Flughäfen: Boomen bis zum Ende Air Berlin macht Tegel zum Drehkreuz. Künftig 166 Ziele direkt erreichbar, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0313/berlin/
0021/index.html

Vor seiner Schließung bekommt der Flughafen Tegel noch einmal richtig viel zu tun. Weil Air Berlin dort das Angebot aufstockt und ein Drehkreuz mit vielen Umsteigeverbindungen einrichtet, erwartet Flughafen-Chef Rainer Schwarz ein kräftiges Passagierwachstum. Er erwartet, dass die Zahl der Fluggäste in ganz Berlin in diesem Jahr die Rekordmarke von 22 Millionen übersteigt – der Großteil des Zuwachses von mehr als einer Million entfalle auf Tegel.“Ich frage mich, ob der Flughafen das verkraftet“, sagte Thomas Kärger vom Pilot/Controller Club Berlin-Brandenburg. Doch Schwarz zeigte sich zuversichtlich.
„Wir haben bereits die nötigen Kapazitäten geschaffen, die nun ausgelastet werden“, so der Flughafen-Chef am Freitag. 2007 öffnete der Terminal C, der nur vom Berliner Marktführer Air Berlin genutzt wird. Zwei Jahre später nahm der benachbarte Terminal C 2 den Betrieb auf. Mit diesen Zusatzbauten behauptete Tegel seinen …

Flughäfen + Messe: Wowereit fordert Beitrag des Bundes für Erhalt der ILA, aus berlinonline.de

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berlin/detail_ddp_2683190360.php

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat einen Beitrag des Bundes zum Erhalt der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) am Standort Schönefeld gefordert. Die Messe sei auch im «bundesrepublikanischen Interesse», sagte Wowereit am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. Dort präsentiere sich die gesamte Bundesregierung, «angefangen mit der Kanzlerin und dem Bundesverteidigungsminister».
Wowereit forderte zudem eine Beteiligung des Landes Brandenburg. Die ILA könne nicht nur «eine Veranstaltung des Landes Berlin sein». Es müsse mindestens eine Partnerschaft des Nachbarlandes «erkennbar sein». Wenn alle ein Interesse am Erhalt der Messe nach 2010 hätten, müsse eine «faire Aufteilung» der Kosten möglich sein.
Der SPD-Politiker bekräftigte das Interesse des Landes, die Messe auch nach 2010 in Schönefeld auszurichten. Dies sei nach Fertigstellung des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) aber nicht mehr am …

Flughäfen: Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin will den Airport Tegel ab Sommer stärker als bisher nutzen. So soll sich die Zahl der wöchentlichen Umsteigeverbindungen verdoppeln. Und das, obwohl der Flughafen in anderthalb Jahren geschlossen wird. , aus Berliner Morgenpost

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article1272178/
Air-Berlin-baut-Drehkreuz-Tegel-aus.html

Air Berlin will in Tegel künftig mit bis zu 22 Jets mehr als 6000 Umsteigeverbindungen pro Woche organisieren – bisher sind es knapp 3000. Dafür sollen ab Sommer in sechs Wellen am Tag Flüge in Ost-West-Richtung sowie zwischen Nord- und Südeuropa über Berlin geführt werden. Das kündigte Vorstandschef Joachim Hunold auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) am Mittwoch in Berlin an. Die Heimatbasis Berlin-Tegel solle zusehends zu einem Drehkreuz für Weiterflüge ausgebaut werden.
Verstärkt werde sollten sowohl die Nord-Süd-Strecken von Skandinavien nach Mittel- und Südeuropa als auch die Ost-West-Verbindungen von Osteuropa nach Deutschland sowie in den Süden und Westen des Kontinents.
Der Umsteigeranteil in Tegel soll dadurch von drei bis vier auf mehr als zehn Prozent steigen. Das neue Konzept ziele schon auf den künftigen Hauptstadtflughafen …

Flughäfen: Schwebend zum Flughafen Reinickendorfer SPD stellt Konzept für Nachnutzung von Tegel vor, aus Berliner Zeitung

