Regionalverkehr: Arbeiten am Bahnübergang Brügge haben begonnen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11464483/61469/
Arbeiten-am-Bahnuebergang-Bruegge-haben-begonnen-Nur-noch.html

BRÜGGE – Schwere Maschinen sind am Bahnübergang in Brügge (Amt Meyenburg) im Einsatz: Hier haben nach der Frostperiode die Bauarbeiten am Bahnübergang begonnen. Für die Autofahrer bedeutet das, dass sie mitunter auf den Gegenverkehr warten müssen. Im Baustellenbereich sind die Gleise nur noch einspurig passierbar.
Die Prignitzer Eisenbahn Gesellschaft (PEG) lässt hier nicht nur den maroden Bahnübergang erneuern, sondern will die Strecke zwischen Meyenburg und Pritzwalk mit dem Projekt „Zugleitbetrieb zwischen Pritzwalk und Meyenburg“ zukunftsfähig machen (MAZ berichtete). Der Bahnhof Brügge wird automatisiert und vorhandene Weiche werden auf den elektrischen Betrieb umgerüstet. Außerdem werden die Andreaskreuze abgebaut, die zum 31. Dezember 2010 als Sicherungsanlagen an Bahnübergängen auslaufen. Finanziert wird das rund 390 000 Euro teure Projekt nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz vom Landesbetrieb Straßenwesen als Baulastträger, vom Land Brandenburg und von der PEG, die jeweils ein …

Regionalverkehr: Privatbahnen versprechen mehr Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0324/berlin/0036/index.html

Wettbewerb im Zugverkehr nützt Beschäftigten, sagt der Verband Mofair. Die Deutsche Bahn hält die Zahlen für falsch
Peter Neumann

Für Hans Leister ist die Sache klar. Konkurrenz im Regionalzugverkehr ist gut – nicht nur für die Fahrgäste, die mehr Service bekommen, sondern auch für die Beschäftigten der Bahnindustrie, die sich auf neue Aufträge freuen können, und für die Eisenbahner. „Nur der Wettbewerb sichert Arbeitsplätze“, sagte der Vize-Präsident des Privatbahnenverbands Mofair gestern – und meldete sich damit in dem immer heftigeren Streit um die Ausschreibung von 16 Strecken in Berlin und Brandenburg zu Wort. Leister kritisierte die Deutsche Bahn (DB), bei der er bis 2000 gearbeitet hat: Sie werfe „mit falschen Argumenten wie mit Nebelkerzen“ um sich, um „ihre bisherigen Pfründe zu sichern“, die ihr ein sehr lukrativer Vertrag gewähre.
„Neue Züge werden nur dort bestellt, wo es Konkurrenz gibt“, sagte Leister. Keolis Deutschland, dessen Chef er ist, übernimmt ein Liniennetz …

