S-Bahn + Flughäfen: SPD fordert Reaktivierung und Verlängerung der S 45, aus Berliner Zeitung

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0087/index.html

Der Verkehr auf der S-Bahn-Linie S 45 (Südkreuz-Schönefeld) muss so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden. Das hat der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Christian Gaebler, gefordert. Bisher ist geplant, die seit Monaten wegen Wagenmangels unterbrochene Direktverbindung erst am Ende dieses Jahres wieder anzubieten. Doch die S 45 sei nicht nur für den …

Bahnverkehr + Flughäfen: Weniger als 50 Meter vom Zug bis zum Check-In Im neuen Flughafenbahnhof liegen schon Gleise Peter Neumann Die Kameras, die unerwünschte Eindringlinge aufspüren und der Bundespolizei melden sollen, hängen noch nicht an den Einfahrten. Doch ansonsten ist der Bau des Bahntunnels unter dem künftigen Schönefelder Flughafen weit gediehen., aus Berliner Zeitung

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Die Kameras, die unerwünschte Eindringlinge aufspüren und der Bundespolizei melden sollen, hängen noch nicht an den Einfahrten. Doch ansonsten ist der Bau des Bahntunnels unter dem künftigen Schönefelder Flughafen weit gediehen. Am Mittwoch hat die Flughafengesellschaft die letzten Teile des Tunnelrohbaus, der in ihrer Regie erstellt worden ist, der Deutschen Bahn (DB) übergeben. „Nun bauen wir dort Schienen, Schwellen und Signaltechnik ein“, sagte Matthias Hudaff, der Leiter des Großprojekts. Im unterirdischen Flughafenbahnhof liegen bereits die ersten Gleise. Doch welche Züge dort einmal halten werden, ist noch immer strittig.
Die Bauleute sind mit komplizierten Bodenverhältnissen fertig geworden. „Hier ist längst nicht alles nur märkischer Sand“, so Hudaff. „An einer Stelle fanden wir einen extrem harten Boden vor, den wir regelrecht aufschneiden mussten. In der Nähe stießen wir auf einen überraschend weichen Untergrund. Der Matsch erstreckte sich …

Flughäfen: Start frei in Tempelhof ULRICH PAUL begrüßt, dass die Flugtechnik des Airports abgebaut werden darf. Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat das Verwaltungsgericht gestern eine gute Entscheidung getroffen. Es hat den Weg für den geplanten Abbau von flugtechnischen Anlagen auf der Freifläche des stillgelegten Airports freigemacht. , aus Berliner Zeitung

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Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat das Verwaltungsgericht gestern eine gute Entscheidung getroffen. Es hat den Weg für den geplanten Abbau von flugtechnischen Anlagen auf der Freifläche des stillgelegten Airports freigemacht. Damit kann das Tempelhofer Feld am 8. Mai wie geplant für die Bürger geöffnet werden. Wer sich darauf gefreut hat, der kann nun aufatmen.
Wäre das Verwaltungsgericht der Initiative für ein „Volksbegehren für das Weltkulturerbe Tempelhof“ gefolgt und hätte den Abbau der Flugtechnik gestoppt, wäre die Öffnung des Feldes zwar nicht verhindert worden, aber die technischen Anlagen hätten weiter aufwändig geschützt werden müssen. Dies wäre höchstwahrscheinlich nur gegangen, wenn die Bewegungsfreiheit auf dem Feld eingeschränkt worden wäre. Im Interesse der Bürger, die das Feld nun endlich uneingeschränkt nutzen wollen, wäre dies nicht gewesen. Sie haben lange genug …

