Regionalverkehr Wünsdorf/Rangsdorf – Berlin mit nicht merkbaren Taktzeiten

http://www.lok-report.de/

Am 14. Dezember 2008 ist Fahrplanwechsel in Berlin und Brandenburg. Der DBV Berlin-Brandenburg befürchtet wegen des extrem schlecht merkbaren Fahrplans in der Relation zwischen Wünsdorf und Berlin erhebliche Fahrgastrückgänge.
Der neue Fahrplan ist mit seinen kaum merkbaren Abfahrts- und Ankunftszeiten für Berufstätige, Schüler und Touristen unübersichtlich. Zu jeder Stunde bietet er neue Fahrzeiten und teilweise auch andere Laufwege. Hier macht sich nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg deutlich bemerkbar, dass der Regionalverkehr in der Region nicht geeignet ist, die S-Bahn im Nahverkehr zu ersetzen.
Insbesondere die direkte Route von Rangsdorf in die Berliner City ist mit dem Umsteigen in Blankenfelde unattraktiv. Die Umsteigezeiten schwanken, wenn die Regionalzüge pünktlich sind, zwischen drei und 17 Minuten. Ein attraktiver Nahverkehr sieht anders aus! Bei Anschlusslücken von manchmal 45 Minuten in Blankenfelde wird das Laufen zur Alternative.
Der Fahrplan macht eines deutlich: es fehlt die umsteigefreie und zuverlässige 4,7 km lange S-Bahn-Strecke über Blankenfelde bis Rangsdorf! Der ab 14. Dezember 2008 gültige Regionalfahrplan ist abschreckend. Er wird sicherlich dazu beitragen, dass heutige Bahnkunden für ihre Fahrt nach Berlin das Auto nehmen – und neue Fahrgäste werden bei diesem Fahrplan bestimmt nicht gewonnen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 26.11.08).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Was DB Regio-Kunden über das Fahrplanjahr 2009 wissen sollten, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Aktuelle Fahrplantabellen stehen bereits unter www.bahn.de

Das Fahrplanjahr 2009 beginnt europaweit am 14. Dezember 2008. In der Region Berlin/Brandenburg wird es einige Veränderungen im Fahrplan, aber auch in der Fahrgastinformation und bei den Tickets geben. Renado Kropp, Abteilungsleiter Angebotsplanung bei DB Regio Nordost, beantwortet dazu Fragen.

Was ändert sich im DB Fahrplanjahr 2009 für Berlin und Brandenburg?

Renado Kropp: Der Fahrplan im Jahr 2009 bringt einige Neuerungen, aber vor allem umfangreiche Bauarbeiten. Die großen Veränderungen durch Bauarbeiten sind bereits in den Netzfahrplan eingearbeitet.

Eine größere Baustelle wird für die Strecke nach Hamburg geplant. Welchen Einfluss hat sie auf die Regelfahrpläne?

Renado Kropp: Vom 1. März bis 13. Juni 2009 ist mit umfangreichen Bauarbeiten …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues im Fahrplan 2009 bei DB Regio und im Fernverkehr, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Neues im Regionalverkehr
RE 3 Stralsund/Schwedt(Oder)– Berlin Hbf–Elsterwerda
Es gibt einen Winter- und einen Sommerfahrplan. Im Winterfahrplan ist die baubedingte Eingleisigkeit auf dem Abschnitt Baruth–Wünsdorf berücksichtigt worden. Zusätzlich ab 1.03. wirken die Baumaßnahmen auf der Hamburger Strecke auf den RE 3. Deshalb verkehren die Züge Schwedt-Elsterwerda in stark geänderten Zeiten und können in Doberlug-Kirchhain nicht den Anschluss vom/zum RE 10 Richtung Finsterwalde herstellen. Deshalb wird Schienenersatzverkehr zwischen Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde zum Anschluss an die RE 3 eingerichtet. Die Züge von und nach Schwedt haben ca. 25 min Aufenthalt in Berlin Hbf und fahren dementsprechend früher ab Elsterwerda bzw. später nach Elsterwerda. Ab 1.3. verändern sich nochmals die Zeiten in Richtung Süden.

RE 4 Wismar–Berlin–Jüterbog
Der RE 4 erhält eine veränderte Lage zwischen Ludwigsfelde und Schwerin, bis zu 8 min später in Richtung Norden und ab Wittenberge …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zum Fahrplanwechsel mit verbesserten Angeboten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081120.html

Kürzere Reisezeiten, neue und attraktive Reisemöglichkeiten im Fern- und Nahverkehr, neuer InterCity-Halt in Greifswald

(Berlin, 20. November 2008) Die Deutsche Bahn bietet ihren Kunden zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember zahlreiche neue und verbesserte Verbindungen. Die wichtigsten Neuerungen im Fernverkehr:

Berlin–Amsterdam jetzt im zwei-Stunden-Takt
Die IC-Linie Berlin–Hannover–Amsterdam fährt ab Fahrplanwechsel durchgehend im 2-Stunden-Takt bis nach Amsterdam Zuid und weiter zum Amsterdamer Flughafen Schiphol.

Schneller von Schwerin nach Rostock und Stralsund
Ein Großteil der IC-Züge zwischen Schwerin und Stralsund wird um 10 Minuten beschleunigt. Der Reisezeitvorteil ergibt sich aus den geänderten Fahrplänen der Züge im Streckenabschnitt Rostock-Stralsund.

Greifswald erhält IC-Direktverbindung via Rostock nach Stuttgart
Ab Fahrplanwechsel können Greifswalder mit dem InterCity direkt nach Rostock, Schwerin, Hamburg und weiter über Dortmund–Köln bis nach Stuttgart fahren. Das Zugpaar verkehrt montags bis freitags um 7.02 Uhr ab Greifswald, in der Gegenrichtung erreicht der InterCity um 18.33 Uhr die Hansestadt.

Flughafen Hamburg jetzt mit der Bahn schnell erreichbar
Mit der Inbetriebnahme der S-Bahn nach Hamburg Airport ist der Flughafen jetzt von Rostock und Schwerin bequem mit der Bahn zu erreichen. Die Fahrt mit IC und S-Bahn dauert von Rostock nur 2:24 Stunden, von Schwerin nur 1:26 Stunden.

Zusätzliche Züge an Wochenenden nach und von Berlin
An Wochenenden verkehren zusätzliche ICE/IC-Züge zwischen Darmstadt–Frankfurt(M)Süd–Berlin, zwischen Düsseldorf–Münster–Hannover–Berlin, zwischen Berlin–Hannover–Dortmund–Köln und zwischen Berlin–Hannover–Kassel–Frankfurt(M).

Wegen der Bauarbeiten auf der Strecke Berlin–Hamburg vom 1. März bis 13. Juni 2009 wird der Abschnitt Nauen–Wittenberge in dieser Zeit gesperrt. ICE-Züge zwischen Berlin und Hamburg werden umgeleitet und beginnen/enden in Berlin. ICE-Züge in/aus Richtung Dänemark beginnen/enden in diesem Zeitraum in Hamburg. Die EC/IC-Züge der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag beginnen und enden in Berlin bis auf EC 173/172. Dieses Zugpaar verkehrt mit verlängerten Fahrzeiten und Halt in Ludwigslust und Wittenberge auch während der Bauzeit von/nach Hamburg.

Reisezeitgewinn von Berlin nach Brüssel/Paris
Im Juni 2009 geht die Neubaustrecke Aachen–Lüttich in Betrieb. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit der ICE- und TGV-Züge zwischen Köln und Brüssel um cirka 30 Minuten. In Köln besteht Anschluss aus Richtung Berlin. Die Reisezeiten der ICE/TGV-Verbindung von Berlin nach Brüssel und von Berlin nach Paris verkürzen sich um fast eine Stunde auf 6:47 Stunden beziehungsweise 8:15 Stunden.

Nachtzugverkehr:
Der City Night Line (CNL) Berlin–Paris wird neu über Saarbrücken statt Brüssel geführt. Der CNL Berlin–Basel–Zürich verkehrt ab Fahrplanwechsel über Halle (Saale) und Erfurt. Zwischen Berlin und Erfurt kann der CNL auch als Spätverbindung genutzt werden.