Regionalverkehr: ODEG: 100 Tage in der Lausitz – eine positive Bilanz

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100 Tage nach dem Betriebsstart in der Lausitz zieht die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH eine erfreuliche Bilanz. Die ODEG erbringt seit dem 14.12.2008 auf vier Strecken in Südbrandenburg und Ostsachsen die Nahverkehrsleistungen. Das Teilnetz „Spree-Neiße“, welches gemeinsam vom Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ausgeschrieben wurde, umfasst eine Leistung von insgesamt rund 2,7 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Täglich fahren auf dem 280 km großen Netz in der Lausitz ca. 4.500 Fahrgäste mit den elf modernen Dieseltriebwagen. Die eingesetzten Fahrzeuge vom Typ Desiro und RegioShuttle verfügen über bequeme Sitze, Klimaanlage, große Mehrzweckabteile sowie breite Türen und Rampen für Rollstuhlfahrer.
Von den Fahrgästen wird besonders die individuelle Betreuung durch das Servicepersonal auf allen ODEG-Zügen positiv bewertet. Den Ticketverkauf ohne Aufpreis am Platz, den Verkauf von Snacks und Getränken sowie das kostenlose Zeitungsangebot empfinden die Fahrgäste als rundherum angenehm. Auch das verbesserte Fahrplanangebot mit zum Teil kürzeren Fahrzeiten auf den Linien OE46 und OE65 sowie besseren Anschlussverbindungen werden sehr begrüßt.
„In Kooperation mit dem ZVON und dem VBB gab es zum 1. März zwei kleine Fahrplanänderungen mit denen die Umsteigemöglichkeiten für unsere Fahrgäste verbessert wurden“, so ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge. „Beispielsweise wurde für Fahrgäste, die mit dem RE100 aus Breslau (Wroclaw) kommen, in Görlitz die Weiterfahrt nach Zittau ermöglicht. Einzig der immer noch notwendige Einsatz von Ersatzfahrzeugen aufgrund der verzögerten Auslieferung von drei neu gebauten Fahrzeugen des Typs RegioShuttle missfällt uns“, bedauert die Geschäftsführerin. „Wir stehen nach wie vor in engem Kontakt zum Hersteller und sind zuversichtlich, dass die bestellten Fahrzeuge bald – wie geplant – im Spree-Neiße-Netz zum Einsatz kommen.“
In jedem ihrer Bedienungsgebiete setzt die ODEG auf regionale Vernetzung, die neben der engen Zusammenarbeit mit den Gemeinden auch vielfältige Kooperationen im Wirtschafts- sowie im Freizeit- und Tourismusbereich umfasst. Ein Bespiel für die Lausitz ist die neue Ausflugsbroschüre „LausitzTour“, die in den Zügen und an vielen Orten entlang der Strecken ausliegt und zu Ausflügen in die Region einlädt. Ein Höhepunkt der regionalen Verbundenheit ist für Juni 2009 geplant. Dann soll ein unter dem Motto „Lausitzer Lieblingsplätze“ kunstvoll gestalteter Zug getauft werden. Aber auch zum bundesweiten „Girls Day – Mädchen-Zukunftstag“ am 23. April 2009 sowie bei regionalen Stadt- und Bahnhofsfesten wird die ODEG präsent sein.
„Die Zufriedenheit unserer Fahrgäste und die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kooperationspartnern zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Ute Flügge. Sie sieht den Erfolg auch als Ergebnis des Wettbewerbs: „Die Länder Berlin und Brandenburg sowie der ZVON schreiben seit mehreren Jahren Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr aus. Der Erfolg liegt in der Entlastung der öffentlichen Kassen bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung für die Fahrgäste“, so Ute Flügge (Pressemeldung ODEG, 24.03.09).

Regionalverkehr: Den Fahrgast im Blick, aus Berliner Morgenpost

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article1058776/Den_Fahrgast_im_Blick.html

In Berlin und Brandenburg sollen künftig nicht nur Busse und Straßenbahnen, sondern auch die Züge im Regionalverkehr mit Videotechnik überwacht werden. Das sieht zumindest die Ausschreibung des Netzes Stadtbahn durch den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) vor.
Bisher kommen Überwachungskameras nur in wenigen Regionalzügen zum Einsatz, zumeist in solchen, in denen keine Zugbegleiter mehr mitfahren.
Mit der aktuellen Ausschreibung sucht der VBB neue Betreiber für mehr als die Hälfte aller Regionalverkehrsverbindungen, darunter für die umsatzstärksten Linien RE 1 und RE 2. Allein mit dem RE 1 (Magdeburg-Berlin-Eisenhüttenstadt) fahren täglich rund 34 000 Menschen.
Der VBB fordert, dass alle der künftig auf den 16 ausgeschriebenen Linien eingesetzten Fahrzeuge mit …

Regionalverkehr: Geschäftsführer Klaus Jacobs: „Auch die Privatbahnen brauchen Personal“, aus Märkische Allgemeine

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Geschaeftsfuehrer-Klaus-Jacobs-Auch-die-Privatbahnen-brauchen-Personal.html

