Radverkehr: Mauerradweg: Immer an der Wand entlang, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Auf dem asphaltierten Kolonnenweg beziehungsweise Zollweg geht es immer dem Verlauf der ehemaligen Mauer entlang. Dabei wechseln sich Brennpunkte der Geschichte, Mauerreste und Mauerspuren mit landschaftlich reizvollen Streckenabschnitten ab. So können historisch Interessierte die frühere „Insel West-Berlin“ auf dem Fahrrad umrunden, dabei tief in die Nachkriegsgeschichte eintauchen und beobachten, wie die einst geteilte Stadt wieder zusammenwächst.

Start und Ziel: Potsdamer Platz (S 1, S 2, S 25, RE 3, RE 4, RE 5, U 2)
Länge: insgesamt 160 km, in 14 Etappen gegliedert
Kennzeichnung: „Berliner Mauerweg“ mit stilisiertem Wachturm, Übersichtspläne in regelmäßigen Abständen, an mehr als 40 Stellen gibt es Infotafeln zu Bau und Fall der Mauer sowie zur Geschichte der Teilung Deutschlands

Route: Vom Potsdamer Platz aus führt die Tour mitten durch die Innenstadt in südöstlicher Richtung bis nach …

Radverkehr: „Königliche Sommerfrische“ südlich von Berlin: Hofjagdweg, aus Punkt 3

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Der früheren Jagdstrecke des preußischen Königshofs auf der Spur geht es von Königs Wusterhausen auf diesem Weg bis in den Spreewald. Wie die Jagd im 18. und 19. Jahrhundert eignet sich auch die Tour eher als mehrtägiges Ereignis. Neben reizvoller Natur gibt es historische Orte der königlichen Jagdgesellschaften zu besichtigen, z.B. das Schloss Königs Wusterhausen. Vom Endbahnhof der S 46 aus geht es schnell ins Grüne. Die Strecke führt über die Wiesen, Felder, Wälder und Heidelandschaften des Naturparks Dahme-Heideseen. Die Landschaft um Groß Köris ist von zahlreichen Seen geprägt und in Krausnick kann man die beanspruchten Radlerbeine bei einem Abstecher zu Tropical Islands am …

Radverkehr: Berlin soll noch fahrradfreundlicher werden, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2013001/
Berlin_soll_noch_fahrradfreundlicher_werden.html

Hohe Spritpreise, Streiks im öffentlichen Nahverkehr und Baustellen: Radfahrern kann das alles nichts ausmachen. Kein Wunder, dass immer mehr Berliner aufs Fahrrad umsteigen. Der Senat will diesen Trend mit Millionen-Investitionen noch beschleunigen. Noch in diesem Jahr soll es sechs neue Routen geben.
Sie sind sportlich, sie sind schnell, und sie sind viele! 10.000 Teilnehmer werden am Sonntag zum Radrennen Velothon in Berlin erwartet – ein Fest für Fahrradfahrer. Dabei haben die flotten Treter die Hauptstadt schon jetzt gut im Griff: Schon 12 Prozent des allgemeinen Verkehrsflusses in Berlin findet laut Angaben des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs auf zwei Rädern statt, und es sollen immer mehr werden: Laut Radverkehrsstrategie des Senats soll der Anteil der Radfahrer am Verkehr bis 2010 auf 15 Prozent steigen. „Für die Radfahrer verbauen wir derzeit fünf Millionen Euro im Jahr“, sagt Heribert Guggenthaler, der beim Senat als …

Radverkehr: Kleine Ursache, große Wirkung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0519/berlin/0056/index.html

Peter Neumann
PETER NEUMANN hält die vielen neuen Fahrradspuren für eine Investition in die Zukunft.

