S-Bahn: Fahrplan für Donnerstag, den 2. Juli 2009

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/
2009/187_fahrplaene_sonderinfo.htm

Der aktuelle Fahrplan für das Berliner S-Bahn-Netz steht für Sie als PDF zum Download und zur Ansicht zur Verfügung:

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2009/187_fahrplaene_sonderinfo.htm

S-Bahn: DB-Vorstand kündigt lückenlose Aufklärung bei der S-Bahn Berlin an Überspringen: DB-Vorstand kündigt lückenlose Aufklärung bei der S-Bahn Berlin an Außerordentliche Aufsichtsratssitzung der S-Bahn für Donnerstag einberufen / Konzernvorstand Homburg: aktuelle Missstände sind inakzeptabel und werden Konsequenzen nach sich ziehen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20090701a.html

(Berlin, 1. Juli 2009) Wegen der anhaltenden Probleme bei der S-Bahn Berlin kommt am Donnerstag der Aufsichtsrat des Unternehmens zu einer außer­ordentlichen Sitzung zusammen. Dabei sollen Maßnahmen zur schnellen Verbesserung des Verkehrsangebots erörtert werden. Außerdem befasst sich der Aufsichtsrat mit Versäumnissen im Zusammenhang mit den zusätzlichen Sicherheitsüberprüfungen der S-Bahn-Räder.

„Die momentanen Einschränkungen für unsere Berliner S-Bahnkunden sind ebenso wenig hinnehmbar wie die unzureichende Umsetzung der Vorsichts­maßnahmen, die wir mit dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) vereinbart haben“, sagte Ulrich Homburg, DB-Vorstand Personenverkehr. „Deswegen werden wir im Aufsichtsrat diese Missstände aufklären und unverzüglich die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen.“

Im Anschluss an die Sondersitzung des zwölfköpfigen Gremiums wird der Aufsichtsratsvorsitzende und Sprecher der Geschäftsführung von DB Stadtverkehr, Hermann Graf von der Schulenburg, über die gefassten Beschlüsse informieren.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + S-Bahn: Bombenentschärfung im Bereich Oranienburg am 1. Juli 2009

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090630.html

Kurzfristige Fahrplanänderungen im Regionalverkehr und bei der S-Bahn

(Berlin, 30. Juni 2009) Im Bereich Oranienburg wird am 1. Juli, in der Zeit von 10 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr, eine Bombe entschärft. Der gesamte südliche Bahnhofsbereich Oranienburg wird in der genannten Zeit für den Zugverkehr gesperrt – Reisende und Besucher des Bahnhofs evakuiert.

Der Bahnhof Oranienburg kann von Norden aus weiterhin angefahren werden.

RE Linie 5 Teilausfall der Züge zwischen Oranienburg und Berlin-Gesundbrunnen, Nordabschnitt
Die Züge der RE 5 aus Richtung Norden (Rostock/Stralsund) enden und beginnen im Bahnhof Oranienburg (an zur Minute 49 und ab zur Minute 11).

Südabschnitt
Die Züge aus Richtung Süden (Ludwigslust Wittenberg/Falkenberg E.) enden und beginnen im Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen (an zur Minute 47 und ab zur Minute 11).

RB Linie 12 Teilausfall zwischen Oranienburg und Bln. Lichtenberg In Birkenwerder bestehen Übergänge zu und von der S-Bahnlinie 1.

RB Linie 20 Teilausfall zwischen Birkenwerder und Oranienburg
In Birkenwerder bestehen Übergänge zu und von der S-Bahnlinie 1.

S-Bahnverkehr
Zwischen den Bahnhöfen Oranienburg und Lehnitz verkehren für die Züge der Berliner S-Bahn Ersatzbusse.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Aktuelle Informationen zu den genannten Fahrplanänderungen im Regionalverkehr gibt es im Internet unter www.bahn.de/aktuell und www.s-bahn-berlin.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Bahnhöfe: Völkerwanderung am Ostkreuz Der alte Bahnsteig der Nord-Süd-Strecke wird ab September abgerissen – Reisende müssen dann lange Wege gehen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0701/berlin/
0070/index.html

Die Bauarbeiten an Berlins wichtigstem S-Bahnknoten dauern zwar noch sieben Jahre, aber schon in acht Wochen soll am Bahnhof Ostkreuz ein wichtiger Bauabschnitt fertig sein: Am 31. August wird neben dem oben gelegenen S-Bahnsteig ein Regionalbahnsteig in Betrieb genommen – aber nur von der S-Bahn und zunächst nur in nördlicher Fahrtrichtung. „Am letzten Augustwochenende wird das S-Bahn-Gleis, das derzeit zum alten Bahnsteig führt, zum neuen Bahnsteig verschwenkt“, sagt Mario Wand, Projektleiter Ostkreuz bei der Deutschen Bahn. Zwei Wochen später wiederhole sich das Prozedere – für das Gleis, auf dem die Züge Richtung Süden fahren. Danach halten keine S-Bahnen mehr auf dem alten, oberen Bahnhof. Dieser wird bis Mitte November abgerissen. Während dieser zwei Monate, so rät die Deutsche Bahn, sollten Reisende um den Bahnhof Ostkreuz möglichst einen großen Bogen machen: Zum einen wegen der Unannehmlichkeiten, die der Abriss des Bahnsteiges mit sich bringt, zum anderen wegen der Umsteigesituation: Die Treppen, die derzeit auf direktem Weg …

S-Bahn: Kriminelle am Werk THOMAS ROGALLA will ausnahmsweise Köpfe rollen sehen – die der S-Bahn-Verantwortlichen., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0701/berlin/
0067/index.html

Die Forderung nach Rücktritt und personellen Konsequenzen gehört zu den leichtesten journalistischen Übungen, macht sich gut, bringt aber meist wenig und sollte daher sparsam verwendet werden. Bei der S-Bahn GmbH ist nach Lage der Dinge jedoch dringend eine Ausnahme geboten. Wenn die Vorwürfe des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) stimmen, dass zugesagte Kontrollen der Räder an S-Bahnzügen nicht durchgeführt wurden, dann ist die Geschäftsführung der S-Bahn GmbH fällig. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sie von der Weiterverwendung unkontrollierter Radsätze wusste oder nicht. Man weiß nicht, was schlimmer ist. In beiden Fällen kann man das Verhalten der Führung nur als kriminell bezeichnen.
Die S-Bahn-Verantwortlichen spielen fahrlässig oder vorsätzlich mit Menschenleben. Es war bislang reine Glückssache, dass bei dem Radbruch an einem S-Bahnzug, der der ernste Anlass für die vom EBA angeordneten Kontrollen war, nicht mehr passiert ist. S-Bahnen fahren zwar nur knapp halb so schnell wie ein ICE, aber welche Folgen …

S-Bahn: Skandal um Sicherheit bei der S-Bahn Wegen laxer Überprüfungen zieht Behörde Züge aus dem Verkehr / Auch heute 20-Minuten-Takt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0701/berlin/
0027/index.html

Schwere Sicherheitsmängel bei der S-Bahn führten gestern ins Chaos: Das Unternehmen musste über Nacht 127 von 634 Zügen aus dem Verkehr ziehen – auf Anordnung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA). Bei Sicherheitsüberprüfungen am Montag hatte die Behörde festgestellt, dass die S-Bahn Berlin GmbH Zusagen nicht eingehalten hatte: Das Unternehmen hatte sich nach einem Radbruch, der einen Zug in Kaulsdorf im Mai zum Entgleisen gebracht hatte, verpflichtet, alle sieben Tage bei allen Zügen die Räder zu überprüfen. Das fand nicht überall statt. Die oberste Bundesbehörde ordnete daher am Montag an, dass ungeprüfte Züge „sofort“ außer Betrieb zu nehmen sind. „Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte unseres Hauses“, so der Sprecher der Behörde Ralph Fischer.
Für die S-Bahn-Nutzer entwickelte sich der gestrige Tag zur Härteprüfung. Die Linien S 45 und S 85 fielen den ganzen Tag komplett aus. Auf weiteren zehn Linien wurde nur im 20-Minuten-Takt gefahren – dabei wird es auch …

S-Bahn: VBB-Chef übt scharfe Kritik an der Berliner S-Bahn

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Die kurzfristig angesetzten Sicherheitsüberprüfungen bei der S-Bahn sorgen seit dem frühen Morgen in Berlin für erhebliche Verärgerung bei den Fahrgästen. Durch die Sonderüberprüfungen an Rädern von Fahrzeugen der Baureihe 481 verkehren die meisten S-Bahn-Linien im 20-Minuten-Takt, die Linien S45 und S85 entfallen komplett.
Dazu sagt Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg: „Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn sind zu Recht sauer. Über ein Drittel der Fahrzeugflotte steht nun nicht mehr zur Verfügung. Die S-Bahn fährt im Berufsverkehr einen 20-Minuten-Takt, Fahrgäste müssen sich in übervolle, verkürzte Wagen quetschen, Züge fallen ganz aus und auf den Bahnsteigen werden die Fahrgäste nicht einmal ausreichend über die Situation informiert. Natürlich steht die Sicherheit der Fahrgäste an oberster Stelle und jeder hat Verständnis, wenn es bei Sonderüberprüfungen mal zu Einschränkungen kommt. Aber Einschränkungen im Berliner S-Bahnverkehr sind längst zu einem Dauerzustand geworden, denn die Probleme im Unternehmen sind hausgemacht.
Hintergrund scheint der rigide Sparkurs bei der S-Bahn zu sein: Werkstätten wurden geschlossen, Werkstattpersonal reduziert, Fahrzeugreserven abgebaut. Im letzten Jahr fuhr die S-Bahn einen Gewinn von mehr als 56 Millionen Euro ein. Dieser Gewinn blieb aber nicht im Unternehmen, sondern wurde an den Mutterkonzern Deutsche Bahn AG abgeführt. Damit muss Schluss sein.
Die Renditeerwartungen der Deutschen Bahn müssen zurückgefahren werden. Bahnchef Grube darf es nicht zulassen, dass die Qualität der Berliner S-Bahn immer weiter in den Keller fährt.“ (Pressemeldung VBB, 01.07.09).

S-Bahn: IGEB ist entsetzt über das Chaos bei der S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Erst verkürzte Züge, jetzt zusätzlich Zugausfall. Der Berliner Fahrgastverband IGEB ist entsetzt über die Entwicklungen bei der Berliner S-Bahn. Natürlich hat die Sicherheit der Fahrgäste Vorrang. Aber zeitgleich zur Behebung der akuten Probleme muss auch dafür gesorgt werden, dass sich ein solches beispielloses Chaos nie wieder ereignet.
• Kurzfristig: Da kein Ende der Zugausfälle bei der S-Bahn absehbar ist, müssen Senat, BVG, S-Bahn sowie DB Regio, Veolia und ODEG umgehend gemeinsam prüfen, wo die S-Bahn durch zusätzliche Angebote bei U-Bahn, Straßenbahn und Regionalbahnen entlastet werden kann. So könnte es eine Erweiterung des Angebots auf der U2 zwischen Zoo und Alexanderplatz zur Entlastung der Stadtbahn sowie zusätzliche DB-Regio-Züge zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz zur Entlastung im Nordsüdtunnel geben. Bezahlt werden können die zusätzlichen Leistungen aus den Geldern, die der S-Bahn GmbH für die ausgefallenen Fahrten abgezogen werden.
• Mittelfristig: Die S-Bahn muss wieder eine Fahrzeug- und Werkstattreserve erhalten. Die abgestellten, aber noch nicht verschrotteten Züge der Baureihe 485 müssen vor der Verschrottung bewahrt und umgehend wieder aufgearbeitet werden.
Die S-Bahn GmbH sollte sich mit Schuldzuweisungen an den Hersteller der Baureihe 481 zurückhalten, bis durch das Eisenbahnbundesamt und Gutachten geklärt ist, ob Fabrikationsfehler des Fahrzeugherstellers, Sonderwünsche des Käufers oder Wartungsmängel ursächlich für die Probleme sind. Ansonsten ruiniert man fahrlässig das Ansehen eines für die Region Berlin-Brandenburg bedeutsamen Bahnunternehmens (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., www.igeb.org, 01.07.09).

S-Bahn + Bahnhöfe: Ostkreuz: Erster neuer Bahnsteig geht in Betrieb Überspringen: Ostkreuz: Erster neuer Bahnsteig geht in Betrieb Ring-S-Bahn hält bis 2012 an künftigem Regionalbahnsteig / Sperrung der Südkurve ab 28. August / Schutzwand mindert Belastung für Anwohner

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bbmv/bbmv20090630a.html

(Berlin, 30. Juni 2009) Der erste neue Bahnsteig im Bahnhof Ostkreuz geht am 30. August in Betrieb. Zunächst wird der künftige Regionalbahnsteig auf dem Ring von der S-Bahn genutzt. Ab 30. August 2009 halten hier die Ringbahnzüge Richtung Frankfurter Allee, ab dem 14. September 2009 auch die Ringbahnzüge Richtung Treptower Park. Damit ist Baufreiheit geschaffen für den Abriss des gut hundertjährigen Bahnsteigs „F“ und für den Neubau des S-Bahnsteigs auf dem Ring, den eine rund 130 Meter lange und bis zu 50 Meter breite Bahnhofshalle überspannen wird. Ausgedient hat am 28. August 2009 um 22.00 Uhr auch der Bahnsteig „A“, der älteste Teil des Bahnhofs Ostkreuz. Die Südkurve am Ostkreuz wird gesperrt und bis Ende 2014 neu gebaut.

„Bis zur Inbetriebnahme des neuen Bahnsteiges sind noch umfangreiche Arbeiten zu leisten“, sagt Mario Wand, Projektleiter bei der DB ProjektBau GmbH. „Der Bahnsteig wird komplettiert, auf rund 1,3 Kilometern werden Gleise und Weichen verlegt und die bahntechnische Ausrüstung montiert.“

Die Anschwenkung des ersten der beiden S-Bahngleise beginnt am 28. August 2009, 22.00 Uhr. Dafür wird zwischen Frankfurter Allee und Treptower Park Pendelverkehr bei der S-Bahn eingerichtet, da dann am Ostkreuz nur ein Gleis zur Verfügung steht. Ab 31. August heißt es dann, Aufpassen! Wer Richtung Frankfurter Allee umsteigen will, muss einen Umweg und damit eine etwa zehn Minuten längere Umsteigezeit in Kauf nehmen. Am Wochenende 11. bis 14. September wird auf dem Ring wieder gependelt und in dieser Zeit das zweite Gleis an den neuen Bahnsteig verlegt. Ab dem 11. September und voraussichtlich bis Mitte November muss auch beim Umsteigen Richtung Treptower Park der lange Umweg genommen werden: Der Weg von den Ring- zu den Stadtbahnlinien und umgekehrt führt über die Fußgängerbrücke und außen um das Ostkreuz herum. Der alte Bahnsteig „F“ steht – bis er im November abgerissen sein wird – den Umsteigern buchstäblich im Wege.

Mit dem Abriss des Bahnsteigs „F“ beginnen neuerlich unruhige Zeiten für die Anwohner am Ostkreuz. Um die Auswirkungen der Bauarbeiten auf die Anwohner zu minimieren, wurden in den vergangenen Monaten zwei Systeme mobiler Lärmschutzwände getestet und gutachterlich bewertet. „Die Ergebnisse waren allerdings überraschend: Eine einfache Holzbohlenwand leistet Vergleichbares“, sagt Mario Wand. Daher will die Bahn nunmehr auf insgesamt 80 Metern eine sechs Meter hohe Holzwand aufbauen. Projektleiter Wand: „Ein vollständiger Schutz vor Baulärm erweist sich als unmöglich. Aber es werden weniger Anwohner als in der Vergangenheit die Nacht im Hotel verbringen müssen.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Bahnhöfe: Ostkreuz-Umbau bringt Linienänderungen im S-Bahnnetz Überspringen: Ostkreuz-Umbau bringt Linienänderungen im S-Bahnnetz Südkreuz und der Nordosten erhalten ab 31. August Direktverbindung zum Flughafen / Erkner-Linie fährt wieder über die Berliner Stadtbahn

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(Berlin, 30. Juni 2009) Der Baufortschritt am Bahnhof Ostkreuz bringt Änderungen im S-Bahn-Liniennetz mit sich. Da die Verbindungskurve zwischen Treptower Park und Warschauer Straße ab 31. August nicht mehr zur Verfügung steht, fahren die Züge der Linie S9 vom Flughafen Schönefeld künftig über Ostkreuz – Schönhauser Allee – Pankow nach Blankenburg. Damit erhalten Fahrgäste aus dem Prenzlauer Berg und dem Nordosten der Stadt eine bessere Anbindung an den Flughafen.

Die Linie S45 wird über ihren bisherigen Endpunkt Hermannstraße bis zum Südkreuz verlängert. Dort bestehen gute Anschlüsse an den Regional- und Fernverkehr sowie zu wichtigen Zielen in der Innenstadt. Die bestehende Direktverbindung mit dem AirportExpress des Regionalverkehrs nach Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof und Zoologischer Garten bleibt bestehen und wird weiter im Halbstundentakt angeboten.

Auf dem Ostring ergibt sich mit den Linien S41/42, S8, S85 und S9 tagsüber ein Mehrangebot. Der Nachfrage angepasst verkehrt die Linie S85 nur noch montags bis freitags. Im Tausch mit dem bisherigen Endpunkt der Linie S45 fährt die S47 dann zwischen Spindlersfeld und Hermannstraße.

Für Fahrgäste der Linie S3 aus Richtung Erkner gibt es ab 31. August wieder eine Direktverbindung auf die Berliner Stadtbahn. Jeder zweite Zug endet dann nicht mehr am Ostbahnhof, sondern wird über Alexanderplatz, Hauptbahnhof, Zoologischer Garten und Olympiastadion bis nach Spandau verlängert. Die Züge der S3 ersetzen zwischen Ostkreuz und Spandau die bisherige S9. Dort bleibt damit der gewohnte 10-Minuten-Takt bestehen.

Auf dem Bahnhof Ostkreuz müssen sich Umsteiger von und zur Ringbahn auf geänderte Wege einstellen. In zwei Etappen werden die Gleise provisorisch an einen neuen Bahnsteig verschwenkt, der zu einem späteren Zeitpunkt von Regionalzügen genutzt wird. Während der Umbauarbeiten kommt es an den Wochenenden 29./30. August und 12./13.September zu umfangreichen Fahrplanänderungen. Die S-Bahn Berlin wird ihre Fahrgäste rechtzeitig informieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG