Bahnhöfe: Deutsche Bahn AG: Bahnkunden bekommen wie bisher alle notwendigen Informationen

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presseinformationen/ubd/ubd20080918a.html

Informationsmanagement garantiert kontinuierliche Kundeninformation vor allem bei Fahrplanabweichungen

(Berlin, 18. September 2008) Auch auf kleinen Bahnhöfen wird es weiterhin die für die Reise notwendigen Informationen geben. „Die Bahnkunden werden auch künftig genau wie bisher informiert, wenn ihr Zug Verspätung hat oder es andere Abweichungen vom fahrplanmäßigen Zugverkehr gibt“, sagte Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG und wies damit Medienberichte zurück, nach denen die Deutsche Bahn AG eine Ausdünnung dieser Leistungen plane. „Solche irreführenden Äußerungen entbehren jeglicher Grundlage und verkennen die erfolgreichen und von der Politik anerkannten Leistungen der Deutschen Bahn AG bei Betrieb und Modernisierung der bundesweit 5700 Bahnhöfe.“

Zur weiteren Verbesserung der Kundeninformation unter Nutzung moderner Informationstechnologie wird derzeit ein technisches Konzept für dynamische Informationsanzeigen- und ansagen am Bahnhof entwickelt. Bereits 2009 sollen versuchsweise elektronische Anzeigen für stets aktuelle Fahrplaninformationen auch auf kleineren Bahnhöfen sorgen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Sonderfahrt zum zehnjährigen Bestehen der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Hannover

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Schnelle Renner in die Hauptstadt
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Sonderfahrt zum zehnjährigen Bestehen der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Hannover / Fahrgastzahlen um rund 40 Prozent gestiegen / Technische Innovationen beim Bau umgesetzt

(Berlin, 15. September 2008) Mit einer ICE-Sonderfahrt wurde heute das zehnjährige Bestehen der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Hannover gefeiert. „Die Verbindung ist eine Erfolgsgeschichte. Wir zählen heute rund 40 Prozent mehr Fahrgäste als vor zehn Jahren“, sagte Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin. So stieg zwischen 1999 und 2007 die Zahl der Reisenden auf der neuen Strecke von knapp 19.000 auf über 27.000 am Tag. Nach Berechnungen des DB Umweltzentrums sind die Schadstoffemissionen im Korridor Hannover–Berlin seither um rund 600.000 Tonnen CO2, etwa 2.000 Tonnen Stickoxid und rund 210 Tonnen Feinstoffpartikel zurückgegangen.

Mit der Eröffnung der 263 Kilometer langen Trasse am 15. September 1998 durch den ICE mit dem Namen „Claus Schenk Graf von Stauffenberg“ war die deutsche Hauptstadt erstmals regelmäßig und mit Tempo 250-Verbindungen an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn angeschlossen. In politischer Hinsicht ein einmaliges und historisches Projekt: Noch vor der deutschen Wiedervereinigung einigten sich die Bundesrepublik und die DDR auf den Bau der Strecke. Im Mai 1990 unterzeichneten die deutschen Verkehrsminister Friedrich Zimmermann (West) und Horst Gibtner (Ost) in Bonn die Vereinbarung.

Mit der Grundsteinlegung für den neuen, 812 Meter langen Brückenzug über die Elbe bei Hämerten in Sachsen-Anhalt östlich von Stendal begann am 11. November 1992 der eigentliche Neubau. Realisiert wurde eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, die weithin 250 Stundenkilometer zulässt, von Oebisfelde bis Staaken vor den Toren von Berlin. Hinzu kam der Ausbau der Strecke Hannover–Wolfsburg–Oebisfelde ab Lehrte für Tempo 200. Später folgte die so genannte Weddeler Schleife – eine Verbindung von der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Braunschweig und Hildesheim. Diese wird von den ICE-Zügen in Richtung Frankfurt(Main), Stuttgart und Basel genutzt, welche die Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover–Würzburg kurz hinter Hildesheim erreichen.

Die Trasse durch Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gehörte als Großbauvorhaben der Bahn mit zu den ersten, die mit einer modernen Projektorganisation realisiert wurden.