PRITZWALK – Eine regelrechte Schlacht ist derzeit um die Ausschreibungen für die Strecken des Berliner Stadtbahnnetzes mit seinen gut 15 Nahverkehrs- und S-Bahn-Strecken entbrannt. Die Bahn AG möchte die Strecken weiter befahren, doch auch private Eisenbahnunternehmen – darunter die PE Arriva – haben Interesse an diversen lukrativen Eisenbahn-Happen.
Auch in der Prignitz bringt sich der britische Konzern, dessen deutsche Keimzelle in der hiesigen Region liegt, in Stellung – und meldet eine Beteiligung an den Ausschreibungen für die Strecke des Prignitz-Express an. Von „Drohszenarien und Säbelrasseln der Deutschen Bahn AG“ will sich Arriva aber weder in der Prignitz noch in Berlin einschüchtern lassen: „Auch, wenn die Bahn die Ängste bei den Mitarbeitern schürt, dass sie ihre Stellen verlieren“, sagt der Vorsitzende der Arriva-Geschäftsführung, Klaus Jacobs, gegenüber der MAZ. Denn zum einen würden natürlich auch die privaten Eisenbahngesellschaften Personal benötigen – die Bahn …

Regionalverkehr: Havelländer ärgern sich über Ersatzfahrplan der Bahn, aus Berliner Morgenpost

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Havellaender_aergern_sich_ueber_Ersatzfahrplan_der_Bahn.html

Die Pendler auf der Regionalbahnlinie Nauen-Wittenberge sind verärgert: Der Ersatzfahrplan mit Bussen ist zwar auf die Züge nach Berlin abgestimmt, allerdings nicht auf den regionalen Nahverkehr. So wird aus einer zwei- schnell eine vierstündige Fahrt – in überfüllten Bussen und Bahnen.
Lange Wartezeiten, überfüllte Züge, mangelnde Information. Seit fünf Tagen ist die Bahnstrecke zwischen Nauen und Wittenberge auch für den Regionalverkehr gesperrt. Statt Zügen fahren Ersatzbusse: eine Expresslinie ohne Stopp und eine Linie, die an allen Zwischenstationen hält.
AnzeigeInsbesondere für Berufspendler aus dem Havelland bedeutet das nach Ansicht des regionalen Bahnkundenverbandes vor allem eines – Ärger.
Verbandssprecher Hans-Jochen Müller spricht von einem „erheblichen Qualitätsverlust“ und fordert die Bahn auf, bei ihrem Bau-Verkehrskonzept nachzubessern. Vor allem müssten die Busfahrpläne …

Regionalverkehr: Brandenburg: Schienenersatzverkehr Wittenberge – Nauen ist verbesserungsbedürftig

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Voraussichtlich noch bis Mitte Juni 2009 ist die Strecke zwischen Nauen und Wittenberge komplett für den Bahnverkehr gesperrt. Der eingerichtete Schienenersatzverkehr (SEV) bedeutet einen erheblichen Qualitätsverlust für die Fahrgäste gegenüber der Nutzung des Regionalexpresses RE 4. Wesentlich längere Fahrzeiten sind jetzt die Folge. Hinzu kommen noch extrem lange Umsteigezeiten von 18 Minuten vom SEV-Bussen zur Bahn in Nauen (Linie B Neustadt – Nauen).
Da zeitweilig auch die Züge der Regionalbahnlinien RB 10 und RB 14 ausfallen, ist die Linie RE 4 die einzige verbleibende Verbindung. Der DBV-Regionalverband Havelland schlägt deshalb vor, die Züge auf fünf Wagen zu verlängern, um so wenigstens das Sitzplatzangebot zu erhöhen. Es können die Wagen aus den RB 10- und RB 14-Zügen genommen werden!
Im Interesse der Fahrgäste ist alles zu tun, damit die Umsteigezeiten verkürzt werden können. Der DBV-Regionalverband Havelland schlägt folgende Maßnahmen vor:
1. Verlänngerung aller Züge der Linie RE 4 auf fünf Wagen.
2. Die Busfahrpläne sind so zu optimieren, dass Zeitverkürzungen beim Umsteigen ermöglicht werden.
3. Stabile Anschlüsse zwischen Bahn und Bus sowie Bus und Bahn sind zu garantieren. Sofern erforderlich, sollte ein Extrazug und -bus für Verspätungsfälle in Nauen stationiert werden. Ein direkter Kontakt zwischen dem Bahn- und Buspersonal zum Austausch von möglichen Verspätungsinformationen ist einzurichten.
4. Werden auf Grund des Baugeschehens Fahrplanänderungen notwendig, sollten sie rechtzeitig allen Fahrgästen zur Verfügung gestellt werden.
5. In den ersten Wochen und bei wesentlichen Änderngen sollte ein mobiler Informationsstand in Nauen aufgebaut werden. Hier können sich dann Fahrgäste persönlich informieren.
6. Die SEV-Busse der Linie A sollten regulär in Friesack halten und nicht nur 2 x pro Tag an Schultagen. Für Fahrgäste aus und nach Friesack ergäbe sich dadurch ein Zeitgewinn von etwa 15 Minuten pro Fahrt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Regionalverband Havelland, 17.03.09).

Regionalverkehr + S-Bahn: Das Karower Kreuz wird zum Bahnhof, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0080/index.html

Neue Station im Nordosten
Peter Neumann

PANKOW. Berlin bekommt einen neuen Bahnhof für den S-Bahn- und Regionalzugverkehr. Er wird im Nordosten am Karower Kreuz gebaut, teilte die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses mit. Ein Gutachten habe ergeben, dass das Projekt wirtschaftlich ist. 2012 oder 2013 soll der Bahnhof fertig werden.
„Dass ich das noch erleben darf“, sagte die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling. Sie setzt sich seit Jahren dafür ein, dass zwischen Karow und Blankenburg ein „Turmbahnhof“ mit zwei Etagen entsteht. Dadurch könnten am Karower Kreuz künftig Bahnen der Linien S 2 und S 8 sowie Regionalzüge halten – unter anderem die Züge, die das Umland mit Hohenschönhausen und Lichtenberg verbinden. Für den Osten Berlins ergäben sich neue …

VBB + Regionalverkehr: Streckenvergabe: VBB verlängert Frist für Angebote, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1054449/
Streckenvergabe_VBB_verlaengert_Frist_fuer_Angebote.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in der europaweiten Ausschreibung des Netzes Stadtbahn ein zweites Mal die Abgabefrist verlängert.
Unternehmen haben nun bis zum 24. April Zeit, ein Angebot für den Betrieb von insgesamt 16 Regionalbahnlinien, darunter die RE 1 und RE 2, abzugeben. Ursprünglich lief die Frist dafür gestern aus. Der VBB begründet die Fristverlängerung damit, dass die Resonanz auf die Ausschreibung „so groß wie nie zuvor“ sei. Allen Bietern solle die Möglichkeit gegeben werden, ein hochwertiges Angebot abgeben zu können.
Tatsächlich handelt es sich bei dem laufenden Wettbewerb um den größten seiner Art in Deutschland. Zur Vergabe stehen 60 Prozent des Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg mit einem Auftragsvolumen von 1,3 Milliarden Euro.
Entsprechend hart ist das Gerangel potenzieller Anbieter hinter den Kulissen. Eine Folge davon ist, dass nach Anbieter-Nachfragen der VBB mehrfach Details …

Regionalverkehr: Bauarbeiten – Jetzt ist auch die Regionalbahn betroffen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article1054577/
Bauarbeiten_Jetzt_ist_auch_die_Regionalbahn_betroffen.html

Die Bauarbeiten an der ICE-Strecke Berlin-Hamburg wirken sich auch massiv auf den Regionalverkehr aus. Bis Mitte Juni ist die Verbindung zwischen Nauen und Wittenberge komplett gesperrt. Kunden müssen deshalb mit deutlichen Behinderungen von Berlin nach Schwerin und Wismar rechnen.
Bahnkunden müssen sich von Sonnabend an auf der Strecke Berlin-Hamburg auf noch größere Einschränkungen einstellen. Noch bis zum 13. Juni ist der 90 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Nauen (Havelland) und Wittenberge (Prignitz) für den Zugverkehr komplett gesperrt.
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Damit ist von der Sanierung nicht nur der ICE-Verkehr zwischen der Bundeshauptstadt und der Elb-Metropole, sondern auch der Regionalverkehr nach Wittenberge, Schwerin und Wismar betroffen. Während der 13-wöchigen Streckensperrung gibt es zahlreiche Änderungen in …