Flughäfen + Bahnverkehr: DBV geht juristisch gegen BBI-Ostanbindung vor

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Am 19. Februar 2010 erließ das Eisenbahnbundesamt den Planfeststellungsbeschluss zum Bau der Schienenanbindung Ost des Flughafens BBI. Damit besteht nun für die höchst umstrittene Variante durch den Bohnsdorfer Wald erst einmal Planungsrecht. Unmittelbar nach Veröffentlichung hat die DB Netz AG bereits mit dem Abholzen der Trasse durch den Wald Fakten geschaffen.
Der DBV hat in einer eigenen Arbeitsgruppe eine alternative Trassenführung erarbeitet, die nicht den Bohnsdorfer Wald als wichtiges Naherholungsgebiet vernichtet, keine nennenswerten zusätzlichen betrieblichen Einschränkungen bedeutet und sowohl bei den Bau- als auch späteren Betriebskosten wesentlich effizienter ist.
Nach Auswertung der über 500 Seiten umfassenden Begründung und Abwägung (insbesondere des finanziellen Risikos) einer Klage, hat der Landesvorstand am 25. März 2010 den Potsdamer Rechtsanwalt Peter Schüler bevollmächtigt, für ihn beim zuständigen Gericht Klage gegen den Planfeststellungs-beschluss einzureichen. Große Unterstützung bei der Klage erhält der DBV-Landesverband von vielen betroffenen Bohnsdorfer Bürgern, die sich auch bereiterklären, durch eine Spende diese Klage möglich zu machen. Ohne viele verbindliche Zusagen für eine Spende wäre dem DBV als gemeinnützigem und ehrenamtlich tätigem Verein dieser Schritt nicht möglich.
Der DBV-Landesverband hält aus mehreren Gründen den Beschluss für falsch. Insbesondere sind dies:
1. Die Trassenvariante durch den Bohnsdorfer Wald ist auch nach Änderungen mit erheblichen negativen Folgen für Umwelt und Klima verbunden. Die Wahl der Trasse durch den Bohnsdorfer Wald, unmittelbar in Nachbarschaft von bisher nicht bzw. geringfügig vom Verkehrslärm beeinträchtigten Einwohnern, erzeugt neue Konflikte, die bei der DBV-Variante vermieden werden.
2. Die Abwägung der von der DBV-Arbeitsgruppe vorgeschlagenen alternativen Trassenführung ist fehlerhaft.
Das Eisenbahnbundesamt hat, offenbar ohne eigene Prüfungen, die Erwiderung der DB Netz AG auf die DBV-Vorschläge übernommen. DB Netz behauptet zum Beispiel, dass die DBV-Alternativtrasse, die etwa 1/3 kürzer als die eigene Variante durch den Bohnsdorfer Wald ist, aber das Dreifache kostet. Eine Begründung, wie diese Behauptung zustande kommt, bleibt DB Netz schuldig.
Bei der DBV-Alternativtrasse sollen angeblich zusätzlich Grunderwerbskosten von etwa 9 Millionen Euro anfallen – für Bereiche im direkten Überflugbereich, Nichtbau- und Brachland! Diese unbewiesene Behauptung hält der DBV ebenfalls für falsch.
Angeblich sei der DBV-Vorschlag auch nicht umsetzbar, weil es erste Überlegungen für eine 110 kV-Stromleitung in diesem Bereich gibt. Das kann planungsrechtlich überhaupt nicht von Bedeutung sein. Für den Bau seien beidseitige Einrichtungsflächen von mindestens 15 Metern erforderlich. Diese Breite ist natürlich an vielen Stellen überhaupt nicht realisierbar. Nach Meinung des DBV ist diese Angabe völlig überzogen und in städtischen Bereichen überhaupt nicht umsetzbar. Oder wurden beim Weiterbau der A 113 durch Neukölln auch links und rechts der Autobahn großflächig – nämlich im Abstand von 15 Metern – Wohnhäuser abgerissen, nur um eine Baustraße einzurichten?
3. Anstatt die Bündelung von Infrastruktur (wie sie der DBV-Vorschlag vorsieht, wenn die Schienentrasse unmittelbar neben die Autobahn A 113 gelegt wird) anzustreben, wird in der Metropolenregion eine völlig neue Lärmquelle durch ein Naherholungsgebiet gelegt. Das spricht jedwedem Umweltschutz Hohn.
Hinzu kommen noch zahlreiche fachliche Mängel. Bereits die aufgezeigten Gründe zeigen, dass die Ablehnung der DBV-Variante fragwürdig ist und ganz bewusst schlecht gerechnet wurde. Es ist aus Sicht des DBV-Landesverbandes bedauerlich, dass das Eisenbahnbundesamt als eigentlich unabhängige Behörde dem enormen politischen Druck nachgegeben hat und die schlechteste und teuerste aller Lösungen genehmigte (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 29.03.10).

