Bahnverkehr + S-Bahn: Bahn: Regional stark unterschiedliche Streikfolgen, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/index.php?
channel=wir&module=dpa&id=16153530

Berlin (dpa) – Das Ausmaß der Störungen im Personenverkehr wegen des Lokführerstreiks wird an diesem Donnerstag und Freitag nach Bahn-Angaben regional sehr unterschiedlich ausfallen. Bundesweit sollen nach einem Notfahrplan bis zu 50 Prozent der Nahverkehrszüge trotz des Streiks rollen, wie die Bahn am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Dabei werde die Lage für die Fahrgäste im Westen generell besser sein als in den ostdeutschen Ländern. In Bayern soll demnach die Hälfte des Regionalverkehrsangebots gesichert werden, bei der S-Bahn Nürnberg zwei Drittel. Im Nahverkehr in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern dürften dagegen nur zehn Prozent der Leistung gefahren werden. Bei der S-Bahn Berlin sollen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mehr Schienen braucht das Land, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2007/09/27/brandenburg/923584.html

Berlin/Potsdam Verkehrsexperten aus Berlin und Brandenburg warnen vor einer weiteren Ausdünnung des Streckennetzes. Sie fordern stattdessen einen weiteren Ausbau der Schienen-Infrastruktur. Der von der brandenburgischen Landesregierung angekündigte Landesnahverkehrsplan, der von 2008 bis 2012 gelten soll, müsse die Mobilität der Brandenburger und Berliner sichern. „Mehr als ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pendelt täglich, 160 000 davon nach Berlin“, sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jens Klocksin. „Aber auch umgekehrt haben viele Berliner mittlerweile ihren Arbeitsplatz in Brandenburg.“ Das derzeitige Angebot entspreche nicht dem Anspruch einer Metropolenregion.
Der Abgeordnete gehört der Projektgruppe „Brandenburgnetz 2020“ an, in der sich auch Vertreter des …

Flughäfen + Bahnverkehr: Mit Tempo 160 ins Defizit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/687697.html

Nicht nur die S-Bahn und der Regionalverkehr, sondern auch ein schneller „Flughafenexpress“ soll zum Großflughafen BBI verkehren. Doch das neue Verkehrsangebot wird es für die Steuerzahler nicht zum Nulltarif geben. Wie teuer der Betrieb der Expresszüge wird, hat das Münchener Büro Intraplan im Auftrag des Senats errechnet.
Am höchsten wäre der Verlust, wenn auch im Express der reguläre Tarif des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) gelten würde – der bereits heute mit 2,10 Euro für eine Fahrt nach Schönefeld den Fluggästen eine im internationalen Vergleich billige Anreise ermöglicht. In diesem Fall erwarten die Gutachter für die Linie zwischen Berlin Hauptbahnhof und BBI 2015 ein Defizit von zehn Millionen Euro. 37 Prozent der Kosten für den Betrieb der Züge, die ihr Ziel mit Tempo 160 in 22 Minuten erreichen, würde durch den Fahrkartenverkauf gedeckt. Würde es dann noch eine Expresslinie von und nach …

Bahnverkehr: Zehn Milliarden Euro für Berlin – München, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
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Hochgeschwindigkeitsstrecke;art15463,2378341

Bis 2017 will die Bahn die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke fertig haben. In vier Stunden soll der Fahrgast von Berlin nach München reisen können. Billig ist das Projekt allerdings nicht: Rund acht Milliarden Euro kostet der restliche Ausbau.
Leipzig – Die Gleise teilen sich. Eine Strecke zweigt ab Richtung Halle, die andere wendet sich Gröbers zu, danach dem Flughafen Leipzig/Halle und dem Leipziger Hauptbahnhof. Die IG Modellbahn Schkeuditz e.V. hat sich besondere Mühe gegeben, im „Infopoint Halle/Saale“ der Bahn die hochfliegenden Pläne im Maßstab 1:200 originalgetreu darzustellen. Denn was mit dem Kürzel „VDE Nr. 8.2“ eher nüchtern beschrieben ist, ist Teil des größten und teuersten der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“. In weniger als vier Stunden sollen Züge künftig von Berlin nach München fahren können. Bislang dauert das noch knapp …

