S-Bahn: Frühere S-Bahn-Chefs behalten ihren Maulkorb um Bahn verweigert Entbindung von der Schweigepflicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1012/berlin/
0053/index.html

Zur Aufklärung der S-Bahn-Krise könnten die früheren Chefs des Unternehmens sicher einiges beitragen. Doch sie müssen weiterhin schweigen – zumindest in der Öffentlichkeit. Nach Informationen der Berliner Zeitung haben ehemalige Geschäftsführer der S-Bahn Berlin die Deutsche Bahn (DB) darum gebeten, von ihrer Schweigepflicht entbunden zu werden. Doch der DB-Konzern hat dies abgelehnt.
Dem Vernehmen nach hatten die Ex-Chefs die Entbindung von der Schweigepflicht beantragt, weil sie ihre Sicht in der Öffentlichkeit darstellen und Anschuldigungen entgegentreten wollten – falls sie danach gefragt werden. Namen wurden nicht bekannt. Der Personenkreis, dem die Betreffenden angehören, lässt sich aber umreißen. Es ist die frühere Geschäftsführung um Günter Ruppert, der nach 13 Jahren als Chef 2007 abtrat – nachdem er sich mit der DB um den verordneten …

S-Bahn: Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1010/berlin/
0159/index.html

Durch geplante Bauarbeiten wird es am Wochenende auf der S-Bahn-Linie 1 zu Einschränkungen kommen. Am Sonntagvormittag fahren zwischen Anhalter Bahnhof und Friedenau keine S-Bahnen. Zwischen Südkreuz, Schöneberg, Friedenau und Feuerbachstraße sind …

S-Bahn + Regionalverkehr: Bahn bietet zusätzliche Züge nach Spandau an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1010/berlin/
0154/index.html

Von Montag an setzt die Deutsche Bahn zusätzliche Regionalbahnen zwischen Spandau, Jungfernheide und Hauptbahnhof ein. Montags bis freitags wird die Linie RB 13 aus Wustermark verlängert – als Ersatzverkehr für die S-Bahn nach Spandau, die derzeit außer Betrieb ist. Die zusätzlichen Züge fahren in Spandau um 6.13, …

S-Bahn + U-Bahn: Neu ab Montag, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1009/berlin/
0080/index.html

Auf dem Ring (Linien S 41/ S 42) verkehren die S-Bahn-Züge wie berichtet während der Hauptverkehrszeit wie früher im Fünf-Minuten-Takt.

Die S-Bahn-Linie S 2 fährt auf dem Abschnitt Buch-Potsdamer Platz tagsüber wieder alle zehn Minuten.

Auf der S-Bahn-Linie S 5 werden die Verstärkerzüge Alexanderplatz-Mahlsdorf in der Hauptverkehrszeit bis Hoppegarten verlängert.

Die S-Bahn-Linie S 8 kehrt zurück. Sie fährt durchgehend zwischen Hohen Neuendorf und …

S-Bahn: Das Leben in vollen Zügen Auf vielen Strecken fahren die S-Bahnen an der Kapazitätsgrenze – von Montag an werden rund 120 Wagen zusätzlich eingesetzt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1009/berlin/
0029/index.html

In den S-Bahnen müssen die Fahrgäste zusammenrücken. Auf dem Ring, nach Buch, Mahlsdorf und auf anderen Strecken vor allem im Osten der Stadt fahren bereits viele Züge an der Kapazitätsgrenze, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern mit. Der Ansturm werde wachsen, weil in den Universitäten und den anderen Hochschulen die neue Vorlesungszeit beginnt. Außerdem könnte das nasskalte Wetter dazu führen, dass zahlreiche Berliner nicht mehr mit dem Rad, sondern wieder mit dem Nahverkehr fahren. Nun sorgt die S-Bahn wenigstens für etwas Erleichterung. Von Montag an schickt sie rund 280 Zwei-Wagen-Einheiten in den Betrieb – 60 Viertelzüge mehr als jetzt.
Warum es oft so voll ist, lässt sich mit einer Rechnung leicht nachvollziehen. Für einen „Normalbetrieb“, wie ihn die S-Bahn-Fahrgäste von früher kennen, werden rund 550 Viertelzüge gebraucht. Doch davon sind nur …

S-Bahn: STADTBILD Ein Desaster für alle PETER NEUMANN befürchtet, dass die S-Bahn-Krise Fahrgäste dauerhaft vergrault hat. , aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1009/berlin/
0058/index.html

Der Berliner Durchschnitts-Fahrgast ist aus hartem Holz geschnitzt. Wie könnte es auch anders sein angesichts der vielen Zumutungen, die sich die Stammkunden in Bahn und Bus gefallen lassen müssen. Meist sind es einzelne Negativerscheinungen – zum Beispiel Jugendliche, die sich offensichtlich nur im Schreimodus unterhalten können, oder Männer, deren Achseln noch nie von einem Deo benetzt worden sind. Manchmal jedoch kommt es ganz dicke. Ein Beispiel aus der U 2: Nicht genug, dass Hunderte Hertha-Fans ihren Frust mit harten Spirituosen und Rauchen vergeblich zu betäuben versuchen. Später drängeln sich auch noch Kampfhunde-Besitzer, deren Tiere dringend mal in die Hundeschule müssten, Fahrradfahrer mit matschverklebten Reifen, Obdachlosenzeitungsverkäufer und als dezibelstarke Abrundung zwei Dutzend laut schwatzende Touristen in die U-Bahn. Wer so was tagtäglich durchhält, der hat die harte …

S-Bahn Berlin erweitert Fahrplanangebot ab 12. Oktober Überspringen: S-Bahn Berlin erweitert Fahrplanangebot ab 12. Oktober Verbesserte Verbindungen auf den Linien S2, S47, S5 und S8 / Ringbahn fährt im Berufsverkehr wieder im 5-Minuten-Takt / Streckenabschnitt Schöneweide–Spindlersfeld wieder in Betrieb

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091009a.html

(Berlin, 9. Oktober 2009) Ab kommenden Montag, 12. Oktober, erweitert die S-Bahn Berlin erneut das Fahrplanangebot. Auf der Ringbahn fahren die Züge während der Hauptverkehrszeiten im 5-Minuten-Takt. Der Streckenabschnitt Schöneweide–Spindlersfeld der Linie S47 wird wieder in Betrieb genommen. Die Linie S8 verkehrt durchgehend zwischen Hohen Neuendorf und Grünau sowie im Berufsverkehr bis Zeuthen. Auf der Linie S2 wird tagsüber zwischen Potsdamer Platz und Buch der 10-Minuten-Takt wieder hergestellt. Die Verstärkerzüge der Linie S5 von Alexanderplatz nach Mahlsdorf werden zu den Spitzenzeiten bis Hoppegarten verlängert. Seit der letzten Angebotsverbesserung am 28. September konnten weitere 60 Viertelzüge von den Werkstätten fertig gestellt werden, so dass nunmehr rund 280 Viertelzüge für den S-Bahnbetrieb zur Verfügung stehen. Mitte Dezember ist die Rückkehr zum Normalfahrplan vorgesehen. Alle Fahrplanerweiterungen stehen unter dem Vorbehalt, dass während der laufenden technischen Untersuchungen keine neuen Mängel an S-Bahn-Fahrzeugen festgestellt werden.

Mit der Verdoppelung des Zugangebots auf den Ringbahnlinien S41 / S42 während der Hauptverkehrszeiten kann diese wichtige Strecke ihre Verteilfunktion zu anderen S- und U-Bahn-Linien nun wieder in vollem Umfang wahrnehmen. Weiterhin verkehren auf der Stadtbahn zwei zusätzliche Regionalzüge pro Stunde als S-Bahn-Ergänzungsverkehr zwischen Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof täglich von 4 bis 24 Uhr. Im Ergänzungsverkehr auf der Stadtbahn werden nunmehr die modernen S-Bahn-Elektrotriebzüge aus Stuttgart, Frankfurt (Main) und München eingesetzt, die Dank ihrer zahlreichen Türen das Ein- und Aussteigen erheblich beschleunigen. Damit sorgen auf der Stadtbahn weiterhin sieben Regionalverkehrszüge pro Stunde und Richtung für eine Entlastung der parallel fahrenden Linien S3, S5 und S7. Die Züge der Linie RB 10 verkehren weiterhin montags bis freitags tagsüber von und nach Charlottenburg.

Weiter bietet die Deutsche Bahn ab kommenden Montag, 12. Oktober, zusätzliche Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin Hauptbahnhof an. Die Züge der Linie RB 13 Wustermark–Berlin-Spandau werden nach Berlin Hauptbahnhof (tief) verlängert. Alle Züge halten auch in Jungfernheide und sind mit dem ab kommenden Montag wieder im 5-Minuten-Takt verkehrenden S-Bahn-Ring verknüpft. Die zusätzlichen Züge werden insgesamt elf mal am Tag je Richtung von Montag bis Freitag jeweils zwischen 5 bis 09 Uhr und von 13 bis 20 Uhr angeboten, bis die S-Bahn nach Spandau wieder im 10-Minuten-Takt verkehrt. Sie entlasten damit den Berufsverkehr und bieten neben der U7 eine weitere Fahralternative in die Berliner City bzw. nach Spandau.

Auch im Nord-Süd-Tunnel wird das Angebot verdichtet. Die Linie S2 fährt ab Montag zwischen Potsdamer Platz und Buch im 10-Minuten-Takt. Damit kann das hohe Fahrgastaufkommen im Bereich Pankow und Bornholmer Straße besser bewältigt werden. Zusätzlich fahren auf diesem Abschnitt auch die Linien S8 und S9. Mit der Verlängerung der Linie S8 von Hohen Neuendorf über Blankenburg hinaus Richtung Grünau/Zeuthen ergeben sich verbesserte Verbindungen Richtung Ostring und zum Wissenschaftsstandort Adlershof. Die Linie S9 verkehrt auf ihrem regulären Laufweg zwischen Flughafen Schönefeld und Blankenburg. Die verlängerten Fahrten nach Buch werden von den zusätzlichen Zügen der Linie S2 übernommen. Damit entfällt auch der durch die NEB erbrachte Ersatzverkehr zwischen Schönerlinde und Gesundbrunnen, da die S2 auf dem Nordabschnitt wieder im 10-Minuten-Takt verkehrt.

Die Streckenabschnitte Olympiastadion–Spandau, Westkreuz–Nikolassee, Springpfuhl–Wartenberg und Strausberg–Strausberg Nord werden weiterhin nicht bedient. Auf dem Abschnitt Strausberg–Strausberg Nord fahren Ersatzbusse. Zwischen S-Bahnhof Grunewald und U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz fahren Busse im 20-Minuten-Takt. Der Schnellbus SXF1 zwischen Flughafen Schönefeld und dem Bahnhof Südkreuz kann weiterhin ohne Zuschlag zum VBB-Tarif genutzt werden. Der bisher angebotene Ersatzverkehr mit Bussen zwischen dem S-Bahnhof Schöneweide und dem Spindlersfeld wird nicht mehr durchgeführt, da die S 47 wieder im 20-Minuten-Takt verkehrt.

Detaillierte Informationen zum verbesserten Angebot gibt es in der neuesten Ausgabe der Kundenzeitung „punkt3“, die ab heute auf den Bahnhöfen, an Fahrkartenausgaben und in den S-Bahn-Kundenzentren erhältlich ist. Aktuelle Informationen gibt es ständig aktualisiert im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon mit verlängerten Servicezeiten unter 030 29 74 33 33 zur Verfügung: Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 7 bis 21 Uhr.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Tarife: Entschuldigungsregelung der S-Bahn Berlin wird ausgeweitet, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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9128e99adfcbf907c12576480045917e?
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S-Bahn-Stammkunden, also Inhaber von Jahreskarten, Abonnements und Firmentickets, die in den Tarifteilbereichen Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC unterwegs sind und für Dezember ein gültiges Abo besitzen, bekommen im Dezember einen Monat Freifahrt. Wer seine Raten monatlich abbuchen lässt, muss sich um nichts kümmern, denn die Dezemberabbuchung entfällt. Wer einmal jährlich abbuchen lässt, bekommt ein Zwölftel des Jahreskartenpreises zurücküberwiesen. Bares Geld bekommt ausgezahlt, wer sein Jahresticket am Schalter gekauft hat. Details dazu sind im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder punkt 3 spezial nachzulesen, das in den S-Bahn-Verkaufstellen ausliegt.
Auch Studenten, Inhaber fester und gleitender Monatskarten sowie Besitzer eines Berlin-Tickets S bekommen Geld zurück. Mehr dazu auf der Seite 3 dieser Ausgabe und in einem punkt 3 spezial, das am 26. Oktober in den S-Bahn-Verkaufsstellen …

S-Bahn: 20 000 Schaulustige begrüßten die erste S-Bahn nach dem Mauerfall in Teltow Im Jahr 2005 steuerten täglich 63 Züge vom Potsdamer Platz die märkische Stadt an, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
7fc79d514e965f5cc1257648004eec71?
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Nach 43 Jahren, 6 Monaten und 11 Tagen „Wartezeit“ erhielt die Stadt Teltow am
24. Februar 2005 wieder einen S-Bahn-Anschluss. Entsprechend groß war die Begeisterung bei den rund 20 000 Schaulustigen, darunter natürlich Teltower, Stahnsdorfer, Kleinmachnower und neugierige Berliner, die sich die Jungfernfahrt nicht entgehen lassen wollten. Der erste S-Bahn-Zug, der 16 Jahre nach dem Mauerfall Teltow verließ, wurde von dem Berliner Triebfahrzeugführer Frank Muschke gesteuert. An seiner Seite: Der damals 80-jährige Triebfahrzeugführer a. D. Hans Riedel, der das Abriegeln der deutsch-deutschen Grenze und damit auch der S-Bahn-Verbindung hautnah miterlebt hatte.
Der erste Zug in Richtung Berlin – verfolgt von neugierigen Blicken.
Zur Streckeneröffnung schilderte der Teltower Zeitzeuge die Geschehnisse von der Nacht zum 13. August 1961 in punkt 3: „Als ich dann gegen 1 Uhr meinen Zug aus …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: 20 Jahre Mauerfall: 2005 – Zeittafel – Das Bahnjahr 2005, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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28. Februar: Die zweite Ausbaustufe des Prignitz-Express ist fertig. Die Fahrgäste zwischen Neuruppin und Wittstock sparen 15 Minuten Zeit.
1. April: Das Ostsee-Ticket wird wieder eingeführt und gilt jetzt auch im Winter.
April: 2000 Schüler testen „Klasse unterwegs“ – Vorschläge für Klassenfahrten mit Regionalzügen zu den schönsten Zielen im Land Brandenburg.
6. Juni: Der „umgeklappte“ S-Bahnhof Charlottenburg wird eröffnet und verkürzt den Fußweg zur U7 von 400 auf 78 Meter.
13. Juni: Die neue Ringbahnhalle am Bahnhof Papestraße (heute Südkreuz) wird eröffnet. Eine wichtige Bauetappe am künftig zweitgrößten Berliner Bahnhof ist geschafft.
27. Juni: Der Streckenausbau Rathenow-Brandenburg/H. ist beendet.
Juli/August: In einer spektakulären Aktion werden die vormontierten Bügelbauten …