Flughäfen: Musik fliegt in der Luft VULKANASCHE – Noch immer fallen viele Flüge aus. Auf den Berliner Flughäfen sitzen weiter Passagiere fest. Die Fluggesellschaften wollen schnell zum Normalbetrieb zurück. Techniker überprüfen die Maschinen besonders gründlich., aus Berliner Zeitung

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0020/index.html

Normalbetrieb sieht anders aus: Am Flughafen Tegel gab es gestern noch immer viele fragende Gesichter vor den Anzeigetafeln. Am Nachmittag war noch rund ein Drittel der Flüge gestrichen. Viele ankommende Flieger verspäteten sich. Lange Schlangen bildeten sich an den Schaltern der Fluggesellschaften. Reisende wollten wissen, wann endlich ein Flugzeug nach Hause geht oder ob sie ihre Tickets umbuchen können. Viele mussten unverrichteter Dinge wieder gehen, weil es keine Flüge gab. Und andere, die ein Ticket hatten, wussten trotzdem bis kurz vor dem Abflug nicht, ob sie ihre Reise tatsächlich antreten konnten.
So erging es den Musikern des Rundfunk-Sinfonie-Orchesters Berlin. Sie hatten gestern Abend einen Auftritt im Wiener Konzerthaus. Als die 97 Orchestermitglieder samt Instrumentenkoffern am Vormittag am Flughafen Tegel ankamen, erfuhren sie, dass ihr 12.20-Uhr-Flug ausfiel. Die Fluggesellschaft Air Berlin bot einen Flug …

Flughäfen: Bus, Broschüre und neue Verträge Flughafengesellschaft startet Kampagne für BBI-Schallschutzprogramm, aus Berliner Zeitung

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0032/index.html

SCHÖNEFELD. Vor knapp einem Jahr begann die Berliner Flughafengesellschaft (FBS) ihr Schallschutzprogramm, mit dem Zehntausende Anwohner des künftigen Hauptstadtflughafens BBI wenigstens zum Teil vor dem kommenden Fluglärm geschützt werden sollen. Doch die Erfahrungen, die der Berliner Rechtsanwalt Frank Boermann seitdem gemacht hat, sind einfach negativ. „Wir haben Anträge gestellt, hundertfach“, sagt Boermann, der für eine renommierte Kanzlei arbeitet und fast 1 400 Mandanten vertritt. Doch eine Vereinbarung, mit der sich die FBS zur Kostenübernahme beim vorgeschriebenen Einbau spezieller Fenster und von Lüftern verpflichtet, hat er bis heute nicht unterzeichnet. In allen individuellen Vereinbarungen, die die FBS ihm vorlegte, entdeckte er unklare Formulierungen, eingeschränkte Rechte der Antragsteller und Fehler im Detail. „Seit Monaten ist nichts mehr geschehen“, sagt Boermann. In den Verträgen geht es um Kosten von …

Flughäfen: Taxifahrer und Hoteliers klagen über Umsatzeinbußen und manche Delikatesse wird langsam knapp. Nur zögernd kommt der Luftverkehr in Tegel wieder in Gang. Eva Dorothée Schmid, Anne Lena Mösken, Peter Neumann Berlin – Sie fliegen wieder. Aber kaum jemand ist mitgeflogen. Gestern sind auf dem Flughafen Tegel nach längerer Pause wieder Flugzeuge mit Passagieren gestartet und gelandet – doch die meisten Sitze blieben leer. , aus Berliner Zeitung

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Berlin – Sie fliegen wieder. Aber kaum jemand ist mitgeflogen. Gestern sind auf dem Flughafen Tegel nach längerer Pause wieder Flugzeuge mit Passagieren gestartet und gelandet – doch die meisten Sitze blieben leer. „Es war alles so kurzfristig. Ich bin Hals über Kopf zum Flughafen, nachdem ich im Internet erfahren hatte, dass vereinzelt wieder geflogen wird“, sagte eine Berlinerin, die für den 18.15-Uhr-Flug der Air Berlin nach Bangkok eincheckte.
Während sich für die Reise in die thailändische Hauptstadt wenigstens noch ein paar Fluggäste einfanden, hob die Lufthansa um 19.30 Uhr ohne einen einzigen Passagier in Tegel nach Köln/ Bonn ab. Knapp 20 Minuten später landete dann der erste Passagierflug in Tegel – wieder eine Lufthansa-Maschine, diesmal aus Frankfurt am Main. An Bord waren außer der Besatzung lediglich drei Fluggäste.
Christian Neubert aus Hessen war als Erster im Ankunftsbereich und stellte sich …

Flughäfen + Fernbus: BUSFIRMEN "Nachfrage um das Zehnfache gestiegen" Herr Svedek, wie wirkt sich das Flugverbot auf Ihr Bus-Geschäft aus?, aus Berliner Zeitung

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0051/index.html

Herr Svedek, wie wirkt sich das Flugverbot auf Ihr Bus-Geschäft aus?