Vergleichsweise wenig Geld hat ausgereicht, Berlin für Fahrradfahrer erheblich attraktiver zu machen. Mit wenigen Millionen Euro, die sonst allenfalls für ein kurzes Stück Autobahn gereicht hätten, hat der Senat kilometerweise Extra-Fahrspuren markieren und lange Radrouten anlegen lassen. Die vielen, meist kleinen Investitionen haben Früchte getragen. Angeblich werden schon zwölf Prozent der Wege in Berlin auf Fahrrädern zurückgelegt, so die Verwaltung. Das wirkt vielleicht etwas zu zweckoptimistisch. Denn in den Außenbezirken, wo Autos freie Bahn haben, sind Fahrradfahrer weiterhin eine Seltenheit. Kaum ein Kind radelt noch zur Schule. Doch zumindest in der Innenstadt sind die Radlerscharen unübersehbar gewachsen.
Da wirken manche Argumente, die sich die Radler-Funktionäre noch vor wenigen Jahren anhören mussten, in der Rückschau ziemlich …

Radverkehr: 5 000 Kilometer routingfähige Radwege, 4 000 touristische Infopunkte, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Wer seine Radtour im Land Brandenburg plant, kann nun auch auf den „Rad- Navigator Brandenburg“ zurückgreifen. Er umfasst über 5 000 Kilometer routingfähige Radwege, 34 Touren, mehr als 4 000 touristische Informationspunkte, die Routingfunktion sowie einen individuellen Radreiseplaner.

Radnavigator
Die Internetversion des Navigators steht unter …

Radverkehr: Auf Rollen durch Wald und Feld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0421/lokales/0015/index.html

Am kommenden Wochenende beginnt auf dem Fläming Skate offiziell die Saison
Martin Klesmann
JÜTERBOG/PETKUS. Am Sonntag wird die Saison auf dem Fläming Skate mit einem Sternlauf nach Jüterbog offiziell eröffnet. Ein paar Tage vorher haben wir schon mal einen Probelauf auf einem kleinen Teilstück der insgesamt gut 200 Kilometer langen Strecke unternommen. Zuvor gab Inline-Skate-Trainerin Iris Hanisch – für den Fall der Fälle – Tipps zur korrekten Falltechnik: Wenn man also hinfällt, dann bitte nach vorne. Zuerst auf die (gepolsterten) Knie, dann auf die (ebenfalls geschützten) Ellenbogen gehen und schließlich sanft hingleiten. Ein Helm sollte man übrigens auch tragen.
Dann geht es los: Auch mit normalen Inline-Skates gewinnt man schnell …

Bahnverkehr + Radverkehr: Bündnis 90/Die Grünen: Mit dem Fahrrad in den ICE

http://www.lok-report.de/

Michael Cramer zur Ankündigung von Justizministerin Zypries, die Fahrradmitnahme in ICEs zu ermöglichen.
Was die Deutsche Bahn freiwillig nicht geschafft hat, soll jetzt per Gesetz kommen. Endlich wird es möglich sein, auch in den deutschen ICE-Zügen Fahrräder mitzunehmen. Wir begrüßen, dass die Bundesregierung den Beschluss der EU bereits vorzeitig umsetzten will. Im September 2007 hatte das Europäische Parlament auf Initiative der Grünen und gegen teils große Widerstände beschlossen, dass die Bahnen in Europa die Mitnahme von Fahrrädern ermöglichen müssen.
In anderen EU-Ländern ist die Fahrradmitnahme im Hochgeschwindigkeitsverkehr längst Realität. In den französischen TGV finden sich Extra-Abteile, die dem wachsenden Bedürfnis der Kunden gerecht werden. Der rasant wachsende Velo-Tourismus ist hier bereits voll berücksichtigt. In Deutschland hingegen müssen die mehr als zwei Millionen Fahrradtouristen jeden Sommer auf Regional- und Intercity-Züge ausweichen.
Die Deutsche Bahn sollte ihren Widerstand gegen einen fahrradfreundlichen ICE endlich aufgeben und bei der derzeit anstehenden Erneuerung der ICE-Flotte der 1. Generation die Mitnahme ermöglichen. (Pressemeldung Michael Cramer, 19.04.08).

Radverkehr: Mit Call a Bike in den Frühling rollen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080320.html

DB-Fahrradmietsystem startet in die neue Saison 2008 – Einführung eines Pauschalpreises für Vielfahrer

(Berlin, 20. März 2008) Pünktlich zum Frühlingsanfang steht die bekannte Fahrradflotte der Bahn nun wieder in Berlin zur Vermietung bereit. Die markanten silber-roten DB-Mieträder können ab sofort für eine spontane Einkauftour oder für die Fahrt ins Büro einfach und bequem entliehen werden. „Die beliebten CallBikes gehören nun wieder zum Stadtbild von Berlin dazu. Die Mieträder sind auf den letzten Metern der Reise eine gute Alternative“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der DB-Tochter DB Rent GmbH. In der vergangenen Saison mieteten rund 20.000 aktive Kunden die DB-Mieträder für rund 125.000 Fahrten in Berlin. Die Fahrräder wurden in den Wintermonaten einer Inventur sowie einer technischen Generalüberholung unterzogen.

