Regionalverkehr: Märkische Regiobahn zwei weitere Jahre in Berlin-Brandenburg unterwegs

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Die Märkische Regiobahn, eine Marke der Veolia-Verkehr-Gruppe, bleibt den Berliner und Brandenburger Fahrgästen bis Dezember 2011 garantiert erhalten. Ein Vertrag für weitere zwei Jahre mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wurde jetzt unterschrieben. Damit ist auch die nähere berufliche Zukunft von 34 Mitarbeitern gesichert.
Betriebsstart der Linie MR 33 zwischen Berlin-Wannsee und Jüterbog sowie der Linie MR 51 zwischen Brandenburg (Havel) und Rathenow war im Dezember 2007. Seit jeher bietet die Märkische Regiobahn ein umfangreiches Servicekonzept – in jedem Zug ein Kundenbetreuer, Ticketkauf direkt am Platz und ohne Aufpreis, ein Snack- und Getränkeangebot sowie auf Wunsch Hilfe beim Ein- und Aussteigen. Pendler und Reisende zeigen sich mittels im Zug ausliegender Meinungskarten überdurchschnittlich zufrieden.
„Wir freuen uns sehr, unsere Fahrgäste zwei weitere Jahre von A nach B bringen zu dürfen. Für uns bestätigt sich damit, dass wir mit mehr Service und den Verzicht auf Niedrigpreise den richtigen Weg gehen“, so Geschäftsführer Dirk Fischer.
Ab Dezember 2011 übernimmt jedoch ein anderes Unternehmen den Verkehr auf den Strecken der Märkischen Regiobahn. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) war bei der Ausschreibung „Netz Stadtbahn“ des VBB als Sieger des Streckenpakets 2 hervorgegangen. „Unser Anspruch ist es, bis zum letzten Tag in gewohnt guter Qualität zu fahren und unseren Fahrgäste zu zeigen, dass wir ein verlässliches Unternehmen sind“, sagt Fischer (Pressemeldung Veolia Verkehr GmbH, 15.08.09).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn und Land Brandenburg einig über Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur Überspringen: Deutsche Bahn und Land Brandenburg einig über Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur Deutsche Bahn investiert bis 2013 rund 1,6 Milliarden Euro / Investitions-schwerpunkte sind die Strecken Berlin-Dresden und Berlin-Cottbus sowie die Modernisierung vieler Bahnhöfe / Ausbau der Strecken nach Polen

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(Potsdam, 12. August 2009) Beim Infrastrukturtag in Potsdam haben sich Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann und DB-Infrastrukturvorstand Stefan Garber über die weitere Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur im Land Brandenburg verständigt. Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann: „Die für die Infrastrukturentwicklung zur Verfügung stehenden Mittel müssen so eingesetzt werden, dass möglichst viele Menschen davon profitieren. Dabei schauen wir nicht nur auf die Magistralen, sondern vor allem auf die Strecken in der Fläche, wie z.B. das Netz in der Prignitz. Im Dialog mit der Deutschen Bahn haben wir die Sicherheit gewonnen, dass bei uns in Brandenburg an den richtigen Stellen investiert wird.“

DB-Infrastrukturvorstand Stefan Garber: „Brandenburg braucht als Flächenland starke Verkehrsachsen. Wir investieren bis 2013 mehr als 1,6 Milliarden Euro, um die Schieneninfrastruktur im Land weiter zu verbessern. Hinzu kommen rund 160 Millionen Euro aus den Konjunkturprogrammen, mit denen wir die Ausbauprojekte beschleunigen, mehr als 100 Bahnhöfe modernisieren und die Fahrgastinformation verbessern. Der konstruktive Dialog mit dem Land bestätigt uns, dass wir uns über die Investitionsschwerpunkte einig sind.“

Größte Projekte im Land sind der Ausbau der Strecken Berlin-Dresden mit einem Volumen von 870 Millionen Euro und Berlin-Cottbus mit einem Volumen von rund 185 Millionen Euro. Hinzu kommen der Anschluss des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) an das Schienennetz und der neue Flughafenbahnhof mit einem Gesamtvolumen von mehr als 630 Millionen Euro. Auch die Strecke Berlin – Rostock wird weiter modernisiert. Daneben wird auch in die Bahnhöfe an diesen Strecken investiert. Schwerpunkt sind die Verbesserung von Erscheinungsbild, Fahrgastinformation und Wetterschutz. Herausragende Großprojekte sind die Grunderneuerung der Bahnhöfe Prenzlau und Wildau sowie der Neubau des S-Bahnhofs Waßmannsdorf. Modernisierung und Ausbau sind auch für die Güterverkehrsstrecke über Hoyerswerda – Horka nach Breslau sowie die Strecke nach Stettin geplant.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Billigtöchter auf Schienen Im Kampf um Bahnlinien drücken Anbieter die Löhne. Ein Branchentarifvertrag soll gegenwirken, aus Berliner Zeitung

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0019/index.html

BERLIN. Brandenburgs Infrastrukturminister Reinhold Dellman (SPD) brüstet sich gerne mit seinem jüngsten Ausschreibungserfolg: Nach der Vergabe von 16 Regionalexpresslinien in Berlin und Brandenburg könnten die Fahrgäste der Region ab 2011 mit mehr Komfort in den Zügen, kürzeren Fahrzeiten und Takten rechnen. Obendrein sparten die Bestellerländer gegenüber dem alten Vertrag zwischen 30 bis 45 Millionen Euro ein.
Für die Bahngewerkschaften Transnet, GDBA und GDL ist dies ein zweifelhafter Erfolg der Länder. „Die Verlierer sind eindeutig die Beschäftigten“, sagt Transnet-Chef Alexander Kirchner. Derzeit werden die Strecken noch von der Deutschen Bahn (DB) betrieben. Künftig teilt sich die DB das Geschäft mit der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG). Die hat in der Branche nicht gerade den besten Ruf. Die Firma fertige langjährige Lokführer mit einem Nettolohn ab, der um …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Pilotprojekt Bahnhofsumfeld Rehfelde mit Volksfeststimmung eingeweiht

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Nach nur acht Monaten Bauzeit wurde das erste große Modernisierungsprojekt im Rahmen des Aktionsbereiches der Mitglieder der IGOB-EWIV seiner Bestimmung übergeben. Die Bürger von Rehfelde waren voller Anerkennung und das ist der beste Dank für alle, die dafür gearbeitet und gestritten haben. Müncheberg, Seelow-Gusow, Werbig und Seelow (Mark) und vielleicht Hoppegarten auf den deutschen Streckenabschnitt sowie Witnica, Gorzów Wlkp., Santok, Drezdenko und Strzelce Krajenskie Ost auf dem polnischen Streckenabschnitt werden bis 2014 folgen. Für die Bahnhofsumfelder in Kostrzyn nad Odra und Krzyz wird es Sonderreglungen geben.
Der Einladung des Amtsdirektors und des Bürgermeisters von Rehfelde waren über 300 Personen gefolgt, darunter auch 25 Personen von den polnischen kooperativen Mitgliedern. Dass die Ostbahn Einwohner und Wirtschaft mehr und mehr verbindet, wurde von den Landräten Schmidt und Kruczkowski in ihren Begrüßungsreden anschaulich ausgeführt.
Die Ostbahn als eine der Lebensadern der Grenzregion, neben den Radwegen, kann nur durch gemeinsame Projektentwicklung auf den verschiedensten Ebenen eine Zukunft haben. Das war auch eine der Botschaften aus der Begrüßungsrede von Infrastrukturminister Reinhold Dellmann. Das barrierefreie Projekt beinhaltet:
1. 55 PKW- Stellplätze davon 3 Behindertenstellplätze ( Park&Ride)
2. 8 Kurzzeitparkplätze ( Kiss&Ride)
3. 50 Plätze (Bike&Ride) überdacht
4. eine Bushaltestelle
5. einen Verweilbereich mit einer sechsseitigen Stehle mit Informationen für Touristen, auch in polnischer und englischer Sprache.
Unser Dank geht auch an Martin Tesky vom Rehfelder Heimatverein für die Herausgabe der Broschüre „100 Jahre Bahnhof Rehfelde“ und an unsere kooperativen Mitglieder, die mit einem Informationsstand auf dem Bahnhofsfest vertreten waren (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 03.0809).

Bahnverkehr: VERKEHR: Grünes Licht für Bahnstrecken-Ausbau 148 Millionen Euro nach Brandenburg, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/11571673/485072/
Millionen-Euro-nach-Brandenburg-Gruenes-Licht-fuer-Bahnstrecken.html

BERLIN – Der Bund stellt aus Mitteln des ersten Konjunkturprogramms 517 Millionen Euro für den Ausbau von Bahnstrecken bereit. Das gab Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gestern bekannt. Die in letzter Minute um einige Projekte erweiterte Liste umfasst 18 Vorhaben für den Personen- und Güterverkehr. 148 Millionen Euro fließen nach Brandenburg und Berlin.
Größtes Einzelprojekt ist mit 130 Millionen Euro der Ausbau der Bahnstrecke von Berlin nach Cottbus für Tempo 160. Die Deutsche Bahn hatte den Ausbau der Strecke angekündigt, wegen fehlender Mittel aber immer wieder vertagt. Fest eingeplant sind auch sechs Millionen Euro für die Anbindung des Flughafens BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald).
Kurzfristig neu aufgenommen in die Liste wurde der Austausch von Gleisen auf zwei Abschnitten der Bahnstrecke Berlin – Dresden bei Doberlug-Kirchhain und …

S-Bahn: So kommen die Fahrgäste ab Montag ans Ziel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0731/berlin/
0028/index.html

Vom 3. August an stehen der S-Bahn 229 Viertelzüge, die aus jeweils zwei Wagen bestehen, zur Verfügung. Das sind 64 mehr als heute. Die Werkstätten kommen mit den angeordneten Wartungsarbeiten an Rädern und Achsen gut voran. Darum beginnt die S-Bahn eine Woche früher als angekündigt damit, ihren Notfahrplan aufzuheben. Das volle Zugangebot ist aber noch nicht möglich.
S 1: Auch hier weiterhin nur 20-Minuten-Takt. Bis zum 11. August ist die Linie zwischen Schlachtensee und Wannsee wegen Bauarbeiten außer Betrieb. So lange fahren die Züge Oranienburg-Schlachtensee und Wannsee-Potsdam. Alle zehn Minuten gibt es einen Schienenersatzverkehr vom Rathaus Steglitz nach Wannsee, die Busse halten am U-Bahnhof Krumme Lanke.