Bahnverkehr: Bahn zieht 2010 in den Hauptbahnhof, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1173764/
Bahn_zieht_2010_in_den_Hauptbahnhof.html

Die Deutsche Bahn AG gibt ihren Standort am Potsdamer Platz auf. Um alle 2000 Mitarbeiter unterzubringen, plant das Unternehmen auf dem bisher unbebauten Gelände um den Bahnhof einen neuen Bürokomplex. Einen zweiten „Bahn-Tower“ wird es jedoch nicht geben.
Die Deutsche Bahn räumt den Bahn-Tower am Potsdamer Platz und verlegt die Konzernzentrale in den nahen Hauptbahnhof beziehungsweise auf das angrenzende, noch unbebaute Areal. Um alle Mitarbeiter an dem neuen Standort unterbringen zu können, plant das bundeseigene Unternehmen in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof einen neuen Bürokomplex. „Die Entscheidung ist gefallen, der Umzug findet 2010 statt“, sagte ein Konzernsprecher dieser Zeitung. Bereits im Frühjahr hatte der DB-Vorstand einen entsprechenden Beschluss gefasst. Unter anderem wegen der Turbulenz aufgrund des Tarifstreits mit den Bahngewerkschaften waren die Mitarbeiter …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Verkehrsverbund verschärft Kritik am Zustand des regionalen Netzes, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11016488/485072/

MARTIN USBECK

POTSDAM Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhöht den Druck auf die Deutsche Bahn wegen des schlechten Zustands des Schienennetzes in der Region. In einem jetzt veröffentlichten Positionspapier untermauert der VBB seine schon mehrfach geäußerte Kritik, dass gut ein Sechstel des Brandenburger Bahnnetzes marode ist, mit detaillierten Beispielen.
Das Papier sei eine Antwort auf die Versuche der Bahn, die Kritik herunterzuspielen, sagte VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz der MAZ: „Mich ärgert, wie die Bahn mit Statistiken beweisen will, dass alles in Ordnung ist.“ So räume die Bahn lediglich 35 sogenannte Langsamfahrstellen ein, an denen die Bahn nicht mit der eigentlich zugelassenen Geschwindigkeit fahren könne. Tatsächlich habe der VBB bei seiner Analyse des Streckennetzes 662 solcher Stellen entdeckt. Der Grund sei, dass die Bahn nur die Strecken berücksichtige, die im laufenden Fahrplan, also …

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn: Am Ostkreuz beginnt neue Bauetappe

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070907a.html

Alte Eisenbahnbrücken werden ausgebaut, eine neue Fußgängerbrücke wird eingebaut. Dazu sind zeitweilig Einschränkungen bei der S-Bahn und im Regionalverkehr notwendig

(Berlin, 7. September 2007) Ab dem 14. September 2007 werden am Ostkreuz die Brücken der Fernbahngleise auf der Ringbahn ausgebaut. Im Oktober wird eine Fußgängerbrücke errichtet, die die jetzige Fußgängerbrücke zwischen Sonntag- und Hauptstraße während der Bauzeit ersetzt. Mit diesen Arbeiten beginnt eine neue Etappe für den Umbau des größten Berliner Nahverkehrsknotenpunktes. Seit Februar 2006 wird am Ostkreuz gebaut, unter anderem mussten rund 80 Kilometer Kabel neu verlegt und ein Stellwerk gebaut werden, das den S-Bahnbetrieb während der Bauzeit sichert.

