allg.: Berlin: Mobilität der Stadt – Berliner Verkehr in Zahlen

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Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte der Abteilungsleiter „Verkehr“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Dr. Friedemann Kunst, am 26.03.08 aktuelle Zahlen zur Entwicklung des Berliner Verkehrs vor. Die neue Ausgabe 2007 der Broschüre „Mobilität der Stadt – Berliner Verkehr in Zahlen“ enthält eine umfassende Zusammenstellung von Daten und Fakten, zum Teil als Zeitreihen der letzten Jahre bis einschließlich 2006 zum Verkehr in Berlin und der Metropolregion.
Dr. Kunst: „Die Veränderungen der letzten Jahre sind ablesbar und die Zahlen lassen erkennen, wo Berlin in den letzten Jahren im Hinblick auf seine verkehrspolitischen Ziele Erfolge aufweisen kann. So wird deutlich, dass der Anteil der Wege, die mit Bus, Bahn oder Fahrrad zurückgelegt werden, weiter steigt. Dies ist ein Erfolg der Berliner Verkehrspolitik, die klar auf eine Stärkung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes setzt. Unsere Strategie, den Radverkehr zu fördern, wird deutlich durch weitere Investitionen in die Radwege der Stadt. Einer der Schwerpunkte unser integrierten Verkehrspolitik wird auch in Zukunft die Erhöhung der Verkehrssicherheit sein. Hier müssen Verkehrsplaner und Sicherheitsbehörden ständig daran arbeiten, zum Wohle aller Verkehrsteilnehmer die bestmöglichsten Lösungen zu finden.“
Während in den 90er Jahren ein Rückgang der Fahrgastzahlen im ÖPNV zu verzeichnen war, zeigen die Zeitreihen, dass seit Anfang 2000 die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer des gesamten Öffentlichen Personennahverkehrs kontinuierlich gestiegen ist.
In der Innenstadt nimmt der Anteil des „Umweltverbundes“ (ÖPNV, Rad, zu Fuß) am Gesamtverkehrsaufkommen zu. Der Umweltverbund trägt die Hauptlast des Berliner Verkehrs. Diese Entwicklung nutzt auch dem Klimaschutz.
In den letzten Jahren flossen in Berlin große Geldsummen in den Verkehr. Allein im Jahr 2006 hat das Land Berlin für Investitionen, Betriebszuschüsse sowie Bestellungen im ÖPNV und im Schienenpersonennahverkehr 776 Mio. Euro ausgegeben. Hinzu kommen 219 Mio. Euro, die der Bund 2006 zum Ausbau des Fern- und Regionalbahnnetzes in Berlin investiert hat.
Mit der Inbetriebnahme des Nord-Süd-Eisenbahntunnels, der neuen Berliner Bahnhöfe und dem Wiederaufbau der Stettiner und Anhalter Bahn im Jahr 2006 hat sich die Fernerreichbarkeit Berlins von Leipzig, Erfurt und den bayrischen Großstädten aus verbessert. Auch die regionalen Zentren in Brandenburg wie Eberswalde, Angermünde, Ludwigsfelde und Luckenwalde sind nun schneller erreichbar.
Allein durch den Wegfall der Umwegfahrten über den Berliner Außenring konnten die Fahrzeiten in Nord-Süd-Richtung um ca. 20 Minuten verkürzt werden. Weitere Fahrzeitverkürzungen brachte der Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Leipzig auf 200 km/h.
Erreichbarkeitsdefizite gibt es weiterhin in Richtung Polen und Tschechien. Erste Verbesserungen sind aber sichtbar: Der Abschnitt Frankfurt/Oder- Fürstenwalde ist fertig gestellt und mit 160 km/h befahrbar. Der Abschnitt Angermünde – Grenze (bei Stettin) ist nach Abschluss von Grundsanierungsarbeiten durchgängig mit 120 km/h befahrbar.
In den letzten Jahren wurden wieder mehr Güter auf der Schiene und auf den Wasserstraßen nach Berlin transportiert. Zugenommen hat insbesondere der Verkehr zum Güterverkehrssubzentrum Westhafen, dessen Bedeutung gewachsen ist. Auf der Schiene ist besonders der Containerverkehr nach Berlin angestiegen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 27.03.08).

allg.: Berliner fahren weniger mit dem Auto, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/735724.html

