S-Bahn: S-Bahnchef ärgert sich über Vorwürfe des Betriebsrates, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0207/berlin/0097/index.html

Keine Sorgen, keine Probleme – nur Unsinn
S-Bahnchef ärgert sich über Vorwürfe des Betriebsrates
Peter Neumann

Auf seine Kritik am Sparkurs bei der S-Bahn Berlin hat der Betriebsratsvorsitzende des Unternehmens, Heiner Wegner, jetzt eine Antwort bekommen. „Die Sorge von Herrn Wegner, dass die Sicherheit bei der S-Bahn wegen Rationalisierungsmaßnahmen beeinträchtigt werden könnte, ist völlig unbegründet“, teilte Tobias Heinemann, der Sprecher der S-Bahn-Geschäftsführung, am Freitag mit. „Auch die Aussage, dass die S-Bahn bei den Menschen und beim Material ‚auf Verschleiß fährt‘, ist Unsinn und schürt bei den Fahrgästen unverantwortliche und unberechtigte Ängste.“ Die Sicherheit sei derzeit und in Zukunft gewährleistet, an betriebsnotwendigem Personal und Material werde nicht gespart.
Wegner hatte in einem Interview mit der Berliner Zeitung kritisiert, dass während der Jahre 2006 bis 2008 allein in der Fahrzeuginstandhaltung 324 Arbeitsplätze abgebaut worden seien. Die Rationalisierungen bedrohten die Zuverlässigkeit …

S-Bahn: Der Betriebsratschef der S-Bahn erklärt, warum sein Unternehmen nicht mehr verlässlich ist, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0206/berlin/0006/index.html

„Ein organisiertes Chaos“
Der Betriebsratschef der S-Bahn erklärt, warum sein Unternehmen nicht mehr verlässlich ist
Peter Neumann

Die Berliner S-Bahn ist unpünktlicher geworden. Die Fahrgäste ärgern sich auch über zu kurze Züge auf manchen Linien und über ungepflegte Wagen. Rationalisierungen haben dazu geführt, dass die S-Bahn immer unzuverlässiger zu werden droht, sagt der Vorsitzende des Betriebsrates, Heiner Wegner.

Ihr Unternehmen steht öfter als früher in den Schlagzeilen – und zwar meist negativ. Sind Sie eigentlich noch stolz darauf, S-Bahner zu sein?

Ja, natürlich. Auf jeden Fall.

Warum?

Für mich ist die Berliner S-Bahn nicht nur ein Job, sondern Lebensinhalt. Das ist mein 37. Dienstjahr in diesem Unternehmen. Ich habe im ehemaligen …

S-Bahn: Neue Bahnhöfe für Spandau, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1028207/Neue_Bahnhoefe_fuer_Spandau.html

Der Senat will noch in diesem Jahr die Weichen für oder gegen eine Verlängerung der S-Bahn in Spandau stellen. Wie Georg Müller, Referatsleiter für den öffentlichen Nahverkehr in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, bestätigte, soll im Frühjahr eine wirtschaftliche Bewertung der Verlängerungspläne vorliegen.
Bis zum Jahresende könnten dann die nötigen politischen Entscheidungen getroffen werden.
Nach den bisherigen Vorstellungen des Senats soll die S-Bahn parallel zur Fernbahntrasse vom Bahnhof Spandau um etwa drei Kilometer in Richtung Landesgrenze verlängert werden. Geplant sind zwei neue Bahnhöfe an der Nauener Straße und der Hackbuschstraße. Die Kosten belaufen sich nach bisherigen Schätzungen auf etwa 37 Millionen Euro. Mindestens neun Millionen Euro müsste das Land für den Bau …

S-Bahn + Bahnhöfe: Ostkreuz: Am Sonntag wird es wieder laut, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1024035/.html

Die Ruhe war nur von kurzer Dauer: Vom nächsten Wochenende an wird am S-Bahnhof Ostkreuz wieder intensiv gearbeitet. Speziell am Sonntag soll es dann auch laut werden. Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat der Deutschen Bahn (DB) gestern eine Ausnahmegenehmigung für lärmintensive Bauarbeiten von neun bis 19.30 Uhr erteilt.
In dieser Zeit will die Bahn Fundamente für einen neuen Signalmast setzen lassen. „Dabei kommt auch eine schwere Ramme zum Einsatz“, kündigte ein Bahn-Sprecher an.
Noch im Sommer vorigen Jahres tobte eine heftige juristische Auseinandersetzung zwischen den Senatsbehörden und einem Anwohner, der gegen besonders laute Arbeiten an den Wochenenden geklagt hatte. Das Verwaltungsgericht untersagte daraufhin Arbeiten tagsüber an Sonntagen, was für Verzögerungen im Bauablauf sorgte. Auf eine neuerliche Klage gegen die nun für den 1. Februar angekündigte Sonntagsarbeit will Jürgen Freymann verzichten. „Ich bin zufrieden, dass der Senat den Lärm auf die Zeit von neun bis 19.30 Uhr begrenzt und die Nachtruhe …

S-Bahn: Bei der S-Bahn Berlin stehen die Weichen auf Modernisierung, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
028bee36bd59102bc125754c002db8e9?
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74 Millionen Euro werden in diesem Jahr ins Streckennetz investiert

74 Millionen Euro fließen allein in diesem Jahr in das Streckennetz der S-Bahn Berlin. Zwar ist die Zeit der großen Lückenschlüsse vorbei, was sich beispielsweise bei so wichtigen S-Bahnhöfen wie Spandau und Hennigsdorf zeigt, die beide seit zehn Jahren wieder mit der S-Bahn erreichbar sind. Nun stehen die Weichen auf Erneuerung, wie S-Bahn Geschäftsführer Dr. Tobias Heinemann ankündigte. Im Fokus stehen dabei Gleisanlagen, Stellwerkstechnik und Brücken, die teilweise bis zu 80 Jahre alt sind und 2009 modernisiert werden.
Insgesamt möchte die Deutsche Bahn bis zum Jahr 2013 rund 360 Millionen Euro in das Netz ihrer Tochtergesellschaft, der S-Bahn Berlin, investieren. Wie Dr. Heinemann mitteilte, seien dies rund ein Drittel aller Infrastrukturmittel für den Regionalverkehr in den Ländern …

S-Bahn: S-Bahner-Streik unwahrscheinlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0128/berlin/0080/index.html

Entscheidung fällt heute
Peter Neumann
Gibt es morgen auch bei der Berliner S-Bahn einen Warnstreik? Darüber wollen die Gewerkschaften Transnet und GDBA heute befinden, sagte der Transnet-Sprecher Oliver Kaufhold gestern. „Am Vormittag trifft sich das Organisationsteam, das entscheidet, welche Bereiche der Deutschen Bahn betroffen sein werden“ – möglicherweise mehrere DB-Geschäftsfelder zugleich. Am Nachmittag soll mitgeteilt werden, ob und wo Fahrgäste mit Behinderungen rechnen müssen. Die Streikbereitschaft sei hoch.
Es wäre aber überraschend, wenn auch bei der S-Bahn Berlin dazu aufgerufen würde, die Arbeit niederzulegen, sagten Kenner der Gewerkschaftsszene der Berliner Zeitung. „Das halte ich für unwahrscheinlich“, meinte einer. Ein Warnstreik wäre den Fahrgästen, die mit den Leistungen der S-Bahn oft nicht zufrieden sind, derzeit „schwer vermittelbar“. Zudem sei der überwiegende Teil des Fahrpersonals in der konkurrierenden GDL organisiert.
Wir werden unsere Kollegen für morgen nicht zum Streik …

S-Bahn: Jeder achte Berliner S-Bahn-Führer ist krank, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1023155/.html

Nach den „Chaostagen“ im Januar hat die Berliner S-Bahn mit neuen Schwierigkeiten zu kämpfen. Diesmal ist es der hohe Krankenstand bei den Lokführern. Die Verkehrsleitung hat Probleme, die Züge überhaupt noch nach Plan fahren zu lassen. Der Betriebsrat macht für die Situation Überbelastung und Personalabbau verantwortlich.
Kurze Zeit nach den „Chaostagen“ Anfang Januar steht die Berliner S-Bahn vor neuen Problemen. Jetzt ist es nicht der Frost, der dem Nahverkehrsunternehmen zusetzt, sondern ein hoher Krankenstand. Nach Informationen von Morgenpost Online ist aktuell jeder achte der 900 Triebfahrzeugführer krank geschrieben. Für die Disponenten wird es dadurch immer schwierigen, alle Zugfahrten nach Fahrplan abzusichern.
Auch in den Werkstätten sollen sich deutlich mehr Mitarbeiter als sonst …

S-Bahn: Senat bestraft unpünktliche S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0127/berlin/0017/index.html

Für schlechte Leistungen gibt es fünf Millionen Euro weniger / Betriebsrat fürchtet um Sicherheit
Peter Neumann
Der Senat macht Ernst – und kürzt der S-Bahn erstmals den Zuschuss, weil sich deren Züge im vergangenen Jahr zu oft erheblich verspätet haben oder gar ausgefallen sind. Wegen „Minderleistung“ werden rund fünf Millionen Euro nicht gezahlt, kündigte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses an. Auch für das Winterchaos Anfang Januar soll das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) bestraft werden. In diesem Fall werde ebenfalls „eiskalt gerechnet“. Das gesparte Geld komme dem Nahverkehr zugute – etwa dem Bau von Aufzügen in U-Bahnhöfen.
Auch von den Fraktionen mussten sich S-Bahn-Chef Tobias Heinemann und Arvid Kämmerer von DB Netz Kritik anhören. Christian Gaebler (SPD) fragte, ob die S-Bahn „willens und in der …