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0058/index.html

Die Idee hat durchaus einen gewissen Reiz: Mit einer Schwebebahn fährt man vom Kurt-Schumacher-Platz aus zum Terminalgebäude des Flughafens Tegel, wenn dort einmal nach der Einstellung des Flugbetriebes nach 2012 ein Industrie- und Gewerbepark angesiedelt sein wird. „Eine Schwebebahn ist innovativ und eine peppige Idee, wie man das große Gelände künftig erschließen kann“, sagt Uwe Brockhausen, SPD-Fraktionschef in Reinickendorf. Die Überlegung gehört zu einem Konzept der Sozialdemokraten im Bezirk, das sie für die Nachnutzung des 460 Hektar großen Flughafens Tegel entwickelt und gestern im Bezirksparlament präsentiert haben.

Die Schwebebahn könnte laut SPD einen Abstecher zum Zentralen Festplatz machen und bis zum Bahnhof Jungfernheide weitergeführt werden. „Wenn sie privat finanziert und betrieben wird, wäre das optimal“, sagt Brockhausen. Die Idee einer Schwebebahn verfolgen die Sozialdemokraten seit einiger Zeit. Im Sommer 2009 waren sie in Dortmund und Düsseldorf unterwegs, haben die dortigen Bahnen getestet und mit den Betreibern gesprochen. Ihre Schlussfolgerung aus der Forschungsreise: In Tegel ist eine Schwebebahn machbar.

Das Flughafengebäude soll als Zentrum eines Technologie- und Energieparks entwickelt werden, sagt Brockhausen. Der Tower könnte als Restaurant und Aussichtsplattform dienen. Auf angrenzenden Flächen sollen sich Industrie- und Gewerbeunternehmen ansiedeln. Auch ein Freizeit-Bad ist vorgesehen. Anders als die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) sieht das SPD-Konzept auch Wohnstandorte vor, so soll etwa das bestehende Wohngebiet Cité Pasteur als „preiswertes und Zentrum nahes Wohngebiet erhalten bleiben“. Dagegen will die IHK die Ansiedlung von moderner Industrie sowie von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen nicht durch Wohnviertel wie die Cité Pasteur gefährden, denn schon jetzt würden in Berlin 90 000 Industriearbeitsplätze fehlen.

Konzepte für Tegel haben in den vergangenen Monaten auch die Berliner CDU sowie der Senat vorgestellt. Sie beinhalten ebenfalls die Ansiedlung von Industrie und Gewerbe, der Senat stellt sich dabei einen Forschungs- und Entwicklungspark für Zukunftstechnologien vor, der bis zu 200 Hektar umfassen könnte. Weite Teile des Geländes insbesondere im Bereich Jungfernheide und Flughafensee sollen aufgeforstet oder als Grün- und Freizeitflächen gestaltet werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung freut sich über neue Ideen wie die Schwebebahn. „Diese Bahn müsste aber vollständig privat finanziert werden“, sagt Sprecher Alexander Abel.

Regionalverkehr + Flughäfen: Einschränkungen für die RE-Linie 7 und RB-Linie 14

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unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20100310d.html

(Berlin, 10. März 2010) Auf Grund von Bauarbeiten zwischen Berlin Ostgüterbahnhof und Berlin-Rummelsburg wird die RE-Linie 7 von Freitag, 12. März, 21.40 Uhr, bis Sonntag, 14. März, 22.30 Uhr, in Berlin geteilt.

Die Züge von und nach Dessau und Belzig enden und beginnen in Berlin Friedrichstraße und die Züge von und nach Wünsdorf-Waldstadt werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Die Halte Berlin Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst entfallen.

Die RB-Linie 14 wird in Berlin geteilt. Die Züge von und nach Nauen enden und beginnen in Berlin Ostbahnhof und die Züge von und nach Calau und Senftenberg werden im Raum Berlin umgeleitet und enden und beginnen jeweils in Berlin-Lichtenberg. Der planmäßige Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Reisende können zwischen Berlin Friedrichstraße/Berlin Ostbahnhof und Berlin-Lichtenberg die S-Bahnen als Ersatz nutzen. Nach dem Ersatzverkehr wird jeweils erst der nächste Takt zur Weiterfahrt erreicht.

