S-Bahn + Tarife: S-Bahn will öfter die Tickets kontrollieren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1078744/
S_Bahn_will_oefter_die_Tickets_kontrollieren.html

Die Berliner S-Bahn sieht sich immer mehr Schwarzfahrern ausgesetzt. Deshalb soll es ab sofort mehr Kontrollen geben. Auch die BVG erwägt, die Kontrolldichte wieder zu erhöhen. Allerdings wurde bisher nur ein kleiner Teil der ertappten Schwarzfahrer auch zur Kasse gebeten.
Die Berliner S-Bahn hat die Zahl ihrer Fahrscheinkontrollen massiv erhöht. Es werde auf allen Strecken und zu jeder Tages- und Nachtzeit kontrolliert, sagte S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann an. Er begründet den verstärkten Einsatz von Kontrolleuren mit „einer wachsenden Zahl von Fahrgästen, die kein gültiges Ticket dabei haben“.
Die Schwarzfahrerquote habe sich deutlich erhöht, sagte Heinemann, ohne konkrete Zahlen nennen zu wollen. Im Interesse einer großen Mehrheit von ehrlichen Fahrgästen müsse auf diese Negativentwicklung reagiert werden. „Wir wollen da jetzt ein klares …

S-Bahn: Entgleiste S-Bahn blockiert Strecke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0422/berlin/0119/index.html

Peter Neumann

Eine Entgleisung hat gestern dazu geführt, dass der S-Bahn-Verkehr auf der Linie S 3 zwischen Erkner und Friedrichshagen bis in den Nachmittag hinein unterbrochen werden musste. Gegen sechs Uhr früh war ein S-Bahn-Zug, der keine Fahrgäste an Bord hatte, in Erkner bei einer Rangierfahrt mit einer Achse aus den Schienen gesprungen. Dem Vernehmen nach war er über eine gestörte …

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn: S-Bahnhof Friedrichshagen wird verklinkert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0421/berlin/0106/index.html

Karin Schmidl

Die Bahn lenkt ein und verklinkert nun doch die Wände des S-Bahnhofs Friedrichshagen, bisher hatte sie dies stets abgelehnt. Anwohner und Gewerbetreibende wollten nicht akzeptieren, dass der Eingang in ihren weitgehend denkmalgeschützten Ortsteil aus nacktem, vielfach beschmiertem Beton besteht. Rund 13 000 Euro wurden in Friedrichshagen gesammelt. Die Bahn will die fehlenden …

Bahnhöfe + S-Bahn: Freie Fahrt am Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1076531/
Freie_Fahrt_am_Ostkreuz.html

Regionalbahnsteig Gestern Vormittag hat ein 500-Tonnen-Kran das letzte Brückenelement für den neuen Regionalbahnsteig am Bahnhof Ostkreuz an seinen Bestimmungsort gehoben. Die Bauarbeiten lägen damit im Zeitplan, sagte ein Bahnsprecher. Er kündigte an, dass somit die seit Freitag geltenden Sperrungen im S-Bahn-Verkehr am heutigen Morgen mit Betriebsbeginn aufgehoben werden können.
Görlitzer Bahn Auch die Bauarbeiten an der Görlitzer Bahn in Schöneweide werden …

Bahnverkehr + S-Bahn: Bahnunglücke in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0418/berlin/0144/index.html

Die Bahn gilt generell als sicheres Verkehrsmittel. Dennoch ist es auch in Berlin zu schweren Unfällen gekommen.

Am 9. April 1993 stößt in Wannsee ein Intercity mit einem Schnellzug zusammen. Es gibt drei Tote und 20 Verletzte. Auf der eingleisigen Bahnstrecke hatte der Fahrdienstleiter das Signal für den Intercity versehentlich auf „freie Fahrt“ gestellt.

Am 18. Dezember 1979 prallt ein S-Bahn-zug zwischen Schönfließ und Karower Kreuz auf einen haltenden Güterzug. Der Fahrer, der eine …

S-Bahn: Neuer Fahrgastrekord bei der S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Zunehmend bekam die Berliner S-Bahn Ende des vergangenen Jahres negative Schlagzeilen. Pünktlichkeit, Sauberkeit, Informationsmanagement, Zuverlässigkeit und Fahrgastinformation waren katastrophal. Der offenbar von der Konzernspitze verordnete radikale Sparkurs kam beim Fahrgast und dem Personal an. Erst recht am Jahresanfang 2009 gab es großen Unmut, Protest und Ärger. Im Berliner Abgeordnetenhaus gab es eine Anhörung, nahezu täglich berichtete die Presse über das Chaos beim einstmals so gelobten und geschätzten Verkehrsmittel und auch der VBB meldete sich mit Kritik zu Wort.
S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann hat nun berichtet, dass die Pünktlichkeit wieder auf über 97 Prozent gestiegen ist und auch bei der Sauberkeit eine Trendumkehr geschafft wurde. Nach Meldungen an den DBV fahren tatsächlich die S-Bahn-Züge seit einigen Wochen wieder pünktlicher und offenbar wurden auch wieder Bahnsteige mit Personal besetzt.
Der Bahnkunden-Verband begrüßt dieses Ergebnis und hofft, dass die S-Bahn Berlin GmbH ihren ramponierten Ruf durch gute und zuverlässige Verkehrsleistungen wieder aufwertet. Was keinesfalls mehr passieren darf: dass alleine unter dem Gesichtspunkt der Gewinnsteigerung die eigentliche Aufgabe, nämlich das Erbringen von Verkehrsleistungen, in den Hintergrund tritt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 17.04.09).

S-Bahn: S-Bahn-Qualitätsoffensive zeigt spürbare Wirkung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090416.html

Neuer Fahrgastrekord im Jahr 2008 / Positive Entwicklung bei Abonnements geht weiter

(Berlin, 16. April 2009) Die S-Bahn Berlin hat aus den Leistungsmängeln Anfang dieses Jahres Konsequenzen gezogen. Mit einem umfassenden Qualitätsprojekt unter dem Namen SQUASH („S-Bahn Qualitätssteigerung in der Hauptstadt“) hat S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann dem Unternehmen eine radikale Fitnesskur verpasst, deren Ergebnisse nun sichtbar werden: „Seit dem Start des Projekts Anfang Februar konnten wir die verkehrsvertragliche Pünktlichkeit auf über 97 Prozent steigern“, erklärte Heinemann. „Eine veränderte Betriebsplanung und Disposition sowie zusätzliche Maßnahmen in den Bereichen Service, Sicherheit und Sauberkeit wird die S-Bahn wieder zu jenem zuverlässigen Verkehrsmittel machen, als das es die Berliner kennen und schätzen“.

Erneut konnte die S-Bahn Berlin ihre Fahrgastzahlen steigern. Im Jahr 2008 fuhren 388,1 Millionen Fahrgäste mit den rot-gelben Zügen. Im Jahr 2007 waren noch 370,5 Millionen Menschen im 332 Kilometer langen Netz unterwegs, auf dem 15 Linien fahren. Dies entspricht einer Steigerung um 4,8 Prozent. Zum Vergleich: Im Gründungsjahr des Unternehmens 1995 fuhren 244,7 Millionen Fahrgäste mit der S-Bahn.

Der erfreuliche Trend zur Gewinnung von Stammkunden hielt an. Während 2007 knapp 117.000 Abonnements verkauft werden konnten, waren es 2008 bereits über 126.000. Mit einem durchschnittlichen Preis von 56 Euro pro Monat beim Erwerb einer Jahreskarte bleiben die Kosten für die uneingeschränkte Mobilität im Berliner Stadtgebiet nach wie vor unter denen für eine Tankfüllung. Als Renner hat sich das Abo65plus entwickelt. Die S-Bahn Berlin konnte bereits rund 18.000 Verträge abschließen. Davon sind zwei Drittel Neukunden. Die Zahl der verkauften Touristentickets (Berlin WelcomeCard und CityTourCard) stieg im Vorjahresvergleich um rund 5,7 Prozent. Bei den Fahrradtickets für Einzel-, Tages- und Monatskarten gab es eine Steigerung von 19 Prozent.

Die positive Nachfrageentwicklung hält auch unter den wirtschaftlich schwierigen Bedingungen im Jahr 2009 an. Im 1. Quartal dieses Jahres wurden erneut 5,8 Prozent mehr Abonnements verkauft als im Vorjahreszeitraum.

Im laufenden Jahr wird das Unternehmen die Aufwendungen zur Fahrzeuginstandhaltung deutlich erhöhen. Mit der zügigen Durchführung von Umbau- und Sanierungsmaßnahmen an den Fahrzeugen sowie der Reaktivierung einzelner abgestellter Züge der Baureihe 485 wird die Verfügbarkeit des Wagenparks erhöht.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Hoher Gewinn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0417/berlin/0071/index.html

56,3 Millionen Euro: Dieses Ergebnis vor Steuern hat die S-Bahn 2008 erzielt, sagte Geschäftsführer Thomas Prechtl gestern. Laut Vertrag wird dieses Geld ans „Mutterunternehmen“ DB Regio abgeführt.
Ein Großteil dieses Betrags (25,7 Millionen Euro) gehe allerdings auf Sondereffekte zurück, die sich in dieser Form nicht wiederholen. So wurden Rückstellungen aufgelöst, zum Beispiel weil Prozesskostenrisiken nicht mehr bestehen. Auch kam nach Endabrechnungen zusätzliches Geld herein. Ziehe man diese Einmaleffekte ab, bleibe ein operativer Gewinn von 30,6 Millionen Euro. 2007 betrug das Ergebnis 34,1 Millionen Euro. Die Durchschnittsrendite der S-Bahn lag bisher bei 3,9 Prozent, das sei wenig.
Erforderlich seien die Gewinne, um die S-Bahn zu entschulden und die …

S-Bahn: Sauber und pünktlich – S-Bahn startet Qualitätsoffensive, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1074556/
Sauber_und_puenktlich_S_Bahn_startet_Qualitaetsoffensive.html

Die Berliner S-Bahn macht sich fit für ihre Fahrgäste. Sauber und pünktlich sollen die Züge sein und auch mehr Wagen werden eingesetzt. Vor allem zu Jahresbeginn hatte das Unternehmen für zahlreiche Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Doch nun investiert die S-Bahn zwei Millionen Euro, um die Kunden zufriedener zu machen.
Die Berliner S-Bahn will wieder zuverlässiger, pünktlicher und auch sauberer werden. S-Bahn-Chef Tobias Heinemann kündigte dazu eine „radikale Fitnesskur“ für das Unternehmen an. Das Programm unter dem internen Namen SQUASH („S-Bahn Qualitätssteigerung in der Hauptstadt“) sieht demnach 75 „Maßnahmepakete“ zur Verbesserung der Angebotsqualität vor. Das Spektrum reicht von zahlreichen Korrekturen interner Unternehmensabläufe bis hin zur Entscheidung, vier bereits ausgemusterte Viertelzüge der älteren Baureihe 485 zu reaktivieren. Spätestens in vier Wochen sollen die aus je zwei …

S-Bahn + Regionalverkehr: Havelland braucht einen stabilen Regionalverkehr und die S-Bahn nach Berlin

http://www.lok-report.de/

Von verschiedenen Seiten wird die Sorge geäußert, dass im Falle des Wiederaufbaus der S-Bahn von Spandau nach Falkensee das aktuelle Angebot an Regionalzügen schlechter wird.
Mit dieser Angst wird seit vielen Jahren die Verbesserung des Verkehrsangebotes von Berlin ins Havelland verhindert. Wer ständig diesen angeblichen Zwang öffentlich wiederholt, unterwirft sich selbst gemachten Denkverboten. Der Bahnkunden-Verband teilt diese Befürchtung nicht und sieht sehr wohl das Potenzial für Regionalverkehr und S-Bahn! Wer der Meinung ist, dass es nur einen Halbstundentakt im Regionalverkehr oder die S-Bahn geben könne, verkennt die Realität und erweist keinem Bahnkunden eine großartige Unterstüzung. Das Nebeneinander von Regionalverkehr und S-Bahn ist auf zahlreichen anderen Strecken seit vielen Jahren bewährte Praxis. Niemand denkt daran, die S-Bahn zwischen Wannsee und Potsdam einzustellen und dafür den RE 1 in Griebnitzsee und Babelsberg halten zu lassen. Oder ist jemals die Idee veröffentlicht worden, den RE 2 zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen zu streichen, weil ja die S-Bahn parallel fährt?
Ein attraktives Verkehrsangebot besteht nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes aus einem Grundangebot von zwei Zügen pro Stunde nach Berlin, einem zusätzlichen Zug im Berufsverkehr auf die Stadtbahn und dem Wiederaufbau der S-Bahn Spandau – Falkensee.
Der Bahnkunden-Verband hat am 17. September 2008 sein „Bahnkonzept Falkensee“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Konzept ist im Internet www.bahnkunden.de, Rubrik Presseinformationen als PDF-Datei abrufbar (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 16.04.09).