So wurden 180 Kilometer der Strecke als so genannte feste Fahrbahn ausgeführt, das heißt die Schwellen sind nicht mehr in Schotter, sondern in Beton oder Asphalt gebettet. Zu den Innovationen gehörten auch neue Hochgeschwindigkeitsweichen, die ersten Stahlbrücken mit fester Fahrbahn über Havel und Havelkanal und eine neue Oberleitung, die Geschwindigkeiten von bis zu 400 Stundenkilometer zulässt. Elektronische Stellwerke wurden errichtet, um die Strecke Berlin–Oebisfelde von der Betriebszentrale in Berlin und den Abschnitt bis Hannover aus der Betriebszentrale Hannover zu steuern.

„Wesentliche technische Innovationen wie verschiedene Formen der festen Fahrbahn, Hochgeschwindigkeitsweichen oder auch durchgängige Stellwerks- und Dispositionssysteme haben sich auf der Strecke bewährt. Die dort gewonnenen Erkenntnisse haben wir in anderen Infrastrukturprojekten genutzt“. so Arvid Kämmerer, Leiter regionale Außenbeziehungen Region Ost der DB Netz AG. „Der Betrieb auf der Strecke ist insgesamt sehr stabil, das heißt diese wichtige Ost – West – Verbindung in die deutsche Hauptstadt ist sehr zuverlässig. Wir nutzen diese Strecke in den Nachtstunden auch intensiv für den Güterverkehr, insbesondere auch im Durchlauf Nordseehäfen/Ruhrgebiet nach Osteuropa.“

Für die Erweiterung der Hochgeschwindigkeitsverbindung wurde das Netz der Bahnstromversorgung neu geknüpft Mit der Inbetriebnahme der Stromleitungstrasse von Oebisfelde nach Rathenow im März 1995 führte man erstmals die beiden bis dahin getrennten Bahnstromnetze der ehemaligen Bundesbahn und Reichsbahn zusammen.

Das Neubauprojekt blieb nicht das einzige, das die Bahnverbindungen in die Hauptstadt entscheidend verbesserte. Im Dezember 2004 konnte der Ausbau der Strecke Berlin–Hamburg abgeschlossen werden. Dort fahren seitdem ICE-Züge mit rund 230 Stundenkilometern und verbinden die beiden größten deutschen Städte in rund 90 Minuten. Auch hier stieg die Zahl der Fahrgäste in kürzester Zeit um rund 40 Prozent. Seit 2006 ist die Ausbaustrecke Berlin–Leipzig fertig gestellt. Zwischen beiden Städten fahren die ICE-Züge mit einem Tempo von rund 200 Stundenkilometer und benötigen nur noch etwa 60 Minuten. Eine weitere wichtige Etappe war die Einrichtung durchgehender ICE-Züge von Berlin über Hamburg nach Kopenhagen zum letzten Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007.

Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Hannover wird heute von den ICE-Linien Berlin–Hannover–Köln (Linie 10), Berlin–Braunschweig–Kassel–Frankfurt(Main)–Stuttgart (Linie 11), Berlin–Frankfurt(Main)–Basel–Interlaken und der Intercity–Linie Berlin–Amsterdam (Linie 77) befahren. In Frankfurt(Main) und Köln bestehen Anschlüsse mit ICE und Thalys in Richtung Brüssel, Paris und London. Damit ist die Strecke Berlin–Hannover heute fester Bestandteil des stetig wachsenden europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes.

Daten&Fakten: Hochgeschwindigkeitsverkehr Berlin–Hannover

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Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: Junghanns verteidigt Ausbau in Tegel, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article881045/.html

Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat den Ausbau eines Terminals auf dem Flughafen Tegel verteidigt.
Die dafür geplanten acht Millionen Euro seien gut eingesetztes Geld, antwortete der Politiker auf eine parlamentarische Anfrage. Bis zu der im Herbst 2011 geplanten Eröffnung des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) müsse der Airport Tegel gegebenenfalls bedarfsgerecht ausgebaut werden. Dann erst werde er den Vereinbarungen …