Im Nachtzugverkehr wird neu der D 449/448 Berlin–Warschau–Berlin eingesetzt. In Berlin hält dieser Zug in den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Lichtenberg. Dieser Zug hat Kurswagen nach Gdynia, Krakow und Kaliningrad. Eine weitere Nachtzugverbindung wird mit dem EuroNight (EN) Berlin–Budapest über Dresden–Bratislava eingerichtet. Dieser Zug führt Kurswagen von und nach Wien – die Automitnahme zwischen Berlin und Wien ist möglich. Dafür entfällt der bisherige EuroNight Berlin–Wien über Leipzig und Passau.

Die wichtigsten Änderungen im Nahverkehr:

RB 12 Berlin-Lichtenberg–Templin Stadt
Neu fährt ein Spätzug ab Berlin-Lichtenberg (um 22.36 Uhr) über Berlin-Gesundbrunnen. Der Zug erhält durch die RE 5 täglichen Anschluss von Berlin Hbf. Dafür entfällt morgens ein Zug nach Templin.

RB 13 Wustermark–Berlin-Spandau
Das Zugangebot auf dieser Linie wird um zwei Zugpaare erweitert.

RB 66 Potsdam–Szczecin Glowny
Die Verlängerung des „Stettiner Haff“ von Belzig wird auch im kommenden Fahrplan angeboten. Er stellt eine Entlastung des Frühberufsverkehrs in der Relation Belzig/Borkheide–Potsdam dar.

RE 4 Wismar–Berlin–Jüterbog
Die Züge der RE-Linie 4 verkehren ab Fahrplanwechsel zwischen Ludwigsfelde und Schwerin mit veränderten Fahrzeiten, um die Umsteigemöglichkeiten in Wittenberge zu verbessern. Die Züge, die bisher in Luckenwalde endeten, verkehren bis Jüterbog.

Informationen zum neuen Fahrplan gibt es im Internet unter www.bahn.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn modernisiert das Schienennetz in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081117.html

Acht große Bau-Korridore im Jahr 2009 / Schwerpunkte sind Hauptstrecken und Knotenpunkte / Umfassende Kundeninformation / Baumaßnahmen vollständig im Fahrplan berücksichtigt / Besonderes Konzept für Baufahrplan Hamburg–Berlin

(Berlin, 17. November 2008) Die Deutsche Bahn setzt die Erneuerung ihrer Infrastruktur mit Hochdruck fort und wird im Rahmen des Modernisierungsprogramms ProNetz auch im Jahr 2009 viele Baumaßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Schieneninfrastruktur durchführen. „Um die Leistungsfähigkeit unseres Netzes zu erhalten und weiter zu erhöhen, sollen rund 366 Millionen Euro, das sind fast 74 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, in die Infrastruktur fließen. Damit setzen wir unsere Bauoffensive fort“, erläuterte heute der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin, Ingulf Leuschel, bei der Vorstellung der Baumaßnahmen für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. „Wie in den vorangegangenen Jahren wollen wir unsere Kunden frühzeitig und umfassend informieren. Im Vergleich zum Vorjahr sind nahezu alle Baumaßnahmen der baubedingten Fahrplanänderungen schon heute in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten.“

Neben zahlreichen kleineren Maßnahmen wird es 2009 in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern acht große Korridorprojekte geben: Dazu gehören die Strecke Hamburg–Berlin, auf der während einer dreimonatigen Sperrung von März bis Mitte Juni Tausende Schwellen ausgetauscht werden. Der Fernverkehr wird über Stendal und Salzwedel umgeleitet, während der Nahverkehr überwiegend wie gewohnt unterwegs ist. Auf der Strecke Rostock–Schwerin stehen an mehreren Wochenenden im April und Mai Brückenbauarbeiten und Weichenwechsel an und zwischen Berlin-Spandau und Berlin Ostbahnhof werden in der ersten Jahreshälfte insgesamt neun Kilometer Gleisanlagen erneuert.

Bereits 2008 wurden in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 60 große Baumaßnahmen in elf Korridoren gebündelt zuverlässig umgesetzt. Dabei konzentrierten sich die Arbeiten auf Hauptstrecken wie Berlin–Frankfurt(Oder), Berlin–Dresden, Stralsund–Greifswald sowie die Erneuerung der Havelbrücke bei Rathenow und zahlreiche Vorhaben im Bahnknoten Berlin. Daneben wurden – neben umfangreichen kleineren Baumaßnahmen – 41 weitere größere Bauvorhaben auf zahlreichen Strecken außerhalb der Korridore durchgeführt.

Trotz des weiter intensiven Baugeschehens sollen die Auswirkungen für die Bahnkunden geringer als in den letzten Jahren ausfallen. Der weitaus überwiegende Teil der Fahrplanänderungen ist schon heute in den Informations- und Verkaufssystemen enthalten. So erhalten Bahnkunden in Reisezentren, am BahnBau-Telefon, im Internet und an den DB-Automaten auch für Baustellenphasen Auskünfte und Reservierungen auf der Basis des tatsächlichen Fahrplans. Ebenso aktuell und immer an der richtigen Stelle informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB, mit Plakaten, Broschüren, Anzeigen und Aushängen in den Bahnhöfen, im Zug und in den Tagesmedien. Aktuelle Baustelleninfos präsentiert er auch im Internet und für mobile Geräte wie PDA oder Blackberry sogar unterwegs: bauarbeiten.bahn.de/mobil.

Bundesweit hat die DB für 2009 die 300 größten Baustellen in 60 Korridoren gebündelt. Im Schnitt wird bundesweit jeden Tag an rund 600 Baustellen gearbeitet. Um die unmittelbaren Auswirkungen auf den Bahnbetrieb möglichst gering zu halten, wird, wann immer möglich, „unter dem rollenden Rad“ gebaut.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zweieinhalb Stunden bis Hamburg, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1117/berlin/0029/index.html

Die Bahn tauscht von März bis Juni auf der ICE-Strecke Betonschwellen aus / Fahrpreise sollen reduziert werden
Peter Neumann
Weil bröselnde Betonschwellen ausgetauscht werden, müssen die Fahrgäste zwischen Berlin und Hamburg für das nächste Jahr längere Reisezeiten einplanen. Das hat Ingulf Leuschel, der Konzernbevollmächtigte der Bahn, angekündigt. Vom 1. März bis 13. Juni seien sie mit dem Intercity Express (ICE) im Durchschnitt 35 bis 45 Minuten länger unterwegs als heute, sagte er. Wie aus dem Fahrplan hervorgeht, dauert die ICE-Reise vom Berliner zum Hamburger Hauptbahnhof dann bis zu zwei Stunden und 32 Minuten. Die Bahn möchte ihren Kunden für die Fahrzeitverlängerung einen Ausgleich gewähren. „Es wird etwas geben, was den Fahrpreis reduziert“, teilte Leuschel mit.
Dabei habe die Bahn vor allem Stammkunden im Blick. Allerdings blieb offen, wie …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Uwe Knoblauch und Utz von Wagner veröffentlichen das Buch „Eisenbahnen in der Prignitz“, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11357764/61469/
Uwe-Knoblauch-und-Utz-von-Wagner-veroeffentlichen-das.html

PRITZWALK – Nicht nur Beruf, sondern Berufung scheint Uwe Knoblauch, einer der beiden Autoren des Buches „Eisenbahnen in der Prignitz“ mit den Zügen zu verbinden. Denn nur so erklären sich romantische Fotos eines Eisenbahnidylls etwa mit „Theaterbeleuchtung“, die der Fahrdienst-Chef der Prignitzer Eisenbahn gemeinsam mit seinem Autoren-Kollegen Utz von Wagner in einem neuen Bildband veröffentlicht hat. „Eisenbahnen in der Prignitz“ heißt der Band mit knapp 100 Seiten, der in diesem Monat im Eisenbahn-Kurier-Verlag erschienen ist.
Ein Tankzug der EOP-Biodiesel schlängelt sich durch ein blühendes Rapsfeld, eine Ferkeltaxe wartet am nach wie vor vollständigen Bahnhof in Wittstock. Ein PEG-Regioshuttle ist vor herbstlicher Kulisse zu sehen, ein Güterzug, gezogen von einer Diesellok nahe dem winterlichen Beveringen – schon allein der Fotos wegen ist der Band sehenswert.
Doch wäre es zu kurz gegriffen, würde man den Bildband lediglich auf seine …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Drei Anschläge auf Deutsche Bahn, aus Express

http://www.express.de/nachrichten/news/reisecenter/
drei-anschlaege-auf-deutsche-bahn_artikel_1225959837156.html

Berlin – Unbekannte haben am frühen Samstagmorgen drei Anschläge auf Signalanlagen der Deutschen Bahn verübt. Sind das die ersten Vorläufer der Proteste gegen den Atom-Müll-Transport am Wochenende?
Neueste Meldungen › Mehr aus Reisecenter › Am Samstagmorgen musste die Feuerwehr in Brandenburg gleich dreifach zu Anlagen der DB ausrücken: Unbekannte steckten Signalanlagen in Kerzendorf, Paulinenaue und Borkheide an.
Bei den Löscharbeiten wurden Brandbeschleuniger entdeckt. Ein Bekennerschreiben fand man jedoch nicht.
Ein Bundespolizei-Sprecher sprach von „gezielter Brandstiftung”, schloss …

Regionalverkehr: Die Erweiterung des Fahrgastinformationssystems in Regionalzügen wurde vorgestellt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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fc1e2cc7518c0bccc12574ea002eb626?
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Es soll Leute geben, die bewusst und aus Prinzip wegschauen, wenn irgendwo ein Fernsehbild aufblinkt. Das könnte sich bei einer Fahrt im Regionalexpress bald als fataler Fehler erweisen. In naher Zukunft bekommen Reisende auf den kleinen Bildschirmen im Zug ein Informationspaket zu Gesicht, das weit mehr bietet als Nachrichten, Werbung und die nächsten Bahnhöfe.
Bisher konnte das sogenannte mobil.info plus-System die Solldaten anzeigen, also wann soll der Zug am Bahnhof x sein und welche Anschlusszüge soll der Fahrgast bekommen. Das war Stufe 1 von mobil.info plus. In Stufe 2, die es bald erreichen wird, kann das System neben Informationen zum Linienverlauf und zur nächsten Haltestelle mit den fahrplangerechten Anschlussreisemöglichkeiten auch …

Regionalverkehr: Brandenburg: Arbeitsplätze im SPNV durch Wettbewerb nicht in Gefahr

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Durch Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) werden dauerhaft Arbeitsplätze gesichert, teilte am 21.10.08 der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg Hans-Werner Franz mit. Er widerspricht damit den Angaben der DB Regio AG, die gestern davor gewarnt hatte, dass das in der vergangenen Woche gestartete Verfahren zur Vergabe von Regionalverkehrsleistungen zu Verlusten von hunderten Arbeitsplätzen in Berlin und Brandenburg führen würde.
Die Bedingungen für die Teilnahme an dem Wettbewerbsverfahren sehen vor, dass künftig jeder Regionalexpresszug mit Begleitpersonal eingesetzt wird. Für Regionalbahnen ist eine Begleitquote von mindestens 60 Prozent vorgesehen. Dies sichert langfristig qualifizierte Arbeitsplätze und liegt über dem derzeitigen Niveau.
Neue Verkehrsunternehmen, die sich am SPNV-Markt beteiligen, sind vertraglich mit den Gewerkschaften über ausgehandelte Tarifverträge gebunden.
Seit Geltung des Regionalisierungsgesetzes, mit dem der Weg 1996 für den Wettbewerb im SPNV geebnet wurde, sind gerade bei der DB Regio AG im erheblichen Masse Arbeitsplätze im Servicebereich eingespart worden. Hinzu kommt, dass fast alle Bahnhöfe in Brandenburg von Servicepersonal befreit worden sind.
Die Gesamtleistung des Wettbewerbsverfahrens von rund 22 Millionen Zugkilometern ist auf vier Lose verteilt worden, mit der Maßgabe, dass nicht ein Unternehmen alle vier Lose gleichzeitig gewinnen kann. Das wirtschaftliche Risiko wird somit auf mehrere Unternehmen verteilt. Eine Monopolstellung eines einzelnen Verkehrsunternehmens wird verhindert, wovon auch die DB Regio AG profitieren wird: denn es wird vermieden, dass auch ein anderer Konzern hier sämtliche Leistungen gewinnen kann (Pressemeldung VBB, 22.10.08).