S-Bahn: Senatorin Junge-Reyer in Betriebsversammlung der S-Bahner

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Anlässlich eines Besuches am 30.09.09 in der Hauptwerkstatt der Berliner S-Bahn in Adlershof erklärte die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer gegenüber den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der S-Bahn:
„Es kann keiner leugnen: Das Flaggschiff der deutschen Stadtbahnen, die Berliner S-Bahn, ist seit Sommer diesen Jahres im Chaos versunken. Aber niemand, auch der Berliner Senat nicht, lastet dies den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an.
Ich bitte daher alle betroffenen Fahrgäste der Berliner S-Bahn, ich bitte die Berlinerinnen und Berliner, Ihre Wut und Enttäuschung über den gegenwärtigen Zustand nicht an denjenigen auszulassen, die in ihrem täglichen Dienst alles tun, dass die Bahn unter diesen Bedingungen überhaupt fährt. Sie sind ebenso Leidtragende der Krise, wie die Fahrgäste und wie das Land Berlin, dessen Vertrauen in die Führung dieses Unternehmens aber auch in die Führung des Bahnkonzerns zutiefst enttäuscht wurde.
Das Land Berlin hat im Jahr 2004 einen fairen Verkehrsvertrag abgeschlossen. Es hat Ihrem Unternehmen eine langfristige Perspektive geboten – und auch eine angemessene Gewinnerwartung. Dieser Vertrag hätte unter normalen Bedingungen ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen, das branchenübliche Gewinnmargen anstrebt, nicht gezwungen, Personalabbau auf Kosten der Sicherheit zu betreiben.
Das Desaster der Berliner S-Bahn ist nicht zuletzt eine Folge des Irrwegs der Bahn-Privatisierung. Die Deutsche Bahn AG hat sich so verhalten, wie wir es kaum aus den schlimmsten Schilderungen der privatisierten Verhältnisse zum Beispiel in England gehört haben. Der Personenverkehr auf der Schiene ist ein Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge. Daher darf es keine Privatisierung der Bahn geben. Und zwar niemals.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 01.10.09).

S-Bahn Berlin zieht weitere Angebotsverbesserungen vor Überspringen: S-Bahn Berlin zieht weitere Angebotsverbesserungen vor Ab sofort zusätzliche Fahrten auf den Linien S3 (Ostbahnhof – Friedrichshagen) und S9 (Flughafen Schönefeld – Buch) / Wiederinbetriebnahme nach Messe Süd und zum Olympiastadion am Mittwoch

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bbmv/bbmv20090928.html

(Berlin, 28. September 2009) Die S-Bahn Berlin steigert ihr Fahrtenangebot schneller als bisher geplant. Statt rund 190 Viertelzügen stehen mit Wochenbeginn bereits rund 210 Viertelzüge verlässlich zur Verfügung. Damit kann neben dem 10-Minuten-Takt auf der Linie S5 zwischen Mahlsdorf und Alexanderplatz bereits seit heute früh auch auf der Linie S3 zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof das Angebot verdoppelt werden. Außerdem wird die Linie S9 vom Flughafen Schönefeld ab sofort über den bisherigen Endpunkt Treptower Park nach Buch verlängert. Dies sorgt für Entlastung auf dem Ostring und in Richtung Pankow. Die Linie S46 von Königs Wusterhausen endet nicht mehr in Hermannstraße, sondern fährt weiter bis Südkreuz.

Seit Betriebsbeginn am Montag fahren wieder S-Bahn-Züge auf der Berliner Stadtbahn zwischen Alexanderplatz und Westkreuz. Stündlich sind neun Züge pro Richtung unterwegs. Die Linie S3 fährt dabei bis Charlottenburg. Neben der Linie S7 fährt abweichend von der ursprünglichen Planung auch die Linie S5 bis zum Westkreuz. Damit bieten sich alle 10 Minuten Umsteigemöglichkeiten zur Ringbahn.

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner erklärte: „Die meisten der für Ende der Woche eingeplanten zusätzlichen Wagen konnten bereits am Wochenende in den Werkstätten fertig gestellt werden. Ich freue mich, dass unsere Fahrgäste von dieser Leistung der Kollegen nun vorab profitieren.“

Weitere für kommenden Freitag, 2. Oktober, geplante Angebotsver-besserungen, werden vorgezogen. Bereits ab Mittwoch, 30. September, fährt die Linie S25 wieder durchgängig zwischen Teltow Stadt und Hennigsdorf und durchquert dabei den Nord-Süd-Tunnel über Potsdamer Platz, Friedrichstraße und Nordbahnhof. Der S-Bahn-Ergänzungsverkehr zwischen Südkreuz, Hauptbahnhof, Gesundbrunnen und Hennigsdorf wird bis 4. Oktober weiterhin angeboten und verfügt über ausreichend Kapazitäten.

Gute Nachrichten gibt es für Fahrgäste Richtung Messe Süd und Olympiastadion. Auch dieser Abschnitt wird ab kommenden Mittwoch durch die über Westkreuz hinaus verlängerte Linie S5 wieder bedient. Dann werden rund 220 Viertelzüge im Einsatz sein. Eine weitere Angebotserweiterung ist zum 12. Oktober vorgesehen.

Informationen zum Fahrplan gibt es ständig aktualisiert im Internet unter www.s-bahn-berlin.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + S-Bahn Berlin informiert zur Umsetzung der Entschädigungsregelung für Stammkunden Überspringen: S-Bahn Berlin informiert zur Umsetzung der Entschädigungsregelung für Stammkunden Jahreskarten-, Abo- und Firmenticketkunden aller VBB-Unternehmen profitieren von unbürokratischer Regelung / Gratismonat auch für Neukunden

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(Berlin, 25. September 2009) Wie angekündigt informiert die Berliner S-Bahn ihre Stammkunden über die konkrete Abwicklung der Entschädigungsregelung für die erheblichen Einschränkungen der letzten Wochen. Danach erhalten alle Inhaber von Jahreskarten, Abonnements und Firmentickets, die in den tariflichen Berliner Teilbereichen Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC unterwegs sind und deren Abo im Dezember gültig ist, im Dezember einen Monat freie Fahrt.

Die Regelung gilt unabhängig davon, bei welchem Verkehrsunternehmen im VBB der Vertrag abgeschlossen wurde. Für Abonnenten, die die monatlichen Kosten abbuchen lassen, läuft alles automatisch. Die Dezember-Abbuchung vom Kundenkonto entfällt. Abonnenten, bei denen einmal jährlich abgebucht wird, erhalten von den Bahnunternehmen in der ersten Dezemberhälfte eine Rückbuchung. Bei anderen Verkehrsunternehmen kann es abweichende Buchungsdaten geben.

Käufer einer Jahreskarte, die am Fahrkartenschalter gezahlt haben, erhalten bereits ab 8. Oktober gegen Vorlage des Dezember-Wertabschnitts den entsprechenden Fahrgeldanteil in bar ausgezahlt. Dies erfolgt nur an den Verkaufsstellen von S-Bahn und BVG.

Auch Neukunden können von der Entschädigungsreglung profitieren: Wer sich bis zum 10. November für ein neues Abo oder eine Jahreskarte entscheidet, fährt im Dezember ebenfalls kostenlos. Zu möglichen Entschädigungsleistungen für weitere Kundengruppen sind Deutsche Bahn und S-Bahn Berlin bereits mit dem Berliner Senat und den Fahrgastverbänden im Gespräch. Nähere Informationen dazu sollen bis Ende der kommenden Woche feststehen.

Umfassende Informationen zur Freifahrtregelung im Dezember gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Ab dem Wochenende liegt in den Verkaufsstellen eine Sonderausgabe der Kundenzeitung „punkt3“ mit Details zum Mitnehmen bereit. Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon mit verlängerten Servicezeiten unter 030 29 74 33 33 zur Verfügung: Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 7 bis 21 Uhr.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Radverkehr: Die S-Bahn bleibt ein radfahrerfreundliches Unternehmen Zu missverständlichen Informationen über die Fahrradmitnahme in den Zügen, aus Punkt 3

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f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
37ccc51a5c72cf5ec125763b005fcce5?
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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) kritisiert das generelle Fahrradverbot in S-Bahnen und den Ersatzund Zusatzverkehren. punkt 3 fragte Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing der S-Bahn Berlin:

Ist das ein Verbot oder eine Bitte?
Annekatrin Westphal:
Eine Bitte. Unsere Formulierungen waren an der einen oder anderen Stelle wohl zu restriktiv und deshalb missverständlich. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Eine generelle tarifliche Regelung für den Ausschluss von Fahrrädern in der S-Bahn gab es und gibt es nicht. Jemand, der ein Fahrradticket gekauft hat, hat natürlich auch das Recht, es zu nutzen. Ich bin sehr dankbar, dass viele Fahrgäste in der aktuellen Situation die Alternative Fahrrad nutzen. Grundsätzlich ist eine …

Bahnhöfe + S-Bahn: Ring-S-Bahnen halten jetzt am neuen Bahnsteig Alter Bahnsteig wird abgerissen / Längere Wege für Umsteiger zwischen Stadt- und Ringbahn, aus Punkt 3

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f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
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Beide Kanten des künftigen Regionalbahnsteigs auf dem Ring dienen jetzt dem S-Bahnverkehr. Denn der bisherige Ringbahnsteig F wird abgerissen. Dadurch sind die Umsteigebeziehungen zwischen der Ringbahn und den Zügen in Richtung Innenstadt, Lichtenberg oder Erkner länger geworden.
Die Fahrgäste laufen außen um den Bahnhof durch den überdachten Gang und nehmen die provisorische Fußgängerbrücke. Rund acht Minuten sind für den sicheren Umweg einzuplanen. Etwa zwei Monate dauert diese Bauphase an, ab November werden die Umsteigewege kürzer, da dann ein direkter …

S-Bahn: Jürgen Konz übernimmt Position des Geschäftsführers Produktion der S-Bahn Berlin von Maik Dreser Überspringen: Jürgen Konz übernimmt Position des Geschäftsführers Produktion der S-Bahn Berlin von Maik Dreser Nach temporärem Einsatz kehrt Maik Dreser wie geplant zur S-Bahn RheinNeckar zurück / Nachfolger Jürgen Konz bereits seit Juli für S-Bahn Berlin im Einsatz

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(Berlin, 25. September 2009) Staffelstabübergabe bei der S-Bahn Berlin: Nach dreimonatigem Einsatz zur Stabilisierung der S-Bahn Berlin kehrt der Geschäftsführer Produktion, Maik Dreser, wie geplant zur S-Bahn RheinNeckar, Mannheim, zurück. Als Nachfolger berief der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Freitag Jürgen Konz.

Der 52-jährige Konz arbeitet seit seinem Eintritt in den DB-Konzern im Jahr 2002 im Bereich Fahrzeuginstandhaltung. Derzeit leitet er den Bereich Instandhaltung der DB Regio AG. Als Mitglied der Task-Force zur Wiederherstellung des planmäßigen Angebots ist er bereits seit 1. Juli 2009 bei der S-Bahn Berlin im Einsatz.

Die Tätigkeit Dresers war auf eigenen Wunsch von Anfang an nur für eine Übergangszeit geplant.

Aufsichtsrat und Unternehmen dankten Dreser für seinen engagierten Einsatz während dieser sehr schwierigen Unternehmensphase.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Noch mehr S-Bahnen müssen in die Werkstatt Neues Problem mit den Bremsen dezimiert die Flotte, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0924/berlin/
0032/index.html

Bei der Berliner S-Bahn sind neue technische Probleme aufgetaucht. Deshalb hat das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn die Sicherheitsvorschriften gestern erneut verschärft. Dies führte dazu, dass 34 S-Bahn-Wagen sofort aus dem Einsatz genommen und in die Werkstatt gebracht werden mussten. Für die Fahrgäste wird es trotzdem zum kommenden Montag Verbesserungen geben, bekräftigte die S-Bahn. Die wichtige Ost-West-Strecke auf der Stadtbahn wird wie geplant wieder auf ganzer Länge befahren – mit drei S-Bahn-Linien. Auf der S 5 gibt es zwischen Mahlsdorf und Alexanderplatz einen Zehn-Minuten-Betrieb, die S 46 aus Königs Wusterhausen wird zum Südkreuz verlängert. Zum 2. Oktober wird der Verkehr erneut erweitert, hieß es.
Am Dienstag machten Techniker in einer S-Bahn-Werkstatt eine folgenreiche Entdeckung: Sie fanden an einem Wagen der jüngsten Baureihe 481, der rund 1,25 Millionen Kilometer hinter sich hatte, einen kaputten Bremszylinder. Normalerweise …

S-Bahn: Die S-Bahn-Krise weitet sich aus Peter Neumann PETER NEUMANN ist gespannt, welche Probleme als Nächstes ans Tageslicht kommen., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0924/berlin/
0084/index.html

Das war knapp. Mit Müh und Not kann die S-Bahn das Versprechen einlösen, das Bahn-Chef Rüdiger Grube am Freitag Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer gegeben hatte. Vom kommenden Montag an werden wieder S-Bahnen durch die Innenstadt fahren – nach einer erneuten, diesmal 20 Tage währenden Stilllegung der Ost-West-Strecke. Das ist glücklicherweise möglich, obwohl sich das Technik-Debakel bei der S-Bahn sogar noch ausgeweitet hat. Denn am Dienstag hatten Techniker an einem Zug, der noch gar nicht in die Werkstatt gemusst hätte, einen kaputten Bremszylinder entdeckt. Ein Beleg dafür, dass selbst die bereits verschärften Sicherheitsvorschriften wohl nicht ausreichen.
Zwar hat die S-Bahn das Problem sofort der Aufsichtsbehörde gemeldet und zügig gehandelt – nun müssen noch mehr Züge zum Bremszylindertausch in die Werkstatt. Doch der Verdacht, dass die bisherigen Sicherheitsprobleme noch nicht das Ende …

U-Bahn + S-Bahn: Eine teure Oase der Ruhe Peter Neumann PETER NEUMANN empfiehlt die neue U-Bahn-Linie U 55 als Ort der Erholung., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0923/berlin/
0059/index.html

Wer von überfüllten S-Bahnen genug hat und Ruhe braucht, für den gibt es einen Geheimtipp: In der U 55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor ist meist genug Platz. Und die Bahnhöfe erst: großzügig gestaltet und stets ziemlich leer – da lässt sich in aller Abgeschiedenheit mal so richtig durchatmen. Doch zu welchem Preis: 320 Millionen Euro hat die stille Oase im sonst so quirligen Großstadtgetriebe gekostet. Nur wenn Großveranstaltungen wie der Berlin-Marathon andere Verkehrsverbindungen in diesem Teil von Mitte unterbrechen, bekommen Beobachter den Eindruck, dass die neue Strecke Teil eines Massenverkehrssystems ist. An anderen Tagen wirkt Berlins jüngste und kürzeste U-Bahn-Linie wie ein betongewordener Flop. Die Fahrgastzahlen lesen sich jedenfalls nicht wie eine Erfolgsgeschichte.
Sicherlich arbeitet die U 55 noch nicht unter Wettkampfbedingungen, so lange auf …

S-Bahn: Ab 28. September: S-Bahn Berlin befährt Stadtbahn mit drei Linien Überspringen: Ab 28. September: S-Bahn Berlin befährt Stadtbahn mit drei Linien Stabilisierung des Angebots mit rund 190 Viertelzügen / Taktverdichtung auf nachfragestarken Teilabschnitten im S-Bahn-Netz / Ständig aktualisierte Informationen unter www.s-bahn-berlin.de

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(Berlin, 23. September 2009) Die S-Bahn Berlin bietet ab kommendem Montag, 28. September, ein erweitertes Fahrplanangebot mit rund 190 Viertelzügen an. Zwischen Alexanderplatz und Westkreuz werden wieder alle S-Bahn-Stationen bedient. Über die Stadtbahn verkehren mit der S3, S5 und S7 drei Linien.

Im Einzelnen werden folgende Fahrplanverbesserungen angeboten: Die Linie S3 fährt im 20-Minuten-Takt zwischen Erkner und Charlottenburg. Die S5 verkehrt ebenfalls im 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Charlottenburg. Außerdem wird der besonders stark genutzte östliche Abschnitt der S5 zwischen Mahlsdorf und Alexanderplatz auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. Die S7 wird von Ahrensfelde nach Westkreuz als dritte S-Bahn-Linie im 20-Minuten-Takt über die Stadtbahn geführt. Der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Zoologischer Garten und Nordbahnhof entfällt damit.

Von Berlin Ostbahnhof nach Potsdam Hauptbahnhof werden weiterhin täglich zwischen 4 und 24 Uhr Zusatzverkehre mit Regionalzügen der Linie RE1 angeboten. Zwischen Berlin-Charlottenburg und Berlin-Spandau fahren auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten Züge der Linie RB10. Die S-Bahn-Streckenabschnitte zwischen Westkreuz und Wannsee sowie zwischen Olympiastadion und Spandau werden bis auf Weiteres nicht bedient.

Die Linie S46 wird ab Montag von Königs Wusterhausen kommend über Hermannstraße hinaus bis zum Südkreuz verlängert. Dort bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den S-Bahn-Linien der Nord-Süd-Strecke sowie den Zügen des S-Bahn-Ergänzungsverkehrs durch den Fernbahntunnel. Diese fahren dreimal pro Stunde und Richtung mit Halt am Potsdamer Platz, Hauptbahnhof und Gesundbrunnen. Einmal stündlich fährt ein Zug bis Hennigsdorf, mit Anschluss an die Linie RE6 Richtung Neuruppin.

Die Linien S45, S47 und S85 verkehren bis auf Weiteres nicht. Ersatzverkehre mit Bussen werden auf dem Abschnitt Schöneweide-Spindlersfeld im 20-Minuten-Takt und auf dem Abschnitt Strausberg-Strausberg Nord im 40-Minuten-Takt angeboten. Ebenso verkehrt zwischen Grunewald und U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz weiterhin ein Ersatzbus im 20-Minuten-Takt. Der Expressbus SXF 1 kann weiterhin zwischen dem Flughafen Schönefeld und Südkreuz ohne Zuschlag zum VBB-Tarif genutzt werden. Die Ersatzbusse zwischen Schöneweide und U-Bahnhof Blaschkoallee sowie zwischen Pankow und dem U-Bahnhof Osloer Straße werden nicht mehr angeboten.

Ab Freitag, 2. Oktober, werden mit Blick auf den Tag der Deutschen Einheit und die zu erwartenden zusätzlichen Fahrgäste weitere Fahrplanverbesserungen wirksam. Die S-Bahn Berlin geht davon aus, dass 210 Viertelzüge für den Betrieb zur Verfügung stehen.

Die Linie S9 wird über Treptower Park hinaus über den Ostring bis Buch verlängert und verkehrt als Kurzzug. Gemeinsam mit den Zügen der Linie S2 wird der Abschnitt zwischen Buch und Bornholmer Straße damit im 10-Minuten-Takt bedient. Die Linie S25 fährt wieder im 20-Minuten-Takt durchgebunden durch den Nord-Süd-Tunnel. Damit stehen neun Züge pro Stunde und Richtung zur Verfügung. Mit zusätzlichen Fahrten zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof wird die Linie S3 auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet.

Informationen zum Fahrplan gibt es ständig aktualisiert im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon mit verlängerten Servicezeiten unter 030 29 74 33 33 zur Verfügung: Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 7 bis 21 Uhr.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG