S-Bahn: Seit Montag, 10. Januar, 4:00 Uhr verkehren alle S-Bahnlinien wieder nach dem veröffentlichen Fahrplan. Alle Fahrpläne finden Sie auch in der Online-Fahrplanauskunft.

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2011/
001_fahrplanaenderungen_ab6januar.htm

Ergänzungsverkehre

* Karlshorst (bis 16. Januar)
Zusätzlicher Halt der Regionalbahnlinie RE 2 (Rathenow <> Cottbus) in Berlin Karlshorst.
* Spandau <> Charlottenburg
Verlängerung der Regionalbahnlinie RB 10 von Spandau durchgehend nach Charlottenburg.

Fahrplanaushang RB 10 zum Ausdrucken
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* Einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit der NE-Linie 27 (Klosterfelde <> Basdorf <> Gesundbrunnen) fahren bis Berlin Gesundbrunnen (ohne Halt in Karow).

Fahrplan der NE 27 für Fahrten zwischen Karow und Gesundbrunnen
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* Alle Züge der RB 13 (Wustermark <> Spandau) von Spandau mit Halt Jungfernheide werden nach Berlin Hauptbahnhof (tief) verlängert. Die eingesetzten Züge verfügen nur über hoch gelegene mehrstufige Einstiegsbereiche und sind deshalb für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste leider nicht nutzbar. Fahrplan der RB 13 für Fahrten zwischen Berlin-Spandau und Berlin Hbf (tief)
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Tarifliche Sonderregelungen

* Der Flughafenbus SXF1 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld sowie in der Gegenrichtung kann ohne Zahlung von Zuschlägen mit VBB-Fahrausweisen der Tarifstufe Berlin ABC verwendet werden.

Von und nach Flughafen Berlin-Schönefeld

* Die S-Bahn-Linie S 9 fährt im 20-Minutentakt von S-Bahnhof Pankow über den S-Bahnhof Ostkreuz zum Flughafen Schönefeld.
* Züge der RE 7 und RB 14 (Halt u.a. in Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst) fahren alle halbe Stunde zum Airport – ab Alexanderplatz mit einer Fahrtzeit von ca. 20 Minuten.
* Der Schnellbus SXF1 verkehrt (zuschlagfrei mit gültigem VBB-Ticket) alle 20 Minuten von Südkreuz zum Flughafen, Fahrtzeit 25 Minuten.
* Die Buslinie 163 verkehrt zwischen S-Bahnhof Grünau und S Flughafen Schönefeld.
* Vom Flughafen Schönefeld in die City: Benutzen Sie bitte vom Flughafen-Terminal A den Expressbus X 7 oder die Buslinie 171 (zusammen im 10-Minuten-Takt) bis U-Bahnhof Rudow. Ab dort fährt die U-Bahn-Linie U 7 (alle 4 bis 10 Minuten).

S-Bahn: BERLINER S-BAHN, Ganz offen und trotzdem enttäuschend, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0111/tagesthema/
0011/index.html

BERLIN. Eines muss man Rüdiger Grube, bei aller Kritik natürlich, doch
lassen: Er hat der parlamentarischen Demokratie im Stadtstaat Berlin zu
einer Werbegelegenheit in eigener Sache verholfen, wie sie bislang
undenkbar war. Noch niemals war der Saal im dritten Stock des
Abgeordnetenhauses, wo montags der Verkehrsausschuss tagt, so heillos
überfüllt. Noch niemals waren, außer vielleicht an Wahltagen, der Vorplatz
des Gebäudes, das Foyer und das Treppenhaus so vollgestellt mit Kameras, so
übervölkert mit Reportern von Presse, Funk und Fernsehen wie an diesem
Montagvormittag. Und noch niemals übertrug der RBB stundenlang live aus
einer Ausschusssitzung, wo ja normalerweise keine großen Debatten, sondern
kleinteilige parlamentarische Puzzeleien zu erwarten sind.
Ob sich der Aufwand – offenbar orientiert an den Stuttgart-21-Schlichtungen
mit Heiner Geißler – gelohnt hat, darf man …

S-Bahn: Baureihe 481/482 der Berliner S-Bahn Berlin ist fachgerecht gebaut worden

http://www.lok-report.de/

Bombardier Transportation stellt fest, dass die Züge der Baureihe 481/482

der S-Bahn Berlin ordnungsgemäß und laut technischem Lastenheft des

Auftraggebers konstruiert und gefertigt worden sind. Die Fahrzeuge

entsprechen dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Konstruktion und haben

sich über Jahre hinweg erfolgreich im Einsatz bewährt.