Flughäfen: Polens Tor zur Welt steht in Schönefeld Jeder zehnte Passagier kommt aus dem Nachbarland / Wenn BBI fertig ist, sollen es mehr sein, aus Berliner Zeitung

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Polens größter Flughafen wird in Berlin gebaut. Mit dieser Schlagzeile hat die größte seriöse Tageszeitung des Landes, die Gazeta Wyborcza, in dieser Woche ihre Leser überrascht. Sie setzte noch ein Fragezeichen dahinter, doch der Artikel selbst lässt keinerlei Zweifel. „Das Spiel ist aus, der größte polnische Flughafen wird in der Nähe von Berlin stehen“, zitiert das Blatt den Verkehrsexperten Adrian Furgalski vom renommierten Warschauer Wirtschaftsberatungsunternehmen TOR. Gemeint ist der Flughafen Berlin Brandenburg, der am 30. Oktober 2011 öffnen soll.
Seit Jahren wird in Polen über einen Großflughafen mit europäischen Dimensionen – irgendwo zwischen Warschau und Lodz – diskutiert. Nicht nur was Straßen und Schienen anbelangt, sondern auch im Luftverkehr lag die polnische Verkehrsinfrastruktur unter dem europäischen Durchschnitt. Große Pläne wurden geschmiedet, die in einem Programm bis …

Flughäfen: Längere Vorfreude auf den Flug Für viele Berliner wird der Weg zum nächsten Airport ab 2011 weiter, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0318/berlin/
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Erst verlor der Bahnhof Zoo den Fernverkehr. Dann legte der Senat den Flughafen Tempelhof still. Im nächsten Jahr verliert der Westen Berlins eine weitere Verkehrs-Drehscheibe – mit weit reichenden Folgen auch im Osten der Stadt. Wenn am 29. Oktober 2011 der Tegeler Airport für immer geschlossen wird, verlängert sich für viele Berliner der Weg zum Start. Denn der neue Flughafen Berlin Brandenburg, der am Tag darauf in Schönefeld öffnen soll, liegt für sie weiter entfernt. Jetzt hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) kalkuliert, mit welchen Reisezeiten die Fahrgäste in Zukunft rechnen müssen.
Mit dem Nahverkehr ist Tegel vom Bahnhof Zoo aus in 17 Minuten zu erreichen – die Fahrt zum neuen Schönefelder Flughafen wird zunächst 43 und von 2012 an 36 Minuten dauern, errechnete der VBB. Vom Gesundbrunnen aus sind die Reisenden statt 19 anfangs 43, später dann 40 Minuten unterwegs. Ab Rathaus Steglitz verlängert sich …

Bahnverkehr + Flughäfen: DBV Berlin-Brandenburg zum Ausbau der Dresdner Bahn Ein Trauerspiel auf Kosten der Fahrgäste und Steuerzahler erlebt die Metropolenregion Berlin/Brandenburg seit 1997. Seit 1997 wird nämlich an der Vorbereitung des Baurechts für den Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Schichauweg und Landesgrenze gearbeitet.

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Ein Trauerspiel auf Kosten der Fahrgäste und Steuerzahler erlebt die Metropolenregion Berlin/Brandenburg seit 1997. Seit 1997 wird nämlich an der Vorbereitung des Baurechts für den Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Schichauweg und Landesgrenze gearbeitet. Eigentlich gehört diese im Süden von Berlin gelegene Strecke zum Projekt „Knoten Berlin“. Aber die Beharrlichkeit aller Beteiligten führt dazu, dass sich nichts bewegt.
Die Anwohner fordern auf Grund der höheren Emissionen durch die Fern- und Regionalzüge die Verlegung der wiederaufzubauenden Gleise unter die Erde. Aus ihrer Sicht vollkommen verständlich. Unterstützt werden sie dabei vom Land Berlin, dass sich dieser Forderung anschließt. Auf der anderen Seite steht die DB AG, die eine oberirdische Trasse durchsetzen will, weil niemand die Kosten für die Tunnellösung bezahlen will. Auch verständlich.
Unverständlich ist die Haltung des Landes Berlin, dass als Anhörungsbehörde das verfahren „einfach“ vier Jahre hat liegenlassen und nicht bearbeitet hat. So löst man keine Probleme, man schafft nur neue! In diesen grob zusammengefassten Maximalpositionen verharren nun die Beteiligten seit fast zehn Jahren. Keiner rückt auch nur ein Jota von seinen Forderungen ab.
Wohin das führt, ist jeden Tag im Berliner Eisenbahnnetz zu sehen und wird bei Eröffnung der Schienenanbindung des Flughafens in Schönefeld überdeutlich. Denn diese fehlende Lücke bedeutet einen erheblichen Mehraufwand und Einschränkungen bei den Takten. Wegen des geplanten Ausbaus der Dresdner Bahn zwischen Schichauweg in Berlin und Blankenfelde in Brandenburg ist darauf verzichtet worden, alternativ nutzbare Strecken in diesem Bereich auszuauen.
Der DBV-Landesverband fordert von allen Beteiligten, ihre sture Haltung endlich aufzugeben und ernsthaft Kompromisse zu suchen, damit schnellstmöglich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Spielraum sieht der DBV insbesondere bei der Höchstgeschwindigkeit.
Müssen wirklich 160 km/h im dichtbebauten Stadtgebiet einer Millionenstadt gefahren werden oder reichen nicht 120 km/h oder 100 km/h auf diesen wenigen Kilometern aus? Mit der Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit ging nämlich auch einhher, dass die Emissionen nicht so hohe Ausgleichs- und Verhinderungsmaßnahmen wie bei 160 km/h erfordern (Presemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.03.10).