Wir wollen uns nicht als Krisengewinner hinstellen, aber wir profitieren davon in erheblichem Maße. Die Nachfrage ist bei uns fast um das Zehnfache gestiegen.

Müssen die Fahrgäste in den Bussen angesichts dieses gewaltigen Andrangs jetzt stehen oder auf dem Boden sitzen?
Nein, wer mit uns fährt, bekommt garantiert einen Sitzplatz. Statt wie üblich 160 bis 200 Bussen täglich haben wir gegenwärtig 1 000 bis 1 500 Busse im Einsatz.

Wie konnten Sie Ihre Kapazitäten in dieser kurzen Zeit so gewaltig aufstocken?
Wir konnten diese Kapazitäten problemlos bei anderen Busunternehmen …

Flughäfen + Fernbus: BUSFIRMEN „Nachfrage um das Zehnfache gestiegen“ Herr Svedek, wie wirkt sich das Flugverbot auf Ihr Bus-Geschäft aus?, aus Berliner Zeitung

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0051/index.html

Herr Svedek, wie wirkt sich das Flugverbot auf Ihr Bus-Geschäft aus?

Wir wollen uns nicht als Krisengewinner hinstellen, aber wir profitieren davon in erheblichem Maße. Die Nachfrage ist bei uns fast um das Zehnfache gestiegen.

Müssen die Fahrgäste in den Bussen angesichts dieses gewaltigen Andrangs jetzt stehen oder auf dem Boden sitzen?
Nein, wer mit uns fährt, bekommt garantiert einen Sitzplatz. Statt wie üblich 160 bis 200 Bussen täglich haben wir gegenwärtig 1 000 bis 1 500 Busse im Einsatz.

Wie konnten Sie Ihre Kapazitäten in dieser kurzen Zeit so gewaltig aufstocken?
Wir konnten diese Kapazitäten problemlos bei anderen Busunternehmen …

Flughäfen: Harter Winter lähmte den Bau des Flughafens Trotzdem Eröffnung 2011 Peter Neumann Der lange, frostige Winter bringt die Planer des Flughafens Berlin Brandenburg ins Schwitzen. „Wir überarbeiten bis Mai alle Terminpläne“ sagte der Flughafen-Geschäftsführer Manfred Körtgen am Freitag. „Einen so harten Winter hatten wir nicht erwartet.“ Acht Wochen lag die Schönefelder Baustelle unter einer Schneedecke., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0417/berlin/
0101/index.html

Der lange, frostige Winter bringt die Planer des Flughafens Berlin Brandenburg ins Schwitzen. „Wir überarbeiten bis Mai alle Terminpläne“ sagte der Flughafen-Geschäftsführer Manfred Körtgen am Freitag. „Einen so harten Winter hatten wir nicht erwartet.“ Acht Wochen lag die Schönefelder Baustelle unter einer Schneedecke. So lange konnten viele Arbeiten nicht ausgeführt werden, zeitweise hatten nur 500 Bauleute etwas zu tun – derzeit sind rund 2 500 im Einsatz. Körtgen ist jedoch zuversichtlich, dass die Verzögerungen in diesem Jahr ausgeglichen werden. Der Plan, den Flughafen am 30. Oktober 2011 in Betrieb zu nehmen, sei ein „wahnsinnig ehrgeiziges, ambitioniertes Ziel. Aber wir sind auf dem Weg.“ Nicht nur der Zeit-, auch der Kostenplan werde sich „mit großer Wahrscheinlichkeit halten lassen“.
Die Zunahme der Fluggastzahlen ließ sich durch den Winter nicht aufhalten, sagte …

Flughäfen: Harter Winter lähmte den Bau des Flughafens Trotzdem Eröffnung 2011 Peter Neumann Der lange, frostige Winter bringt die Planer des Flughafens Berlin Brandenburg ins Schwitzen. "Wir überarbeiten bis Mai alle Terminpläne" sagte der Flughafen-Geschäftsführer Manfred Körtgen am Freitag. "Einen so harten Winter hatten wir nicht erwartet." Acht Wochen lag die Schönefelder Baustelle unter einer Schneedecke., aus Berliner Zeitung