Senat stellt neue Mobilitäts-Studie vor
Christine Richter

Die Berliner steigen um – vom Auto auf das Fahrrad oder Busse, Straßenbahnen, S- und U-Bahnen. Dies geht aus der neuesten Mobilitätsstudie hervor, die die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gestern vorstellte. „Die Entwicklung entspricht unseren politischen Vorstellungen“, sagte Friedemann Kunst, Abteilungsleiter für Verkehr in der Senatsverwaltung.
So ist die Zahl der Kraftfahrzeuge in Berlin in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken und liegt jetzt bei 1,26 Millionen. Dies bedeutet umgerechnet, dass 317 von tausend Berlinern motorisiert sind. Im Jahr 2000 lag die Rate noch bei 329 Fahrzeugen pro tausend Einwohner. Gründe für diese Entwicklung, so Kunst, seien das gut ausgebaute Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), aber auch die geringere Kaufkraft in Berlin im Vergleich zu anderen Städten.
Positiv bewertet der Senat auch die Zunahme beim …

allg.: Brandenburg: Sicherheit im ÖPNV – Technik und Personal nötig

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Durch den Streik etwas in den Hintergrund gedrückt, hatte der VBB gemeinsam mit der TU Berlin am 3. und 4. März einen internationalen Kongress zur Sicherheit im ÖPNV „Safeguarding Passengers and Infrastructure“ beherbergt. Vertreter aus sieben Staaten sowie von internationalen Organisationen waren sich einig: Technische Hilfsmittel können das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste verbessern helfen – ohne zusätzliches Personal wirken sie aber kaum.
Die beiden britischen Fachzeitschriften „Eurotransport“ und „European Railway Review“ veranstalten jährlich einen internationalen Fachkongress, der sich in diesem Jahr dem Thema „Sicherheit im öffentlichen Verkehr“ widmete. Gastgeber im Hotel Ritz Carlton waren am 3. und 4. März der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sowie die Technische Universität (TU).
Die Vortragsthemen der Experten aus Großbritannien, den USA, Schweden, Italien, Singapur, den Niederlanden und Deutschland sowie von der Europäischen Union sowie der Internationalen Eisenbahngesellschaft (UIC) deckten einen breites Feld ab, von der Terrorismusbekämpfung über die individuelle Wahrnehmung von Sicherheit bzw. Unsicherheit durch die Fahrgäste bis hin zu konkreten Maßnahmen.
Als rote Linie durch alle Vorträge zog sich die Erkenntnis, dass die Installation von immer modernerer Technik, beispielsweise immer raffinierterer Videoaufzeichnungstechnik, zwar die Aufklärung von begangenen Delikten erheblich erleichtern kann und insofern sinnvoll ist. Verhindern kann sie diese Delikte aber nicht. Um den Fahrgästen ein besseres Sicherheitsgefühl zu sichern, ist der Einsatz von Personal unbedingt notwendig.
Andere Metropolen lassen sich dies auch etwas kosten: Transport for London (TfL) bezahlt jährlich, je nachdem welche Berechnungsmethode man ansetzt, zwischen 100 und 150 Mio. £ für insgesamt 2000 Polizeikräfte, die ausschließlich im ÖPNV-System eingesetzt werden. Für Berlin entspräche dies dem Einsatz von knapp 1.000 Polizeikräften.
Zweitens ist wesentlich, dass alle an Sicherheit rund um den Nahverkehr Beteiligten einen einheitlichen Wissensstand haben müssen. Was banal klingt, ist es nicht: Statistische Aussagen widersprechen einander oftmals, wenn man die Polizei, die Verkehrsunternehmen oder andere Stellen fragt.
Ein positives Gegenbeispiel ist die „Zentrale Stelle für regionales Sicherheitsmanagement und Prävention“ (ZeRP), die gemeinsam vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), den regionalen Verkehrsunternehmen, der Deutschen Bahn sowie der Landes- und der Bundespolizei aufgebaut wurde: Alle Beteiligten wissen durch Abgleich ihrer Zahlen genau, welche Probleme wirklich wesentlich sind und können entsprechend gezielt vorgehen (Pressemeldung VBB, 18.03.08).

allg.: Fahrt ins Abseits, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/
Titelseite-BVG-Streik;art692,2493572

Berlin, Tag acht: volle Straßen, überfüllte S-Bahnen – aber die Stadt funktioniert. Ein kleines Wunder. Die Berliner haben sich pragmatisch auf den größten Streik der Nachkriegsgeschichte eingestellt, notgedrungen, fluchend, aber dennoch gelassen. So hat sich das die Gewerkschaft Verdi wohl nicht vorgestellt.
Gestern wurde mit dem Arbeitgeber gesprochen über ein neues Angebot; es war ein Gespräch, weil es nicht Verhandlung heißen darf im Verdi-Sprachgebrauch. Auch so kann man sich die Lage schönreden. Denn tatsächlich herrscht Unruhe bei Verdi über die verfahrene Situation. Der Berliner Verhandlungsführer Frank Bäsler, der zu eitel posiert, um nicht die Aggressionen der Berliner zu entfachen, ist zurückgepfiffen worden. Auch unter den BVG-Mitarbeitern sind kritische Stimmen zu hören. Harter Streik bis Ostern? Darauf wettet niemand mehr. Es könnte die Fahrt in die Sackgasse nur beschleunigen.
Ja, hunderttausende Berliner leiden unter dem Streik, für viele Familien …

allg.: Kein Arztbesuch, kein Yoga, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/732192.html

Christoph Heinlein

Der Blick aus dem Kaffeeraum des Seniorenzentrums Kardinal Bengsch geht übers Wasser. Vor dem Haus fließt die Spree, am Ufer stehen Parkbänke. Auf der anderen Flussseite erhebt sich der Ziegelbau des Kraftwerks Charlottenburg. Eine idyllische Lage, abseits von Bahnlinien und großen Straßen. Genau das ist im Moment das Problem.
„Ich habe morgen einen Arzttermin“, sagt Hildegard Herold. „Aber ich weiß nicht, wie ich da hin kommen soll.“ Wie fast alle Bewohner des Seniorenheims ist die 75-Jährige auf den Bus angewiesen, um zum Arzt zu gehen. Doch der fährt seit letztem Mittwoch nicht mehr.
Seit der BVG-Streik die öffentlichen Verkehrsmittel lahmgelegt hat, ist das Leben …

allg.: Hilfe ist doch selbstverständlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/731926.html

Busse und Bahnen stehen still. Wer jetzt von A nach B kommen muss und kein Auto hat, braucht dringend Hilfe. Die Berliner Zeitung koordiniert auf ihrer Internetseite mit einer Mitfahrbörse diese Hilfe. Wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder eine sucht, kann das nutzen. So wie Agnes Berthold-Dreer. Für die Friedenauerin ist es „selbstverständlich, dass ich helfe und jemanden mitnehme“. Die 49-jährige Endoskopieschwester im Klinikum Westend trug sich in die Mitfahrbörse ein, schon bald meldete sich eine Interessentin. „Ich weiß nur, dass sie Sabine heißt, bei mir um die Ecke wohnt und gegenüber vom Westend arbeitet.“
Also wird Agnes Berthold-Dreer heute früh mit ihrem …

allg.: Wie Sie heute durch die Stadt kommen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1779210/
Antworten_zum_drohenden_Streik_bei_BVG_und_Bahn_.html

Bei der BVG wird weiter gestreikt – auch über Ostern. Die Verkehrsbetriebe haben ihren Notfahrplan erweitert. Alle Informationen, wie Sie auch heute durch die Stadt kommen, gibt es hier.
Der Streik bei der Bahn ist abgesagt worden. Was heißt das für den Fahrplan?

Die Berliner S-Bahn wird nach der Absage des Streiks den normalen Zugbetrieb anbieten können. „Wir fahren nach dem normalen S-Bahnfahrplan“, sagte ein Sprecher am Sonntag. Lediglich einzelne Züge könnten ausfallen. Der am Freitag angekündigte Notfahrplan sei wieder außer Kraft gesetzt und das drohende Verkehrschaos abgewendet worden.
Informationen gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für Fragen zum S-Bahnverkehr steht das Kundentelefon unter (030) 29 74 33 33 zum Ortstarif zur Verfügung: montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr; samstags und sonntags von 7 bis 21 Uhr.

Was bedeutet das für den Fernverkehr?

Auch wenn die Lokführer ihren Streik in letzter Minute abgesagt haben, müssen sich Bahn-Kunden am Montag auf …

allg.: IGEB: Gesetzliche Regeln für ein Mindestangebot bei Streiks im öffentlichen Verkehr

