder. Das ist ein Grund zur Freude. Aber auch ein Grund, an die immer noch ausstehende Weiterführung dieser Strecke nach Falkensee zu erinnern. Es fehlen knappe 8 Kilometer, über die seit 1990 gestritten wird.
Völlig unverständlich findet der Bahnkunden-Verband, dass sich die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, die sich in vielen anderen Dingen ja wie selbstverständlich als eine Region betrachten, nicht auf die notwendige Verlängerung einigen konnten. Die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Denn die täglichen Berufspendler und Schüler müssen mit einem Regionalverkehrsangebot vorlieb nehmen, was das Fehlen der S-Bahn fast jeden Tag deutlich macht. Denn die Regionalzüge sind sehr häufig verspätet und im Berufsverkehr stark überfüllt. Das Angebot reicht in den Spitzenstunden nicht aus.
In Falkensee hat sich seit dem Mauerfall die Bevölkerungszahl verdoppelt und fast verdreifacht. Bereits 2006 waren es ca. 40.000 Einwohner. 2030 sollen bereits über 48.000 Einwohner sein. Nur entspricht nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Bahn- und Busangebot keinesfalls diesem Wachstum. Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband beide Landesregierungen auf, endlich die Weichen für eine schnellstmögliche S-Bahn-Verlängerung von Berlin-Spandau bis nach Falkensee zu stellen.
Falsch ist nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Argument der S-Bahn-Gegner, dass die Weiterführung der S-Bahn automatisch das Aus für den Regionalverkehr auf dieser Relation bedeuten würde. Ein sinnvolles Miteinander von S-Bahn und schnellem Regionalverkehr würde eine erhebliche Verbesserung des gesamten Schienenverkehrs (mehr Sitzplätze, stabiler Fahrplan, neue Verbindungen) bedeuten. Auf fast allen anderen Strecken in das Berliner Umland gibt es dieses Miteinander seit vielen Jahren. Nach Potsdam, Königs Wusterhausen, Erkner, Ahrensfelde, Strausberg, Oranienburg, Bernau und Hennigsdorf fahren selbstverständlich S-Bahn und Regionalverkehr. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, dass es ins Havelland auch klappt. Beide Landesregierungen müssen nur noch wollen – zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt!
Das vom DBV-Regionalverband Havelland erarbeitete „Bahnkonzept Falkensee“ mit weitergehenden Informationen steht im Internet zur Verfügung (Pressemeldung DBV, 31.12.08).

S-Bahn: DBV zu "10 Jahre S-Bahn von Westkreuz nach Spandau"