Bahnverkehr + Flughäfen: VBB stellt ÖPNV-Konzept für Flughafen Berlin Brandenburg vor

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Zur Eröffnung am 30. Oktober 2011 wird der neue Flughafen Berlin Brandenburg schnell und zuverlässig mit Bussen und Bahnen sowohl aus Berlin als auch aus Brandenburg erreichbar sein. Flugreisende, Beschäftigte und Besucher des Flughafens werden ein umfangreiches ÖPNV-Angebot vorfinden. Das Gesamtkonzept der Bus- und Bahnanbindung wurde nun vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg koordiniert. Aus allen Himmelsrichtungen wird es in gut 1 ½ Jahren möglich sein, auch ohne Auto den Flughafen Berlin Brandenburg gut zu erreichen.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Es ist uns gelungen, ein leistungsfähiges Netz von Bus- und Bahnanbindungen aus Berlin und Brandenburg für Passagiere, Besucher und Beschäftigte des Flughafens zu konzipieren. Damit werden wir mit der verfügbaren Infrastruktur bereits zur Eröffnung einen befriedigenden Stand erreichen. Mit der Fertigstellung der Ostanbindung voraussichtlich im Frühjahr 2012 werden wir ein gutes Angebot haben, das kontinuierlich überprüft und bei Bedarf ergänzt wird. Ein wesentlicher Schritt zur weiteren Verbesserung des Angebots ist die Inbetriebnahme der Dresdner Bahn. Dazu wäre es hilfreich, wenn der Bund die Planungen so ändern würde, dass keine jahrelangen Klagen gegen die Strecke befürchtet werden müssten. Die Tunnellage müsste akzeptiert und finanziert werden. Unter diesen Bedingungen wäre es dann möglich, den Flughafen über die Dresdner Bahnverbindung in wesentlich kürzerer Fahrzeit zu erreichen.“
Der Bahn-Regionalverkehr stellt die schnellen Verbindungen zwischen Berlin, Brandenburg und dem BBI her und die S-Bahn fährt im 10-Minuten Takt zum Flughafen. Zur Eröffnung des Flughafens verkehren folgende Linien:
• Flughafen-Express: Der Flughafen-Express verbindet im 20 / 30-Minuten-Takt den Berliner Hauptbahnhof mit dem Flughafen über Potsdamer Platz und Südkreuz in ca. 30 Minuten Fahrzeit. Es fahren moderne Elektro-Triebwagen des Typs Talent 2. Die neuen Fahrzeuge erhalten eine besondere Ausstattung für den Flughafenverkehr. So werden z. B. auf der Fahrt zum Flughafen die Abflugszeiten und Check-In-Schalter der nächsten Flüge angezeigt. Zudem sind die Einstiege in die Fahrzeuge stufenfrei.
• S-Bahn: Die S-Bahn wird verlängert – vom heutigen Endpunkt Schönefeld zum Flughafen. Die S-Bahn wird tagsüber im 10-Minuten-Takt zum Flughafen fahren. Die Züge fahren (während der Baumaßnahmen am Ostkreuz) aus Blankenburg über Ostkreuz zum Flughafen (S9) und vom Südkreuz über den Südring in den Flughafen-Terminal (S45).
• RB22: Von Potsdam fährt die RB22 einmal stündlich zum Flughafen BBI. Die Züge werden ab Dezember 2011 beschleunigt und halten zwischen Potsdam und dem Flughafen am Wissenschaftsstandort Golm. Zum Einsatz kommen ebenfalls moderne Elektrotriebwagen des Typs Talent 2.
• RE7 und RB14: Zur Eröffnung des Flughafens BBI wird die Ostanbindung des Flughafenbahnhofs voraussichtlich noch nicht zur Verfügung stehen. Deshalb werden die Linien RE7 und RB14 weiterhin zum Bahnhof Schönefeld fahren. Dort besteht die Möglichkeit, in die S-Bahn zum Flughafen umzusteigen.
• Mit der Fertigstellung der Ostanbindung des Flughafens BBI, die für das Jahr 2012 erwartet wird, werden die Züge der Linien RE7 und RB14 nicht mehr den Bahnhof Schönefeld anfahren, sondern direkt am Flughafenbahnhof halten.
• Wenn die Baumaßnahmen für den Bahn-Regionalverkehr am Ostkreuz abgeschlossen sind und dort auch Regionalzüge halten können, verkürzen sich die Reisezeiten zum Flughafen vor allem für Fahrgäste aus den östlichen Bezirken Berlins sowie aus Ostbrandenburg.
Nicht alle Ziele können mit der Bahn erreicht werden, deshalb kommt dem Busverkehr eine wichtige Bedeutung zu. Ergänzt wird der Schienenverkehr durch Busse, die Gebiete ohne Schienenanbindung erreichen, die Anschluss an das Berliner U-Bahnnetz haben werden oder im Nachtverkehr unterwegs sind. Schwerpunkte der Busanbindung bestehen in den Südwesten Berlins über U Rudow sowie in das Umland des Flughafens. Im Nachtverkehr verbindet die Buslinie N7 den Flughafen mit der Berliner Innenstadt; außerdem fährt die Buslinie N64 über Adlershof nach Köpenick.
Mit der Inbetriebnahme werden die Kunden den Flughafen mit folgenden Fahrzeiten erreichen. So braucht man z. B. vom Berliner Hauptbahnhof ca. 29 Minuten, aus Berlin-Marzahn ca. 50 Minuten oder aus Berlin-Spandau ca. 55 Minuten. Reisende von Potsdam Hauptbahnhof brauchen ca. 40 Minuten, aus Eberswalde ca. 65 und aus Frankfurt / Oder 105 Minuten (Pressemeldung VBB, 18.03.10).