In den ersten beiden Wochen des BVG-Streiks wurden rund 6.500 Fahrten mit 900 Bikes gezählt.

Insgesamt stehen fast an jeder Ecke in Berlin derzeit rund 1.000 CallBikes bereit. Bis zum Sommer wird diese Zahl auf 1.750 steigen. Die neue Saison dauert bis Mitte Dezember. Call a Bike-Kunden sind überwiegend 18-35 jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die gerne das Mietfahrrad als unkomplizierte Möglichkeit der Anschlussmobilität nutzen.

Wer viel mit dem DB-Mietrad unterwegs ist, profitiert von der neuen Preispauschale in Höhe von 99 Euro. Sie umfasst die Nutzung eines CallBikes jeweils für die ersten 30 Minuten ohne zusätzliche Kosten in der gesamten Saison. Inhaber einer BahnCard 50 zahlen 50 Euro, BahnCard 25-Besitzer 75 Euro. Nach Ablauf der 30 Minuten gilt der normale Preis von 6 bzw. 8 Cent je Minute. Nach Registrierung im Internet oder nach Anruf beim Kundenservice erhält man umgehend die Freischaltung für das DB-Fahrradmietsystem.

Die Registrierung ist natürlich auch via Internet möglich. Die Miete für eine Fahrt kostet für Kunden mit einer BahnCard 6 Cent je Minute. Im Normaltarif kostet die Minute 8 Cent. Damit wurden die Mietpreise gegenüber dem Vorjahr nicht angehoben. Für die Abrechnung wird immer der Zeitraum zwischen Ausleih- und Rückgabeanruf zu Grunde gelegt. Die Abrechnung erfolgt alle 14 Tage per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren.

Weitere Informationen zum Angebot Call a Bike können im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice abgerufen werden (0700 05 22 55*).

* Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute; inkl. Ust., Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Radverkehr: Berlin, Hauptstadt der Radfahrer?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Streik-BVG-Verdi;art270,2496816

In den zwei Streikwochen haben sich viele Berliner an ein Leben ohne Nahverkehr gewöhnt. Die Bahnsteige füllen sich nur langsam wieder mit Fahrgästen.

BERLIN – Jeder zehnte Bus fiel aus

Nach dem knapp zweiwöchigen Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) rollen den zweiten Tag in Folge wieder Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen. Der Betrieb laufe inzwischen wieder „sehr gut“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Auch die Zahl der Fahrgäste, die am Montag „wohl noch skeptisch gewesen seien“, nehme wieder zu. An vielen Haltestellen von U-Bahnen, Bussen und Trams herrschte noch am Montag eine gähnende Leere.
Doch die Ungewissheit der BVG-Kunden bleibt: Wegen des andauernden Ausstandes in den Werkstätten, Leitstellen und Verwaltungen kommt es weiterhin zu Einschränkungen im Busverkehr. Da 174 Busse nicht betankt werden konnten, gingen nur …

Schiffsverkehr + Radverkehr: Paradox: Für den Grünzug müssen Bäume fallen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/732436.html

Streit um Spree-Ausbau
Die rot-rote Koalition und der Senat lehnen den Ausbau der Spree in Charlottenburg und Spandau ab. Sie fürchten einen massiven Eingriff in die grüne Fluss-Landschaft. Doch zugleich verlangt der Senat, dass auf weiten Teilen des Nordufers ein Rad- und Wanderweg angelegt wird – für den nach Informationen der Berliner Zeitung zusätzlich eine dreistellige Zahl von Bäumen abgeholzt werden müsste.
„Wenn man den Weg haben will, muss man Bäume fällen“, sagte Manuela Damianakis von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Der geplante Grünzug sei sinnvoll, damit das Ufer endlich für die Bürger zugänglich wird. Das sei kein Widerspruch zu der kritischen Haltung des Senats: „Wir haben seit jeher darauf gedrungen, dass der Eingriff möglichst gering ausfällt.“
In einem Antrag an das Abgeordnetenhaus verlangt die …