BVG + S-Bahn: NULL DREI NULL, Voller Freude, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0208/berlin/0208/index.html

Ich finde den Berliner Nahverkehr klasse! S-Bahn, Ringbahn, U-Bahn,
Straßenbahn und Bus bringen mich zuverlässig, kostengünstig, entspannt, gut
unterhalten und informiert an mein Ziel.
Seit fünf Monaten habe ich kein Auto mehr und fahre mit Bus und Bahn. Und
das zuverlässig. Einige Verspätungen im Minutenbereich gab es. Aber die
zahlreichen Staumeldungen für den Straßenverkehr lassen Schlimmeres
vermuten. Der ADAC hat für meinen Passat monatliche Kosten von 500 Euro
ausgerechnet. Die Jahreskarte der BVG kostet, auch nach der Preiserhöhung,
nur 695 Euro. Ich spare im Jahr mehr als …

S-Bahn: Nicht noch ein Notfahrplan, S-Bahn will Züge nachrüsten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0208/berlin/0185/index.html

So viel steht fest: Wenn die S-Bahn ihre drängendsten technischen Probleme
nicht bald löst, wird es im nächsten Winter wieder einen Notfahrplan geben
– mit Tempo 60 und Fahrplanausdünnungen. Das hat das Unternehmen der
Berliner Zeitung gestern bestätigt. „Doch wir erwarten, dass wir bis Mai
eine Lösung entwickelt haben“, hieß es. Andere S-Bahner sind da
skeptischer.
Das Tempolimit gilt noch bis 27. Februar. Angeordnet wurde es kurz vor
Weihnachten von …

S-Bahn: Die Entscheidung über eine Verlängerung des umstrittenen Winterfahrplans fällt an diesem Freitag. Es sieht allerdings schon jetzt so aus, als müssten sich die Fahrgäste noch zwei Wochen mit dem Schleichtempo der S-Bahn arrangieren., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1531811/
S-Bahn-will-Nachtverkehr-verbessern.html

Wie lange fährt die S-Bahn noch im Schleichtempo? Offiziell gibt es auf
diese Frage frühestens am Freitag eine Antwort. Dann will das
Tochterunternehmen der Deutschen Bahn gemeinsam mit den Ländern Berlin und
Brandenburg über eine Verlängerung des sogenannten Winterfahrplans
entscheiden, der seit eineinhalb Wochen die Höchstgeschwindigkeit der Züge
auf 60 Kilometer pro Stunde begrenzt. Mindestens bis zum 27.Februar soll
der Fahrplan gelten. Und danach? „Eine Entscheidung ist noch nicht
gefallen“, sagt ein Sprecher der S-Bahn.
Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass die Fahrgäste noch mindestens
zwei Wochen länger mit verlängerten Fahrzeiten leben müssen. Laut
Internet-Kursbuch der Deutschen Bahn gelten die aktuellen Pläne bis zum …

BVG + S-Bahn: Wenn sich Fahrgäste mit BVG oder S-Bahn streiten, Bundesweit tätige Schlichter kümmern sich auch um Berliner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0204/berlin/
0054/index.html

Weil die S-Bahn nicht kam, nahm sich ein Berliner ein Taxi und forderte
später das Fahrgeld zurück. Ein anderer Fahrgast hatte, als er mit den
Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) unterwegs war, dort unbemerkt sein Ticket
liegen gelassen. Als er später in der S-Bahn kontrolliert wurde, sollte er
40 Euro zahlen. Das sind zwei Fälle, mit denen sich die Schlichtungsstelle
Nahverkehr für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt befasst hat. Gestern
legte sie ihre Bilanz vor – und kündigte eine wichtige Veränderung an.
Auf Initiative des Fahrgastverbands IGEB wurde die Schlichtungsstelle 2009
ins Leben gerufen, um Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und
Verkehrsbetrieben beizulegen. Seither hat sie …

S-Bahn + Tarife: Einzelfahrscheine gelten als Tageskarten, Bereits im Februar profitieren die ersten Kunden vom Entschuldigungspaket der S-Bahn Berlin

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110202.html

(Berlin, 2. Februar 2011) Die neuen Entschuldigungsregelungen der S-Bahn
Berlin kommen bereits im Monat Februar den Gelegenheitskunden zugute. An
den vier Wochenenden gelten Einzelfahrausweise der Tarifbereiche Berlin AB,
BC oder ABC im jeweiligen Tarifbereich den ganzen Tag. Der Fahrschein kann
bis 3 Uhr des Folgetags in allen S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und
Bussen genutzt werden. Dieses gilt auch für Abschnitte der 4-Fahrten-Karte
und die Einzelfahrausweise für Fahrräder.