Vom 14. bis 22. September werden – überwiegend in den Nachtstunden – insgesamt 20 jeweils 14 bis 29 Tonnen schwere und zehn bis 15 Meter lange Brückenteile von vier Ringbahngleisen (Fernbahn- und ehemalige Anschlussgleise zu Glaswerk und Osthafen) ausgebaut. Dazu sind – vorwiegend in den Nachtstunden – Einschränkungen im S-Bahn- sowie im Regionalverkehr notwendig. Da auch die Verbindung zwischen dem Ostbahnhof und dem ICE-Werk Rummelsburg betroffen ist, werden einige ICE andere Abfahrts- oder Endbahnhöfe haben.

Dies wird auch Mitte Oktober notwendig, wenn eine neue Fußgängerbrücke errichtet wird, die die Bahnsteige D (Lichtenberg-Stadtbahn) und E (Erkner-Stadtbahn) mit den Ausgängen Sonntagsstraße und Hauptstraße verbinden wird. Diese Fußgängerbrücke ersetzt währen der Bauzeit die jetzige, aus den 20er Jahren stammende, die für den Umbau des Bahnhofs abgebrochen werden muss.

Informationen zu den Änderungen im Bahnverkehr:

S-Bahn

Regionalverkehr

Fernverkehr

Kundentelefon

030 2974 3333

0331 235 6881/6882

11861*

Internet

www.s-bahn-berlin.de

www.bahn.de/bauarbeiten

* 3 ct/Sek. Ab Weiterleitung zum Reiseservice 39 ct/angefangene Minuten aus dem deutschen Festnetz

Hier ein Überblick über die wichtigsten Änderungen während des Brückenausbaus vom 14. bis 22. September:

Fernverkehr

vom 14. September, 23.00 Uhr, bis 15. September, 10.00 Uhr, sowie

vom 15. September, 22.00 Uhr, bis 16. September, 12.00 Uhr

Fernzüge aller Richtungen, die planmäßig über die Stadtbahn fahren – also in Berlin Hbf (oben) und Berlin Ostbahnhof halten – werden umgeleitet und halten neu in Berlin Hbf (tief) oder Berlin Gesundbrunnen oder Berlin-Lichtenberg. Von diesen Umleitungen sind insgesamt etwa 75 Fernzüge betroffen.

Regionalverkehr

vom 14. September, 23.00 Uhr, bis 15. September, 10.00 Uhr, sowie

vom 15. September, 22.00 Uhr, bis 16. September, 12.00 Uhr

Die Linien RE 1, RE 2 und RE 7 sowie RB 14 werden geteilt oder umgeleitet.

Die Züge der Linie RE 1 fallen zwischen Ostbahnhof und Erkner aus. Die Züge der Linie RE 2 fahren zwischen Rathenow und Berlin Friedrichstraße sowie zwischen Cottbus und Berlin-Lichtenberg. Die Züge der Linie RE 7 fahren von und nach Dessau/Belzig bis bzw. ab Berlin Friedrichstraße. Die Linie RB 14 wird geteilt. Von Nauen fahren die Züge bis Berlin Ostbahnhof. Aus Richtung Cottbus/Halbe werden die Züge ab Königs Wusterhausen über Flughafen Schönefeld nach Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Der Halt in Karlshorst entfällt für die RB 14.

Zum Flughafen Schönefeld fahren die Linien RE 7 und RE 14 ab Berlin-Lichtenberg. Der Bahnhof Berlin-Lichtenberg ist aus der Innenstadt mit den S-Bahnlinien S 5, S 7 und S 75 sowie der U-Bahnlinie U 5 erreichbar. Der S-Bahn-Verkehr zwischen der Innenstadt und Lichtenberg ist von den Bauarbeiten an jenem Wochenende nicht betroffen.

S-Bahn

In den Nächten Freitag zu Samstag, 14. zum 15. September , und Sonnabend zu Sonntag, 15. zum 16. September , fahren die Züge der Ringbahn zwischen 1.00 Uhr und 4.00 Uhr nur im 30-Minuten-Takt.

