Bahnverkehr: Ostseeland Verkehr GmbH (OLA): Fast planmäßiger Betrieb während des Sturms

http://www.lok-report.de/

Entgegen zahlreichen Medienberichten, wonach der Bahnverkehr in ganz Deutschland zum Erliegen gekommen sei, weist die Ostseeland Verkehr GmbH (OLA), größte Privatbahn in Mecklenburg-Vorpommern, darauf hin, dass ihre Nahverkehrszüge sowohl am Donnerstag als auch Freitag früh weitestgehend planmäßig gefahren sind.
„Am Donnerstag gab es bis zum planmäßigen Betriebsschluss lediglich einige geringfügige Verspätungen“, so OLA-Geschäftsführer Jan Bleis. Am Morgen des 19.01.07 mussten die ersten Züge der Niederlassung Schwerin auf Anweisung der Deutschen Bahn ohne Fahrgäste verkehren, um sogenannte „Erkundungsfahrten“ durchzuführen. Dabei wurde festgestellt, dass auf der Strecke zwischen Schwerin und Rehna tatsächlich etliche Bäume von den Gleisen zu räumen waren, während der Zugverkehr von und nach Parchim sofort wieder aufgenommen werden konnte. Bei der Niederlassung Neubrandenburg ist der Zugverkehr derzeit noch zwischen Demmin und Stralsund behindert, wo die Strecke seit dem frühen Morgen gesperrt ist.
Die Betriebsleitung der OLA hatte am Donnerstagabend mit der DB Netz AG vereinbaren können, dass ihre Züge solange weiter verkehren, wie es die tatsächliche Betriebslage aus Sicherheitsgründen erlaubt. Im Interesse unserer Fahrgäste haben wir keine Züge „vorsorglich“ ausfallen lassen. Der Orkan hat Mecklenburg-Vorpommern nicht ganz so stark wie andere Region betroffen.
Der ebenfalls von der OLA betriebene InterConnex-Fernverkehr kam dagegen ab Donnerstag, 17.58 Uhr zum Erliegen, nachdem zuerst die Strecke von Berlin Richtung Leipzig und später auch der Berliner Hauptbahnhof komplett gesperrt wurden. Gegenwärtig ist leider noch nicht absehbar, wann auf dieser Relation wieder gefahren werden kann (Pressemeldung Ostseeland Verkehr GmbH, 20.01.07).

Bahnverkehr + Flughäfen: Letztes Planverfahren für Flughafen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
12.01.2007/3016694.asp

Schönefeld – Für den Ausbau des Großflughafens Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld hat jetzt das letzte Genehmigungsverfahren begonnen. Planfestgestellt wird die östliche Bahnverbindung für Regional- und Fernzüge zwischen dem Flughafen und der Görlitzer Bahn, die von Berlin Richtung Königs Wusterhausen führt. Der Bau dieser Bahnverbindung war vom übrigen Planfeststellungsverfahren für den Flughafen abgekoppelt worden, weil die zunächst vorgesehene Trasse ungeeignet war. Mit dem Bau der östlichen Verbindung wird der Flughafenbahnhof zu einer Durchgangsstation. Falls später dort auch lange ICE-Züge halten sollten, müssen die Lokführer exakt bremsen. Der Bahnsteig wird nur 408 Meter lang; der längste ICE aber misst 411 Meter. Damit ragt ein Teil des Antriebswagens in den Tunnel.
Ob lange ICE-Züge aber überhaupt …

Bahnverkehr + Flughäfen: BBI-Bahnhof gerät unter Zeitdruck, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/
art1067,1497216.html?fCMS=6273ce4aaad46a7c3126a62276497d31

Bahn vertraut auf rechtzeitige Genehmigungen

Beim Bau des unterirdischen Bahnhofs am künftigen Haupstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld könnte die Bahn in den kommenden Jahren unter Zeitdruck geraten.
Denn für die direkten Zufahrt-strecken zum geplanten Bahnhof sind weiterhin keine Baugenehmigungen in Sicht. „Wir liegen momentan im Zeitplan. Die Realisierung von solch anspruchsvollen Großprojekten ist zeitlich aber generell immer sehr eng gesteckt“, wiegelte Bahnsprecherin Gabriele Schlott gestern ab. „Wir bauen nach Plan.“ Die Bahn rechne damit, dass die Genehmigungen, die sie benötigt, rechtzeitig vorliegen.

Unterlagen eingereicht
Für den Schienenstrang Richtung Westen sollen die Unterlagen in diesem …

Bahnverkehr: Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 bringt Verbesserungen im Fernverkehr von und nach Berlin, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10000348

Der #Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 bescherte den Bahnkunden im #Fernverkehr von und nach Berlin erneut zum Teil deutliche #Fahrzeitreduzierungen. Wichtigster Grund dafür ist die vollständige Integration der Neu- bzw. #Ausbaustrecke #Nürnberg#Ingolstadt#München in den bundesweiten Fahrplan.

Nachfolgend werden aus Berliner Sicht die wichtigsten #Angebotsänderungen im Fernbahnverkehr beschrieben und Möglichkeiten für weitere Verbesserungen aufgezeigt.

ICE-Linie 10 Berlin Ostbahnhof—Köln/ Bonn ICE-Linie 11 Berlin Ostbahnhof— Frankfurt (Main)—Stuttgart—München ICE-Linie 12 Berlin Ostbahnhof— Frankfurt (Main)—Basel
Seit dem Fahrplanwechsel haben alle Züge der ICE-Linien 11 und 12 einen Halt in #Hanau Hbf erhalten. Die stündliche Anbindung von Hanau bedeutet eine Verdoppelung des bisherigen Angebots in dieser Relation.

Die genannten ICE-Linien werden in Berlin auch weiterhin über die #Stadtbahnstrecke geführt, der Berliner #Ostbahnhof wurde somit nicht weiter degradiert. Die Pläne der Verlagerung in den #Nord-Süd-Tunnel mit dem Start-/Zielbahnhof Berlin #Südkreuz hat die Bahn damit zwar vorerst nicht verwirklicht, sie sind jedoch keineswegs vom Tisch. Abweichend davon beginnen/enden jedoch einige Züge des #Wochenend-Verstärkungsverkehrs in Berlin Südkreuz. Weiterhin verkehrt von hier auch das ICE-Sprinter-Zugpaar 1090/1091 nach München Hbf über Frankfurt am Main Hbf…

Bahnverkehr: Magistrale liegt auf Eis, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/
wirtschaft/wirtschaft/art1067,1414975.html?
fCMS=fcdeeee3d5a77e35091c3a42e239cf12

Kritik aus Sachsen an Verzögerung wichtiger Schienenprojekte

Der Ausbau der Eisenbahnstrecke Dresden – Elsterwerda – Doberlug-Kirchhain nach Berlin sowie die für den Güterverkehr wichtige Niederschlesien-Magistrale von der polnischen Grenze bei Weglinec (Kohlfurt) über Horka – Hoyerswerda – Ruhland – Falkenberg/Elster bis Wittenberg kommen nicht in Gang. Die zukunftsträchtigen Schienenverkehrsprojekte liegen im Tiefschlaf. Das stößt auf harsche Kritik in Sachsen. Nach Einschätzung des Dresdener Verkehrsministeriums steht bei diesen Projekten vor allem die Deutsche Bahn auf der Bremse.
«Das sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit ist mit der derzeitigen Investitionspolitik der Deutschen Bahn Netz AG in Sachsen außerordentlich …

Bahnverkehr: Sensationelle 30 Stundenkilometer, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10800507/61469/

MARIO SEMBRITZKI

WITTENBERGE Am 12. Dezember 1846 wurde mit der Fertigstellung des letzten, 45 Kilometer langen Abschnitts Bergedorf – Boitzenburg die „Berlin-Hamburger Eisenbahn“ eröffnet. Neun Stunden und 15 Minuten benötigte der erste Zug von Berlin nach Hamburg. Bereits seit dem 15. Oktober 1846 konnte man mit dieser Bahn von Berlin bis Boitzenburg reisen. Bis dahin hatte das 1840 zum Bau der Bahn ins Leben gerufene „Comite“ einige Hürden zu überwinden.
In gut eineinhalb Stunden kann man heute mit der Bahn von Hamburg nach Berlin reisen. Kein anderes Verkehrsmittel schafft in dieser Zeit die Fahrt zwischen den Zentren der beiden Millionenstädte.
Geschwindigkeit, dass war auch schon 1840 für die Kaufleute, Bankiers und Unternehmer aus Hamburg und Berlin ein …

