ORANIENBURG – Landrat Karl-Heinz Schröter hat große Zweifel am
Wiederanschluss Veltens an das S-Bahnnetz. „Wir sind so weit entfernt vom
Lückenschluss wie nie zuvor“, sagte der SPD-Politiker gestern auf einer
Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in
Oranienburg. Trotz mehrerer Zusagen aus der Politik habe man sich in den
vergangenen 20 Jahren nur im Kreise gedreht.
Aufgeben will Schröter den Kampf um den S-Bahnanschluss freilich nicht.
Dementsprechend ging er auch nicht auf einen Vorschlag von Landrat Ralf
Reinhardt aus Ostprignitz-Ruppin ein, wonach Oberhavel Veltens S-Bahn
aufgeben und sich stattdessen mit dem Nachbarn für eine Durchbindung
des …
Kategorie: S-Bahn
Regionalverkehr + S-Bahn: Polizei findet Brandbeschleuniger am Tatort, VERKEHRSKOLLAPS IN BERLIN – MILITANTE ATOMGEGNER BEKENNEN SICH ZU DEM BRANDANSCHLAG AUF DIE BAHN. NUR LANGSAM KOMMT DER VERKEHR WIEDER IN GANG. AUCH HEUTE MÜSSEN FAHRGÄSTE MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN RECHNEN., aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0524/tagesthema/0023/index.html
BERLIN. Gestern gegen 12 Uhr stand fest: Die Kabeltrasse am Ostkreuz ist
angezündet worden. „Wir schließen einen technischen Defekt aus“, sagte ein
Polizeisprecher, nachdem Brandermittler den Tatort nach Spuren abgesucht
hatten. „Wir haben Reste einer brennbaren Flüssigkeit entdeckt und
sichergestellt.“ Die Reste deuten darauf hin, dass unmittelbar an den
Kabeln Feuer gelegt worden ist. Die Auswertung der Spuren dauere einige
Tage, hieß es.
Am Nachmittag bekannte sich dann eine Gruppe von militanten
Atomkraftgegnern zu dem Anschlag. Die Polizei geht davon aus, dass das
Schreiben echt ist. Darin heißt es: „Nach all den Katastrophen haben wir
die Schnauze voll. Über den sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie
gibt es nichts mehr zu verhandeln. Wir spielen nicht mehr mit.“ Außerdem
schrieben die Verfasser: „Über die Schienen der Deutschen Bahnwerden
Atomtechnik und Atommüll transportiert. Beides sichert den …
Regionalverkehr + S-Bahn: Brandanschlag legt S-Bahn lahm, Radikale AKW-Gegner bekennen sich im Internet zu Sabotageaktion am Berliner Ostkreuz, Hunderttausende Fahrgäste mussten warten / Auch heute ist mit Störungen zu rechnen, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0524/seite1/0045/index.html
BERLIN. Ein Brandanschlag hat gestern den Bahnverkehr in Berlin drastisch
eingeschränkt. Nach einem Kabelbrand am Ostkreuz mussten Hunderttausende
S-Bahn-Fahrgäste im Osten Ausfälle, lange Wartezeiten und
Schienenersatzverkehr hinnehmen. Auch der Regionalverkehr war
eingeschränkt, ICE-Züge konnten das Bahnwerk Rummelsburg nicht verlassen.
Auf vielen Linien, unter anderem auf dem Ring, der S 5 und der S 7, müssen
die Fahrgäste auch heute mit Beeinträchtigungen rechnen. Zu dem Anschlag
bekannten sich militante Atomkraftgegner. „Unsere Aktion ist ein
Haltesignal“, heißt es in einem Schreiben, das gestern im Internet
zirkulierte. „Über den sofortigen Ausstieg aus der Atomtechnologie gibt es
nichts mehr zu verhandeln. Wir spielen nicht mehr mit.“ Die Polizei teilte
mit, dass sie das Schreiben für authentisch hält. Der Staatsschutz
ermittelt.