http://www.lok-report.de/

Seit 10 Jahren fährt die S-Bahn wieder von Westkreuz nach Spandau. Wann endlich kommt die notwendige Verlängerung nach Falkensee? Seit dem 30. Dezember 1998 hat der Berliner Bezirk Spandau ’seine‘ S-Bahn wieder. Das ist ein Grund zur Freude. Aber auch ein Grund, an die immer noch ausstehende Weiterführung dieser Strecke nach Falkensee zu erinnern. Es fehlen knappe 8 Kilometer, über die seit 1990 gestritten wird.
Völlig unverständlich findet der Bahnkunden-Verband, dass sich die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, die sich in vielen anderen Dingen ja wie selbstverständlich als eine Region betrachten, nicht auf die notwendige Verlängerung einigen konnten. Die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Denn die täglichen Berufspendler und Schüler müssen mit einem Regionalverkehrsangebot vorlieb nehmen, was das Fehlen der S-Bahn fast jeden Tag deutlich macht. Denn die Regionalzüge sind sehr häufig verspätet und im Berufsverkehr stark überfüllt. Das Angebot reicht in den Spitzenstunden nicht aus.
In Falkensee hat sich seit dem Mauerfall die Bevölkerungszahl verdoppelt und fast verdreifacht. Bereits 2006 waren es ca. 40.000 Einwohner. 2030 sollen bereits über 48.000 Einwohner sein. Nur entspricht nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Bahn- und Busangebot keinesfalls diesem Wachstum. Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband beide Landesregierungen auf, endlich die Weichen für eine schnellstmögliche S-Bahn-Verlängerung von Berlin-Spandau bis nach Falkensee zu stellen.
Falsch ist nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Argument der S-Bahn-Gegner, dass die Weiterführung der S-Bahn automatisch das Aus für den Regionalverkehr auf dieser Relation bedeuten würde. Ein sinnvolles Miteinander von S-Bahn und schnellem Regionalverkehr würde eine erhebliche Verbesserung des gesamten Schienenverkehrs (mehr Sitzplätze, stabiler Fahrplan, neue Verbindungen) bedeuten. Auf fast allen anderen Strecken in das Berliner Umland gibt es dieses Miteinander seit vielen Jahren. Nach Potsdam, Königs Wusterhausen, Erkner, Ahrensfelde, Strausberg, Oranienburg, Bernau und Hennigsdorf fahren selbstverständlich S-Bahn und Regionalverkehr. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, dass es ins Havelland auch klappt. Beide Landesregierungen müssen nur noch wollen – zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt!
Das vom DBV-Regionalverband Havelland erarbeitete „Bahnkonzept Falkensee“ mit weitergehenden Informationen steht im Internet zur Verfügung (Pressemeldung DBV, 31.12.08).

S-Bahn: Die S-Bahn will wieder nach Falkensee, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1229/berlin/0037/index.html

Doch Gutachter erwarten dann mehr Autofahrer
Peter Neumann
Der Bezirk Spandau und die S-Bahn setzen sich dafür ein, die S-Bahnstrecke nach Falkensee wieder aufzubauen. „Wir sind uns mit unseren Kollegen in Falkensee darin einig, dass es sinnvoll wäre, die S-Bahn dorthin zu verlängern – vielleicht sogar darüber hinaus“, sagt der Spandauer Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). „Auch aus unserer Sicht ist die Verlängerung perspektivisch ein Muss“, bekräftigt der S-Bahn-Geschäftsführer Ulrich Thon. Er erwartet viele neue Fahrgäste, wenn S-Bahnen in die größte Stadt des Kreises Havelland fahren. Doch die Gutachter, die im Auftrag von Berlin, Brandenburg und der Kreisverwaltung die Wirtschaftlichkeit untersucht haben, bezweifeln das – zumindest für das Havelland.
Brandenburg hat angekündigt, dass viele Regionalbahnfahrten …

S-Bahn: Vor 10 Jahren: Spandau erhielt als letzter Berliner Bezirk wieder S-Bahn-Anschluss

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081228.html

25 Prozent Fahrgastzuwachs seit Wiedereröffnung; S-Bahn Berlin plädiert für Streckenverlängerung Richtung Falkensee

(Berlin, 28. Dezember 2008) Mit der Inbetriebnahme nach Spandau wurde vor 10 Jahren der letzte Berliner Bezirk wieder an das S-Bahn-Netz angeschlossen. Der Eröffnung von Pichelsberg nach Spandau am 30. Dezember 1998 ging die Wiederinbetriebnahme zwischen Westkreuz und Pichelsberg am 16. Januar des gleichen Jahres vorher. Die Strecke war Ende September 1980 in Folge des Streiks der West-Berliner Reichsbahner stillgelegt worden.

Die S-Bahn-Verbindung von und nach Spandau wird derzeit von täglich rund 30.000 Fahrgästen genutzt. Die Zahl der Ein- und Aussteiger in Spandau beträgt 20.000. Dies ist ein Anstieg von rund 25 Prozent im Vergleich von Fahrgastzählungen der Jahre 2000 und 2006.