Im Stadtgebiet Berlin kostet die ganztägige Mobilität damit statt 6,30 Euro
nur 2,30 Euro. Für den Tarifbereich Berlin ABC sind statt 6,80 Euro nur
3,00 Euro zu bezahlen.

Ab März wird dann den Jahreskarteninhaber, die sich ihre Jahreskarte
bereits gekauft haben, der Monatsanteil für November erstattet.
Entschuldigungsregelungen für weitere Kundengruppen sind zwischen Mai und
November vorgesehen.

Die S-Bahn Berlin lässt sich das Entschuldigungsangebot an die
Berlinerinnen und Berliner im Jahr 2011 38,5 Millionen Euro kosten. Mit der
Geste bittet das Unternehmen für die anhaltenden Beeinträchtigungen im
S-Bahn Verkehr um Entschuldigung.

Die S-Bahn Berlin informiert über alle Details der neuen
Entschuldigungsregelung in einer Spezialausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung
„punkt3″. Diese ist ab Donnerstag an allen Verkaufsstellen des Unternehmens
erhältlich. Ausführliche Informationen gibt es dann auch im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am S-Bahn-Kundentelefon unter der
Nummer 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Tarife: VBB enttäuscht über Entschuldigungsleistung der S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Die neuen Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin entsprechen nicht den
Erwartungen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Angesichts der seit
fast zwei Jahren andauernden Krise und der permanenten Belastungen für die
Fahrgäste fällt die von S-Bahn-Chef Buchner verkündete „Geste der
Entschuldigung“ zu gering aus.
Der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner
Franz, zeigte sich enttäuscht: „Ich hätte erwartet, dass die Manager der
S-Bahn GmbH und der Deutschen Bahn AG sich für eine Entschuldigungsleistung
entscheiden, die mindestens der vom vergangenen Jahr entspricht. Immerhin
ist es trotz vollmundiger Versprechen der S-Bahn Berlin auch im dritten
Winter nicht gelungen, ihren Betrieb ohne Chaos, massive Einschränkungen
und ohne ausreichende Informationen für die Fahrgäste aufrechtzuerhalten.
Der Vertrauensverlust ist jetzt dreimal so groß wie zuvor, die Fahrgäste
aber werden mit nur einer halben Entschuldigung abgespeist. Dies ist kein
Entschuldigungs-Paket, höchstens ein Päckchen.“
Aktuell gebe es auch mit dem neuen Winternotfahrplan der S-Bahn weiterhin
andauernde Einschränkungen. Die Fahrgäste sind länger unterwegs, weil die
Fahrzeuge mit 60 statt 100 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit fahren,
so Franz weiter. Längere Fahrzeiten, längere Wartezeiten und verpasste
Anschlüsse sind die Folge. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erwartet
dringend, dass die S-Bahn Berlin GmbH und die Deutsche Bahn AG wirklich
alle Register ziehen, weder Kosten noch Mühen zu scheuen, um die Probleme
der S-Bahn so schnell wie möglich zu lösen (Pressemeldung VBB, 29.01.11).

S-Bahn + Tarife: Ein Monat Freifahrt für Zeitkarteninhaber ist vollkommen ungenügend

http://www.lok-report.de/

Zum Entschädigungsangebot der S-Bahn erklären Berlins Verkehrssenatorin
Ingeborg Junge-Reyer und Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg
Vogelsänger:
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Seit 19 Monaten fährt die S-Bahn keinen
anständigen Verkehr mehr. Das bedeutet fast zwei Jahre Ärger und
Mehraufwand für die Kunden. Obwohl sich nichts verbessert hat, bleibt die
S-Bahn jetzt sogar noch hinter ihrer Entschädigung vom letzten Jahr zurück.
Ein Monat Freifahrt für Zeitkarteninhaber ist vollkommen ungenügend. Auch
die Gültigkeit von Einzelfahrscheinen an den Februarwochenenden als
Tageskarte ist unbefriedigend. Insgesamt ein enttäuschendes Ergebnis.“
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Das ist zu wenig. Wenn der
Bahnkonzern und die S-Bahn verlorenes Vertrauen wieder gewinnen wollen,
müssen sie mehr tun als den Fahrgästen kleine Brocken hinzuwerfen. Herr
Grube bleibt deutlich hinter dem zurück, was er als Erwartungshaltung bei
den Fahrgästen geweckt hat. Angesichts des Winterdesasters und auch des
aktuellen Notfahrplans ist das den Kunden nicht zu vermitteln. Genau wie
meine Kollegin Junge-Reyer erwarte ich hier mehr von den
Verantwortlichen.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
29.01.11).

S-Bahn: Neue Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin starten im Februar, Gesamtvolumen der Kulanzleistungen steigt auf über 140 Millionen Euro / Bewährte Regelungen für Zeitkarten- und Gelegenheitskunden werden beibehalten

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110128.html

(Berlin, 28. Januar 2011) Die S-Bahn Berlin hat für alle Kunden im Berliner
Öffentlichen Nahverkehr ein weiteres Paket mit Entschuldigungsleistungen
geschnürt. Zu den bisher gewährten Freifahrten und Rückzahlungen im Wert
von 105 Millionen Euro, kommen in diesem Jahr weitere 38,5 Millionen Euro.
Das neue Ein-Monats-Paket folgt den bewährten und bei den Kunden bekannten
Regelungen. Die Gesamtsumme der Kulanzmaßnahmen erhöht sich damit auf über
140 Millionen Euro. Mit der erneuten Geste entschuldigt sich das
Unternehmen für die Beeinträchtigungen im S-Bahn-Betrieb.

„Ein Teil der Fahrgäste wird schon kurzfristig von der neuen Regelung
profitieren. Gelegenheitskunden können an den Februarwochenenden mit ihrem
Einzelfahrschein den ganzen Tag fahren. Jahreskarteninhaber bekommen ab
März einen Monatsanteil erstattet oder profitieren von einem entsprechend
geringeren Verkaufspreis“, kündigte Peter Buchner, Geschäftsführer der
S-Bahn Berlin, an. Weitere Kundengruppen erhalten ihren Anteil zwischen Mai
und November. Die Auswahl der Monate folgte weitgehend organisatorischen
Zwängen.

Im Falle der reduzierten, beziehungsweise in der Gültigkeit verlängerten
Monatskarten, hat sich die S-Bahn Berlin für den Monat Mai entschieden, da
hier weder Wochenfeiertage noch Schulferien die Attraktivität des
vergünstigten Angebots schmälern. Seitens der Universitäten und Hochschulen
wurde darum gebeten, dass eine Erstattungen für das Semesterticket erst mit
Beginn des Wintersemesters ab Oktober vorgenommen wird. Parallel wird bei
Abonnementkunden im November auf die Abbuchung verzichtet. Kunden, denen
der Fahrpreis auf einmal abgebucht wurde, erhalten für den November eine
anteilige Erstattung.

Die wichtigsten Regelungen im Überblick: Alle Inhaber von Jahreskarten,
Abonnements und Firmentickets, die die Berliner Tarifbereiche Berlin AB,
Berlin BC oder Berlin ABC einschließen, fahren im November einen Monat
kostenlos. Kunden, die ihre Jahreskarte zum vollen Tarifpreis bar bezahlt
haben, können sich den anteiligen Betrag für November an S-Bahn- und
BVG-Schaltern auszahlen lassen. Ab dem 1. März 2011 werden die Jahreskarten
bereits mit den um einen Monat reduzierten Preis an den Schaltern
angeboten. Bei kalendergebundenen Monatskarten und dem Berlin-Tickets S
(Sozialticket) wird im Mai der Preis bereits beim Verkauf um 15 Euro
reduziert. Weiterhin sind auch Schülertickets und Geschwisterkarten wieder
in diese Regelung einbezogen. Für Kunden mit gleitenden Monatskarten
verlängert sich die Gültigkeit für im Mai beginnende Karten um eine Woche.
Fahrgäste, die nicht regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs
sind, können an allen vier Wochenenden im Februar ihren Einzelfahrausweis
für die Berliner Tarifbereiche Berlin AB, Berlin BC und Berlin ABC als
Tageskarte nutzen. Diese Regelung gilt zusätzlich auch zum Umweltfestival
am 5. Juni, das zahlreiche Berliner und Gäste der Stadt erfahrungsgemäß zum
Verzicht auf das eigene Auto veranlasst.