http://www.lok-report.de/

Wenn ab Montag Ver.di und GDL streiken und in Berlin nur noch wenige S-Bahnen und Busse unterwegs sind, erlebt Berlin einen Verkehrsnotstand, wie es ihn seit Kriegsende 1945 noch nicht gab.
• Viele Menschen werden Arbeitsplatz, Schule, Behörden- oder Arzttermin nicht oder nur verspätet erreichen können.
• Viele Menschen werden auf Krankenbesuche, ehrenamtliches Engagement oder Vereinssport verzichten müssen.
• Viele alte Menschen und Gehbehinderte werden quasi zuhause eingesperrt.
Immer mehr Berliner sagen deshalb: Es reicht! Sie fühlen sich zudem veralbert, wenn die Gewerkschaften erklären, die Streiks seien nicht gegen die Fahrgäste gerichtet. Doch die Fahrgäste haben die gesamte Last dieser Streiks zu tragen. Jetzt und auch in Zukunft. Denn der öffentliche Verkehr in Deutschland droht dauerhaften Schaden zu nehmen.
Anlass zur Sorge besteht vor allem, weil es bei den aktuellen Streiks nicht nur um Löhne und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten geht, sondern um Machtkämpfe zwischen den Gewerkschaften: Ver.di kontra GDL bei der BVG, GDL kontra Transnet/GDBA bei der Deutschen Bahn. Nur deshalb sind die Streiks so umfangreich und derartig rücksichtslos gegenüber den Fahrgästen. Dass die Arbeitsplätze bei BVG und DB entscheidend von den Fahrgästen abhängen, scheint vergessen.
Es genügt also nicht, die aktuellen Konflikte zu lösen, denn die nächsten Streiks kommen bestimmt.
Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB von der deutschen Politik gesetzliche oder ggf. vertragliche Regelungen, in denen ein Mindestangebot an öffentlichem Verkehr und eine umfassende Fahrgastinformation auch bei Streiks verbindlich festgelegt werden!
Andere Länder haben die Notwendigkeit schon erkannt und gehandelt:
• In Italien sind Bahnen, die auch bei Streiks immer verkehren, bereits im Kursbuch abgedruckt.
• In Frankreich hat die Regierung im letzten Jahr ein Mindestangebot bei Streiks im öffentlichen Nahverkehr gesetzlich festgeschrieben. Einzelne Städte, so z.B. Nancy, hatten bereits vorher örtliche Vereinbarungen für ein Mindestangebot bei Streiks abgeschlossen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverbands IGEB e.V., 10.03.08).

allg.: Streik im S-Bahn- und Regionalverkehr abgewendet

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Wenn alles so kommt, wie es von den Beteiligten heute verkündet wurde, wird es den unbefristeten Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nicht geben.

Scheinbar ist geglückt, was niemand mehr zu wagen hoffte. Es gibt eine Einigung und die Zusage der GDL auf den Verzicht des Streiks. Insbesondere für die Bahnkunden in Berlin und Brandenburg ist das eine gute Nachricht. Jedoch rechnet der Bahnkunden-Verband damit, dass es zumindest am Montag doch noch zu spürbaren Einschränkungen kommen wird. Denn die die von DB Regio und der S-Bahn GmbH eingeleiteten Planungen sind nicht von einer Minute auf die andere rückgängig zu machen.

Nicht vergessen werden sollte, dass die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse auf Grund des parallelen Streiks der Gewerkschaft Verdi der BVG weiterhin nicht fahren werden. Der Bahnkunden-Verband hofft, dass das Personal von DB Regio und der S-Bahn GmbH an die vom Verdi-Streik betroffenen BVG-Fahrgäste denkt und versucht, den Regelbetrieb nach Fahrplan so schnell wie möglich wieder anzubieten.

Der Bahnkunden-Verband hofft, dass tatsächlich die Tarifauseinandersetzung für mehrere Jahre beigelegt ist. In Zukunft sollen beide Seiten bei Auseinandersetzungen auch an die von Streiks Betroffenen denken. Nicht auszudenken, wenn es ab 10. März 2008 mit minimalen Ausnahmen überhaupt kein Bahn- und Busangebot mehr gegeben hätte! Hier dürfen die Tarifparteien – also Arbeitgeber und Gewerkschaften – nicht nur von den Fahrgästen Solidarität und Verständnis erwarten. Sie selber haben ihre Tarifauseinandersetzungen so zu führen, dass ein ausreichendes Grundangebot an Mobiliät garantiert wird. Immerhin ist die Daseinsvorsorge ein im Grundgesetz ausdrücklich genanntes und verankertes Grundrecht!

Frank Böhnke, Landesvorsitzender

allg.: Größter Nahverkehrsstreik abgewendet – S-Bahn fährt nach regulärem Fahrplan – BVG setzt mehr Ersatzbusse ein, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/
detail.php?msg=ddp_2050843870

Der größte Streik im öffentlichen Nahverkehr Berlins seit Jahrzehnten ist abgewendet. Die Lokführergewerkschaft GDL legte ihren Konflikt mit der Deutschen Bahn bei, wie Bahnchef Hartmut Mehdorn am Sonntag in Berlin sagte. Die S-Bahn soll am Montag in der Hauptstadt wieder planmäßig fahren. Zunächst hieß es, dass zumindest am Morgen noch der Notfahrplan gilt und sich der Verkehr erst im Laufe des Tages normalisiert. Außerdem wird der Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fortgesetzt. U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse bleiben weiterhin in den Depots.
GDL-Bezirkschef Hans-Joachim Kernchen sagte, er sei «erleichtert» …