Bahnverkehr + Regionalverkehr: Hamburg-Reise dauert länger, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0216/berlin/0062/index.html

Pro Bahn fordert Entschädigung für die Reisenden
Peter Neumann

Weil mehr als 243 000 bröselnde Schwellen ausgetauscht werden müssen, sind Bahn-Fahrgäste zwischen Berlin und Hamburg vom 1. März an bis zu 45 Minuten länger unterwegs als heute. Gestern hat der Fahrgastverband Pro Bahn die Bahn aufgefordert, die Reisenden dafür zu entschädigen. „Wenn Fahrpreissenkungen nicht möglich sind, muss es eben besondere Serviceleistungen geben“, sagte der Pro-Bahn-Bundesvorsitzende, Karl-Peter Naumann, der Berliner Zeitung.
Das könne zum Beispiel so aussehen, dass es für alle Fahrgäste gratis Getränke oder Sandwiches gibt. Der Pro-Bahn-Chef kritisierte, dass beim Ausbau der Hamburger Bahn in den neunziger Jahren Weichen und Abstellgleise entfernt worden sind. Gäbe es die zusätzlichen Streckenkapazitäten noch, könnten dort Bauzüge abgestellt werden. In diesem Fall wäre die drohende, bis Mitte Juni dauernde Vollsperrung …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + Messe: Kein neuer Bahnhof für die Messe, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
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Auf dem Messegelände wird weiter abgerissen und gebaut – einen neuen Bahnhof für den Regionalverkehr wird es aber auf absehbare Zeit nicht geben. Damit fehlt nach der Aufnahme des Betriebs auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld weiter eine schnelle Verbindung auf der Schiene zum Messegelände.
Berlin/Potsdam – Pläne, einen Regionalbahnhof zu bauen, werden derzeit nicht weiterverfolgt. Sie waren Mitte der 90er Jahre entwickelt worden. Damals war vorgesehen, neben dem S-Bahnhof Messe Nord einen weiteren Halt für den Regionalverkehr zu schaffen. Die Konzeption sah vor, den Airport-Express vom BBI durch den Nord-Süd-Tunnel zum Hauptbahnhof und weiter über den Nordring zu führen. Von dort sollten die Züge über Grunewald wieder nach Süden bis Potsdam fahren und am Messegelände halten.
Inzwischen soll der Airport-Express als RE 9 aber nur noch zwischen …

Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg: Regionalverkehr wird immer beliebter

http://www.lok-report.de/

Die Bilanz 2008 im Regionalverkehr Berlin und Brandenburg ist erfreulich: Mehr als 51 Millionen Fahrgäste haben bei ihren Fahrten Regionalzüge genutzt. Das entspricht einer Steigerung von etwa 5% gegenüber 2007.
Zu der positiven Entwicklung haben mehrere Faktoren beigetragen. So überzeugt der Berliner Nord-Süd-Fernbahntunnel immer mehr Fahrgäste, die Bahn zu nutzen. Die Nachfrage von Ludwigsfelde Richtung Berlin ist im Jahr 2008 auf 6 000 Fahrgäste gestiegen. Das entspricht einer Nachfragesteigerung von etwa 20% seit der Tunnelöffnung im Jahr 2006.
Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung, sagte: „Zwei Jahre nach der Eröffnung der Nord-Süd-Verbindung hat sich das neue Angebotskonzept im Regionalverkehr etabliert. Der Berliner Hauptbahnhof bildet dabei die zentrale Schnittstelle zwischen der Stadtbahn und dem Nord-Süd-Tunnel und wird inzwischen im Regionalverkehr von mehr als 18 000 Fahrgästen am Tag genutzt.“
Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Das Beispiel Prignitz-Express zeigt, dass die Fahrgäste bei einer gut ausgebauten Infrastruktur mit attraktiven Fahrzeiten gerne auf die Schiene umsteigen. Die Fahrgastzahl hat sich gegenüber der Zahl vor dem Streckenausbau auf diesem Abschnitt inzwischen verfünffacht.“
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Dass mehr Kunden mit den Regionalzügen gefahren sind, ist sehr erfreulich. Es zeigt, dass die Fahrt mit dem Zug eine attraktive Alternative zum Auto geworden ist.“
Der Berliner Hauptbahnhof führt somit die Liste der Bahnhöfe mit den meisten Ein- und Aussteigern im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg an. Dahinter folgen Potsdam Hauptbahnhof mit mehr als 15 000 sowie Berlin-Spandau und Berlin Zoologischer Garten mit jeweils mehr als 12 000 Fahrgästen am Tag.
Mehr Fahrgäste konnten auch durch den weiteren Ausbau des Regionalnetzes gewonnen werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten für den Prignitz-Express können die Züge nun eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 80 km/h und 120 km/h auf der gesamten Strecke fahren. Im Abschnitt zwischen Neuruppin und Wittstock (Dosse) konnte dadurch werktags erstmals die Grenze von 1 000 Fahrgästen überschritten werden (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 06.02.09).

Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg immer beliebter, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0902/nachricht3330.html

Die Bilanz 2008 im #Regionalverkehr Berlin und Brandenburg ist erfreulich: Mehr als 51 Millionen #Fahrgäste haben bei ihren Fahrten #Regionalzüge genutzt. Das entspricht einer #Steigerung von etwa 5% gegenüber 2007.

Zu der positiven Entwicklung haben mehrere Faktoren beigetragen. So überzeugt der Berliner #Nord-Süd-Fernbahntunnel immer mehr Fahrgäste, die Bahn zu nutzen. Die Nachfrage von #Ludwigsfelde Richtung Berlin ist im Jahr 2008 auf 6 000 Fahrgäste gestiegen. Das entspricht einer Nachfragesteigerung von etwa 20% seit der #Tunnelöffnung im Jahr 2006.

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Regionalverkehr: Unmut über Bahn-Ausschreibung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0204/brandenburg/
0078/index.html

Politiker sehen Chancengleichheit verletzt
Peter Neumann

POTSDAM. Die Kritik an der Ausschreibung des Regionalzugverkehrs wird lauter. Quer durch die Parteien stoßen sich Politiker an der Bedingung, dass die beiden größten Auftragspakete in jedem Fall an zwei Unternehmen vergeben werden sollen – selbst wenn ein Bewerber für beide Lose jeweils das beste Angebot vorlegen würde. Die Loslimitierung trifft vor allem die Deutsche Bahn (DB), die dadurch einen Großteil ihres Verkehrs verlieren würde und deshalb bereits die Streichung von bis zu 1 069 Arbeitsplätzen angekündigt hat. „Ich gehe davon aus, dass die DB klagen wird“, sagte Jens Klocksin, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, der Berliner Zeitung. „Und ich bin mir nicht sicher, ob die Loslimitierung vor Gericht Bestand hat.“
Eine „Vergabebeschränkung“ zu Lasten der DB Regio sei juristisch bedenklich und …

Regionalverkehr: Die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs sorgt für Unruhe. In Cottbus befürchtet die SPD Stellenabbau im Bahnwerk, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0130/brandenburg/0020/index.html

Peter Neumann
COTTBUS. Ingo Koch ist Sozialdemokrat – wie Reinhold Dellmann auch. Doch der Cottbuser Eisenbahner hat mit dem, was der Infrastruktur-Minister Mitte Oktober ins Rollen gebracht hat, seine Probleme. „Die Ausschreibung des Regionalzugverkehrs geht zu Lasten der Beschäftigten“, sagt Koch, der Betriebsratsvorsitzender bei der Deutschen Bahn (DB) Regio Nordost ist. Er befürchtet einen Wettbewerb um niedrige Löhne und den Verlust von DB-Arbeitsplätzen – in Gebieten, wo sonst kaum andere große Arbeitgeber zu finden sind. Auf Kochs Antrag hin hat jetzt der SPD-Unterbezirk Cottbus gefordert, dass das Land die Bahn-Ausschreibung zurückzieht. Dellmann denkt nicht daran: „Wir wollen einen echten Wettbewerb auf der Schiene.“
Für die DB geht es um viel: um hohe Zuschüsse für den …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: PROJEKT: Schranke soll kommen – Errichtung für den Mai geplant, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11411322/61469/
Errichtung-fuer-den-Mai-geplant-Schranke-soll-kommen.html