Die Baureihe 481/482 ist von den zuständigen Behörden zugelassen und von

der S-Bahn Berlin nach eingehender Prüfung abgenommen worden.

Die Züge sind seit 1997 im Einsatz und haben über ein gutes Jahrzehnt

hinweg bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen dauerhaft ihre

Zuverlässigkeit bewiesen. Die Verfügbarkeit lag regelmäßig über 98 Prozent.

Dies ist ein Spitzenwert, auch im Vergleich zu vergleichbaren

Schienenverkehrssystemen in anderen Regionen.

Die allgemeine Gewährleistung endete 2007 einvernehmlich. Zuvor ist der

technische Zustand der Fahrzeuge gemeinsam und ausführlich durch die S-Bahn

Berlin GmbH und Bombardier Transportation untersucht worden. Konstruktive

Mängel zum Beispiel im Bereich der Fahrmotoren wurden dabei von der S-Bahn

Berlin auch nach gut zehnjährigem Einsatz der Flotte nicht festgestellt.

Die Wartung und Instandhaltung der S-Bahn-Fahrzeuge erfolgt ausschließlich

durch die S-Bahn Berlin GmbH. Bombardier ist hier zu keinem Zeitpunkt

eingebunden gewesen und kann daher auch nicht beurteilen, inwieweit

Wartungsvorschriften eingehalten worden sind oder nicht.

Die Anpassung von Fahrzeugen an technische Vorschriften, die erst nach

Auslieferung in Kraft treten, liegt in der Verantwortung des Betreibers.

Der Betreiber kann den Hersteller mit der Umsetzung beauftragen. Eine

solche Beauftragung an Bombardier Transportation ist nicht erfolgt.

„Die Probleme, die die Berliner derzeit mit dem eingeschränkten

S-Bahn-Verkehr haben, sind sehr ärgerlich. Bombardier bietet seit langem

seine fachliche Unterstützung bei der Untersuchung der technischen Themen

an. Bislang sind wir nicht umfassend in diese Prozesse eingebunden worden.

Hier liegt es am Eigentümer der Züge, der S-Bahn Berlin GmbH, die von

Bombardier regelmäßig angebotene Unterstützung auch anzunehmen“, sagt Dr.

Klaus Baur, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bombardier Transportation

Deutschland (Pressemeldung Bombardier, 11.01.11).

S-Bahn: Anhörung des Bahnchefs zur S-Bahnkrise ohne Substanz

http://www.lok-report.de/

Aus Sicht des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat die Anhörung
des Bahnchefs Rüdiger Grube im Verkehrsausschuss keine substanziell neuen
Erkenntnisse gebracht. Weder konnte die DB AG einen Zeitplan vorlegen, bis
wann die S-Bahn Berlin GmbH wieder das volle vertraglich vereinbarte
Angebot leisten wird, noch wurden längst überfällige weitere
Entschädigungen für die Fahrgäste konkret zugesichert.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Wer sich Aufklärung und Antworten
von Bahnchef Grube im Parlament erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht.
Auch der oberste Dienstherr leistet in Bezug auf die S-Bahn den
Offenbarungseid: Die Deutsche Bahn AG kann keine Perspektive aufzeigen,
wann sie den vollen Betrieb der Berliner S-Bahn anbieten kann. Die
S-Bahnkrise ist ein Desaster ohne Ende.“ Dass Herr Grube sich nicht dazu
durchringen konnte, heute wenigstes neue berechtigte
Entschädigungs-leistungen anzukündigen, kommt einer Ohrfeige für die seit
Monaten belasteten Fahrgäste gleich, so Franz weiter.
Im Verkehrsausschuss machte Bahnchef Grube erneut konstruktionsbedingte
Mängel bei der Fahrzeugherstellung verantwortlich für die andauernde
S-Bahnkrise. Diese Behauptung weist VBB-Chef Franz vehement zurück:“ Eine
Schuld der Industrie ist nicht von neutraler Stelle nachgewiesen und
belastet den weltweit guten Ruf der Deutschen Fahrzeugindustrie in
unverantwortlicher Weise. Die jetzt problematischen Fahrzeuge der Baureihe
481 wurden nach den Vorgaben der S-Bahn Berlin GmbH produziert, von ihr
abgenommen und sind über viele Jahre solide gelaufen. Noch Ende 2005
schwärmte die S-Bahn Berlin GmbH von ihrem „qualitativ hochwertigen
Fahrzeugtyp, der sich durch eine durchschnittlich 92-prozentige
Verfügbarkeit auszeichnet.“ Wenn jetzt die Technik versagt, liegt das
ursächlich in den von der S-Bahn eigenmächtig verlängerten
Wartungsintervallen und der mangelhaften Instandhaltung mit dem Ziel der
Kosteneinsparung – alle anderen Gründe scheinen vorgeschoben und
Augenwischerei.“
Geradezu schockierend sei es, so Franz, dass die Deutsche Bahn bei den seit
mehr als 4 Jahren bekannten Problemen mit den Bremsen noch immer keine
technische Lösung gefunden hat. Hier sei einfach nicht genug getan worden.
Unter Leitung des VBB haben der Berliner Senat und die Brandenburger
Landesregierung einen Krisenstab zur S-Bahnkrise eingerichtet. In den
wöchentlichen Qualitätsgesprächen muss die S-Bahn weitere Schritte mit dem
VBB und beteiligten anderen Verkehrsunternehmen abstimmen.
Über die Aussagen des Bahnchefs zur Information der Fahrgäste ist VBB-Chef
Franz sehr enttäuscht: „Dr. Grube hat auch hier nicht überzeugt. Es bleibt
unklar, welche wirksamen Verbesserungen getroffen werden. Tatsache ist:
Auch im dritten Winterchaos der S-Bahn hat die Fahrgastinformation wieder
nicht funktioniert.“
Zur kurzfristigen Entlastung der übervollen S-Bahnfahrzeuge schlägt der VBB
vor, dass in allen Fernverkehrszügen der VBB-Tarif anerkannt wird
(Pressemeldung VBB, 11.01.11).

S-Bahn fährt nur noch Tempo 60 / Am 24. Januar neuer Fahrplan, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11983343/62249/S-Bahn-faehrt-nur-noch-Tempo-Am-Januar.html

POTSDAM – Die Berliner S-Bahn wird bis zum Ende des Winters nur noch mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde fahren. Das teilte
Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) gestern nach einem
Krisentreffen mit, an dem auf der einen Seite brandenburgische
Kommunalpolitiker teilnahmen und auf der anderen Seite Vertreter der S-Bahn
und des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB).
Der Vorschlag mit der reduzierten Geschwindigkeit sei von der S-Bahn
gekommen, sagte Vogelsänger. Begeistert sei er davon nicht, Vorrang habe
aber, dass der Fahrplan verlässlich ist. Dies soll mit dem verringerten
Tempo eher möglich sein. Normalerweise sind die S-Bahnen in den vergangenen
Jahren mit Tempo 80 gefahren, möglich sind sogar 120 km/h. Mit der
Reduzierung wird vor allem den Problemen mit den …

S-Bahn: Busse statt S-Bahnen – kann das funktionieren?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
busse-statt-s-bahnen-kann-das-funktionieren/3693082.html

Angeblich sollen mehrere hundert neue Doppelbusse angeschafft werden, um
S-Bahnen zu ersetzen. Was ist von diesen Vorschlägen zu halten?

Das S-Bahn-Chaos nimmt kein Ende. Genauso wenig wie die Vorschläge, wie es
zu beseitigen ist. Zuletzt hieß es aus dem Bundesverkehrsministerium, der
Mutterkonzern Deutsche Bahn AG werde endlich kräftig investieren und
mehrere hundert neue Doppelwagen kaufen.

Gibt es eine Zusage für den Kauf?

Die Bahn verweist auf den kommenden Montag, wenn Bahn-Chef Rüdiger Grube
den Abgeordneten des Verkehrsausschusses des Berliner Parlaments und
anschließend den Verkehrsministern der Länder Rede und Antwort stehen muss.
Der Konzern bestätigt bisher nur, zum Kauf bereit zu sei, wenn die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen.

Im Klartext heißt dies: Er braucht die Gewissheit, auch weiter für den
Betrieb der S-Bahn in der Stadt zuständig zu sein.

Wer bestellt die Züge?

Nach dem derzeitigen Stand der künftige Betreiber, der aber noch nicht
feststeht. Der Senat will rund ein Drittel des Netzes entweder ausschreiben
oder den Betrieb dort wieder der BVG überlassen oder die S-Bahn von der
Bahn AG kaufen, was diese jedoch ausgeschlossen hat. Auf dem größten Teil
des Netzes muss weiter die S-Bahn fahren, weil nur sie die Fahrzeuge für
den Betrieb dort besitzt. Der Senat hat für die Zeit nach 2017 einen Bedarf
von 880 Doppelwagen errechnet. Diese Fahrzeugzahl kann so schnell jedoch
nicht gebaut werden. Wer nach 2017 das Drittel-Netz befährt, soll nach dem
Willen des Senats „zeitnah“ entschieden werden.

Braucht die S-Bahn neue Fahrzeuge?

Ganz klar: Ja. Das Unternehmen hat derzeit drei Fahrzeugmodelle. Die
Baureihe 480 war in den 80er Jahren für die …

S-Bahn: Wowereit will XXL-Entschädigung der Bahn

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0108/berlin/
0043/index.html

Mag sein, dass man Geschenke üblicherweise einfach annehmen soll. Aber in
Sachen S-Bahn hat in Berlin keiner der Beteiligten mehr irgendeinen Grund
zu ungeschütztem Vertrauen. So hat sich der Regierende Bürgermeister Klaus
Wowereit (SPD) vorerst sehr skeptisch zum Angebot der Bundesregierung
geäußert, für die dauerhaft pannenverfolgte S-Bahn in den nächsten Jahren
eine ganz neue Wagen-Flotte aufzubauen. „Die Beschaffung neuer Wagen ist ja
sowieso vorgesehen“, sagte Wowereit am Freitag. Dies sei insofern nichts
Neues.
Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Klaus-Dieter Scheurle
(CDU), hatte am Vortag die bundeseigene Deutsche Bahn (DB), deren
Tochterunternehmen die S-Bahn Berlin ist, zu Investitionen in …

S-Bahn: Sehnsucht nach dem Hin- und Herfahren

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0108/seite3/
0003/index.html

BERLIN. Am Berliner Hauptbahnhof hängt ein Großplakat der DB-Schenker AG,
der Konzerntochter der Deutschen Bahn AG, die weltweit im Frachtverkehr
unterwegs ist. Zwei Männer mit Rollkoffer rumpeln über die Eisbuckelpiste,
die sich Bürgersteig nennt, und schauen auf das Plakat. Zu lesen ist: „Wir
machen aus ihrer Hofausfahrt ein Tor zur Welt!“ „Genau“, sagt der eine,
offensichtlich ein Einheimischer, „ihr macht aus ganz Berlin eine
Hofausfahrt.“ – „Nur Container rumfahren, das könnse“, mault der andere
Koffermann.
Wahrscheinlich haben die Koffermänner versucht, S-Bahn zu fahren.
Wahrscheinlich sind sie mit diesem Versuch gescheitert. Und wahrscheinlich
mussten sie wie Hunderttausende andere erkennen, dass die Deutsche Bahn sie
als Kollateralschäden der Expansionsstrategie betrachtet, die der einstige
Bahnchef Mehdorn seit dem Beginn der Neunzigerjahre propagiert hat. Da war
die Bahn noch voll auf Börsenkurs, um sich im weltweiten …

S-Bahn: Fahrplanangebot ab 7. Januar 2011

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2011/001_fahrplanaenderungen_ab6januar.htm

Seit Donnerstag, 6. Januar, befährt die S-Bahn Berlin wieder das gesamte
Streckennetz. Spandau, Hennigsdorf, Wartenberg und Strausberg Nord sind
wieder auf der Schiene erreichbar.

Änderung zum 7. Januar: Die S-Bahnlinie S 7 wird zwischen Ahrensfelde und
Charlottenburg auf einen 10-Minutentakt verdichtet.

Ergänzungsverkehre

* Karlshorst
Zusätzlicher Halt der Regionalbahnlinie RE 2 (Rathenow <> Cottbus) in
Berlin Karlshorst.
* Spandau <> Ostbahnhof
Verlängerung der Regionalbahnlinie RB 10 von Spandau durchgehend nach
Charlottenburg.

Fahrplanaushang zum Ausdrucken
PDF
* Einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit der NE-Linie 27 (Klosterfelde
<> Basdorf <> Gesundbrunnen) fahren bis Berlin Gesundbrunnen (ohne Halt in
Karow).

S-Bahn: Während die S-Bahn in der Hauptstadtregion versagt, fährt sie anderswo wie geschmiert, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

11982197/485072/

Waehrend-die-S-Bahn-in-der-Hauptstadtregion-versagt.html

POTSDAM – Wer als Brandenburger oder Berliner die Website der S-Bahn

München liest, kommt sich vor wie im Märchen. Unter der Überschrift

„Aktuelle Betriebslage“ heißt es dort liebenswürdig: „Zurzeit liegen keine

Störungen vor. Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt.“ Wie jetzt? Keinerlei

Störungen? Nicht ewig auf eiskalten Bahnsteigen herumstehen? Keine

überfüllten Waggons, in denen man zusammengepresst wird wie die Sardinen in

der Dose? Kein ausgedünnter Fahrplan, keine Verspätungen?

Man glaubt es nicht. Aber während in der Hauptstadtregion die Berliner

S-Bahn nicht einmal die Hälfte ihrer Züge auf die Schienen bringt,

schnurren sie anderswo …