S-Bahn: Berliner Senat droht S-Bahn mit Auftrag-Entzug, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1022247/.html

Weil Anfang Januar während des Wintereinbruchs massenhaft Züge ausfielen oder zu spät kamen, muss die S-Bahn nun an das Land Berlin eine Vertragsstrafe in Höhe von fünf Millionen Euro zahlen. Doch es kann noch schlimmer kommen. Der Senat könnte den Auftrag anderweitig vergeben.
Ihre Unpünktlichkeit kommt die Berliner S-Bahn jetzt teuer zu stehen. Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) kündigte an, wegen der vielen Ausfälle und Verspätungen im Vorjahr eine Vertragsstrafe von fünf Millionen Euro gegen das Verkehrsunternehmen zu verhängen. Damit wird der Zuschuss des Landes an den Betrieb um diese Summe gekürzt. Zugleich drohte die Senatorin der Deutschen Bahn AG, dem Mutterkonzern der S-Bahn, erstmals öffentlich an, den Auftrag für den Betrieb des Berliner Stadtbahnnetzes zu entziehen. Dies sei nach Auslaufen des Verkehrsvertrages Ende 2017 möglich – zumindest, falls der Konzern nicht bei der Qualität nachbessere. Die Frage, ob die Bahn über 2017 hinaus Anbieter …

S-Bahn: S-Bahn kommt in Stockholm nicht zum Zuge, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1020933/.html

Die Berliner S-Bahn GmbH ist mit ihrem Versuch gescheitert, ab November die Stockholmer U-Bahn zu übernehmen. Der Betrieb des 108 Kilometer langen Netzes der Tunnelbana mit ihren 100 Haltestellen war im Vorjahr neu ausgeschrieben worden.
Die Stockholmer Lokaltrafik vergab den Millionen-Auftrag nun an die in Hongkong beheimatete MTR Corp. Sechs Unternehmen hatten sich dafür beworben.
Die Deutsche Bahn wollte das Ergebnis der Ausschreibung mit Verweis auf die noch laufende Einspruchsfrist …

S-Bahn: Chaos bei der Berliner S-Bahn hat ein Nachspiel, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1021204/.html

Wegen der zahlreichen Ausfälle und Störungen muss sich der Geschäftsführer der S-Bahn nun vor dem Berliner Abgeordnetenhaus verantworten. Kritiker werfen der S-Bahn vor, nicht das extreme Wetter sei an den Problemen schuld, sondern deren Sparpolitik. Jetzt droht sogar die Kündigung des Verkehrsvertrags. Dann könnte das Land Berlin den Bahnverkehr neu ausschreiben.
Die zahlreichen Zugausfälle und Verspätungen bei der Berliner S-Bahn während des Kälteeinbruchs Anfang Januar haben an diesem Montag ein parlamentarisches Nachspiel. Der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses hat S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann zu einer Anhörung geladen. Die Abgeordneten wollen von dem Manager wissen, wie er Störungen dieses Ausmaßes künftig verhindern will.
Die Parlamentarier wollen sich auch darüber informieren, ob und in welchem Umfang …

S-Bahn: Verdienstkreuz für Ex-S-Bahner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0124/berlin/0138/index.html

Günter Ruppert wird geehrt
Peter Neumann

Der frühere Chef der S-Bahn Berlin, Günter Ruppert, freut sich über eine hohe Ehrung. Bundespräsident Horst Köhler hat dem 63-Jährigen das „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ verliehen – wegen seiner Verdienste um Berlins Nahverkehr. Am Dienstag händigt Almuth Nehring-Venus (Linke), Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, dem Ahrensfelder das Bundesverdienstkreuz im Berlin Capitol Club aus. Der Sachse hatte seine Bahnkarriere als Lokschlosser-Lehrling begonnen. 13 Jahre lang war Ruppert Chef der …

S-Bahn + Museum: Über 40 Prozent mehr Besucher im S-Bahn-Museum 2008

http://www.s-bahn-museum.de/

2008 ging für das Berliner S-Bahn-Museum am S-Bahnhof Griebnitzsee, zwischen Berlin und Potsdam gelegen, mit einer positiven Bilanz zu Ende.

Das gemeinsam vom Berliner Fahrgastverband IGEB und dem Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV) aufgebaute und betriebene Museum beherbergt seit 1996 historische Zeugnisse und Artefakte der Berliner S-Bahn aus ihrer Entstehungszeit bis in die Jetztzeit und zeigt anschaulich auch den Kampf zur Rettung der Bahn im ehemaligen West-Berlin in den frühen 1970er Jahren.