S-Bahn: VBB zieht dramatische Winterbilanz bei der S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Die Bilanz der S-Bahnfahrten in der zweiten Januarwoche ist dramatisch: Drei Viertel der werktags verkehrenden Züge kamen unpünktlich oder gar nicht. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg fordert die S-Bahn Berlin GmbH dringend dazu auf, geeignete Maßnahmen zu treffen, um die mit dem Land Berlin vertraglich vereinbarte Pünktlichkeit einzuhalten.
Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn hatten nach dem Wintereinbruch am ersten Wochenende dieses Jahres massiv unter den Störungen im Zugverkehr zu leiden. Während am Montag, den 5. Januar immerhin noch etwa die Hälfte der Züge pünktlich fuhr, waren in den beiden Folgetagen bereits knapp drei Viertel aller Zugfahrten von Ausfällen oder Verspätungen betroffen.
Von den zwischen Montag und Freitag insgesamt 15 000 Zugfahrten fielen rund 2 500 aus, rund 4 700 hatten zum Teil erhebliche Verspätungen.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer, übt scharfe Kritik an der Berliner S-Bahn: „Was die S-Bahn ihren Fahrgäste da zugemutet hat, ist nicht akzeptabel. Die Verspätungen und Zugausfälle sind zum größten Teil von der S-Bahn selbstverschuldet. Dass es im Winter zu Minustemperaturen kommt, sollte ein Verkehrsunternehmen nicht überraschen. Es liegt in der Pflicht der S-Bahn, ihre Züge entsprechend wintertauglich auf die Strecken zu schicken.“
Bei frostigen Temperaturen von bis zu – 20°C versagten vor allem die Fahrsperren ihren Dienst. Die betroffenen Züge konnten nur noch max. 40 km/h fahren bzw. mussten aus dem Verkehr genommen werden. Auch Weichen- und Signalstörungen beeinträchtigten den S-Bahnverkehr erheblich.
Dass die Wintertemperaturen durchaus zu bewältigen waren, zeigt die Situation anderer Verkehrsunternehmen: Die U-Bahnzüge der BVG waren am 5. Januar sogar pünktlicher als im Durchschnitt des Vorjahres und fuhren in den Folgetagen ohne nennenswerte Beeinträchtigungen. Auch die Straßenbahnen in Berlin fuhren überwiegend pünktlich. Im DB-Regio-Verkehr lag die Ausfallrate im niedrigen einstelligen Bereich.
VBB-Geschäftsführer Franz fordert die S-Bahn zum Handeln auf: „Die Qualität der Berliner S-Bahn lässt immer mehr nach. Fahrzeugmangel und fehlendes Personal haben die Situation während der Kältetage extrem verschärft. Beide Probleme sind seit längerem bekannt und können so nicht mehr hingenommen werden. Die S-Bahn muss nun reagieren und glaubhaft aufzeigen, wie sie die Missstände beseitigen will.“
Im Verkehrsvertrag zwischen den Ländern und der S-Bahn Berlin GmbH ist vereinbart, dass Züge als verspätet gelten, wenn sie mehr als 3 Minuten abweichend vom Fahrplan verkehren. Bei Unterschreitung des festgelegten Pünktlichkeitsgrads von 96% droht der Berliner S-Bahn eine Vertragsstrafe.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg für das Qualitätscontrolling der Leistungen der S-Bahn Berlin GmbH zuständig. Einer der zentralen Qualitätsaspekte ist die Pünktlichkeit der Züge (Pressemeldung VBB, 27.01.09).

S-Bahn: S-Bahn-Chef entschuldigt sich für Kälte-Chaos, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1022217/.html

Als es eiskalt wurde, ging bei der S-Bahn mancherorts nichts mehr. Anfang Januar konnten zeitweise Züge nicht eingesetzt werden, es kam zu Verspätungen und Ausfällen. Der Senat drohte bereits, seine Zuschüsse zu kürzen. Der S-Bahnchef erklärte und entschuldigte sich nun.
Das Management der Berliner S-Bahn hat sich für Ausfälle und Verspätungen zu Jahresbeginn im öffentlichen Nahverkehr entschuldigt. „Die Zustände zwischen dem 6. und 9. Januar waren schlicht nicht in Ordnung“, sagte der Geschäftsführer des Unternehmens, Tobias Heinemann, bei einer Anhörung vor dem parlamentarischen Verkehrsausschuss. „Entschuldigung Berlin, Entschuldigung Fahrgäste“, sagte Heinemann.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD Christian Gaebler bezeichnete die vier Tage im Januar als „Chaostage“. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer …