S-Bahn: S-Bahn-Chef Tobias Heinemann: „Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat oberste Priorität“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090504.html

Strikte Einhaltung aller gesetzlichen Regelungen garantiert Sicherheit für S-Bahn-Fahrgäste / Eisenbahnbundesamt ermittelt Ursache für Zugentgleisung in Kaulsdorf

(Berlin, 4. Mai 2009) „Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für uns oberste Priorität“, erklärte Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, am Montag. „Alle gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen zur Untersuchung von Fahrzeugen werden exakt eingehalten und dokumentiert. Dies geschieht im Rahmen der betriebsnahen Instandhaltung alle 14 Tage. Dabei werden die Radsätze nach den anerkannten Regeln eisenbahnüblichen Prüfungen unterzogen.“ Gemäß Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung müssen die Fahrzeuge nach spätestens acht Jahren einer Hauptuntersuchung unterzogen werden.

Hintergrund der Aussage Heinemanns sind Medienberichte, wonach die Entgleisung des Drehgestells eines S-Bahn-Zuges am 1. Mai in Kaulsdorf auf mangelnde Wartung zurückzuführen sei. Der S-Bahn-Chef wies diesen Vorwurf zurück. Die S-Bahn Berlin hat in den letzten Jahren den Instandhaltungsaufwand kontinuierlich von 30,5 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 43, 3 Millionen Euro 2007 und 49,7 Millionen Euro im Jahr 2008 erhöht. Für dieses Jahr sind 53,5 Millionen Euro eingeplant.

Behauptungen in einem Medienbericht, wonach der Unfall eine Ähnlichkeit mit dem ICE-Zugunglück von 1998 in Eschede hätte, entbehren jeder Grundlage, da die Radkonstruktionen grundverschieden sind. Während die damaligen Räder des ICE 1 aus einem Kern und einem aufgesetzten Radreifen bestanden, handelt es sich bei den Rädern der S-Bahn-Baureihe 481 um eine Monobloc-Konstruktion, die aus einem Stück geschmiedet ist. Die Ursache für den Radsatzscheibenbruch beim Unfall in Kaulsdorf wird durch das Eisenbahnbundesamt ermittelt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Bauzug entgleist am S-Bahnhof Lichtenberg, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1085343/
Bauzug_entgleist_am_S_Bahnhof_Lichtenberg.html

Bei Gleisarbeiten am S-Bahnhof Lichtenberg gab es am Morgen Probleme. Gegen acht Uhr entgleiste hier ein Zug, nun ist der S-Bahnverkehr lahmgelegt. Fahrgäste müssen jetzt mit der U-Bahn über Hönow fahren.
Chaos bei der S-Bahn: Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Strausberg geht nichts mehr. Ein Bauzug, der bei Arbeiten an den S-Bahngleisen eingesetzt wird, ist am Morgen gegen 8 Uhr am Bahnhof Lichtenberg entgleist.
Bislang ist kein Ersatzverkehr eingerichtet. Einige Berliner standen zunächst verwundert und verloren auf den Bahnsteigen. Mittlerweile macht die S-Bahn Durchsagen und empfiehlt den Fahrgästen, mit der U-Bahn Richtung …

S-Bahn + Bahnhöfe: Streit über Lärmschutz am Ostkreuz geht weiter, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1082921/
Streit_ueber_Laermschutz_am_Ostkreuz_geht_weiter.html

Nach der Klage ist vor der Klage. Mit diesem Ergebnis endete gestern ein Termin vor dem Verwaltungsgericht zum Lärmschutz an der Großbaustelle Ostkreuz. Anwohner Jürgen Freymann einigte sich mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz auf eine Einstellung des seit Herbst 2008 ruhenden Verfahrens.
Freymann hatte im Juni gegen zwei Ausnahmegenehmigungen für lärmintensive Bauarbeiten in den Nächten und an Wochenenden geklagt. Weil die lauten Nächte, auf die sich die Klage bezog, inzwischen mehr als neun Monate zurückliegen, hielten beide Seiten wie auch das Gericht ein Urteil in diesem Verfahren für unsinnig.
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Beendet ist der Streit über Baulärm am Ostkreuz damit nicht. Das Gericht betonte, dass Anwohner laut Gesetz in den Nächten und an Sonntagen besonderen Anspruch auf Lärmschutz haben. Grundsätzlich gelte es, die Frage zu klären, in welchem Umfang Ausnahmegenehmigungen gegen dieses …

S-Bahn: Per S-Bahn von Berlin nach Kleinmachnow, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0429/berlin/
0057/index.html

Wiederaufbau der Stammbahn wird untersucht
Peter Neumann

Zwischen den verrosteten Schienen sind Bäume emporgewachsen, die früheren Bahnsteige sind in dem dichten jungen Wald nur noch mit Mühe auszumachen. Wer sich in Zehlendorf entlang der stillgelegten Stammbahn durch das grüne Dickicht in Richtung Potsdam-Griebnitzsee schlägt, kann sich nicht vorstellen, dass dort jemals wieder Züge fahren. Doch das wird jetzt geprüft. Das Beratungsunternehmen DB International untersucht, ob es wirtschaftlich sinnvoll wäre, die 171 Jahre alte Strecke als S-Bahn wieder aufzubauen. Damit bekäme Berlin eine weitere direkte Schienenverbindung ins Umland.
„Die Untersuchung läuft“, bestätigte Bahnsprecher Burkhard Ahlert. Die S-Bahn GmbH sei daran beteiligt. Der Verkehrspolitische Informationsverein, der von dem früheren CDU-Abgeordneten und jetzigen Bahnmitarbeiter Alexander Kaczmarek geleitet wird, kann das nur begrüßen. „Die S-Bahn würde die Erschließung im Südwesten …

S-Bahn: Bahnkunden-Verband begrüßt Verdichtung auf der S 25 nach Teltow Stadt

http://www.lok-report.de/

Wie das Brandenburgische Verkehrsministerium mitteilte, soll es ab 31. August 2009 erst einmal befristet bis Mitte Dezember 2010 einen 10-Minuten-Takt tagsüber bis zum S-Bahnhof Teltow Stadt geben. Der Bahnkunden-Verband begrüßt diese Bestellung des Brandenburger Verkehrsministeriums.
Der Aufwand für die Mehrbestellung ist nicht sehr groß. Schon heute enden die S-Bahn-Züge eine Station vorher, im Bahnhof Lichterfelde Süd. Sie fahren ab Anfang September nur eine Station weiter – bis zum Bahnhof Teltow Stadt. Damit wird der Umsteigeknoten Bahnhof Teltow erheblich aufgewertet. Schon heute fahren die Busse diesen Bahnhof – zumindest im Berufsverkehr – fast schon im Minutentakt an. Durch die Verdichtung des Angebotes wird das Umsteigen und damit generell die Nutzung von Bahn und Bus erheblich attraktiver. Durch die Verdichtung des Taktes wird es viel mehr gute Umsteigeanschlüsse in Teltow geben und die Wartezeit auf den nächsten Zug bzw. Bus teilweise erheblich verkürzt.
Weiter Handlungsbedarf sieht der Bahnkunden-Verband jedoch bei den Kosten für eine Monatskarte. Der Unterschied zwischen der Karte, die nur für Berlin gilt und der, die auch für den „Speckgürtel“ rund um Berlin gilt, ist noch zu groß. So fahren viele Brandenburger Pendler, die nahe der Stadtgrenze zu Berlin im Tarifbereich „C“ wohnen, mit ihrem Pkw nach Berlin bis zum nächstgelegenen Berliner Bahnhof im Bereich „B“, stellen ihr Auto dort ab und steigen erst hier in Bahn oder Bus um. Sie meinen dadurch Geld gespart zu haben, weil sie keine teurere Monatskarte für den Tarifbereich „C“ benötigen. Dieses Verhalten ist inzwischen an vielen Bahnhöfen zum großen Problem geworden, wenn diese in reinen Wohngegenden liegen und nicht über die entsprechenden Pendlerparkplätze verfügen.
Nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes kann dieses Problem nur dadurch gelöst werden, dass die Differenz zwischen dem Preis für eine Monatskarte (für die Tarifbereiche ABC 88,50 € und nur BC 73,00 €) verkleinert wird. Wenn der Unterschied zwischen „ABC“ und „BC“ kleiner wird, werden dadurch sicherlich noch mehr Fahrgäste Bahn und Bus nutzen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 29.04.09).

S-Bahn: S-Bahn fährt ab Spätsommer öfter nach Teltow, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1080859/
S_Bahn_faehrt_ab_Spaetsommer_oefter_nach_Teltow.html

Die S 25 zwischen Teltow und Berlin wird ab 31. August im Zehn-Minuten-Takt verkehren. Das kündigte Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) an. Das Land habe dafür bei der S-Bahn Berlin zusätzliche Züge bestellt. Dabei hieß es noch vor kurzem, die Strecke würde von zu wenigen Fahrgästen genutzt.
Die Berliner S-Bahn wird ab 31. August öfter nach Teltow verkehren. Das Land Brandenburg bestellt bei der S-Bahn Berlin zunächst bis 2010 zusätzliche Züge, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) in Potsdam. Damit solle der Takt der S 25 tagsüber von derzeit 20 auf 10 Minuten verkürzt werden. Damit solle der öffentliche Nahverkehr für Pendler und Ausflügler attraktiver werden, so Dellmann. Mit der S-Bahn erreiche man den Potsdamer Platz in 24 Minuten, das sei mit dem Auto nicht zu schaffen.
Der S-Bahnhof Teltow-Stadt war im Februar 2005 eröffnet worden. Die derzeitige Zahl …

Bahnhöfe + S-Bahn: Nächste Runde im Lärmstreit am Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0425/berlin/0132/index.html

Gericht setzt Anhörung an / Bahn will Belastung senken
Peter Neumann

Im Streit um den Baulärm am Ostkreuz hat das Verwaltungsgericht für Dienstag eine Anhörung angesetzt, teilte die Deutsche Bahn mit. Es geht um die Klage des Ostkreuz-Anwohners Jürgen Freymann gegen die Lärm-Ausnahmegenehmigung der Senatsumweltverwaltung. „Von dem Ergebnis der Anhörung wird es abhängen, ob und wie es mit diesem Konflikt weitergeht“, sagte ein Bahnsprecher. Nachdem der Rechtsstreit das 411-Millionen-Euro-Projekt 2008 negativ beeinflusst habe, befinde es sich derzeit wieder im Zeitplan. 2016 soll die Ostkreuz-Sanierung beendet sein.
Auf Anregung Freymanns wurden mobile Lärmschutzsysteme auf der Baustelle erprobt, eine aufblasbare Wand und eine Folie. Doch den Anliegern brachten sie keine spürbaren Effekte, hieß es. Dennoch bemühe sich die DB, die Belastung …

S-Bahn: Kürzere Züge auf dem Ostring Die S-Bahn schränkt ihr Angebot ein., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-S-Bahn;art18614,2781961

In den Zügen auf dem Ostring wird es jetzt noch enger. Von Sonntag an lässt die S-Bahn auf der Linie S 8 (Zeuthen/Grünau – Hohen Neuendorf) nur noch Züge mit vier statt sechs Wagen fahren. Die abgehängten Wagen sollen woanders eingesetzt werden, heißt es bei der S-Bahn. Außerdem wolle man in Blankenburg nicht mehr rangieren, wo bisher die Sechs-Wagen-Züge vor der Weiterfahrt nach Hohen Neuendorf bereits auf vier Wagen verkürzt worden waren. Vom 30. August an gibt es dann wieder mehr Platz, weil die Linie …

S-Bahn: Kleiner Fahrplanwechsel bei der S-Bahn Berlin am 26. April 2009, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
cc60fb1fc7627038c12575a0004116d4?
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Zur Verbesserung der Pünktlichkeit und unter Berücksichtigung von Kundenwünschen werden ab 26. April folgende Änderungen wirksam:

S 25
Da auf der Linie S 2 wieder alle Züge mit der geplanten Wagenanzahl unterwegs sind, enden die seit 5. Januar 2009 montags bis freitags in der morgendlichen Hauptverkehrszeit nach Pankow verlängerten Züge zukünftig wieder in Gesundbrunnen.
S 47
Alle Fahrten der S 47 in Richtung Südkreuz bzw. Bundesplatz beginnen in Spindlersfeld jeweils eine Minute früher. So fahren die Züge jetzt neu ab Spindlersfeld jeweils zu den Minuten 10, 30 und 50.

S 5
Die Verstärkerzüge von Warschauer Straße nach Mahlsdorf, die bisher montags bis freitags in Warschauer Straße zu den Minuten 14, 34 und 54 abfuhren, fahren neu …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bf. Baumschulenweg und Bf. Adlershof, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
e170c8372ad81c82c12575a00041988d?
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Im Juli gehen die neuen S-Bahnsteige ans Netz: Was bis dahin noch zu tun ist

Immer deutlicher sind die neuen S-Bahnsteige von Adlershof und Baumschulenweg zu erkennen. Es ist nicht mehr viel Zeit, denn in drei Monaten gehen sie ans Netz. Der Bauablauf ist eng geknüpft und musste schon mal umgeplant werden, weil der anhaltende Frost im Winter Betonierungsarbeiten verhinderte.
Vom ersten bis zum dritten Juli-Wochenende wird Gleis für Gleis die S-Bahnstrecke verschwenkt. Zuerst in Adlershof, dann in Baumschulenweg. Dort wandert zunächst das stadteinwärts führende Gleis an den Seitenbahnsteig, voraussichtlich im Oktober folgt das stadtauswärts führende Gleis an den Mittelbahnsteig, und Mitte 2010 die dritte Bahnsteigkante.
Darauf können sich Adlershofer und Anwohner vom Baumschulenweg freuen:
Komfortabel, barrierefrei und modern sind die neuen Bahnhöfe und wahren zugleich ihr historisches Gesicht.

Aufzüge und beidseitige Straßenzugänge
Beide Bahnhöfe werden nach Jahrzehnten der Altersschwäche und …