BLUMENTHAL – Die Halbschranke am Bahnübergang an der Landesstraße 145 in Blumenthal (Gemeinde Heiligengrabe) soll voraussichtlich im Mai gebaut werden. Das hat Frank Brechler, Leiter Infrastruktur bei der Prignitzer Eisenbahn (PEG), auf MAZ-Nachfrage mitgeteilt. Die Ausschreibung laufe, noch bis Ende Februar könnten Angebote abgegeben werden.
Der Bau der Schranke sollte eigentlich bereits Ende vergangenen Jahres beginnen, verschob sich aber. Als Gründe dafür nennt Brechler Verzögerungen beim …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn hat ab Februar einen neuen Geschäftsführer, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11410463/61469/
Prignitzer-Eisenbahn-hat-ab-Februar-einen-neuen-Geschaeftsfuehrer.html

PUTLITZ – „Eigentlich wollte ich ja schon nach dem Verkauf der PEG an den britischen Konzern Arriva aufhören“, sagt Thomas Becken, „aber dann habe ich mich doch bereit erklärt, Arriva dabei zu unterstützen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.“ Das war im April 2004. Genau fünf Jahre später zieht sich Thomas Becken nun doch zurück: „Ich muss einfach etwas mehr für mein Privatleben tun, in den letzten Jahren war ich ständig unterwegs.“ Golf spielen, oder Fußball, sagt er nicht ganz ernsthaft: „Golf spiele ich aber eigentlich gar nicht.“ Allerdings gibt es daneben noch einen weiteren Grund: „Ich bin ein klassischer Mittelständler und kein Konzernmanager. Und Arriva ist eben inzwischen zu einem richtigen Konzern in Deutschland geworden.“
Bereits im vergangenen Jahr hatte Becken die Geschäftsführung über …

Regionalverkehr: Rückblick und Ausblicke – Gespräch mit dem DB-Regionalbereichsleiter Nordost, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
5df0c900bb821523c125753e003aac4d?
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Sind Sie mit dem Jahr 2008 zufrieden?

Dr. Joachim Trettin: Was unsere Fahrgastzahlen – und die sind ja unser wichtigster Maßstab – betrifft, bin ich sehr zufrieden. Wir verzeichnen erfreuliche Zuwächse im DB-Regionalverkehr.

Regelmäßige Zählungen ergaben, dass am Berliner Hauptbahnhof täglich rund 20 000 Fahrgäste ein- und aussteigen. Damit avancierte der Hauptbahnhof zum wichtigsten Bahnhof im Regionalverkehr.

Auf Platz 2 mit mehr als 15 000 ein- und aussteigenden Fahrgästen liegt Potsdam Hbf. Mit jeweils mehr als 12 000 folgen Spandau und Zoologischer Garten. Erstmals wurden am Bahnhof Alexanderplatz über 10 000 Fahrgäste pro Werktag gezählt. Grund dafür dürfte die verbesserte Anbindung zum U- und Straßenbahnverkehr sein.

Eine positive Entwicklung haben zudem fast alle Bahnhöfe im Umkreis von ca. …

Regionalverkehr: Zwei Kollisionen auf Bahnübergängen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0116/brandenburg/0090/index.html

Peter Neumann
BEESKOW. Auf der Regionalbahn zwischen Königs Wusterhausen und Frankfurt (Oder) ist es gestern zu zwei Kollisionen zwischen Zügen und Straßenfahrzeugen gekommen. Am Morgen stieß ein Auto auf einem unbeschrankten Bahnübergang bei Beeskow mit einem Triebwagen zusammen. Der Pkw-Fahrer fuhr davon und konnte trotz Fahndung nicht gestellt werden. Die neun Fahrgäste im Zug blieben unverletzt. Gegen 14 Uhr erfasste ein anderer Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahn bei …