Die Deutsche Bahn (DB) verurteilte die Attacke. „Es trifft nicht nur unser
Unternehmen, sondern ist vor allem eine Zumutung …
S-Bahn: Und irgendwann gibt es wieder Normalbetrieb, S-Bahn-Chef Peter Buchner bereitet schon den nächsten Winter vor. Doch die Züge haben auch im Sommer technische Probleme, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0521/berlin/0037/index.html
Die S-Bahn-Krise ist noch nicht vorbei. Für die bald wieder drohenden
Sommerprobleme gibt es weiterhin keine grundsätzliche Lösung. Und auch im
kommenden Winter müssen die Fahrgäste mit Verkehrsbeeinträchtigungen
rechnen. Trotzdem sieht S-Bahn-Chef Peter Buchner jetzt „Licht am Ende des
Tunnels“. Denn die wesentlichen technischen Schwierigkeiten werden in den
ersten Monaten des kommenden Jahres bewältigt sein, sagt er. „Es ist nicht
erkennbar, dass es 2012 nicht sehr steil aufwärts gehen kann.“ Buchner hält
es für möglich, dass die S-Bahn irgendwann im nächsten Jahr wieder im
Normalbetrieb fahren kann – auf allen Linien und mit Zügen, die so lang
sind und so oft fahren wie bis 2009.
Doch er bleibt vorsichtig. „Nach fast zwei Jahren bei der S-Bahn gebe ich
Prognosen am liebsten für die …
Regionalverkehr + S-Bahn: Nach Kabelbrand weiterhin eingeschränkter S-Bahn- Verkehr, Pendelverkehr für alle über den Bahnhof Ostkreuz laufenden Linien – Stets aktuelle Informationen zur Betriebssituation unter www.s-bahn-berlin.de
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110523.html
(Berlin, 23. Mai 2011) In Folge eines Brandanschlags auf eine Kabelbrücke
am Bahnhof Ostkreuz kommt es seit dem frühen Montagmorgen zu erheblichen
Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr. Betroffen sind die östliche
Ringbahn und alle Strecken östlich des Berliner Ostbahnhofs. Durch das
Feuer ist die Signal- und Sicherungstechnik in drei Stellwerken am Ostkreuz
und Treptower Park stark in Mitleidenschaft gezogen und muss umfangreich
erneuert werden. Dies wird auch in den nächsten Tagen Auswirkungen auf den
S-Bahn-Verkehr haben.
Linien S1 / S2 / S25: Alle Nord-Süd-Linien fahren planmäßig.
Linie S3: Die Züge dieser Linie fahren in Teilabschnitten. Zwischen Spandau
und Ostbahnhof wird der planmäßige 20-Minuten-Takt angeboten. Zwischen
Ostkreuz nach Karlshorst kommt ein Pendelzug zum Einsatz. Zwischen
Karlshorst und Erkner besteht Schienenersatzverkehr mit Bussen. Es wird die
Nutzung der RegionalExpress-Linie RE1 empfohlen, die heute zusätzlich in
Karlshorst hält. Die Wiederaufnahme des Verkehrs ist für Dienstagmorgen
vorgesehen. Die S-Bahn Berlin hat jedoch vorsorglich Ersatzbusse
eingeplant, falls dieser Termin nicht gehalten werden kann. Die Busse
halten in unmittelbarer Nähe der Bahnhöfe. Eine Beschilderung der Stationen
ist aufgrund der Kürze der Zeit nicht mehr möglich.
Linien S41/S42 (Ringbahn): Zwischen Ostkreuz und Neukölln besteht
Pendelverkehr mit Umsteigen in Ostkreuz. Dies hängt mit der fehlenden
Funktionsfähigkeit der Signale zusammen. Die Ringzüge verkehren zwischen
Hermannstraße – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz im 10-Minuten-Takt.
ZwischenNeukölln und Hermannstraße müssen die Züge der Linien S46/S47
genutzt werden.
Linien S46/S47: Die Züge dieser Linien nehmen gegen 20 Uhr wieder ihren
planmäßigen Betrieb zwischen Königs Wusterhausen und Westend sowie zwischen
Südkreuz und Spindlersfeld.
Linie S5: Die Züge dieser Linie fahren zwischen Strausberg Nord /
Strausberg und Lichtenberg regulär. Die Verstärkerzüge ab Hoppegarten /
Mahlsdorf entfallen. Ab Wuhletal bzw. Lichtenberg wird die Nutzung der
Linie U5 in Richtung Frankfurter Allee und Alexanderplatz empfohlen.
Zwischen Westkreuz und Ostbahnhof wird die S5 ab Dienstagmorgen im
20-Minuten-Takt verkehren.
Linie S7/S75: Die Züge der S7 fahren zwischen Potsdam Hauptbahnhof und
Ostbahnhof alle 10 Minuten, bis Warschauer Straße im 20-Minuten-Abstand.
Die Linie S75 verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Spandau und Ostbahnhof.
Von Warschauer Straße bis Lichtenberg ist Pendelverkehr eingerichtet, da
auch hier keine Signalisierung zur Verfügung steht. Im östlichen Abschnitt
fahren die Züge nach Ahrensfelde und Wartenberg jeweils im
20-Minuten-Abstand.
Linie S8: Die Züge dieser Linie fahren derzeit nur zwischen Birkenwerder
und Greifswalder Straße. Ab ca. 20 Uhr wird zwischen Treptower Park und
Baumschulenweg ein Pendelzug eingesetzt. Zwischen Schöneweide und Grünau /
Zeuthen gilt dann auch wieder der übliche 20-Minuten-Takt.
Linie S9: Die Linie verkehrt ab 20 Uhr wieder auf dem Abschnitt Schöneweide
– Flughafen Schönefeld. Empfohlen wird auch die Nutzung des RE 7
(Airport-Express-Schönefeld) via Berlin Hauptbahnhof und des Schnellbus
SXF1 zum VBB-Tarif ab Berlin-Südkreuz. Dieser fährt im 20-Minuten-Takt und
benötigt direkt zum Terminal eine Fahrzeit von rund 20 Minuten.
Bei den betroffenen Linien ist mit erheblichen Fahrzeitverlängerungen zu
rechnen.
Als Folge des Brandes sind auch die Fahrgastinformationssysteme und
Lautsprecheranlagen auf den Bahnsteigen funktionsunfähig. Die S-Bahn Berlin
bittet ihre Kunden, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de über die jeweils aktuelle Situation zu informieren.
Für individuelle Auskünfte steht das S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74
33 33 gern zur Verfügung.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
S-Bahn: „Wir haben so gut wie keine Fahrzeugreserven“, Die Krise bei der Berliner S-Bahn wird noch lange dauern, sagt der frühere Betriebsratsratsvorsitzende, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/
Nicht mehr lange, dann jährt sich einer der ersten großen Höhepunkte der
S-Bahn-Krise zum zweiten Mal. Am 30. Juni 2009 brach das Chaos aus, weil
auf Anweisung des Eisenbahn-Bundesamts fast ein Drittel der Flotte aus dem
Verkehr gezogen werden musste. Die Prüfer hatten herausgefunden, dass die
S-Bahn vereinbarte Wartungsfristen überzogen hatten – Resultat einer
Firmenkultur, die auf Sparen ausgerichtet war. Die Deutsche Bahn (DB)
setzte die alte S-Bahn-Geschäftsführung ab und berief eine neue mit Peter
Buchner an der Spitze. Seitdem sollte alles besser werden. Gelang dies? Der
damalige Betriebsratschef Heiner Wegner zieht Bilanz.
Seit fast zwei Jahren ist die S-Bahn in der Dauerkrise. Es gibt immer noch
große Probleme, nur zwei Drittel der Flotte sind einsatzfähig. Hätten Sie
das 2009 erwartet?
Die Situation war dramatisch, die Stellenstreichungen und andere
Einsparungen der vorangegangenen …
S-Bahn: "Wir haben so gut wie keine Fahrzeugreserven", Die Krise bei der Berliner S-Bahn wird noch lange dauern, sagt der frühere Betriebsratsratsvorsitzende, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0519/berlin/
Nicht mehr lange, dann jährt sich einer der ersten großen Höhepunkte der
S-Bahn-Krise zum zweiten Mal. Am 30. Juni 2009 brach das Chaos aus, weil
auf Anweisung des Eisenbahn-Bundesamts fast ein Drittel der Flotte aus dem
Verkehr gezogen werden musste. Die Prüfer hatten herausgefunden, dass die
S-Bahn vereinbarte Wartungsfristen überzogen hatten – Resultat einer
Firmenkultur, die auf Sparen ausgerichtet war. Die Deutsche Bahn (DB)
setzte die alte S-Bahn-Geschäftsführung ab und berief eine neue mit Peter
Buchner an der Spitze. Seitdem sollte alles besser werden. Gelang dies? Der
damalige Betriebsratschef Heiner Wegner zieht Bilanz.
Seit fast zwei Jahren ist die S-Bahn in der Dauerkrise. Es gibt immer noch
große Probleme, nur zwei Drittel der Flotte sind einsatzfähig. Hätten Sie
das 2009 erwartet?
Die Situation war dramatisch, die Stellenstreichungen und andere
Einsparungen der vorangegangenen …
S-Bahn: S-Bahn schafft nicht mal den Notfahrplan, Weil die Wagenreserven erschöpft sind, fallen wegen kleinerer Defekte wieder Fahrten auf dem Ring aus. Die inzwischen aufgestockten Kapazitäten in den Werkstätten reichen immer noch nicht aus, um die Probleme bewältigen zu können. , aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/
s-bahn-schafft-nicht-mal-den-notfahrplan/4162614.html
Die S-Bahn fährt tiefer in die Krise. Statt wie ursprünglich erhofft, das
Angebot verbessern zu können, fallen jetzt wieder vermehrt Züge aus.
Betroffen ist vor allem die Ringbahn. „Wir haben keine Reserven mehr“,
bestätigte ein Sprecher. Zu dem ohnehin vorhandenen Fahrzeugmangel geselle
sich jetzt eine Häufung von kleineren technischen Problemen; beispielsweise
defekte Türen oder Leuchten. Eine Erklärung dafür habe man nicht.
Insider sehen die Ursache darin, dass die inzwischen aufgestockten
Kapazitäten in den Werkstätten immer noch nicht ausreichen, um die Probleme
bewältigen zu können. Die Mitarbeiter konzentrierten sich darauf, die
großen Mängel zu beseitigen, etwa den Räder- und Achsentausch.
Außerdem müssen sie die häufigeren Kontrollen an den …
S-Bahn: Der Senat plant die neue S-Bahn
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0511/berlin/
0020/index.html
Für die genervten Fahrgäste der S-Bahn Berlin gibt es Grund zu hoffen. 400
neue Wagen sollen von 2017 an in den Betrieb kommen und alte S-Bahn-Züge
ablösen. Das hat Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD)
gestern angekündigt. Die Fahrzeuge könnten auf dem Ring und auf den
Strecken im Südosten fahren. Damit der Zeitplan gehalten werden kann, sucht
der Senat jetzt mit einer europaweiten Ausschreibung ein Ingenieurbüro, das
bis Ende 2011 die Anforderungen an die neuen Wagen ausarbeiten soll. Auch
die Deutsche Bahn (DB), der die S-Bahn GmbH gehört, denkt über den Kauf von
neuen Zügen nach. „Sie hat uns gegenüber erklärt, dass sie eine Beschaffung
vorbereitet“, sagte Junge-Reyer.
Bislang tat sich fast nichts, nun befassen sich mit dem Senat und der DB
gleich zwei Institutionen mit der Frage, wie die neuen Berliner S-Bahnen
aussehen sollen. Experten fragen sich, wie es zu dieser Doppelarbeit kam.
Engelbert Recker vom Privatbahnverband Mofair argwöhnte gestern: „Die
DB …
S-Bahn: Zehn-Minuten-Takt fällt aus
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0510/berlin/
0075/index.html
Die S-Bahn hat die geplante Wiedereinführung des Zehn-Minuten-Takts auf der
Linie S 25 und dessen Verlängerung nach Teltow Stadt auf unbestimmte Zeit
verschoben. Das teilte Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg (VBB), der Berliner Zeitung gestern auf Anfrage mit.
Anfangs sollte die Verbesserung zum 9. Mai kommen, später war vom 23. Mai
die Rede. Nun musste sie wegen des Fahrzeugmangels auf unabsehbare Zeit
vertagt werden, hieß es.
Der Zehn-Minuten-Takt, der auf der S 25 jahrelang tagsüber bis Lichterfelde
Süd galt, wurde …