Der Streckenabschnitt Westkreuz – Spandau ist knapp 10 Kilometer lang, verfügt über fünf Zwischenbahnhöfe und wird im 10-Minuten-Takt durch die Linien S75 (von Wartenberg) und S9 (vom Flughafen Schönefeld) bedient. Die Züge halten dabei unter anderem an den wichtigen Stationen Messe Süd (Haupteingang zur Messe), dem mit 10 Bahnsteiggleisen größten S-Bahnhof Deutschlands, Olympiastadion, und an der Station Pichelsberg. Mit einem nachträglich erbauten direkten Ausgang zur Waldbühne konnten die Nutzerzahlen des Bahnhofs um 70 Prozent gesteigert werden.

„Für die nächsten Jahre erwarten wir auf der Spandauer S-Bahn-Strecke eine weitere Steigerung der Fahrgastzahlen um 10 Prozent“, prognostiziert S-Bahn-Geschäftsführer Ulrich Thon. „Weiteres Potential sehen wir in einer Verlängerung Richtung Hackbuschstraße oder gleich bis Falkensee“. Bis August 1961 gab es bereits einen elektrischen S-Bahn-Verkehr in die heutige brandenburgische Kreisstadt. Eine Entscheidung der politisch Verantwortlichen zum Wiederaufbau steht noch aus.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn muss neues Abfertigungssytem später einführen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1004565/.html

Das umstrittene neue Zugabfertigungssystem der S-Bahn ist noch immer nicht einsatzbereit. Ab dem Ende dieses Jahres hatten die Triebfahrzeugführer selbst die Aufsicht über Öffnen und Schließen der Türen übernehmen sollen. Doch die Technik hakt.
Der Testbetrieb für das Zugabfertigungssystem der S-Bahn (ZAT) verschiebt sich bis auf weiteres. ZAT steht für „Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer“. Statt der bisherigen Bahnsteigaufsichten sollen die Triebfahrzeugführer künftig selbst den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste überwachen und entscheiden, wann sie gefahrlos die Türen schließen und losfahren können. Videokameras übertragen dafür ihre Bilder per Funk auf einen Monitor im Führerstand. Ende dieses Jahres, so hieß es im Herbst, sollte die Betriebserprobung auf mehreren Stationen der …

S-Bahn + Bahnhöfe: Neuer Zugang zu den Bahnsteigen am S-Bahnhof Hohenzollerndamm

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081223.html

Senat und Deutsche Bahn sorgen für mehr Zugangsqualität an Berliner Bahnhöfen

(Berlin, 23. Dezember 2008) Am 23. Dezember wird auf der Südseite des S-Bahnhofs Hohenzollerndamm der neu gebaute Zugang zu den Bahnsteigen in Betrieb genommen. Um die Zugangssituation an der Station zu verbessern, hatte der Senat von Berlin den Bau des neuen Zugangs bei der DB Station&Service AG bestellt und dafür die finanziellen Mittel bereitgestellt.

„Durch die Errichtung neuer zusätzlicher Zugänge an Stationen leisten wir einen erheblichen Beitrag zur besseren Erreichbarkeit des ÖPNV und der Verkehrssicherheit für die Reisenden“, erklärte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer.

Der S-Bahnsteig Hohenzollerndamm ist aus Richtung Wilmersdorfer Sportanlagen und den angrenzenden Wohngebieten nur durch Überqueren des viel befahrenen Hohenzollerndamms erreichbar. Um günstigere Bedingungen für die Fußgänger zu schaffen, wurde auf der Südseite des Hohenzollerndamms auf Straßenniveau ein Zugangsbauwerk errichtet, von dem eine feste Treppe zum S-Bahnsteig führt.

Mit den Arbeiten wurde im Januar dieses Jahres begonnen. „In knapp einem Jahr Bauzeit ist es durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Senat von Berlin gelungen, die Zugangsqualität des S-Bahnhofs weiter zu verbessern und für mehr Mobilität der Bürger zu sorgen“, freut sich Uwe Marxen, Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG