BVG: U-Bahn mit Gummireifen, aus Berliner Zeitung

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Stefan Strauss

Der erste Streiktag bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) brachte den Fahrgästen einen ungewöhnlichen Service: Freundliche Busfahrer privater Unternehmen beförderten sie kostenlos durch die Stadt und hielten auf Wunsch auch noch an Stellen, die als Haltepunkte gar nicht vorgesehen waren. Niemand kontrollierte die Fahrscheine, viele Fahrer winkten ihre Passagiere einfach durch, ohne Fahrgeld zu kassieren. Die BVG sprach von einem „ruhigen Beginn“.
Rund 100 Busse privater Busunternehmen waren seit 5 Uhr morgens im Einsatz, normalerweise sind es sonst bis zu 1 200 Busse. Sehr kurzfristig hatte die BVG einen Notfahrplan zusammengestellt, um einen Verkehr zu ausgewählten S-Bahnhöfen, Krankenhäusern und zum Flughafen Tegel zu gewährleisten. Meist alle 30 Minuten, zum Teil frühmorgens und spätabends auch nur alle …

S-Bahn: Wo hält mein Zug?, aus Punkt 3

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S-Bahn-Kurzzüge und wo Ende und Anfang zu finden sind

„Da bleibt der Zug schon wieder an dieser Stelle stehen.“ Erzürnt laufen einige Fahrgäste zum S-Bahnzug, der in der Mitte des Bahnsteigs zum Halten gekommen ist. Böse Blicke und vielleicht sogar eine drohende Gebärde gegenüber dem Triebfahrzeugführer, weil er doch gesehen haben müsste, dass gut 20 Fahrgäste am Ende des Bahnsteiges mitfahren wollen. Diese laufen nun zur ersten Tür, es entsteht ein leichtes Gedränge, bis eine Stimme mahnt „Zurückbleiben bitte“ – schon schließen sich die Türen. Die Diskussion setzt sich im Zug fort, warum wohl der Zug gerade an dieser Stelle gehalten hat.

Kurzzug Halteschild

Stammfahrgäste, die auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule die Bahnen in Berlin nutzen, wissen genau, wo sie einsteigen und …

Bahnverkehr: Zum Fahrplanwechsel 2008 soll die neue Brücke zwischen Frankfurt (Oder) und Slubice in Betrieb gehen, aus Punkt 3

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Zwei wichtige Brücken für den Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und Polen werden neu gebaut – die Brücke über die Oder bei Frankfurt (Oder) und jene über die Lausitzer Neiße bei Horka. Die eine bezahlt Deutschland, die andere Polen. Das und den Bau sowie die Instandhaltung von weiteren 13 Grenzbrücken regelt ein Staatsvertrag, den der polnische Infrastrukturminister Czezary Grabarczyk und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee in Frankfurt (Oder) unterzeichnet haben.
Mit dem symbolischen ersten Rammschlag begannen am 26. Februar die Arbeiten der Deutschen Bahn AG am Neubau der 442 Meter langen Eisenbahnbrücke über die Oder. Bereits Anfang Dezember 2008 soll zum Fahrplanwechsel das komplett erneuerte …

Regionalverkehr: Was nicht im Kursbuch steht, aus Punkt 3

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RB 22 Bln-Schönefeld Flughafen– Potsdam Hbf

Hier ist in den Fahrplantabellen ein Fehler enthalten.
Richtig muss es lauten: 28609 verkehrt „TGL“, 28611 verkehrt Mo-Fr nicht am 21.+24.3., 1.+12.05., 03.10.08

RB 55 Hennigsdorf–Velten–Kremmen

Zur Stabilisierung der Anschlüsse im morgendlichen Berufs- und Schülerverkehr fahren ab Montag, den 31. März 2008 folgende Züge der RB-Linie 55 zwischen Hennigsdorf–Velten–Kremmen in geänderten Fahrzeiten:

Richtung:
Kremmen–Velten–Hennigsdorf

– RB 28207 Kremmen–Hennigsdorf
(neu Kremmen ab 7:15 Uhr) Durch die Ankunft um …

S-Bahn: Mehr S-Bahnen während des BVG-Streiks, aus Punkt 3

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Während der Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) setzt die S-Bahn Berlin längere Züge ein und fährt auf ausgewählten Strecken zusätzliche Bahnen.
„Die S-Bahn will während des Streiks bei der BVG die Einschränkungen für die Kunden bestmöglich abfedern. Alle verfügbaren Fahrzeuge sind deshalb im Einsatz“, so Tobias Heinemann, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH. Auf den meisten Verbindungen werden 6- und 8-Wagen- Züge fahren.
Der zum DB-Konzern gehörende Bayern-Express & P. Kühn Berlin (BEX) wird für die BVG auf der Buslinie …

S-Bahn: Der Trend ist weiter positiv, aus Punkt 3

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Auch 2007 fuhren mehr Berliner S-Bahn

Der anhaltend positive Trend steigender Fahrgastzahlen bei der S-Bahn Berlin setzte sich auch im vergangenen Jahr fort. 1,6 Prozent mehr Fahrgäste nutzten die gelb-roten Züge 2007 gegenüber dem Vergleichzeitraum 2006. In absoluten Zahlen sind es 371 Mio. In dieser Statistik ist berücksichtigt, dass 8 Millionen Fahrgäste 2006 ein zusätzlicher Effekt der Fußball-WM waren und 4 Millionen 2007 streikbedingt „fehlen“.
Auch sind die Kunden längere Strecken im S-Bahn-Netz unterwegs, was sich in der Verkehrsleistung zeigt. 2007 fuhr das Unternehmen etwa 250 Millionen Personenkilometer mehr als 2005.
Ein Fahrgast-Zuwachs ist auf jenen Strecken besonderes spürbar, die einen …

allg.: Viel erreicht, aber doch noch Lücken, aus Punkt 3

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Verkehrspolitischer Informationsverein machte den Test im Schienennetz

„Wie Se seh’n, seh’n Se nichts“ sagt der Berliner, wenn es eigentlich gar nichts zu bestaunen gibt. Auf diesen Ausspruch wies auch Alexander Kaczmarek, Vorsitzender des Verkehrspolitischen Informationsvereins e.V. (vivev) hin, als er seine Gäste launig zum sogenannten „Lückentest“ begrüßte. Der Verein hatte zu einer Busfahrt eingeladen, bei der sich Interessierte selbst ein Bild von den Lücken im Schienennetz machen
konnten. Um das Fazit vorwegzunehmen: 18 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde viel erreicht, doch die Deutsche Einheit im Schienennetz ist noch nicht vollendet. Fünf Bauvorhaben räumt der vivev dabei eine hohe Priorität ein. Darunter die Dresdner Bahn, die U 5 Alexanderplatz– Hauptbahnhof, die S-Bahn nach Falkensee und die Straßenbahnen vom Nordbahnhof zum Hauptbahnhof sowie von Warschauer Straße–Oberbaumbrücke– Herrmannplatz.
Dem vivev ginge es laut Kaczmarek nicht darum, das sprichwörtliche …

Radverkehr: Call a Bike hat den Saisonstart zwei Wochen vorgezogen, aus Punkt 3

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Fahrradvermieter reagiert auf den BVG-Streik

Wegen des erwarteten BVG-Streiks hat Call a Bike Berlin schnell reagiert und seinen Start um zwei Wochen vorgezogen – statt ab 20. März stehen die Mieträder bereits seit Mittwoch, dem 5. März, für alle interessierten Nutzer zur Verfügung.
Damit steht den radfahrlustigen Berlinern und Gästen, die über kein eigenes Fahrrad verfügen, eine Alternative offen, um die durch den BVGStreik weiter gewordenen Wege zu verkürzen und zum Beispiel die S-Bahn für eine Weiterfahrt zu erreichen.
Genutzt werden können die Räder in ganz Berlin, die Entleihe und die Rückgabe sind aller- dings wie gewohnt nur innerhalb des S-Bahnrings möglich.
Daniel Preußer, Leiter Kundenservice, empfiehlt: „So kann man morgens …

S-Bahn + Bahnhöfe: Provisorium verbindet für die Bauzeit die S-Bahnsteige und Ausgänge, aus Punkt 3

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Seit dem Schalttag 29. Februar ist die provisorische Fußgängerbrücke zwischen Sonntagstraße und Markgrafendamm mit Abgängen zu den beiden Stadtbahnsteigen D und E Richtung Lichtenberg und Erkner in Betrieb. Sie ersetzt die bisherige und nun geschlossene Brücke für die Bauzeit, in der das alte Bauwerk abgetragen und das neue errichtet wird.
Die alte Brücke war im 2. Weltkrieg …

Regionalverkehr + S-Bahn: Berlin-Brandenburg: Ständiger Ärger beim Umsteigen in Hennigsdorf

http://www.lok-report.de/

Der Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg hält es für notwendig, dass die S-Bahn um knapp sechs Kilometer über den heutigen Endbahnhof Hennigsdorf nach Velten verlängert wird.
Jeden Morgen für hunderte von Berufspendlern und zahllose Schüler die gleiche Frage: wird der S-Bahn-Anschluss in Hennigsdorf noch erreicht oder heißt es wieder einmal 20 Minuten auf dem Bahnsteig warten? Anfang April 2008 gibt es wieder eine weitere Fahrplanumstellung. Aus den bisherigen vier Minuten Umsteigezeit in Richtung Berlin werden neun Minuten – in der Hoffnung, so mögliche Verspätungen aufzufangen. Aber diejenigen, die morgens in die entgegengesetzte Richtung wollen, von Berlin nach Velten, sind dann die Dummen. Denn sie dürfen warten – möglicherweise bis zu einer halben Stunde.
Für den Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg macht diese erneute Fahrplanänderung deutlich, dass nur ein Wiederaufbau der S-Bahn von Hennigsdorf nach Velten eine spürbare und dauerhafte Entlastung bringen kann. „Es gibt ständig Probleme mit verspäteten und überfüllten Zügen zu den Schulzeiten und in den Sommermonaten kommen häufig ganze Wander- und Radfahrergruppen nicht aus Hennigsdorf weg“ sagt dazu der Landesvorsitzende Frank Böhnke. Deshalb wertet der Bahnkunden-Verbanddas das Verschieben innerhalb des Fahrplanes für als ein vergebliches Herumdoktern an den Symptomen; an den Ursachen wird sich jedoch nichts ändern (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Berlin-Brandenburg e. V., 05.03.08).