S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahnhof Adlershof geht Anfang Juli in Betrieb

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
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bbmv/bbmv20090415.html

Kalter Winter führt zu Änderungen im Bauablauf

(Berlin, 15. April 2009) Die Grundsanierung der S-Bahnstrecke zwischen Baumschulenweg und dem Grünauer Kreuz wird nach einem kalten Winter mit neuem Schwung fortgesetzt. Anhaltender Frost hatte die Betonierungsarbeiten verhindert. Der Bauablauf musste für alle Arbeiten am Gleiskörper und an den Brücken umgeplant werden. Dabei war auch zu beachten, den S-Bahn-Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen.

Unter Berücksichtigung der möglichen Sperrpausen werden die neuen Bahnsteige des S-Bahnhofs Adlershof nun an den ersten beiden Wochenenden im Juli in Betrieb genommen. Bis dahin muss der Behelfsbahnsteig weiter genutzt werden. Der Umbau des Bahnhofs Adlershof mit den Brücken über der Rudower Chaussee kostet rund 33 Millionen Euro.

Noch im Sommer soll auch im S-Bahnhof Baumschulenweg der Seitenbahnsteig stadteinwärts wieder zur Verfügung stehen.

Insgesamt sind bereits rund 70 Kilometer Gleise erneuert. Ein umfangreicher Austausch von Gleisen und Weichen steht noch für Schöneweide im Juli und im August auf dem Programm.

Am 12. Juli 2006 setzten Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung des Landes Berlin, Dr. Klaus Ulbricht, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick und Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin, den 1. Spatenstich für das umfangreiche Vorhaben. Ingesamt stehen bis 2013 rund 350 Millionen Euro für die Grunderneuerung der S-Bahnstrecken zwischen Treptower Park und den Stationen Spindlersfeld, Schönefeld und Königs Wusterhausen zur Verfügung. Die Baumaßnahmen umfassen die Erneuerung der S-Bahnhöfe Baumschulenweg, Schöneweide und Adlershof. Sieben Brücken werden durch Neubauten ersetzt: darunter über die Baumschulenstraße mit vier Überbauten, den Britzer Verbindungskanal, die Rixdorfer Straße, den Straßenbahntunnel Schöneweide, den Sterndamm mit vier S- und zwei Fernbahnüberbauten sowie die Teltowkanalbrücke. Damit kann die Streckengeschwindigkeit von heute 80 auf 100 km/h erhöht werden. Umgebaut und modernisiert werden die Stationen Baumschulenweg, Schöneweide, Adlershof und Wildau. In den Abschnitten Baumschulenweg–Schöneweide / Schöneweide–Grünauer Kreuz / Grünauer Kreuz–Schönefeld wird der Oberbau erneuert und Elektronische Stellwerkstechnik errichtet.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Bahnhöfe: Der Brückeneinbau wird am Ostkreuz fortgesetzt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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3e7800000cfcf115c1257592003b0881?
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Nach Ostern folgen die letzten beiden Brückenzüge für die Fernbahngleise am Ring

Die Brückenzüge für die neuen Fernbahn-Gleise auf dem Ring stehen vor der Komplettierung. Die letzten beiden Brücken werden am Wochenende nach Ostern (18./
19. April) mittels 2-Kran-Montage eingebaut. Das heißt in diesem Fall, dass ein schienengebundener Eisenbahndrehkran möglichst synchron mit einem daneben aufgebauten Autodrehkran arbeiten wird, um die beiden, jeweils ca. 115 t schweren Überbauten in ihre jeweilige Einbauposition zu befördern. Ein nicht alltägliches Vorhaben.
In den Abschnitten, in denen die Gleisbrücken bereits eingebaut wurden, kommen nunmehr die künftigen Bahnsteigbrücken hinzu. Hierbei dienen die Gleisbrücken quasi als Kranbahn für einen Brückenkran, der die Bahnsteigbrücken Stück für …

S-Bahn + Bahnhöfe: Für mehr Mobilität: DB Station & Service tauscht 13 Aufzüge aus, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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13 Aufzugsanlagen werden seit Jahresbeginn im Berliner S-Bahn-Netz ersetzt. Die Arbeiten im Rahmen des Austauschprogramms für Fördertechnik der DB Station & Service AG sollen Ende April abgeschlossen sein.
Bereits in Betrieb sind die neuen Aufzüge an den Bahnhöfen Tempelhof, Köllnische Heide und Schöneberg, wo zwei Aufzüge ausgetauscht wurden, sowie Heidelberger Platz, wo zunächst der Aufzug zwischen Bahnsteig und Straßenebene erneuert wurde.
Bis Ende des Monats ist am Bahnhof Heidelberger Platz auch der Aufzug zwischen der …