Flughäfen: Einfach mal nicht meckern Peter Neumann PETER NEUMANN sorgt sich darum, dass der neue Flughafen schlechtgeredet wird. Lieber zu viel als zu wenig! Das Beste ist nicht gut genug! Als Hauptstädter muss man so denken. Ist eine wichtigere, schönere, phänomenalere Metropole als Berlin auch nur ansatzweise denkbar?, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0318/berlin/
0082/index.html

Lieber zu viel als zu wenig! Das Beste ist nicht gut genug! Als Hauptstädter muss man so denken. Ist eine wichtigere, schönere, phänomenalere Metropole als Berlin auch nur ansatzweise denkbar? Na also. So wird auch der absurde Streit um den neuen Schönefelder Flughafen verständlich. Seit Monaten lassen der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und die Flughafengesellschaft keine Gelegenheit aus, um öffentlich zu mäkeln, dass die Zugverbindung ihrer Meinung nach unterste Kanone ist. Sie erwecken den Eindruck, als ob der Erfolg des Jahrtausend- und Milliardenprojekts auf der Kippe stünde, nur weil der Flughafen-Express lediglich zweimal pro Stunde zum neuen Airport fährt – und nicht dreimal, so wie sie fordern, es aber wegen Kapazitätsgrenzen nicht möglich ist.
Die Flughafen-Herren sollten aufpassen, dass sie ihr Hätschelkind nicht ohne Not schlecht reden. Schließlich verkehren auch S-Bahnen und Busse zum Airport und …

Flughäfen: Polizei-Helikopter nach Blumberg Innenminister korrigiert Entscheidung seines Vorgängers, aus Berliner Zeitung

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POTSDAM. Brandenburgs Polizeihubschrauberstaffel soll künftig wenige Kilometer nordöstlich von Berlin in Blumberg (Barnim) bei der Fliegerstaffel der Bundespolizei stationiert werden. Das entschied Innenminister Rainer Speer (SPD) nach einer Standortprüfung und nach einer Abstimmung mit dem Bundesinnenministerium. Damit endete eine monatelange Ungewissheit über den neuen Standort der Hubschrauberstaffel.
Derzeit sind die beiden Brandenburger Polizeihubschrauber vom Typ EC 135 und das Staffelpersonal noch auf dem Flughafen Schönefeld stationiert. Durch den Bau des Hauptstadtflughafens BBI muss dieser Standort nach Ministeriumsangaben bis Ende Mai aufgegeben werden. Speers Vorgänger Jörg Schönbohm (CDU) wollte die Hubschrauber ursprünglich auf dem Regionalflugplatz in Schönhagen (Teltow-Fläming) unterbringen. Im Dezember stoppte Speer allerdings die Umzugsvorbereitungen. Dem Flugplatz …