S-Bahn: Erneut hatte eine S-Bahn nicht genug Bremssand, aus Berliner Zeitung

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Plötzlich leuchtete im Führerstand eine Warnlampe auf – Fahrgäste mussten den Zug der Linie S 2 verlassen
Peter Neumann

Der Fahrer rief den Reisenden geistesgegenwärtig zu: „Alle hinlegen!“ Dann prallte die S 25 aus Teltow Stadt auch schon mit großer Wucht gegen einen Gleismesszug, der im Bahnhof Südkreuz stand. Nach dem Unfall vom 20. November 2006, bei dem 33 Menschen verletzt wurden, stellte sich heraus, dass die S-Bahn nicht genug Bremssand an Bord hatte. Sie war länger als erlaubt nicht in der Werkstatt gewesen. Nun ist erneut eine S-Bahn auffällig geworden, weil ihr Sand fehlte – was dazu führen kann, dass die Bremswirkung stark abnimmt. Wie erst jetzt bekannt geworden ist, musste der Zug auf der Linie S …

S-Bahn: Neustart mit kleinen Fehlern Die S-Bahn stockt ihr Angebot wieder auf – vom Normalbetrieb ist sie aber noch weit entfernt, aus Berliner Zeitung

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Gestern wurde der S-Bahnhof Bellevue geputzt, heute ist die Station Tiergarten an der Reihe. Berlins S-Bahn rüstet sich für den Montagmorgen. Denn dann wird der derzeit geltende Notfahrplan aufgehoben – auf sechs stillgelegten Strecken und 15 S-Bahnhöfen zieht neues Leben ein. Das heißt aber nicht, dass wieder alles so ist wie früher. Von den S-Bahnen, die für den Normalbetrieb benötigt werden, stehen lediglich 40 Prozent zur Verfügung, die anderen sind in der Werkstatt oder auf dem Abstellgleis. Darum gibt es weiterhin auf fast allen Linien nur einen 20-Minuten-Takt, oft sind Kurzzüge unterwegs. Zudem klafft auf der Ost-West-Strecke im Zentrum eine Lücke im Fahrplan. Wer Pech hat, muss dort 13 Minuten warten.
„Bei der Planung für die nächste Woche ist uns leider ein kleiner Fehler unterlaufen“, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert. „Versehentlich wurde eine Zugfolgelücke auf der Stadtbahn übersehen.“ In Richtung Westen beträgt der Abstand …

S-Bahn: So kommen die Fahrgäste ab Montag ans Ziel, aus Berliner Zeitung

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Vom 3. August an stehen der S-Bahn 229 Viertelzüge, die aus jeweils zwei Wagen bestehen, zur Verfügung. Das sind 64 mehr als heute. Die Werkstätten kommen mit den angeordneten Wartungsarbeiten an Rädern und Achsen gut voran. Darum beginnt die S-Bahn eine Woche früher als angekündigt damit, ihren Notfahrplan aufzuheben. Das volle Zugangebot ist aber noch nicht möglich.
S 1: Auch hier weiterhin nur 20-Minuten-Takt. Bis zum 11. August ist die Linie zwischen Schlachtensee und Wannsee wegen Bauarbeiten außer Betrieb. So lange fahren die Züge Oranienburg-Schlachtensee und Wannsee-Potsdam. Alle zehn Minuten gibt es einen Schienenersatzverkehr vom Rathaus Steglitz nach Wannsee, die Busse halten am U-Bahnhof Krumme Lanke.

S 2: 20-Minuten-Takt Bernau-…

S-Bahn: Erweitertes Fahrplanangebot ab Montag, 3. August

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Ab Montag, dem 3. August fahren die S-Bahnen wieder grundsätzlich auf allen Strecken, jedoch noch nicht mit maximaler Zuglänge. Es wird ein 20-Minuten-Grundtakt angeboten, auf dem Ring rollen die S-Bahnen alle 10 Minuten. Die Ersatzverkehre mit Bussen sowie die Ergänzungsverkehre mit Regionalzügen können somit größtenteils entfallen. Das neue Fahrplanangebot gilt zunächst bis 11. August. Danach erfolgen weitere Angebotsanpassungen, über die rechtzeitig informiert wird.

So fahren die S-Bahn-Linien ab 3. August:

Auf den zwischenzeitlich eingestellten Streckenabschnitten Stadtbahn (Zoologischer Garten – Ostbahnhof), Spandau – Olympiastadion, Wartenberg – Springpfuhl und Adlershof – Flughafen Schönefeld fahren wieder S-Bahnen. Einzig auf dem Abschnitt Strausberg – Strausberg Nord werden die S-Bahnen weiterhin durch Busse ersetzt.

Die Linie S1 fährt alle 20 Minuten Oranienburg – Schlachtensee sowie Wannsee – Potsdam Hauptbahnhof. Die Strecke Schlachtensee – Wannsee ist wegen Bauarbeiten unterbrochen. Es fahren alle 10 Minuten Busse im Ersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Rathaus Steglitz, Krumme Lanke und Wannsee.

Die Linie S2 fährt alle 20 Minuten Bernau – Blankenfelde.

Die Linie S25 fährt alle 20 Minuten Hennigsdorf – Teltow Stadt.

Die Linie S3 fährt alle 20 Minuten Erkner – Ostbahnhof und wird auf dem Abschnitt Friedrichshagen – Ostbahnhof tagsüber auf einen 10-Minuten-Takt verstärkt.

Die Linien S41/S42 (Ringbahn) fahren alle 10 Minuten.

Die Linie S45 (Flughafen Schönefeld – Hermannstr.) bleibt außer Betrieb. Bitte nutzen Sie zwischen Flughafen Schönefeld und Schöneweide die Linie S9 sowie zwischen Schöneweide und Hermannstr. bzw. Südring die Linie S46.

Die Linie S46 fährt alle 20 Minuten Südkreuz – Königs Wusterhausen. Somit werden die Nord-Süd-Linien S2 und S25 aus dem Berliner Südosten wieder direkt erreicht.

Die Linie S47 fährt alle 20 Minuten Spindlersfeld – Schöneweide und weiter als Linie S8 über Ostkreuz nach Hohen Neuendorf. Zwischen Schöneweide und Südkreuz bzw. Bundesplatz nutzen Sie bitte die Linie S46.

Die Linie S5 fährt alle 20 Minuten Strausberg – Westkreuz – Olympiastadion. Zwischen Strausberg Nord und Strausberg fahren alle 40 Minuten Busse im Ersatzverkehr. Nutzen Sie bitte auch die Tram 89 zwischen dem Bahnhof Strausberg und Lustgarten (Altstadt).

Die Linie S7 fährt alle 20 Minuten Ahrensfelde – Westkreuz – Olympiastadion. Wegen Bauarbeiten werden die S-Bahnen zwischen Messe Süd und Wannsee (mit Zwischenhalt in Nikolassee) sowie zwischen Messe Süd und Grunewald durch Busse ersetzt. Außerdem fahren tagsüber vier Regionalzüge pro Stunde zwischen Berlin Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof (Linie RE1).

Die Linie S75 fährt alle 20 Minuten Wartenberg – Ostbahnhof. Zwischen Ostbahnhof und Innenstadt nutzen Sie bitte die Linien S5, S7 und S9 sowie den verstärkten Bahn-Regionalverkehr.

Die Linie S8 fährt alle 20 Minuten Hohen Neuendorf – Schöneweide und weiter als Linie S47 nach Spindlersfeld. Zwischen Schöneweide und Grünau bzw. Zeuthen nutzen Sie bitte die Linie S46.

Die Linie S85 (Waidmannslust – Grünau) bleibt außer Betrieb. Zwischen Waidmannslust und Bornholmer Str. nutzen Sie bitte die S1, zwischen Bornholmer Str. und Schöneweide die S8 sowie zwischen Schöneweide und Grünau die Linie S46.

Die Linie S9 fährt alle 20 Minuten Flughafen Schönefeld – Spandau.

Bahnhöfe + U-Bahn + S-Bahn: Berlins jüngste U-Bahnlinie mit S-Bahn-Anschluss, aus Punkt 3

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U55 wird am 8. August eröffnet / Station Unter den Linden heißt dann Brandenburger Tor

Wer in den vergangenen Wochen am unterirdischen S-Bahnhof Unter den Linden ausgestiegen ist, ahnt nicht, was wenige Meter weiter im Erdreich passiert. Denn dort laufen seit Monaten die Bauarbeiten für eine neue U-Bahnstation mit Namen Brandenburger Tor.
Sicher war etwas davon zu hören, aber dass im Zuge der Arbeiten beispielsweise ein riesiger Eisblock entstand, damit die Baugruben nicht voll Grundwasser liefen, ließ sich wohl kein Fahrgast träumen.
Immer im Blick hatte die Bauüberwachung dabei den S-Bahnhof und das benachbarte Hotel Adlon, die ihren Betrieb normal weiterführten. Lediglich aufmerksamen …

S-Bahn: Der Bundestag soll helfen Berlinerin reicht Petition im Parlament ein – damit die S-Bahn mehr Geld bekommt, aus Berliner Zeitung

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Die Probleme bei der S-Bahn sind nun auch Gegenstand einer Petition an den Bundestag. Eine Forderung lautet: Das Parlament soll den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn (DB) auffordern, „Schließungen von Werkstätten rückgängig zu machen und Personal zur Instandhaltung zusätzlich einzustellen“. Die Autorin, Maritta Strasser aus Berlin, hofft nun, dass ihre Petition zur S-Bahn bis zum 9. September von mindestens 50 000 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wird. Dann gebe es eine öffentliche Debatte im Bundestag.
Für Maritta Strasser, die in dem Berliner Verbindungsbüro eines großen Wirtschaftsverbands für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, ist es eine Premiere. Das S-Bahn-Chaos hat sie dazu bewegt, zum ersten Mal eine Petition einzureichen. „Die auf die S-Bahn angewiesenen Menschen haben Schwierigkeiten, ihre …

S-Bahn fährt ab Montag wieder vom Zoo zum Ostbahnhof Fast alle Streckensperrungen werden Anfang der kommenden Woche aufgehoben. Das ist schneller als erwartet, aus Berliner Zeitung

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Die gute Nachricht für die Fahrgäste traf gestern um kurz nach 14 Uhr ein. Sie lautet: Bereits vom kommenden Montag an wird die S-Bahn Berlin fast ihr gesamtes Streckennetz wieder befahren. Am 3. August wird der S-Bahn-Betrieb nicht nur zwischen Zoo und Ostbahnhof wieder aufgenommen – auch die S-Bahn-Gleise zum Flughafen Schönefeld, nach Spandau und Wartenberg können dann keinen Rost mehr ansetzen. Zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg sowie zwischen Bornholmer Straße und Schönhauser Allee rollen ebenfalls wieder S-Bahnen. Damit beginnt die S-Bahn früher als geplant damit, ihren seit dem 20. Juli geltenden Notfahrplan aufzuheben – ursprünglich war dies erst für den 10. August angekündigt.
Der Normalzustand wird allerdings noch nicht wieder erreicht. Fast alle Linien werden weiterhin nur alle 20 Minuten befahren, vielerorts rollen nur Vier-Wagen-Züge. Zwischen Westkreuz und Wannsee sowie …

S-Bahn Berlin befährt ab Montag wieder weite Teile des Netzes

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bbmv/bbmv20090728a.html

(Berlin, 28. Juli 2009) Ab kommenden Montag, 3. August, nimmt die S-Bahn Berlin den Zugbetrieb zwischen Zoologischer Garten und Ostbahnhof sowie nach Flughafen Schönefeld, Spandau, Wartenberg und Mühlenbeck-Mönchmühle wieder auf. Die meisten Linien werden im 20-Minuten-Grundtakt bedient. Auf der Stadtbahn und im Nord-Süd-Tunnel fahren jeweils neun Züge pro Stunde und Richtung. Auf der Ringbahn und der Linie S3 zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen wird ein 10-Minuten-Takt angeboten.

Zwischen Strausberg und Strausberg Nord sowie Westkreuz und Wannsee fahren weiterhin Busse. Der bestehende S-Bahn-Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof bleibt in vollem Umfang bestehen. Wegen Brückenbauarbeiten ist die Linie S1 vom 3. bis 11. August zwischen Schlachtensee und Wannsee außer Betrieb. Dafür fährt alle 10 Minuten ein Schienenersatzverkehr von Wannsee nach Rathaus Steglitz, der zusätzlich den U-Bahnhof Krumme Lanke bedient.

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner erklärte: „Die Stadtbahn, Hauptschlagader des S-Bahn-Netzes, geht wieder in Betrieb. Auf den Innenstadtbahnhöfen zieht wieder Leben ein. Die Berliner und alle Gäste der Stadt erreichen ihre Ziele wieder einfacher und schneller. Ich bin froh, dass wir diese wichtige Etappe schneller als geplant erreichen konnten.“

Durch das verbesserte Angebot ab Montag entfallen die meisten Ersatz- und Ergänzungsverkehre. Dazu gehören die Zusatzzüge im Nord-Süd-Fernbahntunnel zwischen Südkreuz und Gesundbrunnen sowie der Schienersatzverkehr zwischen Zoologischer Garten und Nordbahnhof. Nicht mehr eingesetzt werden zudem die Buslinien zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Buch, zwischen Grünau und Schönefeld sowie zwischen Alexanderplatz und Flughafen Schönefeld. Der Schnellbus SXF1 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld kann weiter zuschlagfrei zum VBB-Tarif benutzt werden.

Die S-Bahn Berlin informiert ihre Fahrgäste ab dem 31. Juli über das verbesserte Angebot umfassend im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, über eine weitere Extraausgabe der Kundenzeitung „punkt3“, die auf allen Bahnhöfen erhältlich ist, aktuelle Fahrplanaushänge auf den Bahnsteigen und am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33. Die aktualisierten Fahrplandaten sind ab Freitag verfügbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Wie war ihr Tag, Frau Junge-Reyer?, aus Berliner Zeitung

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Eigentlich habe ich ja Urlaub. Doch wegen der Probleme bei der S-Bahn war dieser Montag für mich ein Arbeitstag. Morgens um halb acht, gleich nach dem Morgenkaffee, standen Hörfunk-Interviews auf dem Programm. Kurz vor acht Uhr habe ich mich dann mit der Umweltkarte meines Ehemannes von zu Hause aus zum S-Bahnhof Frohnau aufgemacht. Ich wollte mir mal wieder ein Bild von der Situation bei der S-Bahn machen. Das Meiste klappte gut. Meine Bahn war nicht voll, im Bahnhof Friedrichstraße gab mir ein Kundenbetreuer Auskunft, wie ich am besten zum Zoo komme – mit der Regionalbahn. Es gab sogar englische Durchsagen. Ich habe aber Hinweise vermisst, dass alle Züge am Zoo halten. Solche Informationen wären für Touristen und ängstliche Fahrgäste sehr wichtig.
Nach 62 Minuten war ich am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz. Kurze Zeit später, in meinem Büro in der 14. Etage, standen interne Termine an. Um elf Uhr gab es …

S-Bahn: BETRIEBSRAT Kein Grund zum Jubeln, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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Angesichts der öffentlichen Kritik will die S-Bahn ihre Personalplanung überarbeiten. Das hat die neue Geschäftsführung in einem Brief an die Belegschaft angekündigt. Doch der Betriebsratschef Heiner Wegner hält nichts davon, jetzt in Jubel auszubrechen. Eine Garantie für eine langfristige grundlegende Kurskorrektur gebe es weiterhin nicht, sagte er gestern der Berliner Zeitung.
„Im Moment sehen wir keinen Anlass für weiteren Personalabbau“, heißt es in dem Brief. „Im Moment“ bedeute, dass dies für die Zukunft weiterhin nicht ausgeschlossen sei, so Wegner. Ein anderes Beispiel aus dem Brief: „Wie alle anderen vorhandenen Konzepte und Strategien werden wir auch eine mögliche Schließung von Schöneweide einer sorgfältigen Überprüfung unterziehen, sobald wir in Berlin wieder einen normalen S-Bahn-Verkehr etabliert haben.“ Für den Betriebsrat heißt dies nicht, dass die Hauptwerkstatt …