Bahnverkehr + Regionalverkehr: Einschränkungen zwischen Spandau und Charlottenburg Überspringen: Einschränkungen zwischen Spandau und Charlottenburg Bauarbeiten vom 20. Juni bis 3. Juli

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090618.html

(Berlin, 18. Juni 2009) Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg müssen von Samstag, 20. Juni bis Freitag, 3. Juli, jeweils ganztägig die Gleise zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg für den Fern- und Regionalverkehr gesperrt werden. Zugausfälle und Umleitungen sind daher unvermeidlich.

Änderungen im Regionalverkehr

RE 2, Rathenow–Berlin–Lübbenau–Cottbus
Die RE-Linie 2 wird geteilt in einen nördlichen Zuglauf (Rathenow–Berlin-Spandau–Berlin Hbf [tief]) und einen südlichen Zuglauf (Berlin Zoologischer Garten–Berlin Hbf–Cottbus).

Von und nach Rathenow werden die Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin Hbf ohne Halt in Berlin Zoologischer Garten und Berlin Hbf (Stadtbahn) umgeleitet, dafür mit neuem Halt in Berlin Hbf (tief). Ansonsten fahren diese Züge in planmäßigen Fahrzeiten.

Zwischen Berlin Zoologischer Garten und Cottbus fahren die Züge in unveränderten Fahrzeiten.Beim Umsteigen in Berlin Hbf wird erst der nächste Takt der RE-Linie 2 erreicht.

Als Ersatz für die ausfallenden RE-Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin Zoologischer Garten nutzen die Reisenden die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

RB 10, Nauen–Berlin-Charlottenburg
Die Züge dieser Linie enden beziehungsweise beginnen in Berlin-Spandau statt in Berlin-Charlottenburg. Zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg nutzen die Reisenden die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

RB 14, Nauen–Berlin-Schönefeld Flughafen–Lübbenau–Senftenberg
Die Linie RB 14 wird geteilt in einen nördlichen Zuglauf (Nauen–Berlin-Spandau) und einen südlichen Zuglauf (Berlin-Charlottenburg–Senftenberg/Hoyerswerda).

Einige RB-Züge von und nach Nauen werden über Berlin-Spandau hinaus nach Berlin Hbf (tief) umgeleitet und enden beziehungsweise beginnen dort.

Als Ersatz für die ausfallenden RB-Züge zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg nutzen die Reisenden die S-Bahn oder die Verkehrsmittel der BVG.

Änderungen im Fernverkehr

ICE-Züge, Berlin–Hannover–Köln/Bonn
Die ICE-Züge werden im Raum Berlin umgeleitet und halten nicht in Berlin-Spandau. In Richtung Hannover fahren diese Züge früher ab Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (in der Gegenrichtung spätere Ankunft in Berlin).

ICE-Züge, Berlin–Frankfurt (Main)–München/Basel
Diese Züge, einschließlich ICE-Sprinter 1092/1093, beginnen bzw. enden in Berlin Hbf (tief). Die Halte in Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (Stadtbahn) entfallen.

IC-Züge, Berlin–Hannover–Amsterdam/Münster
Die IC-Züge beginnen bzw. enden in Berlin Gesundbrunnen, kein Halt in Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (Stadtbahn).

Einzelne Züge
ICE 37/38 (Berlin–Hamburg–København) beginnen beziehungsweise enden in Berlin Gesundbrunnen. EC 340/341 (Hamburg–Berlin–Kraków) werden über Berlin Hbf (tief) und Berlin Südkreuz umgeleitet. EN 446 / 447 (Warszawa–Berlin–Amsterdam) werden über Berlin-Lichtenberg, Berlin Gesundbrunnen und Berlin-Spandau umgeleitet. CNL 456/457 (Praha–Berlin–Amsterdam) beginnen beziehungsweise enden in Berlin-Lichtenberg.

Die Halte in Berlin Ostbahnhof und Berlin Hbf (Stadtbahn) entfallen.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Die Deutsche Bahn erneuert stetig ihre Infrastruktur. Die Instandhaltung und die Modernisierung von Gleisen, Weichen, Brücken und der Signaltechnik sind Voraussetzung für einen schnellen, zuverlässigen und pünktlichen Zugverkehr.

Die beiden Fernbahngleise zwischen Berlin-Spandau und Berlin Zoologischer Garten sind täglich starken Belastungen ausgesetzt. Um diesen vor über zehn Jahren umfassend sanierten Streckenabschnitt auf einem technisch hohen Standard zu halten, werden zwischen Berlin-Spandau und Berlin-Charlottenburg mehr als 17 Kilometer Schienen ausgewechselt. Gleichzeitig werden rund 7 000 Meter Schallabsorberelemente erneuert, um den Schallpegel der Züge zu minimieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnhöfe: Bahn investiert Millionen in Berlins Bahnhöfe, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
wirtschaft/article1113453/
Bahn_investiert_Millionen_in_Berlins_Bahnhoefe.html

Die ICE-T-Flotte der Deutschen Bahn ist seit Anfang der Woche wieder komplett im Einsatz, die Paradestrecke Berlin-Hamburg nach 100-tägiger Sperrung wegen Gleisbauarbeiten endlich voll befahrbar – freie Fahrt also für die Kunden der Bahn im Fernverkehr. Doch von Anfang Juli an überzieht der Konzern das Land zusätzlich zu den üblichen Instandhaltungsmaßnahmen bundesweit mit einer Welle neuer Baustellen: Bahnhöfe werden saniert, Strecken ausgebaut.
– Auch in und um Berlin investiert der Konzern Millionen.
Mit Geld aus den Konjunkturprogrammen des Bundes werden bis Ende 2011 zusätzlich zu den bereits beschlossenen und jährlich laufenden Investitionen 1,3 Mrd. Euro in das System Schiene gepumpt. Zudem sieht ein internes „Wachstumsprogramm“ des Vorstandes in den kommenden vier bis fünf Jahren Investitionen von weiteren 1,8 Mrd. Euro für den Erhalt von Bahnhöfen, Lärmschutzmaßnahmen und Ausbau der Gleise, vor allem der großen Schienenknoten, vor. Über die Finanzierung verhandelt der Konzern derzeit …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: VBB für Ausbau der Stettiner Bahnlinie, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Uckermark/id/283621

Von Oliver Schwers

Berlin/Gartz Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat sich jetzt doch mit den überraschenden Vorschlägen aus der Uckermark für eine bessere Bahnverbindung zwischen Berlin und Stettin befasst. Auf der jüngsten Regionalkonferenz in Prenzlau verlangte Frank Gotzmann vom Amtsausschuss die Einrichtung eines Regionalexpress 8 als durchgehenden Zug bis Berlin und ohne Umstieg in Angermünde. Ebenso forderten Bahnbefürworter den Ausbau der Strecke ab Passow als zweigleisige Verbindung und eine Elektrifizierung.
„Grundsätzlich würden wir eine Elektrifizierung und einen Ausbau begrüßen“, so Brigitta Köttel, Sprecherin des VBB. „Allerdings müssen die technischen Voraussetzungen zwischen Deutschland und Polen besprochen werden.“ Bisher kam allerdings der seit Langem geforderte Vertrag nicht zustande. Ein durchgehender Zug müsse den Anforderungen beider …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauarbeiten an der Strecke Hamburg–Berlin beendet / Fern- und Nahverkehr ab Sonntag wieder planmäßig

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090611.html

Bauarbeiten mit großer Präzision termingerecht fertig gestellt / Bahn bedankt sich bei Kunden des Fern- und Nahverkehrs

(Berlin, 11. Juni 2009) Mit Messfahrten bei Geschwindigkeiten von über 230 Kilometern pro Stunde wurden am Dienstag die Bauarbeiten auf der Strecke Berlin-Hamburg beendet. Ab kommenden Sonntag wird die Strecke zwischen den beiden größten deutschen Städten nach dreieinhalb Monaten Sperrung wieder freigegeben. ICE-Züge verbinden wie vor der Sperrung bis zu 36 Mal pro Tag in rund eineinhalb Stunden Hamburg und Berlin.

DB-Infrastrukturvorstand Stefan Garber resümiert: „Die Bauarbeiten sind genau im Zeitplan und mit großer Präzision abgeschlossen worden. Bahnkunden können sich jetzt wieder voll auf die schnellste Verbindung zwischen Hamburg und Berlin verlassen“.

Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg begrüßt das termingerechte Ende der Bauarbeiten: „Wir bieten jetzt wieder das volle Zugangebot mit schnellen Verbindungen an. Hamburg-Berlin ist mit mehr als 10.000 Fahrgästen täglich eine unserer wichtigsten Strecken. Für die Treue auch während der Bauarbeiten danken wir vor allem den Pendlern und Vielfahrern im Fern- und Nahverkehr.“

In rund dreieinhalb Monaten haben bis zu 700 Ingenieure und Gleisbauspezialisten auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin rund um die Uhr gearbeitet und 250.000 Schwellen ausgewechselt sowie insgesamt 40.000 Tonnen neuen Schotter verbaut. Umfangreiche Fahrplanänderungen im Fern- und Nahverkehr wurden zwar frühzeitig Ende 2008 bekannt gegeben, bedeuteten aber für zahlreiche Bahnkunden teils erhebliche Umstellungen ihrer Reisegewohnheiten. Mit zusätzlichem Service im Zug und am Bahnhof sowie mit dem Einsatz vieler zusätzlicher Mitarbeiter während der Sperrung hat die Deutsche Bahn alles daran gesetzt, vor allem den Stammkunden die baubedingten Veränderungen so angenehm wie möglich zu machen.

Deutsche Bahn und Bundespolizei warnen vor dem lebensgefährlichen Betreten der Gleisanlagen. Die Züge auf der Strecke Hamburg-Berlin fahren mit Geschwindigkeiten bis 230 Kilometern pro Stunde. Die elektrische Oberleitung steht ständig unter Spannung von 15.000 Volt.

Am Montag, 15. Juni, bedanken sich DB-Mitarbeiter zwischen 5 und 8 Uhr auf den Bahnhöfen Paulinenaue, Friesack, Neustadt/Dosse, Breddin, Glöwen und Bad Wilsnack bei den Pendlern für ihre Geduld und Treue während der Bauarbeiten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Trauerspiel mit vorletztem Akt, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Uckermark/id/283337

Von Oliver Schwers

Passow/Gartz Die Eisenbahnlinie zwischen Berlin und Stettin ist katastrophaler als je zuvor. Viel zu lange Fahrzeiten, miserable Bahnhöfe und schlechte Verbindungen ärgern Reisende. Entgegen vieler Versprechen der Politik hat sich selbst mit der EU-Osterweiterung nichts getan. Jetzt machen Bahn-Retter aus der Region Gartz massiven Druck.
Als „Trauerspiel im vorletzten Akt“ bezeichnet Frank Gotzmann das, was sich auf der Bahnstrecke zwischen Berlin, Tantow und Stettin abspielt. Der Mann sitzt im Gartzer Amtsausschuss und hat jetzt genug von ewigen Versprechungen. Anstatt die alte Traditionslinie zwischen den beiden großen Metropolen auszubauen, geht der Bahnverkehr seit vielen Jahren immer weiter zurück. Man sei auf dem „Eröffnungsniveau von 1843“, schimpft der Lokalpolitiker.
Fahrgäste werden ihm Recht geben. Ganze zwei Züge am Tag verkehren zwischen Berlin …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Schnell und billig im Deutschland-Takt Laut Verkehrsclub Deutschland ist die Bahn preiswerter als das Auto – aber weniger flexibel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0610/wirtschaft/
0047/index.html

Peter Kirnich

BERLIN. 127 Euro kostet eine Bahnfahrt vom Berliner Alexanderplatz bis zum Marienplatz in München. Für ein normales Zugticket nicht eben ein Schnäppchen. Eine Fahrt mit dem Auto schluckt dagegen gerade einmal rund 65 Euro an Benzinkosten. Doch diese Rechnung stimmt aus Sicht des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) nicht. „Tatsächlich ist Autofahren mehr als doppelt so teuer wie eine Fahrt mit der Bahn“, sagte VCD-Chef Michael Gehrmann gestern bei der Präsentation des „Bahntests 2009“.

Viele würden umsteigen
Berücksichtige man nicht nur die Benzinkosten, sondern auch Steuern, Versicherungen und den Wertverlust des Autos, summiere sich der Preis für die Autofahrt von Berlin nach München auf 328 Euro. Dabei seien Parkplatzgebühren nicht eingerechnet. Und auch der Zeitgewinn mit dem Auto sei auf vielen Strecken relativ …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn verbessert Angebot zum 14. Juni Überspringen: Bahn verbessert Angebot zum 14. Juni Berlin–Hamburg wieder in rund 90 Minuten / Rückkehr der ICE-T Flotte / Stündlich von Berlin/Leipzig nach München

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unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090610.html

(Berlin, 10. Juni 2009) Mit dem »kleinen« Fahrplanwechsel am 14. Juni setzt die Deutsche Bahn zahlreiche Angebotsverbesserungen für ihre Kunden um. Dazu gehören neben der Rückkehr zum gewohnten Fahrzeugangebot vor allem neue Direktverbindungen und zusätzliche Fernverkehrsanschlüsse.

Baumaßnahmen hatten auch Auswirkungen auf den Regionalverkehr, so dass es notwendig wurde, einige Fahrpläne anzupassen beziehungsweise neu herauszugeben.

Planmäßig zum 13. Juni endet die rund 100-tägige Sperrung der Direktverbindung zwischen Hamburg und Berlin. Nach dem Austausch von rund 250.000 Schwellen verkürzt sich die ICE-Reisezeit zwischen Deutschlands größten Städten wieder auf rund 90 Minuten. Die Regionalzüge fahren wieder nach dem Fahrplan, der bereits vom 12. bis 28. Dezember 2008 gültig war.

Stündlich von Berlin/Leipzig nach München – direkt auch nach Innsbruck
Stündlich statt bislang zweistündlich geht es mit dem ICE ab 14. Juni von Berlin über Leipzig nach München. Fünfmal täglich fährt ein Zug ab Augsburg weiter über Leipzig beziehungsweise Halle (Saale) nach Berlin und zurück.

Zusätzlich bringt der täglich verkehrende ICE montags bis freitags um 6.58 Uhr aus Warnemünde und 7.24 Uhr aus Rostock (samstags zwei Stunden später) Fahrgäste direkt bis nach München. Dabei wird von montags bis freitags die rund 30 Minuten schnellere Route Nürnberg–Ingolstadt–München genutzt. Der Gegenzug nach Warnemünde startet um 12.25 Uhr ab München und fährt ebenfalls über die Schnellfahrstrecke.

Bereits seit Mitte April bietet die DB täglich eine neue schnelle ICE-Direktverbindung von Berlin (Abfahrt 12.58 Uhr), nach Innsbruck (Ankunft 20.26 Uhr) an. In der Gegenrichtung startet der ICE um 7.35 Uhr in Innsbruck und erreicht Berlin um 15.01 Uhr.

Neue Spätverbindung freitagabends von Berlin nach Hannover
Ab 19. Juni schafft die DB mit dem IC 2340 auf der Strecke Berlin–Hannover eine neue Spätverbindung an Freitagen. Der IC verlässt Berlin Ostbahnhof um 23.24 Uhr, Berlin Hauptbahnhof um 23.34 Uhr und Berlin Spandau um 23.48 Uhr und ist in Wolfsburg um 0.49 Uhr und in Hannover um 1.22 Uhr. Ab Wolfsburg bietet die Wolfsburger Verkehrs-GmbH einen darauf abgestimmten Busanschluss nach Braunschweig (Ankunft 1.53 Uhr am Rathaus) an. Die neue Spätverbindung fährt zunächst probeweise bis Ende 2009.

Im Regionalverkehr ergeben sich folgende Änderungen:Im Regionalverkehr ergeben sich folgende Änderungen:

RE 2 Rathenow–Cottbus
Die Züge aus Cottbus verkehren wieder bis Rathenow. In Vetschau wird der
RE 2 von Berlin neu nach Gleis 2 fahren und kommt dort jeweils zur Minute 25 an. Analog dazu fährt der RE 2 nach Berlin über Gleis 1. Durch diese Regelung werden die Schrankenschließzeiten verkürzt.

RE 3 Stralsund/Schwedt–Berlin–Elsterwerda
Beim RE 3 tritt der Sommerfahrplan in Kraft. Die im Winterfahrplan eingearbeitete Eingleisigkeit Baruth-Wünsdorf sowie die Folgen der Bauarbeiten an der Hamburger Bahn sind nicht mehr gültig. Daraus ergeben sich einige Änderungen im Südabschnitt gegenüber dem jetzigen Fahrplan.

RE 6 Bln-Spandau–Wittenberge
RE 38620 verkehrt später ab Spandau: 23.16 Uhr (bisher 23.07 Uhr)

RE 7 Wünsdorf-Waldstadt–Berlin–Dessau
Es ergeben sich Änderungen im Frühberufsverkehr bei zwei Zügen ab Wünsdorf-Waldstadt. Sie fahren 5 Minuten später ab Wünsdorf, ab Schönefeld aber unverändert.

RE 18 Cottbus–Dresden
Die Zeiten im Raum Dresden haben sich geänderter Infrastrukturbedingungen angepasst. Die Züge nach Dresden fahren mit einer Ausnahme im Frühberufsverkehr alle über Dresden-Friedrichstadt zum Hauptbahnhof. Die Züge in Richtung Cottbus fahren über die Bahnhöfe Dresden Mitte und Dresden-Neustadt.

RB 43 Cottbus–Falkenberg(Elster)
Die Bahnsteige in Falkenberg (Elster) oberer Bahnhof werden zum 13. Juni fertiggestellt. Die meisten Züge fahren deshalb wieder zum oberen Bahnhof.

Informationen zu den aktuellen Fahrplanangeboten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de oder beim DB ReiseSevice unter 0180 599 66 33
(14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend).

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Auch die Schnellbahn nach Hannover muss saniert werden An Betonelementen sind Schäden aufgetaucht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0605/berlin/
0050/index.html

Erst die gute Nachricht: Nachdem dort rund 243 000 bröselnde Betonschwellen ausgetauscht werden mussten, wird die Bahnstrecke Berlin-Hamburg wie angekündigt am 14. Juni wieder eröffnet. Jetzt die weniger gute Nachricht: Nach Informationen der Berliner Zeitung sind auch auf der zweiten Schnellbahntrasse in die Hauptstadt, der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Berlin, Schäden aufgetaucht. Darum müssen dort ebenfalls Bautrupps anrücken, um den Schienenweg zu sanieren – das beschert den Fahrgästen längere Reisezeiten.
Am 27. September 1998 war die Schnellbahn nach Westen eröffnet worden. Auf dem Neubauteilstück zwischen Berlin-Staaken und Oebisfelde in Sachsen-Anhalt erreichen die ICE-Züge Richtung Hannover und Frankfurt am Main Tempo 250. Die Strecke ist sicher, betont die Deutsche Bahn (DB). Doch für das Jahr 2011 habe der Betreiber DB Netz Bauarbeiten angemeldet, bestätigte ein Bahnsprecher gestern. Dafür gebe es „Bedarf“, hieß es. Details wurden dazu …

Bahnverkehr: Und ewig bröselt der Beton, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0605/berlin/
0080/index.html

Peter Neumann

PETER NEUMANN wundert sich darüber, wie schnell neue Bahnstrecken vergammeln können.

Die Bahn und ihre Fahrgäste sind nicht zu beneiden. Erst mussten auf der erst 2004 eröffneten Schnellstrecke nach Hamburg rissig gewordene Betonschwellen ausgetauscht werden – weshalb die Züge bis Mitte Juni zeitraubende Umwege fahren müssen. Jetzt sind dem Vernehmen nach auch auf der anderen Berliner Hochgeschwindigkeitstrasse, der knapp zehn Jahre alten Neubaustrecke nach Hannover, Schäden aufgetaucht. Hier wie dort waren Qualitätsprobleme bei den Betonherstellern schuld, manch einer würde auch Pfusch dazu sagen. Die Reisenden müssen es ausbaden – trockene Croissants, wie sie Hamburg-Passagiere in der zweiten Klasse jetzt als Trost erhalten, helfen kaum darüber hinweg.
Zu hoffen ist, dass die Bahn an der Hannover-Strecke beherzter …

Bahnverkehr: VERKEHR: Gutes Personal ist alles Die Eisenbahngesellschaft Potsdam hat sich im Gütertransport etabliert, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11522066/485072/
Die-Eisenbahngesellschaft-Potsdam-hat-sich-im-Guetertransport-etabliert.html

POTSDAM – Einen großen Verwaltungsapparat braucht die Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP) nicht. Gerade mal ein paar Quadratmeter Büroraum hat das Unternehmen im Potsdamer Luftschiffhafen angemietet. Ansonsten, sagt Klaus-Peter Dietz, Gründer und Geschäftsführer der EGP, arbeiten die Beschäftigten des Unternehmens dort, wo auch das Geschäft gemacht wird: auf Verladestationen und Güterzügen. Zum Beispiel in Schönefeld (Dahme-Spreewald). Dort liefert die EGP auf der Schiene den Nachschub für das Betonwerk der Firma Becker Bau an, das Beton und Asphalt für den neuen Großflughafen produziert. In Spitzenzeiten wird in Schönefeld fünfmal am Tag ein Zug mit Zement entladen.
Die Eisenbahngesellschaft Potsdam versteht sich nicht als Konkurrent, sondern eher als Ergänzung zum Ex-Monopolisten Deutsche Bahn. „Alles hat dort seine Berechtigung, wo es hingehört“, sagt Dietz. Die EGP sei ein Dienstleister für Schienentransporte zum Endkunden, die für die Deutsche Bahn wenig …