S-Bahn + Bahnhöfe: Für mehr Mobilität: DB Station & Service tauscht 13 Aufzüge aus, aus Punkt 3

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13 Aufzugsanlagen werden seit Jahresbeginn im Berliner S-Bahn-Netz ersetzt. Die Arbeiten im Rahmen des Austauschprogramms für Fördertechnik der DB Station & Service AG sollen Ende April abgeschlossen sein.
Bereits in Betrieb sind die neuen Aufzüge an den Bahnhöfen Tempelhof, Köllnische Heide und Schöneberg, wo zwei Aufzüge ausgetauscht wurden, sowie Heidelberger Platz, wo zunächst der Aufzug zwischen Bahnsteig und Straßenebene erneuert wurde.
Bis Ende des Monats ist am Bahnhof Heidelberger Platz auch der Aufzug zwischen der …

U-Bahn + Bahnhöfe: Finanzierung von Aufzugsanlagen in U-Bahnhöfen mit einbehaltenen S-Bahn Mitteln

http://www.lok-report.de/

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung kürzt ihre Zahlungen an die S-Bahn um insgesamt 5 Mio. EUR. Diese Summe wird in zwei Etappen einbehalten. Zunächst werden am 15.04.2009 2,5 Mio. EUR weniger an die S-Bahn überwiesen, dann nochmals am 15.05.2009.
Zwischen dem Land Berlin und der S-Bahn Berlin GmbH besteht ein Verkehrsvertrag. Der Betrag von 5 Mio. EUR wird einbehalten, weil die S-Bahn ihre aufgrund dieses Vertrages zu erbringenden Leistungen teilweise nicht erbracht bzw. schlecht erfüllt hat. Wegen mangelhafter Pünktlichkeit werden dabei 2 Mio. EUR zurückbehalten, wegen nicht erbrachter Leistungen 3 Mio. EUR.
Mit den insgesamt einbehaltenen 5 Mio. EUR soll der Einbau zusätzlicher Aufzugsanlagen in U-Bahnhöfen finanziert werden. Die entsprechenden Planungen innerhalb der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind bereits abgeschlossen. Von den einbehaltenen Geldern werden die U-Bahnhöfe Uhlandstraße, Kaiserin-Augusta-Straße, Britz-Süd, Scharnweberstraße und Otisstraße profitieren.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Die Leistungen der S-Bahn waren mangelhaft. Deshalb erhält die S-Bahn jetzt auch 5 Mio. EUR weniger. Dieses Geld kommt aber wieder dem ÖPNV zugute, denn damit finanzieren wir den Einbau zusätzlicher Aufzugsanlagen in U-Bahnhöfen. Wir machen damit den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 04.04.09).

S-Bahn + Bahnhöfe: Neuer Ärger um Lärmschutz am Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1065662/
Neuer_Aerger_um_Laermschutz_am_Ostkreuz.html

Die Bahn hat Lärmschutzwände am Ostkreuz getestet. Sollten diese den Baukrach deutlich reduzieren, will das Unternehmen bei der Sanierung des S-Bahnhofs wieder Nachtarbeit einführen. Anwohner sind jedoch skeptisch. Notfalls wollen sie eine Entscheidung per Gericht erzwingen.
Die Bahn hat ihre Tests mit mobilen Lärmschutzwänden am Ostkreuz jetzt abgeschlossen. Das hat ein Sprecher am Dienstag bestätigt. Nach Informationen von Morgenpost Online wurden seit Herbst 2008 Modelle von zwei Herstellern an der Baustelle erprobt. Messungen sollen Aufschluss darüber geben, ob die von Anwohnern geforderten Wände tatsächlich den Baustellenlärm eindämmen können. Die Gutachten dazu werden in einigen Wochen vorliegen. Spätestens im Herbst, wenn große Abrissarbeiten geplant sind, soll klar sein, ob und wo die Wände …

Bahnhöfe + S-Bahn: Zweites Bahnsteigdach am Ostkreuz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1056278/
Zweites_Bahnsteigdach_am_Ostkreuz.html

Der geplante Bahnsteig für Regionalzüge im Bahnhof Ostkreuz soll nun doch ein Hallendach bekommen. Das hat gestern der Verkehrsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus mehrheitlich gefordert.
Die Planung der Deutschen Bahn, die derzeit für 411 Millionen Euro den wichtigsten Kreuzungsbahnhof im Berliner S-Bahn-Netz umbauen lässt, sieht auf der sogenannten Ringbahn bisher lediglich ein Hallendach für S-Bahn-Züge vor. Auch um diese Glaskonstruktion gab es lange Streit, weil sie der Bahn zu teuer war. Erst als Bund und Land Berlin zusagten, die Hälfte der Baukosten von etwa zehn Millionen Euro zu übernehmen, nahm die Bahn das Vorhaben wieder in ihre Planung mit auf. Auf die Halle über den benachbarten Bahnsteig für Regionalzüge will die Bahn aber ganz verzichten. Sie lohne sich nicht, weil dort nur Züge einer Linie halten werden. Als Witterungsschutz für Reisende soll es sechs …

S-Bahn + Bahnhöfe: Längere Wege am Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0314/berlin/0057/index.html

Südkurve und Ringbahnsteig werden abgerissen / Rote Info-Box öffnet am Dienstag ihre Türen
Peter Neumann

Noch sind die Türen der roten Stahlcontainer am Bahnhof Ostkreuz verschlossen. „Doch die ersten Bürger, die sich dort über unsere Baustelle informieren wollen, haben bereits an den Klinken gerüttelt“, sagt Michael Baufeld, Sprecher der Deutschen Bahn (DB) Projektbau. Damit ist absehbar: Wenn in der kommenden Woche der „Info-Punkt“ der größten Bahnbaustelle Berlins öffnet, dürfte das Interesse der Fahrgäste und Anwohner groß sein. Dienstags von 14 bis 19 Uhr wird Bahningenieur Hans-Günther Dirks dort Fragen beantworten. Anlässe gibt es in Hülle und Fülle. Denn die Großbaustelle Ostkreuz, die bis 2016 andauert, wird auch in diesem Jahr zu Verkehrsbehinderungen und viel Lärm führen.
Die Südkurve, auf der heute die Züge der S-Bahn-Linie 9 zwischen Spandau und …

Bahnhöfe + S-Bahn: 1991 hielten am S-Bahnhof Bornholmer Straße wieder die Züge aus dem Osten, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6308583e03e012bbc1257576003498d5?
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Versteckt hinter Grenzanlagen und abgeschirmt durch die Berliner Mauer lag der heutige Bahnhof Bornholmer Straße ab 1961 im Dornröschenschlaf.
Die Bahnstation, nach Plänen des Reichsbahnarchitekten Richard Brademann errichtet und seit Oktober 1935 in Betrieb, bestand in den Anfangsjahren aus einem Seitenbahnsteig (B) für den Verkehr in Richtung Norden und einem Mittelbahnsteig (A) für den südlichen Verkehr. Um von Ostkreuz nach Pankow zu kommen, fuhr man zu Beginn der 50er Jahre über Gesundbrunnen. Eine direkte Verbindung zwischen Schönhauser Allee und Pankow gab es erst ab Dezember 1952 über elektrifizierte Gütergleise. Dichter Güterverkehr ließ allerdings nur einen 40-Minuten-Takt der S-Bahn zu.
Mit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 wurde auch der Bahnhof Bornholmer Straße zu einem Geisterbahnhof. Weiträumige Sperranlagen wurden um …

Bahnhöfe + S-Bahn: Informationspunkt für die Großbaustelle Bahnhof Ostkreuz eröffnet, aus Punkt 3

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3d2a187adb3ad370c12575760030320e?
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Riesengroß ist das öffentliche Interesse an der derzeit größten Bahn-Baustelle in Berlin – dem Ostkreuz. Täglich beantwortet Hans-Günther Dirks Fragen von Anwohnern oder Fahrgästen der S-Bahn an seinem Ostkreuz-Info-Telefon 030 297- 12973. Das Spektrum reicht von Auskünften zu Fahrverbindungen ohne Südkurve (sie wird im Herbst demontiert) bis Fragen von Kaufinteressenten für Immobilien rund um das Ostkreuz zum Bauablauf und Endzustand.
Der gestandene Eisenbahner weiß auf fast alles eine Antwort. Dabei bringt er jede Menge Erfahrung ein, die er in 45 Jahren Tätigkeit bei der Bahn in den verschiedensten Arbeitsbereichen gesammelt hat. Und weil Hans-Günther Dirks seinen Beruf immer mit Leib und Seele ausübt, ist er überzeugend.

Gruppen können sich zu Führungen anmelden
Um ihren Kunden das sehr komplexe Bauvorhaben Ostkreuz noch verständlicher …