Die Züge beider Linien halten fahrplanmäßig in Berlin-Schönefeld. Für die An- und Abreise zwischen Flughafen Schönefeld und der Innenstadt stehen auch der zuschlagsfreie SXF1-Bus und die S 45 ab Südkreuz zur Verfügung. Wegen Bauarbeiten fällt die S 9 zwischen Berlin-Pankow und Berlin-Schönefeld Flughafen aus.

Die Reisenden sollten sich vor Antritt der Reise wegen der früheren oder späteren Fahrzeiten rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Bahnverkehr: Jetzt macht die Bahn Tempo am Flughafen Die Schneise durch den Wald ist geschlagen, jetzt fehlen nur noch die Gleise. Wann aber Züge von Osten her auf der neuen Trasse durch den Bohnsdorfer Wald zum neuen Flughafenbahnhof unter dem künftigen Terminal fahren werden, steht noch nicht fest., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Berliner-Flughhaefen-BBI-Schoenefeld;art18614,3051640

Schönefeld – Am Zeitplan werde noch gearbeitet, sagte ein Bahnsprecher. Fest steht: Zur Eröffnung des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ am 30. Oktober 2011 wird die neue Bahnstrecke noch nicht fertig sein. Züge werden vorläufig nur von Westen den Flughafenbahnhof erreichen und dann wieder retour fahren.
„Zeitnah“ zur Inbetriebnahme des Flughafens solle auch die Bahn startklar sein, sagte der Sprecher. Spätestens wenige Monate nach der Flughafeneröffnung werde aber auch der Bahnbau abgeschlossen sein, sagte der Sprecher.
Der Bau der gut sechs Kilometer langen Verbindung war vom Genehmigungsverfahren für den Flughafen-Ausbau abgekoppelt worden, nachdem klar war, dass eine neue Trasse gefunden werden musste, um Erschütterungen an Häusern zu vermeiden. Das Verfahren hatte sich dann so verzögert, dass der Bau bis zur Inbetriebnahme des Flughafens nicht mehr abgeschlossen werden kann. Die Baugenehmigung wurde erst am …

Mobilität + Flughäfen: GLEICHSTELLUNG: Kampf gegen die kleinen Fallen Elke Voigt achtet beim Flughafenbau darauf, dass an Behinderte gedacht wird, aus MAZ

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beitrag/11748539/62129/
Elke-Voigt-achtet-beim-Flughafenbau-darauf-dass-an.html

SCHÖNEFELD – Baukräne drehen sich, gerade wurde das Dach montiert. Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld nimmt langsam Gestalt an. Dass auch die Belange behinderter Passagiere nach der Eröffnung des Airports 2011 nicht ins Hintertreffen geraten, darum bemüht sich seit knapp vier Jahren die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Bauen BBI“.
In der Arbeitsgruppe wirken unter anderem der Berliner Senat und der Brandenburger Behindertenverband mit. Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Dahme-Spreewald, Elke Voigt, leitet sie. „Manchmal war es ein Kampf, manchmal einfach ärgerlich. Aber jetzt haben wir die letzten Hürden genommen“, sagt sie. In der öffentlichen Wahrnehmung beim Flughafenbau rücken vor allem die Prognosen für Passagiere, neue Arbeitsplätze und der Lärmschutz in den Vordergrund. „Dass sieben Ebenen mit 80 Check-In-Schaltern für behinderte Menschen ein Dschungel sein können, davon …

Regionalverkehr + Flughäfen: Auf Abwegen nach Schönefeld PETER NEUMANN lobt das alternative Besichtigungs- und Rundfahrtprogramm der Bahn. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0309/berlin/
0052/index.html