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Der lange, frostige Winter bringt die Planer des Flughafens Berlin Brandenburg ins Schwitzen. „Wir überarbeiten bis Mai alle Terminpläne“ sagte der Flughafen-Geschäftsführer Manfred Körtgen am Freitag. „Einen so harten Winter hatten wir nicht erwartet.“ Acht Wochen lag die Schönefelder Baustelle unter einer Schneedecke. So lange konnten viele Arbeiten nicht ausgeführt werden, zeitweise hatten nur 500 Bauleute etwas zu tun – derzeit sind rund 2 500 im Einsatz. Körtgen ist jedoch zuversichtlich, dass die Verzögerungen in diesem Jahr ausgeglichen werden. Der Plan, den Flughafen am 30. Oktober 2011 in Betrieb zu nehmen, sei ein „wahnsinnig ehrgeiziges, ambitioniertes Ziel. Aber wir sind auf dem Weg.“ Nicht nur der Zeit-, auch der Kostenplan werde sich „mit großer Wahrscheinlichkeit halten lassen“.
Die Zunahme der Fluggastzahlen ließ sich durch den Winter nicht aufhalten, sagte …

Flughäfen: Gesperrte Lufträume Die Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjalla hat am Freitag den Flugverkehr in weiten Teilen Europas zum Erliegen gebracht. Mehr als ein Dutzend Länder sperrten ihren Luftraum ganz oder aber teilweise – 60 Prozent aller Flüge in Europa fielen deshalb aus., aus Berliner Zeitung

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0114/index.html

Die Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjalla hat am Freitag den Flugverkehr in weiten Teilen Europas zum Erliegen gebracht. Mehr als ein Dutzend Länder sperrten ihren Luftraum ganz oder aber teilweise – 60 Prozent aller Flüge in Europa fielen deshalb aus. Auf dem Kontinent starten und landen normalerweise täglich etwa 28 000 Flugzeuge, am Freitag gab es nur 11 000 Flüge.
In Deutschland starteten bis Freitagmittag auf 15 von 16 Flughäfen keine Maschinen; der Luftraum über ihnen war am Morgen von der Deutschen Flugsicherung gesperrt worden. Die Airports in Stuttgart und Saarbrücken öffneten später vorläufig wieder, bevor am Freitagabend alle deutschen Flughäfen geschlossen wurden – laut Flugsicherung bis mindestens Sonnabend 14 Uhr.
Hunderttausende Reisende saßen in Großbritannien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden an den Flughäfen fest. Auch Polen, Tschechien, Bulgarien, …

Flughäfen + Bahnverkehr: Chaos und Abenteuer In Berlin müssen Tausende Reisende viel Geduld haben. Und selbst ein neuer Plan muss nicht immer funktionieren, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0417/seite3/
0006/index.html

BERLIN. Ein isländischer Vulkan hinterlässt weltweit seine Spuren und zeigt den Menschen, dass sie nicht die Einzigen sind, die etwas von Globalisierung verstehen. In Berlin hebt am Freitag kein einziges Linienflugzeug ab. Und keines landet. Die Stadt ist ein bisschen erschüttert und macht irgendwie weiter.
—-Hauptbahnhof: So groß ist der Andrang auf die Fahrkartenschalter noch nie gewesen. Einige Hundert Reisende warten, bis sie an die Reihe kommen – und das kann dauern. Delphine Edener steht schon eine halbe Stunde im Gedränge und hat noch nicht einmal die Schwelle zum Reisezentrum überschritten. „Wir wollen nach Hause“, sagt sie und wirkt erschöpft. Wir, das sind sie, ein Lehrerkollege sowie 21 Schülerinnen und Schüler vom Lycée Henri-IV in Paris. „Unser Berlin-Aufenthalt ist zu Ende, wir haben kein Hotel und kein Geld mehr“, sagt sie.
Bereits am Donnerstagabend hat sie versucht, Plätze in einem Fernbus oder …

Flughäfen: Zwei Stunden ging in Tegel nichts mehr Erneuter Fund einer Weltkriegsbombe führt dieses Mal zum Chaos auf dem Flughafen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0408/berlin/
0036/index.html

Einen Tag nach dem Bombenfund am Bahnhof Ostkreuz ist gestern auf dem Flughafen Tegel eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Daraufhin wurde am frühen Abend auf dem wichtigsten Berliner Flughafen der Verkehr für knapp zwei Stunden eingestellt. Ein Teil des Hauptgebäudes wurde evakuiert, ebenso die Besucherterrasse. Die Polizei sperrte auch die Zufahrt. Nach Angaben von Flughafensprecher Ralf Kunkel wurden 20 ankommende Flüge nach Schönefeld umgeleitet. Mehrere Flüge ab Tegel wurden gestrichen. Es kam zu zahlreichen Verspätungen bis in den späten Abend.
Entdeckt wurde der Blindgänger kurz vor 17 Uhr bei Renaturierungsarbeiten im Norden des Geländes, wo ein Rollweg abgerissen wurde. Weil die Polizei einen Großteil des Flughafens zum Sperrkreis erklärte, wurde der Terminal A – das sechseckige Hauptgebäude – teilweise geräumt. In dem größten Tegeler Terminal hielten sich …