Bahnverkehr + Fernbusse: Fahrverbot für billige Busse, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
archiv/15.10.2006/2837683.asp

Ein Gesetz aus dem Jahr 1934 schützt die Bahn vor Berliner Busunternehmern

Von Nils-Viktor Sorge

Düsseldorf – Um mehr als 60 Prozent wollte der Berliner Unternehmer Karsten Schulze den Fahrpreis der Deutschen Bahn unterbieten. Zwischen der Hauptstadt und Leipzig sollten seine Reisebusse pendeln – vier Mal täglich, für 13 Euro. Das Staatsunternehmen verlangt von seinen Fahrgästen im ICE dagegen mittlerweile 36 Euro. „Unsere Busse sind zwar etwas langsamer als der Zug, aber sparsame Fahrgäste wären wohl trotzdem gern mit uns gefahren“, sagt der Gesellschafter der Spandauer Firma Haru Reisen.
Doch Schulzes 500 Seiten starker Antrag für die „Personenbeförderung im Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen“ wurde …

Bahnverkehr: Frau von ICE-Zug überfahren, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
13.10.2006/2833575.asp

Eine Frau ist am Donnerstagnachmittag von einem ICE überfahren und getötet worden. Die etwa 70 Jahre alte Frau wurde im Gleisbett in Teltow, in Höhe des Mauerwegs erfasst. Nach Polizeiangaben ist noch unklar, ob es sich um einen Suizid oder einen Unfall handelt. Der mit 420 Fahrgästen besetzte ICE 1612 war auf dem Weg von München nach Hamburg. Erst nach etwa zwei Stunden konnte der Zug weiterfahren. So lange mussten die Fahrgäste ausharren.
Wie ein Polizeisprecher sagte, habe die 70-Jährige …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Personentunnel im Bahnhof Angermünde geht in Betrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20061013.html

Feierliche Eröffnung am Dienstag, 17. Oktober, 10 Uhr

(Berlin, 13. Oktober 2006) Der neu gebaute Personentunnel im Bahnhof Angermünde wird am Dienstag, 17. Oktober, 10 Uhr, feierlich eröffnet.
Mit insgesamt drei Aufzügen ist damit auch ein behindertengerechter Zugang zu den Bahnsteigen sicher gestellt. Für den Neubau des Tunnels investierten die Bundesrepublik Deutschland, das Land Brandenburg und die Deutsche Bahn AG rund 4 Millionen Euro.
Die alte Unterführung – erbaut im Jahr 1909 – war im Laufe der Jahre so marode geworden, dass ein Neubau erforderlich wurde. Die Arbeiten dazu begannen im vergangenen Jahr. Zunächst wurde eine provisorische Fußgängerbrücke errichtet und der alte Tunnel abgerissen.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Personentunnels ist eine Anlage entstanden, die ihrer verkehrlichen Lage entspricht und den Kundenbedürfnissen Rechnung trägt: Geflieste Wände, Treppen und Fußboden aus Naturstein (Granit), ein neues Wegeleitsystem sowie ein Lichtband im Deckenbereich. Vor allem die behindertengerechte Erschließung der Bahnsteige mit drei Aufzügen werden die Reisenden sicher für die vielen Unannehmlichkeiten während der Bauphase entschädigen.

Daten zum Personentunnel:

Länge: 38,00 m
Breite: 3,30 m
Höhe: 2,60 m

3 Aufzüge:

1. Aufzug in der Empfangshalle
2. Aufzug zum Gleis 1 und 2
3. Aufzug zu den Gleisen 3 – 5

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Verzögerungen im Zugverkehr nach Bahnunglück in Dresden, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/laurundschau/
tagesthemen/art1065,1409740.html?
fCMS=d2807359803980fd936fcebfd94576f8

Nach dem Zusammenstoß eines Zuges mit dem Auto eines Selbstmörders in Dresden kommt es bis zum Wochenende zu Verzögerungen im Bahnverkehr auf den Strecken von Dresden nach Cottbus, Leipzig, und Berlin. Bei dem Aufprall war der Fahrer des Autos ums Leben gekommen. Der Zugführer wurde schwer verletzt.
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto ist am Donnerstag in Dresden der Autofahrer ums Leben gekommen. Der Zugführer wurde mit …