S-Bahn: Bis zu zwei Monate Freifahrt reichen nicht aus

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Besser als jede Entschädigung wäre gewesen, wenn es die jetzt über ein Jahr andauernde Krise überhaupt nicht gegeben hätte! Der DBV-Landesverband Berlin erwartet von der S-Bahn Berlin GmbH und der DB AG, dass sie als Verantwortliche für die jetzigen Zustände beim einstmals zuverlässigen Nahverkehrsunternehmen der Bundeshauptstadt den Kunden und auch der Landespolitik weiter entgegenkommen.
Was leider immer noch fehlt, sind nicht Entschädigungen, sondern „vertrauensbildende Maßnahmen“. Nur eine Rückkehr zum Angebot, wie es bis Dezember 2008 bestand, reicht nicht aus. Vertrauen gewinnen beide Verkehrsunternehmen nur wieder, wenn sie mehr tun, als was vertraglich vereinbart ist. Bis zu zwei Monate Freifahrt reichen bei weitem nicht aus, um die S-Bahn schnellstmöglich aus der Image-Talsohle ihrer Berliner und Brandenburger Kunden herauszuholen. Hierzu bedarf es noch vieler und die nächsten Jahre anhaltende Kampagnen!
Neben der Senkung der Fahrpreise sollte die DB AG durch eine Abkehr von ihrem Renditekurs bei der S-Bahn Berlin GmbH zur schnellen Erholung beitragen. Dazu gehört eine merkbare Verbesserung der Fahrgastinformation. Beispielsweise fordert der DBV verstärkt Personal zur Fahrgastinformation auf den Bahnsteigen einzusetzen. Auch Ausbau und Ertüchtigung im Gleisnetz gehört dazu, damit es weniger Verspätungen und Zugausfälle gibt.
Wie angekündigt wurde, werden die Einschränkungen noch weit in das Jahr 2011 hinein zu spüren sein – insbesondere durch kürzere Züge. Deshalb schlägt der DBV Berlin/Brandenburg vor, die Fahrpreise generell um einige Prozentpunkte zu senken. Nur so wird eine weitestgehende „Gerechtigkeit“ erreicht. Denn betroffen sind auch die Fahrgäste, die nur ein oder zweimal in der Woche mit dem Berliner Nahverkehr unterwegs sind. Und die Käufer von Einzelfahrscheinen hat von der jetzt bekannt gegebenen Regelung nichts.
Seit fast einem halben Jahr laufen bereits Verhandlungen zwischen S-Bahn Berlin/DB AG und dem Senat zum bestehenden Verkehrsvertrag. Der DBV Berlin/Brandenburg schlägt vor, die Bezahlung auch von der Zuglänge abhängig zu machen. So könnte erreicht werden, dass sich das Platzangebot (also auch die Zuglänge) nach der Nachfrage richtet.
Warner hat es vor dem Ausbrechen der Krise genug gegeben. Leider ist an verantwortlicher Stelle zu wenig auf sie gehört worden. Hunderttausende von Berliner und Brandenburger S-Bahn-Fahrgäste bekommen das Ergebnis täglich zu spüren.
Einer Ausschreibung im Wettbewerb, wie sie heute durch den Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit angekündigt wurde, steht der DBV generell positiv gegenüber. Es müssen jedoch Rahmenbedingungen erfüllt sein, damit es keine Verlierer gibt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 29.01.10).

S-Bahn: IGEB fordert dauerhafte Ergänzungsverkehre und Reisegutscheine

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Wenn sich am 28. Januar Rüdiger Grube, Chef der Deutschen Bahn, und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit zum nächsten Gespräch treffen, wird ein Schwerpunkt das anhaltende Chaos bei der Berliner S-Bahn sein. Beide stehen unter Druck, Ergebnisse zu präsentieren. Das verstärkt die Gefahr, dass beide die Lage schön reden bzw. abwarten wollen, bis alles besser wird.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert deshalb den Bahn-Chef und den Regierenden Bürgermeister auf, nicht immer wieder mit dem günstigsten, sondern mit dem ungünstigsten und leider durchaus realistischen Fall zu rechnen. Das heißt: Viele Jahre lang wird bei der Berliner S-Bahn nur ein eingeschränkter Fahrzeugpark zur Verfügung stehen, der eine Rückkehr zum alten S-Bahn-Angebot hinsichtlich Fahrtenhäufigkeit und Zuglängen bis zum Ende der Vertragslaufzeit 2017 unmöglich macht. Erst recht sind notwendige Angebotsverbesserungen wie 8-Wagen-Züge auf dem Ring oder ein 10-Minuten-Takt nach Teltow für lange Zeit unrealistisch.
Umso wichtiger sind langfristig angelegte Ergänzungsverkehre, insbesondere im Regionalverkehr:
• Die zusätzlichen RE1-Züge zwischen Berlin und Potsdam müssen dauerhaft sowie in besserer Fahrplanlage verkehren, bevor das Angebot eines 15-Minuten-Taktes auf dem RE1 ab 2012 ohnehin eingeführt wird.
• Alle RB10-Züge müssen dauerhaft bis Berlin-Charlottenburg (statt Berlin-Spandau) verkehren.
• Der S21-Vorlaufbetrieb zwischen Südkreuz und Gesundbrunnen über Hauptbahnhof im 15-Minuten-Takt muss dauerhaft wiedereingerichtet werden. Außerdem sollen diese Züge von Gesundbrunnen bis Lichtenberg verlängert werden, um eine mehrjährige Umfahrungsmöglichkeit der Baustelle Ostkreuz zu bieten, da es durch die Bauarbeiten immer wieder zu Unterbrechungen des Regional- und S-Bahn-Verkehrs auf der Stadtbahn kommen wird. Von Südkreuz sollen diese Züge über Lichterfelde Ost bis Bf. Teltow verlängert werden. Soweit für diese Verlängerungen ein Streckenausbau (zusätzliche Weichen/Signale) erforderlich ist, muss das auf Kosten der DB erfolgen, weil es hierbei um langjährige Ergänzungsverkehre zum ausgedünnten S-Bahn-Angebot geht.
Außerdem ist eine erneute Entschädigung der Stammkunden erforderlich. Der Fahrgastverband IGEB regt an, dass alle Zeitkartenkäufer im Berlin-ABC-Tarif von der Deutschen Bahn einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro bekommen, den sie sowohl beim Kauf einer Fernfahrkarte wie auch beim Kauf einer VBB-Jahres- oder Monatskarte einlösen können. Einbezogen werden müssen dieses Mal auch die Schwerbehinderten mit Freifahrtberechtigung, die von den Auswirkungen entfallender oder überfüllter Züge besonders hart betroffen sind.
Übrigens: Es wäre gut, wenn bei diesen Themen auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck mit am Verhandlungstisch säße (Pressemeldung IGEB, 28.01.10).

S-Bahn: Deutsche Bahn: 70 Mio. Euro zusätzliche Entschädigung für S-Bahn-Kunden – Normalisierter Betrieb bis Ende 2010 Überspringen: Deutsche Bahn: 70 Mio. Euro zusätzliche Entschädigung für S-Bahn-Kunden – Normalisierter Betrieb bis Ende 2010 Zeitplan für fahrplanmäßigen Betrieb auf allen Linien bis Ende 2010 vorgelegt – Weiteres Entschädigungspaket mit zwei Monaten Freifahrt für Stammkunden – Abschlussbericht zu Ermittlungen am 23. Februar

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20100128.html

(Berlin, 28. Januar 2010) Die Deutsche Bahn hat ein weiteres umfassendes Entschädigungs- und Maßnahmenpaket für die S-Bahn Berlin geschnürt. Das teilten am Donnerstag Dr. Rüdiger Grube und Ulrich Homburg, Vorstandsvorsitzender und Personenverkehrsvorstand der DB AG, nach einem Spitzengespräch mit dem Regierenden Bürgermeister und der Verkehrssenatorin Berlins, Klaus Wowereit und Ingeborg Junge-Reyer, mit.

Grube und Homburg sagten die Rückkehr zum Normalfahrplan auf allen S-Bahnlinien bis Ende 2010 zu. Danach wird die Fahrzeugverfügbarkeit im Jahresverlauf in sechs Schritten von derzeit 317 auf rund 500 Viertelzüge gesteigert. Das bedeutet, dass der fahrplanmäßige Betrieb noch nicht auf allen Linien mit der vollen Behängung erfolgt. Der Zeitplan berücksichtigt neben der planmäßigen Instandhaltung alle verkürzten Prüfintervalle, die sich aus den Vereinbarungen mit dem Eisenbahn-Bundesamt ergeben, sowie noch erforderliche umfangreiche Sanierungsarbeiten an Bauteilen von S-Bahn-Zügen und die Abarbeitung von Reparaturrückständen. Obwohl zurzeit keine Notwendigkeit zusätzlicher Wartungs- oder Prüfarbeiten erkennbar ist, können diese aufgrund der noch ausstehenden Frühjahrs-Messfahrten zur Zeitfestigkeitsberechnung der Radsätze nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Zur Erhöhung der Kapazitäten wurde der Personalbestand um mehr als 300 Mitarbeiter aufgestockt und die Werkstätten in Oranienburg und Friedrichsfelde sowie der Standort Erkner verstärkt beziehungsweise reaktiviert. Zusätzlich unterstützen die DB-Werke in Dessau und Wittenberge die S-Bahn Berlin bei der Fahrzeuginstandhaltung. Darüber hinaus wird das ergänzende Regionalzug-Angebot zwischen Berlin Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof sowie zwischen Spandau und Charlottenburg bis auf Weiteres aufrecht erhalten.

„Wir stehen zu unserem Wort: Wir werden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln schnellstmöglich den Verkehr normalisieren, unsere Kunden großzügig entschädigen und mittels lückenloser Aufklärung und klarer Konsequenzen dafür sorgen, dass die S-Bahn Berlin nicht nochmal in so eine prekäre Lage kommen kann“, sagte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn.

Als Ausgleich für die derzeitigen und noch bis Ende 2010 andauernden Beeinträchtigungen bietet die S-Bahn Berlin ihren Kunden ein – im Vergleich zum Vorjahr – doppelt so großes Zusatz-Entschädigungspaket im Gegenwert von 70 Millionen Euro an. Danach fahren Abo- und Jahreskarteninhaber sowie Studenten der Universitäten in Berlin, Potsdam und Wildau mit Semestertickets zwei Monate kostenlos. Inhaber von festen Monatskarten bzw. Berliner Sozialtickets erhalten für jeweils zwei Monate eine Bar-Erstattung von 15 Euro. Für Kunden mit gleitenden Monatskarten der Tarifbereiche Berlin AB, BC oder ABC verlängert die S-Bahn Berlin die Gültigkeit um zwei Wochen. Zusätzlich können alle Kunden an mehreren Wochenenden 2010 mit einem Einzelfahrausweis den ganzen Tag fahren – wie bereits an den vier Adventswochenenden 2009.
Diese Regelungen gelten unabhängig davon, bei welchem Verkehrsunternehmen des VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) der Fahrausweis gekauft wurde.

Detaillierte Informationen zu den zusätzlichen Entschädigungen werden zeitnah unter www.s-bahn-berlin.de, in der Kundenzeitung „punkt 3 spezial“ oder über das S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33 verfügbar sein.

Grube und Homburg kündigten zudem den Abschlussbericht zu den externen und internen Ermittlungen bei der S-Bahn Berlin für den 23. Februar an. Dann soll anhand dieser Erkenntnisse auch über entsprechende Konsequenzen informiert werden.

„Mit den jetzt auf den Weg gebrachten Maßnahmen wollen wir das Vertrauen der Fahrgäste, des Bestellers und auch der Mitarbeiter in die S-Bahn Berlin wieder zurückgewinnen“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: „Langsamer als die S-Bahn ist nur der Senat“ CDU fordert mehr Entschädigung für Kunden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0127/berlin/
0068/index.html

Frank Henkel und Thomas Heilmann gehören nicht zu den Berlinern, die dem Nahverkehrs-Chaos täglich ausgesetzt sind. Der CDU-Fraktions- und Landesvorsitzende und sein Vize fahren nur gelegentlich S-Bahn. Gestern nutzten sie eine Tour mit der S 25, um vor dem S-Bahn-Gipfel ihre Forderungen an den Senat zu stellen. Morgen will Bahnchef Rüdiger Grube dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mitteilen, wann der Notfahrplan wieder aufgehoben wird. Denn auch weiterhin ist nur rund die Hälfte der mehr als 1 200 S-Bahn-Wagen im Einsatz.
Die Opposition kritisiert das Verhalten des rot-roten Senats. „Langsamer als die S-Bahn ist nur der Senat“, sagte Heilmann. Er formulierte vier Erwartungen an den Gipfel. Griffig beginnen sie alle mit „E“: Erneuerungszeitplan, Ersatzverkehr, Entschädigung und Erfolgsgarantie. Die fehlerhafte Technik der Baureihe 481 müsse erneuert werden. Die Christdemokraten wollen einen Zusatzvertrag zwischen Senat …

S-Bahn: "Langsamer als die S-Bahn ist nur der Senat" CDU fordert mehr Entschädigung für Kunden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0127/berlin/
0068/index.html

Frank Henkel und Thomas Heilmann gehören nicht zu den Berlinern, die dem Nahverkehrs-Chaos täglich ausgesetzt sind. Der CDU-Fraktions- und Landesvorsitzende und sein Vize fahren nur gelegentlich S-Bahn. Gestern nutzten sie eine Tour mit der S 25, um vor dem S-Bahn-Gipfel ihre Forderungen an den Senat zu stellen. Morgen will Bahnchef Rüdiger Grube dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mitteilen, wann der Notfahrplan wieder aufgehoben wird. Denn auch weiterhin ist nur rund die Hälfte der mehr als 1 200 S-Bahn-Wagen im Einsatz.
Die Opposition kritisiert das Verhalten des rot-roten Senats. „Langsamer als die S-Bahn ist nur der Senat“, sagte Heilmann. Er formulierte vier Erwartungen an den Gipfel. Griffig beginnen sie alle mit „E“: Erneuerungszeitplan, Ersatzverkehr, Entschädigung und Erfolgsgarantie. Die fehlerhafte Technik der Baureihe 481 müsse erneuert werden. Die Christdemokraten wollen einen Zusatzvertrag zwischen Senat …

Radverkehr + S-Bahn + BVG: Berliner fahren künftig lieber Rad als Bus und Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/
article1246119/
Berliner-fahren-kuenftig-lieber-Rad-als-Bus-und-Bahn.html

Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Zukunft in Berlin, das sagen Verkehrsexperten voraus. Die öffentlichen Verkehrsmittel verlieren hingegen an Bedeutung, auch ohne Fortdauern der S-Bahnkrise. Autofahren wird teurer, und wer sein Auto stehen lässt, muss dafür immer häufiger tief in die Tasche greifen.
Die Berliner fahren künftig immer mehr Strecken mit dem Fahrrad. Das geht aus der ersten „Gesamtverkehrsprognose 2025“ für Berlin und Brandenburg für die kommenden 15 Jahre hervor. Die Experten erwarten, dass das Verkehrsaufkommen in der Stadt insgesamt sinkt, da im Berlin des Jahres 2025 wesentlich mehr Rentner leben werden, die nicht zur Arbeit fahren müssen. Die Länge der Autofahrten nimmt ab von durchschnittlich 11,9 auf 11,4. Dafür werden die Berliner im Jahr 2025 rund 700.000 Fahrten täglich mit dem Fahrrad erledigen. Derzeit sind es rund 500.000.
Den Anteil der Wege, die mit Bus und Bahn zurückgelegt werden, sehen die …

S-Bahn: S-Bahn mit zusätzlichen Zügen zum Sechstagerennen unterwegs Überspringen: S-Bahn mit zusätzlichen Zügen zum Sechstagerennen unterwegs Auf sechs Linien bis zu 24 zusätzliche Zugfahrten – DB Regio Nordost und S-Bahn mit gemeinsamen Infostand vor Ort

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20100126.html

(Berlin, 26. Januar 2010) Das traditionsreiche Berliner Sechstagerennen findet in diesem Jahr vom 28. Januar bis 2. Februar im Velodrom am S-Bahnhof Landsberger Allee (S 41, S 42, S 8 und S 9) statt. Täglicher Beginn ist um 18 Uhr, außer am Familientag, 31. Januar von 10 Uhr bis 16.45 Uhr.

In den Nächten 29./30. Januar und 30./31. Januar gilt der reguläre S-Bahn-Nachtverkehr im 30-Minutentakt (auf den Ringbahnlinien S 41 und S 42 sogar im 15-Minuten-Takt). In den anderen Nächten 28./29. Januar, 1./2. Februar und 2./3. Februar bietet die S-Bahn Berlin Zusatzverkehre an.

So starten auf der Ringbahnlinie S 41 am S-Bahnhof Landsberger Allee fünf zusätzliche Züge über Ostkreuz, Südkreuz und Schöneberg in Richtung Halensee. Bei drei Fahrten bestehen in Schöneberg Anschlüsse zur S 1 nach Zehlendorf über Rathaus Steglitz. Die S 42 startet in Landsberger Allee mit vier zusätzlichen Fahrten in Richtung Gesundbrunnen, Jungfernheide und Halensee. Auf der Linie S 8 sind in Richtung Pankow und Schöneweide drei zusätzliche Fahrten vorgesehen. Diese Züge haben in Ostkreuz Anschluss an die S 3 in Richtung Erkner über Karlshorst und Köpenick und an die S 75 in Richtung Spandau über Friedrichstraße, Berlin Hbf, Zoologischer Garten und Westkreuz.

An zahlreichen Unterwegsbahnhöfen bestehen Übergangsmöglichkeiten zum Nachtverkehr der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). In der letzten Nacht vom 2. zum 3. Februar endet das Sechstagerennen bereits um 0.30 Uhr – es fährt nur ein Teil des Zusatzangebotes. Am 31. Januar, dem Familientag, endet die Veranstaltung bereits um 18 Uhr, es gilt der planmäßige Sonntagsfahrplan.

An allen sechs Renntagen befindet sich im Eingangsbereich ein Stand von DB Regio Nordost und der S-Bahn Berlin mit Informationen zu den Angeboten von DB Regio Nordost, zum aktuellen S-Bahn-Angebot sowie zu Ticketangeboten und Ausflügen. Die Besucher erwartet eine Gewinnüberraschung.

Informationen gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 297 43333 und in der aktuellen Ausgabe der Punkt3, die am 29. Januar erscheint.

99. Sechstagerennen 28.01. – 02.02.2010: zusätzlicher S-Bahn-Verkehr

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Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Die BVG will S-Bahn fahren Das Landesunternehmen möchte einen Teil des Zugbetriebs übernehmen und plant eine übergreifende Fahrzeugfamilie, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0125/berlin/
0023/index.html

Es ist keine leichte Aufgabe, die sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) da zumuten wollen. Das Landesunternehmen traut es sich dennoch zu, einen Teil des S-Bahn-Verkehrs zu übernehmen. „Wenn wir U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse gut betreiben können, warum nicht auch S-Bahnen?“ sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Sturmowski der Berliner Zeitung. „Wenn ein Teil des S-Bahn-Betriebs zu 2017 ausgeschrieben wird, werden wir uns an dieser Ausschreibung beteiligen, sofern unser Eigentümer, das Land Berlin, dem zustimmt. Wir stehen auch bereit, wenn der Senat entscheidet, uns einen Teil des S-Bahn-Betriebs direkt zu übertragen“, so der BVG-Chef.
Die S-Bahn-Krise hat der BVG nicht nur mehr Kunden verschafft – derzeit befördert sie täglich 300 000 Fahrgäste mehr als normalerweise im Januar. Das Desaster hat auch ihr Image verbessert. Zwar fallen bei der BVG ebenfalls …

S-Bahn: Finger weg vom S-Bahn-Betrieb Peter Neumann Krisen haben auch ihr Gutes. Sie beflügeln die Kreativität und bringen Politiker auf Trab. Das Desaster bei der S-Bahn ist dafür ein gutes Beispiel. Doch nicht jeder Vorschlag ist es wert, weiterverfolgt zu werden. Vor allem, wenn gefordert wird, dass sich Berlin bei der S-Bahn engagieren soll., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0125/meinung/
0072/index.html

Krisen haben auch ihr Gutes. Sie beflügeln die Kreativität und bringen Politiker auf Trab. Das Desaster bei der S-Bahn ist dafür ein gutes Beispiel. Doch nicht jeder Vorschlag ist es wert, weiterverfolgt zu werden. Vor allem, wenn gefordert wird, dass sich Berlin bei der S-Bahn engagieren soll.
Gerade noch angehen mag der Gedanke, dass sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für die Übernahme eines Teils des Zugbetriebs bewerben wollen. Dieses Ansinnen ist ohnehin unrealistisch, denn das Landesunternehmen hat bei der Ausschreibung kaum Chancen. Zwar hat die BVG von 1984 bis Ende 1993 im Westen Berlins bereits den S-Bahn-Betrieb organisiert, und das gar nicht mal schlecht. Aber sie arbeitet teuer. Zudem hat der in vielerlei politische Ansprüche verstrickte Betrieb genug mit sich selbst zu tun.
Noch grotesker mutet der Vorschlag an, mit dem die Linke und linke …

Tarife + S-Bahn + BVG: S-Bahn-Krise sorgt für stabile Preise Die Chancen, dass die Tarife 2011 wieder steigen, schwinden. Nun fordert die BVG einen Ausgleich für entgangene Mehreinnahmen, aus Berliner Zeitung

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0097/index.html

Fahrgäste im Nahverkehr können sich darauf einstellen, dass sie für längere Zeit von Tariferhöhungen verschont bleiben. Grund ist die andauernde Krise, die bei der S-Bahn zu Zugausfällen und Zugkürzungen geführt hat. Nachdem bereits die für Anfang 2010 geplante Verteuerung abgesagt worden ist, steigen jetzt die Chancen, dass die Tarife auch 2011 stabil bleiben werden. Das sagte Andreas Sturmowski, Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), am Freitag.
„Die Notwendigkeit, die Tarife nach einer langen Preisstabilität zu erhöhen, steht für uns schon im Raum. Doch uns ist klar, dass dieses Thema angesichts der andauernden Situation bei der S-Bahn auf längere Sicht nicht zur Debatte stehen wird. Das gilt nicht nur für 2010, sondern nach Lage der Dinge auch für das nächste Jahr“, sagte Sturmowski der Berliner Zeitung. Wie berichtet, kann die S-Bahn erst Ende 2010 wieder alle Linien nach dem früheren Fahrplan bedienen. Noch länger soll …