Die S-Bahn Berlin informiert über alle Details der neuen
Entschuldigungsregelung in einer Spezialausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung
„punkt3″. Diese ist ab Donnerstag nächster Woche an allen Verkaufsstellen
des Unternehmens erhältlich. Ausführliche Informationen gibt es dann auch
im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am
S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Das Winterproblem der S-Bahn war schon lange bekannt, Bundestagsausschuss lädt Unternehmenschef vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0127/berlin/
0082/index.html

Was die Fahrgäste der Berliner S-Bahn nun schon im dritten Winter erdulden
müssen, hatte ein langes Vorspiel. Schon in den neunziger Jahren gab es bei
der S-Bahn-Baureihe 481 Probleme mit Schnee, der durch Lüfter in die
Antriebstechnik der Wagen eindrang. Das sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner
gestern im Verkehrsausschuss des Bundestages. Das Gremium befasste sich mit
den Problemen der S-Bahn, die dem Bundesunternehmen Deutsche Bahn (DB)
gehört.
Langjährige Mitarbeiter hätten ihm berichtet, dass es schon kurz nach
Auslieferung der ersten Wagen Probleme mit Flugschnee gegeben habe, so
Buchner. Warum damals nichts dagegen unternommen wurde, könne er nicht
sagen. Buchner ist erst seit anderthalb Jahren S-Bahn-Chef. Es habe wohl
daran gelegen, dass noch viele …

S-Bahn: Tempo-60-Konzept der S-Bahn führt zu Anschlussdefiziten

http://www.lok-report.de/

In dem 60- Stundenkilometer-Konzept sieht die S-Bahn keinen
Wochenend-Nachtverkehr im gewohnten 30 Minutentakt vor, sondern dünnt den
Tagesverkehr auf einen 40-Minutentakt aus. Sie begründet dies mit fehlender
Planungskapazität. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat deshalb
die S-Bahn in einem Schreiben aufgefordert, dieses Problem bis zum
Wochenende zu lösen. Auch aus dem Brandenburger Verkehrsministerium ging
ein Schreiben an die S-Bahn, indem der Unmut über nicht abgestimmte
Taktausdünnungen im Nacht- und Wochenendfahrplan deutlich gemacht wurde.
In der auf Drängen der Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer
eingerichteten regelmäßig tagenden Qualitätsrunde mit Vertretern der
S-Bahn, den Ländern und dem VBB wurde zwar von der S-Bahn der
60-Stundenkilometer-Notfahrplan vorgestellt, die Veränderung des
Wochenendfahrplans aber nicht thematisiert. Die Senatorin zeigte sich sehr
verärgert, dass die S-Bahn Berlin GmbH eine solch relevante Information
nicht frühzeitig und von sich aus anspricht und es den Ländern und dem VBB
überlässt, dies kurzfristig aus dutzenden Fahrplantabellen selbst heraus zu
lesen.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Ich erwarte, dass die Anschlusslücken von
und zur S-Bahn bereits am kommenden Wochenende geschlossen werden. Das kann
sowohl durch eine noch frühere Taktver-dichtung des Angebots auf 20 Minuten
geschehen oder aber durch bestellte Zusatzfahrten für die gestörten Bus-
und Straßenbahnanschlüsse. Wo dies kurzfristig nicht möglich oder sinnvoll
ist, erwarte ich von der S-Bahn eine unkomplizierte Regelung zur
alternativen Nutzung von Taxen.“
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Das Ausdünnen des Taktes im Nacht-
und Wochenendfahrplan war nicht Gegenstand unserer Zustimmung. Auch ich
erwarte, dass die S-Bahn hier schnell reagiert und nachbessert. Besonders
die Anschlüsse müssen besser funktionieren. Wenn es nicht anders geht, muss
die S-Bahn zusätzliche Angebote über den straßengebundenen Nahverkehr
machen.“
Senatorin Junge-Reyer verwies in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die
Zusagen von Bahnchef Grube im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses,
dass es weder an Geld noch an Personal mangeln werde, die S-Bahn-Krise zu
bewältigen. „Mangelnde Planungskapazität bei der S-Bahn darf kein Grund
sein, den Fahrgästen einen katastrophalen Wochenendverkehr zuzumuten,“ so
die Senatorin.
Die Kurzfristmaßnahmen würden, so die Senatsverwaltung in dem Schreiben an
die S-Bahn, das Unternehmen jedoch nicht davon entbinden, schnellstmöglich
einen Wochenendfahrplan auf Grundlage des bisherigen Taktes vorzulegen.
Senatorin Junge-Reyer wies nochmals darauf hin, dass die regelmäßigen
Gespräche in der Qualitätsrunde einem abgestimmten und vorausschauenden
Vorgehen im Umgang mit den andauernden Problemen dienen sollen.
„Grundbedingung hierfür ist aber von S-Bahn-Seite auch die Bereitschaft,
mit offenen Karten zu spielen,“ so die Senatorin (Pressemeldung
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 26.01.11).