In den Nächten 17. zum 18. September und 18. zum 19. September jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr fährt die S 3 von und nach Erkner nur vom bzw. zum Ostkreuz und nicht zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof. Die Linien S 5 und S 75 fahren zu leicht abweichenden Zeiten, da zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz nur ein Gleis zur Verfügung steht. Die S 7 fährt nicht zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg. Hier müssen die Linien S 5 und S 75 genutzt werden.

In den Nächten 19. zum 20. September und 21. zum 22. September jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr besteht auf den Linien S 5, S 7 und S 75 zwischen Ostkreuz und Lichtenberg ein Pendelverkehr im 15-Minutentakt. Auf der Stadtbahn fährt

* die S 5 Westkreuz – Ostbahnhof (mit Anschluss an die S 3 nach Erkner)

* die S 7 Potsdam – Ostbahnhof und weiter als S 3 nach Karlshorst

* die S 75 Spandau – Ostbahnhof und weiter als S 3 nach Friedrichshagen.

Auf der Fahrt zwischen der Innenstadt und Lichtenberg muss am Ostkreuz der Bahnsteig zwischen den Zügen der S 3 und den Pendelzügen von/nach Lichtenberg gewechselt werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Die Deutsche Bahn will die Verkehrshalte von sieben Schnellzügen in der Elsterstadt streichen, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
elbe-elster/Bad-Liebenwerda;art1059,1761998

Auf der Strecke zwischen Berlin und Dresden sollen in Zukunft sieben Schnellzüge in Elsterwerda nur noch durchfahren, die derzeit am Bahnhof haltmachen. Die Elsterstadt trifft diese Entscheidung völlig unerwartet. Die Deutsche Bahn hatte niemand darüber in Kenntnis gesetzt. Erst auf Nachfrage – nachdem Mitarbeiter der Stadtverwaltung einen Hinweis bekommen hatten und daraufhin die Bahn zur Rede stellten – bestätigte das Verkehrsunternehmen seine Entscheidung. Jetzt wenden sich Elsterwerdas Bürgermeister Dieter Herrchen und sein Amtskollege in Bad Liebenwerda, Thomas Richter, mit einem offenen Brief an Bundes- und Landespolitiker, um die Streichung rückgängig zu machen.
Neun Fernverkehrszüge nach Berlin (vier) und Dresden (fünf) halten täglich in Elsterwerda. Ab dem 9. Dezember, mit dem Start des neuen Fahrplans, werden es jedoch nur noch drei sein. Denn die Deutsche Bahn AG will in Zukunft …

Bahnverkehr: Wohnen auf dem alten Bahngelände, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0830/lokales/0087/index.html

Ehemaliges RAW-Areal wird schrittweise entwickelt
30.08.2007
Lokales – Seite 20
Uwe Aulich, Karin Schmidl

FRIEDRICHSHAIN. Seit 1991 werden auf dem Areal des einstigen Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) „Franz Stenzer“ an der Revaler Straße keine Loks mehr repariert. Was blieb, sind marode Hallen sowie Freiflächen, die als kontaminiert gelten. Jetzt soll dort ein familienfreundliches Wohnviertel entstehen mit Platz für Kultur. Das Unternehmen R.E.D. Berlin Development GmbH hat das Areal von der Vivico gekauft. „Der neue Eigentümer will die Fläche gemeinsam mit Nutzern, Stadtplanern und Politikern entwickeln“, sagt Peter Beckers (SPD), Wirtschaftsstadt von Friedrichshain-Kreuzberg. Die Entwicklung des Geländes soll schrittweise erfolgen. Vor 2010 sei nicht mit dem Baubeginn zu rechnen.
Der Bezirk hatte ursprünglich Einzelhandel, Büros und ein Hotel sowie …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn: Rauchfreie Bahn ab 1. September

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/ubh/
h20070830a.html

Alle 5.700 Bahnhöfe werden rauchfrei / Keine Raucherabteile mehr in ICE und Intercity

(Berlin, 30. August 2007) Die Deutsche Bahn AG ist ab dem 1. September 2007 komplett rauchfrei. Dann gilt: In allen Zügen darf nicht mehr geraucht werden. Auch in den 5.700 Bahnhöfen ist Rauchen außer in speziell gekennzeichneten Raucherbereichen nicht mehr erlaubt.