Viele Berlin-Touristen beschränken sich darauf, auf dem Kudamm einkaufen und auf der Oranienburger Straße einen trinken zu gehen. Wie langweilig! Banal! Gähnkrampferregend! Einschätzungen, die glücklicherweise auch von der Deutschen Bahn (DB) geteilt werden. So war es für den besten Mobilitätsdienstleister der Welt eine Ehrensache, sich ein alternatives Besichtigungs- und Rundfahrtprogramm auszudenken, das Berlin-Besuchern andere Seiten der Metropolenregion zeigt – und sie mal so richtig auf Abwege führt. Die Wahl fiel auf die Regionalbahnverbindung zwischen Berlin und Flughafen Schönefeld, die von zahlreichen Ausländern frequentiert wird.
Am Wochenende stand Königs Wusterhausen auf dem Programm, eine reizvolle Stadt, die leider viel zu selten von Touristen besucht wird. Um das endlich zu ändern, steuerten alle Züge der Regionalbahnlinie (RB) 14 von Freitag bis Sonntag nicht …

Flughäfen: Dänen investieren im großen Stil Von Mandy Timm Neuhardenberg (MOZ) Die Verträge sind unterzeichnet. Der Verkehrsflughafen Magdeburg/Cochstedt gehört seit vergangener Woche dem selben Investor, der bereits den Neuhardenberger Flugplatz betreibt. Dieser könnte durch den Kauf in Sachsen-Anhalt profitieren. Die Verwaltung beider Objekte bleibt in Neuhardenberg., aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Seelow/id/318420

Neuhardenberg (MOZ) Die Verträge sind unterzeichnet. Der Verkehrsflughafen Magdeburg/Cochstedt gehört seit vergangener Woche dem selben Investor, der bereits den Neuhardenberger Flugplatz betreibt. Dieser könnte durch den Kauf in Sachsen-Anhalt profitieren. Die Verwaltung beider Objekte bleibt in Neuhardenberg.
Das Medieninteresse war zuletzt enorm. Denn der Flughafen Magdeburg/Cochstedt galt als Investruine. Der Weg zur Privatisierung dauerte Jahre, war am Ende aber doch erfolgreich. Das Land Sachsen-Anhalt unterzeichnete vergangene Woche die Verträge mit dem Käufer, der Airport Development A/C. Neue Geschäftsführer der Flughafengesellschaft Magdeburg/Cochstedt mbH sind Michael Agerled und Uwe Hädicke. Dem Unternehmen gehören in Brandenburg bereits ein Landeplatz in Fürstenwalde und der Flugplatz Neuhardenberg. 2007 hatten die Dänen den ehemaligen …

Messe + Flughäfen: Mehrere Flughäfen stehen als Ersatzstandort bereit, falls Schönefeld ausfällt POTSDAM – Die Betreiber der Flughäfen Köln/Bonn, Leipzig oder Hannover reiben sich wohl schon die Hände. Mit jedem gescheiterten Spitzengespräch in Berlin-Brandenburg (s. Kasten) über die Zukunft der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) steigen ihre Chancen, ab 2012 selbst Ausrichter der Schau zu werden. Dann nämlich muss die ILA wegen der Eröffnung des Großflughafens in Schönefeld (Dahme-Spreewald) umziehen., aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11747228/485072/
Mehrere-Flughaefen-stehen-als-Ersatzstandort-bereit-falls-Schoenefeld.html

POTSDAM – Die Betreiber der Flughäfen Köln/Bonn, Leipzig oder Hannover reiben sich wohl schon die Hände. Mit jedem gescheiterten Spitzengespräch in Berlin-Brandenburg (s. Kasten) über die Zukunft der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) steigen ihre Chancen, ab 2012 selbst Ausrichter der Schau zu werden. Dann nämlich muss die ILA wegen der Eröffnung des Großflughafens in Schönefeld (Dahme-Spreewald) umziehen.
„Wir haben unsere Bewerbung schon abgegeben“, frohlockt etwa der Sprecher der Flughafen Köln/Bonn GmbH, Walter Römer. Hier wie auch bei anderen Airports hatte der Bundesverband der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) bereits wegen der ILA nachgefragt und um die Zusendung von Informationen gebeten. Wie aus FlughafenKreisen in Hannover zu hören war, wurden entsprechende Unterlagen auch hier bereits abgeschickt. Gerade Hannover sieht sich wegen seiner Historie als …