S 2: 20-Minuten-Takt Bernau-…

Regionalverkehr: Entscheidung über Regionalbahnstrecken DB Regio gewinnt Lose 1 und 3, aus Punkt 3

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f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
bfe613305799df23c1257607003b569d?
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Im Vergabeverfahren „Netz Stadtbahn“ wurden der DB Regio AG und der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) die Zuschläge erteilt.
Das Ausschreibungsverfahren wurde jetzt vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Auftrag der Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern abgeschlossen. 16 Regionalexpress- und Regionalbahnstrecken standen in vier Losen zur Vergabe. Dabei war ausgeschlossen, dass ein Bewerber alle Lose gewinnen konnte.
Ausgeschrieben waren ca. 22 Millionen Zugkilometer mit einem Auftragsvolumen von insgesamt rd. 1,3 Milliarden Euro. Die DB Regio AG erhält den Zuschlag für die Lose 1 und 3. Damit wird sie weiterhin den Betrieb der Linien RE 1, RE 7, RE 11, RB 13, RB 14, RB 20, RB 21, RB 22, RB 23 sowie des neuen Flughafenexpresses RE 9 sicherstellen. Außerdem übernimmt die DB Regio AG ab Dezember 2014 den Abschnitt Berlin-Lichtenberg–Eberswalde als RB 24, was dem Linienast der heutigen …

Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Entschädigungsverfahren bei Bahnverspätungen, aus Punkt 3

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060a9180c51b7cc3c1257607003bb78b?
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Einheitliche Regelungen auf der gesamten Reisekette

Am 29. Juli 2009 traten in Deutschland neue Fahrgastrechte in Kraft. Aus diesem Anlass hat der Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland (TBNE) gemeinsam mit der Deutschen Bahn ein bundesweit einheitliches Entschädigungsverfahren auf den Weg gebracht, das auch den Nahverkehr einschließt. Damit können Bahnkunden ihre Ansprüche bei Zugverspätungen oder -ausfällen geltend machen, vorausgesetzt, ihre Reise endet über 60 Minuten verspätet und eine der beteiligten Bahngesellschaften ist dafür verantwortlich.
Seine Ansprüche kann der Kunde mit einem einzigen Fahrgastrechte-Formular geltend machen, das beim Servicepersonal im Zug, in den Vertriebsstellen der teilnehmenden Bahnen, im Internet und bei den …

Regionalverkehr: Was einst die „Stille Pauline“ war ist heute der „Prignitz-Express“, aus Punkt 3

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Am RE 6 wurde zwar lange gebaut, aber mit nachhaltigem Erfolg

Als 1880 auf der Strecke Berlin–Hamburg der Abschnitt Paulinenaue–Neuruppin an den öffentlichen Verkehr angeschlossen wurde, da nannten ihn die Bewohner der Region „Stille Pauline“. Gut ein Jahrhundert später verkehren hier die „Ferkeltaxen“ – die dunkelroten Schienenbusse – teilweise nur noch mit 30 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Streckenabschnitt ist in einem miserablen Zustand. Sein Ende scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Doch dann tritt im Jahr 1993 ein Plan auf den Plan, der ihm zu neuem Leben verhelfen soll – das „Zielnetz 2000“. Als langfristige Grundlage für die Entwicklung des Schienenpersonennahverkehrs in Brandenburg sieht er vor, die „Stille Pauline“ zur modernen Bahnverbindung zwischen dem regionalen Entwicklungszentrum Neuruppin und …

Regionalverkehr: Im "E-Talent" von Berlin ins Umland Bahnbetreiber versprechen mehr Service und Komfort, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0728/berlin/
0042/index.html

Bahn-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg können sich auf neue Fahrzeuge, mehr Zugfahrten und Sitzplätze sowie auf weitere Imbissangebote freuen. Das haben die Deutsche Bahn (DB) und die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) gestern angekündigt. Beide Unternehmen haben das Ergebnis der größten Ausschreibung, die es je im deutschen Regionalverkehr gegeben hat, akzeptiert – obwohl die DB künftig Aufträge verliert. Jetzt ist die Vergabe gültig. Das teilten der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur mit.
Es geht um 16 Strecken, auf denen die Züge jährlich 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Für 15 Millionen Kilometer bleibt die DB Regio zuständig – wobei sie die Fahrten auch einem Tochterunternehmen übertragen darf. So behält die Bahn die stark genutzte Regionalexpresslinie RE 1, die von Magdeburg über Potsdam und Berlin nach Eisenhüttenstadt führt. Die Doppelstockzüge werden …