„Wir unterstützen mit den Maßnahmen in unseren Zügen und Bahnhöfen die Bemühungen der Bundesregierung und gehen einen weiteren Schritt zum konsequenten Nichtraucherschutz“, sagte heute Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, vor Journalisten in Berlin. „Aus Erfahrung wissen wir, dass unsere Kunden ganz überwiegend positiv auf unseren Kurs reagieren.“

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Der Nichtraucherschutz in Deutschland kommt Zug um Zug voran. Am Freitag tritt das Bundesnichtraucherschutzgesetz in Kraft, das Nichtraucher vor Passivrauchen in den Gebäuden des Bundes und in öffentlichen Verkehrsmitteln schützt. Alle Züge der Deutschen Bahn werden rauchfrei. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie freiwilliges Engagement und gesetzliche Regelungen ineinander greifen und sich gegenseitig ergänzen und verstärken können. Ein wichtiger Tag für den Gesundheitsschutz in Deutschland.“

Neben den ICE und Intercity werden auch die Züge von DB Autozug, DB Nachtzug und CityNightLine komplett rauchfrei. In den 250 Speisewagen wird bereits seit 1991 und in den Bordbistros der Fernverkehrszüge seit Oktober vergangenen Jahres nicht mehr geraucht. Damit gehört die Deutsche Bahn zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die ihre Gastronomie komplett auf rauchfrei umgestellt haben. Im Nahverkehr verkehren die Züge seit Juli dieses Jahres in allen Bundesländern als Nichtraucherzüge.

In den Bahnhöfen wurden jetzt die Raucherbereiche aus den Empfangsgebäuden und Unterführungen entfernt. Zu den Empfangsgebäuden zählen nicht die Bahnsteige. Hier wird es in rund 330 Bahnhöfen mit einem Reisendenaufkommen von mehr als 10.000 Reisenden pro Tag weiterhin Raucherbereiche geben. Die Bereiche sind neuerdings zusätzlich mit gelben Bodenmarkierungen und Rauchersymbolen gekennzeichnet. Bereits seit 2002 sind über 3.800 der 5.700 Bahnhöfe rauchfrei.

Für verpachtete und vermietete Flächen in den Gebäuden gelten in der Regel weiterhin spezielle Landesgesetze zum Nichtraucherschutz sowie das Hausrecht der Pächter und Mieter. Mit ihrer Entscheidung folgt die DB AG dem zum 1. September in Kraft tretenden „Gesetz zur Einführung eines Rauchverbotes in Einrichtungen des Bundes und öffentlichen Verkehrsmitteln“. Das Gesetz erstreckt sich auf Einrichtungen des Bundes, Verkehrsmittel des öffentlichen Personenverkehrs sowie Personenbahnhöfe der öffentlichen Eisenbahnen.

Hinweis für Hörfunk- und TV-Redaktionen:

Ein O-Ton mit Statements von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und dem DB-Vorstandsvorsitzenden Hartmut Mehdorn ist heute, 30. August, ab 12 Uhr im Internet über www.db.de/presse im MP3-Format unter Mediathek abrufbar.

TV-Schnittmaterial mit Szenen von der Entfernung der Raucherpiktogramme im ICE und der Neumarkierung der Raucherbereiche im Bahnhof sowie von dem Termin am Berliner Hauptbahnhof steht ebenfalls heute ab 15.30 Uhr per ATM zur Verfügung. Bitte nehmen Sie Kontakt auf unter der Telefonnummer 030 347474–332 (Nadja Freyholdt).

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Oliver Schumacher