2008 hatte das Museum gegenüber dem Vorjahr in seiner Dauer- und der Sonderausstellung einen Zuwachs an Besuchern von über 40 Prozent auf fast 3.000 Besucher. Rechnet man noch die Sonderausstellung „Mit der Bahn ins Grüne“ mit dazu, sind es weit über 4.000 Besucher!

Neben der Erarbeitung der Sonderausstellung „Mit der Bahn ins Grüne“, die im Rahmen des Kulturland-Jahres „Metropole und Provinz“ an verschiedenen Stellen mit finanzieller Unterstützung von Kulturland Brandenburg gezeigt wurde, wurde auch die Dauerausstellung weiter vervollständigt, um sie so darzustellen, dass man sich den Einsatz bildhaft vorstellen und den ein oder anderen Hebel oder Knopf auch bedienen kann. Dieses Konzept der anschaulich und zum aktiven Betrachten einladenden Museumsgestaltung wollen die ehrenamtlichen Mitarbeiter auch 2009 mit neuen Ausstellungsstücken umsetzen.

Konkret ist für Anfang April 2009 die Sonderausstellung „60 Jahre Bahnhof Griebnitzsee“ und im Spätsommer „20 Jahre Mauerfall“ vorgesehen. Die Arbeiten und Recherchen für beide Ausstellungen laufen derzeit auf Hochtouren.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr unter der Rufnummer 0 30 / 63 49 70 76 zur Verfügung.

S-Bahn: Berlins zweite Nord-Süd-S-Bahn lässt auf sich warten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0122/berlin/0047/index.html

Bauarbeiten sollen nun 2010 beginnen / Kein Zwischenhalt geplant – dafür bessere Verbindungen zum Hauptbahnhof
Peter Neumann
Von oben sind sie nicht zu sehen. Doch sie sind da: Nordöstlich vom Hauptbahnhof durchziehen Wände, Decken und Tunnelsohlen aus Beton den Untergrund. Es handelt sich um Vorleistungen für den Bau der zweiten Berliner Nord-Süd-S-Bahn, die da seit Jahren im Boden schlummern. Doch bis endlich damit begonnen wird, das Verkehrsprojekt S 21 zu vollenden, wird noch einige Zeit vergehen. Zuletzt hieß es, dass der Weiterbau in diesem Jahr in Angriff genommen wird – nun sprechen der Senat und die Bahn von einem Baubeginn 2010.
Vorn die Spree, in der Nähe die Charité: Der Hauptbahnhof liegt im Zentrum Berlins. Doch aus dem Norden und Süden ist die wichtigste Bahnstation der Stadt …

Flughäfen + S-Bahn: Bahn weist Grünen-Forderung nach Duo-S-Bahn zum BBI zurück, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/
uebersicht-bahn-weist-gruenen-forderung-nach-duo-s-bahn–/
de/Wirtschaft-Boerse/Marktberichte/19991157

Berlin (ddp-bln) Die Grünen-Fraktion fordert eine Verbindung mit sogenannten Duo-S-Bahnen zum künftigen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI).

Berlin (ddp-bln). Die Grünen-Fraktion fordert eine Verbindung mit sogenannten Duo-S-Bahnen zum künftigen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI). Die Bahn wies diese Forderung als nicht durchführbar zurück.
Die Duo-S-Bahnen könnten auf S- und Fernbahngleisen fahren und zudem problemlos in das S-Bahn-Betriebskonzept integriert werden, teilte Grünen-Sprecherin Claudia Hämmerling am Mittwoch mit. In Berlin könnten diese Züge sogar bis Gesundbrunnen weitergeführt werden und damit den teuren S21-Tunnel überflüssig machen, fügte Hämmerling hinzu.
Ein 20-Minuten-Takt sei nach Aussagen von Bahnexperten möglich. Die Duo-S-Bahn sei …

Flughäfen + Bahnverkehr: BBI-Schienenanbindung weiterhin mit vielen offenen Fragen

http://www.lok-report.de/

Am 19. Januar 2009 findet der Neujahrsempfang der Berliner Flughäfen GmbH statt. Der Bahnkunden-Verband erinnert angesichts dieses Termines an Probleme und noch offene Fragen, die er vielleicht in der Feierlaune beantwortet:
Im Mai 2008 stellte der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg seine Überlegungen für eine sinnvolle und preisgünstige Schienenanbindung des neuen Flughafenbahnhofs vor. Die im DBV-Konzept vorgeschlagenen Umplanungen wären, sofern der Wille dazu vorhanden gewesen wäre, noch möglich gewesen.
Kernpunkt unserer Kritik war und ist, dass nach den jetzigen Planungen durch sinnlose Umwegfahrten der Regional- und S-Bahn-Züge von acht Kilometern jährlich Mehrkosten in Höhe von mindestens drei Millionen Euro entstehen. Denn die Züge fahren über den heutigen Bahnhof Schönefeld in einem acht Kilometer langen Halbkreis in Richtung Südwesten zum neuen Flughafenbahnhof. Durch die kürzere Streckenführung im DBV-Vorschlag über eine neue Ostanbindung wären kürzere Fahrzeiten, eine kürzere Streckenführung, eine bessere Erschließung des Gewerbegebietes und der sparsame Einsatz von Steuergeldern für die Bestellungen der Zugleistungen möglich.
Das Land Brandenburg will in Zukunft nicht mehr Geld für die Bestellung von Zugleistungen ausgeben. Durch die bereits fest bestellten Mehrverkehre zum und vom Flughafen werden aber Mehrausgaben in Millionenhöhe anfallen, die dann zwangsläufig an anderer Stelle eingespart werden müssen. Deshalb befürchtet der DBV Berlin-Brandenburg, dass nach Fertigstellung eine bisher nicht gekannte Welle an Abbestellungen im Land Brandenburg losbrechen wird. Bisher weigert sich die Landesregierung standhaft, die Quellen zu nennen, aus denen Sie die BBI-Zugverkehre zahlen will. Der DBV hält es für nicht ausgeschlossen, dass zur Finanzierung zahlreiche Zugverkehre in den berlinfernen Regionen abbestellt werden.
Leider hat es nie eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der jetzt im Bau befindlichen BBI-Anbindung gegeben. Die jetzige Streckenführung ist eine rein politische Entscheidung und völlig unwirtschaftlich. Im Durchschnitt wird jeder S-Bahn-Zug mit weniger als 30 Fahrgästen ausgelastet sein (Quelle: Bundestagsdrucksache 16/7371 vom 27.11.2007). Das würde an anderer Stelle einen 2-Stunden-Takt mit Bussen rechtfertigen. Auch beim Regionalverkehr sieht es nicht besser aus. Hier wird mit einer Auslastung von 25 % gerechnet. Begründet wurd die Umweg-Streckenführung damit, dass die Hälfte der Fluggäste, Mitarbeiter und Besucher zum und vom Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollen und dies sei damit gewährleistet. Inzwischen sind die Prognosen bei 25 bis 30 Prozent angekommen. Leider traut sich jetzt niemand mehr, die Notbremse zu ziehen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.01.09).

S-Bahn: Chaos bei der S-Bahn – trotz Vorwarnung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1017100/.html

Wenn es sehr kalt wird, bekommt die S-Bahn Probleme, immer wieder – was den ganzen Fahrplan durcheinander bringen kann. Schwierigkeiten macht ein kleiner Schalter, der mitunter einfriert. Genau davor aber sei die Geschäftsführung gewarnt worden, heißt es bei S-Bahn-Mitarbeitern.
Die vielen Störungen zum Wintereinbruch bei der Berliner S-Bahn waren aus Sicht von S-Bahn-Mitarbeitern keine Fügung unglücklicher Umstände, sondern „Chaos mit Ansage“. Bereits Mitte Dezember haben nach Informationen von Morgenpost Online Mitarbeiter die Geschäftsführung des Unternehmens vor gravierenden Rückständen bei der Instandhaltung und der Wartung der Züge gewarnt.
Grund dafür, so ein Beschäftigter, der aus Furcht vor arbeitsrechtlichen Konsequenzen seinen Namen nicht veröffentlicht sehen will, sei der …

S-Bahn: S25 mit neun zusätzliche Fahrten nach Pankow, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
26cc7eb8fcba0d6bc125753e003bed5c?
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Seit Anfang Januar enden die Züge Lichterfelde Süd ab 5.20 Uhr alle 20 Minuten bis
8 Uhr nicht mehr in Gesundbrunnen, sondern fahren über Bornholmer Straße bis nach Pankow. Von Lichterfelde Süd bis Priesterweg werden die Züge als S 25 und von Priesterweg bis Pankow als S 2 gekennzeichnet.
In der Gegenrichtung beginnen die Züge (durchgehend als S 25 bezeichnet) nach Lichterfelde Süd, die bisher erst in Gesundbrunnen einsetzen, jetzt bereits in Pankow um 6 Uhr alle 20 Minuten bis 8.40 Uhr. Ab Bornholmer Straße fahren diese Züge drei Minuten später. Zusammen mit der S2 erhöht sich dadurch …