Tarife: S-Bahn und BVG möchten die Ticketpreise erhöhen – und bekommen jetzt Gegenwind aus dem Senat., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article881260/.html

Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) äußerte sich kritisch zu den Plänen. Erst müssten die Verkehrsunternehmen noch andere Aufgaben erfüllen.
„Fahrpreise, die die Kunden verschrecken, kommen nicht in Frage“, sagte die Senatorin Morgenpost Online. Bevor über teurere Tickets geredet werde, müssten S-Bahn, BVG die Aufgaben erfüllen, die das Land dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gestellt habe. Wichtigster Punkt: der Nachweis, dass Kunden durch gezielte Maßnahmen an den Nahverkehr mit Bus und Bahn gebunden werden. Zuvor hatte sich S-Bahn-Chef Tobias Heinemann im Gespräch mit Morgenpost Online für steigende Ticketpreise ausgesprochen. Auch BVG-Chef Andreas Sturmowski höhere Tarife gefordert. Bei der bislang letzten Tarifanpassung im April 2008 waren die Ticketpreise für Fahrten im Stadtgebiet um durchschnittlich 1,6 Prozent gestiegen, für Fahrten im Umland um 1,9 Prozent.
Als Reaktion auf die Forderungen der Verkehrsunternehmen definierte …

Straßenverkehr: Berlins intelligente Ampelmännchen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article880967/
Berlins_intelligente_Ampelmaennchen.html

Den Weg zur Arbeit kennt Jörg Lange genau. Elf Kilometer sind es von seiner Wohnung in Baumschulenweg bis zum Flughafen Tempelhof. Für diese Strecke braucht er 25 Minuten – wenn er mit dem Fahrrad unterwegs ist. Zehn Ampeln zählt er, an acht oder neun muss er halten. Doch auf dem abendlichen Heimweg ärgert er sich manchmal.
Immer dann, wenn er ganz alleine an einer Kreuzung steht. „Die Ampelphasen sind in dieser Zeit einfach zu lang.“ Wenig Verkehr, also schnellere Ampelschaltungen, damit der Verkehr fließt.
Jörg Lange beschäftigen solche Details jeden Tag. Der 46-Jährige ist Herr über die etwa 2050 Ampelanlagen der Hauptstadt. Er ist Leiter der Verkehrslenkung Berlin (VLB). Die Behörde mit etwa 120 Mitarbeitern ist Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer unterstellt und erster Ansprechpartner in Sachen Verkehr. Lange und seine Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, Tag für Tag Millionen Verkehrsteilnehmer zügig und sicher durch die großen und kleinen Straßen …

BVG: BVG eröffnet Kundenzentrum in Mitte, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article881057/
BVG_eroeffnet_Kundenzentrum_in_Mitte.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eröffnen am heutigen Montag ihr neues Kundenzentrum in der Firmenzentrale an der Holzmarktstraße 15-17 in Mitte.
Nach Unternehmensangaben hat es eine Service-Einrichtung dieser Art bei der BVG bislang noch nicht gegeben. Neben Informationsmaterial vom Ausflugsflyer bis zum Atlas erhalten die Kunden in der neuen Auskunfts- und Beratungsstelle auch alle BVG-Souvenirs, vor allem aber Informationen zum gesamten öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg. Zudem sollen Ansprechpartner für Lob, Kritik und Anregungen der Kunden zur Verfügung stehen, wie die BVG betont.
Das Kundenzentrum ist künftig geöffnet montags bis mittwochs von 9.30 bis …

Tarife + Bahnverkehr: Bahn bedient: Doch kein Zuschlag, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0913/seite1/0072/index.html

Unternehmen zieht nach massivem Druck Servicegebühr von 2,50 Euro pro Fahrt zurück Verbraucherschützer verlangen völlig neues Tarifsystem
Ruprecht Hammerschmidt, Anne-Kathrin Bronsert
BERLIN. Nachdem die Bahn gestern angesichts des massiven Drucks aus dem Kanzleramt und von Kunden ihren geplanten Bedienzuschlag zurückgezogen hat, fordern Verbraucherschützer nun von dem Unternehmen ein einfacheres Tarifsystem. „Es wäre für die Kunden besser, den Grundpreis pro Fahrt zu senken, als unübersichtlich viele Rabatte anzubieten“, sagte der Chef des Fahrgastverbands Pro Bahn, Karl-Peter Naumann, der Berliner Zeitung. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) kritisierte das gesamte Bahn-Preissystem als intransparent. „Die Kunden müssen alle Sonderpreise kennen, um das günstigste Ticket zu bekommen“, sagte Otmar Lell vom VZBV.
Wie berichtet, hatte die Bahn vor wenigen Tagen angekündigt, einen Zuschlag von …

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Ungewöhnliche Schau über Geschichte des Rangierbahnhofes Wustermark eröffnet – Tafeln stehen in Waggons, aus Märkische Allg.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11307959/61759/
Ungewoehnliche_Schau_ueber_Geschichte_des_Rangierbahnhofes_Wustermark_eroeffnet.html

ELSTAL – Puffer klirren, eine Dampflok seufzt, Räder rucken an, bald drehen sie sich gleichmäßig. Ihr Rhythmus wird zur Melodie. Keyboard und Saxophon mischen sich ein. Die Zuhörer bekommen Gänsehaut. – Mit ihrer kraftvollen Toncollage „Borsig-Bolero“ gelang dem junge Komponisten Darius Gall und seinem Musikerkollegen Benno Schmitz aus Berlin gestern die perfekte Einstimmung auf eine ungewöhnliche Schau über den alten Rangierbahnhof Wustermark. Die Ausstellung wurde in Elstal am Originalschauplatz eröffnet: in drei alten Waggons unter dem Ex-Stellwerk Rs IV.
Damit wurde am Freitag das Signal für ein Jubiläum gegeben, das eigentlich 2009 ansteht: Erst dann wird der einst mächtige Verschiebebahnhof 100 Jahre alt. Aber es gab eben schon in diesem Jahr über die Initiative Kulturland Brandenburg die Möglichkeit, Fördergeld zu bekommen. 8000 Euro waren das, denn der Güterbahnhof passte als ehemals mächtiger Vorposten Berlins gut zum Kulturland-Thema 2008 „Provinz und Metropole – Metropole und Provinz“. Die Gemeinde Wustermark ergriff die Gelegenheit beim Schopf und das Geld dazu. Sie selbst steuerte immerhin noch …

Messe: Innotrans 2008: Premiere für Busse auf der InnoTrans 2008

http://www.lok-report.de/

Der InnoTrans-Ausstellungsbereich Public Transport ist im Vergleich zu 2006 erheblich gewachsen. Die über 260 Aussteller dieses Messesegments belegen in den Hallen 2.1, 4.1 und 6.1 eine Fläche von rund 15.000 Quadratmetern. Auch inhaltlich präsentiert sich der Bereich in diesem Jahr erweitert. Erstmalig gibt es auf der diesjährigen InnoTrans eine Buspräsentation auf dem Freigelände zwischen den Messehallen 2.1 und 4.1. Die Solaris Bus & Coach S.A., die DB Stadtverkehr GmbH und die Carrosserie HESS AG lassen sich diese exklusive Gelegenheit nicht entgehen, ihr Leistungsspektrum und einige außergewöhnliche Fahrzeuge vorzustellen.
Der polnische Omnibus-Produzent Solaris Bus & Coach nutzt die Messepremiere, seinen Niederflur-Gelenkbus „Solaris Urbino 18 Hybrid“ zu zeigen. Als erster Linienbus in Europa, so der Hersteller, bietet er schon heute serienmäßige Hybridtechnologie. Das innovative Antriebssystem des Urbino 18 Hybrid besteht aus zwei Komponenten, einem Dieselmotor und einem elektrischen Antriebssystem. Der Dieselmotor ist ein „Cummins ISBe5“ mit einer Leistung von 178 Kilowatt und 6,7 Liter Hubraum. Das maximale Drehmoment des Dieselmotors beträgt 1.005 Nanometer bei einer Drehzahl von 1.500 Umdrehungen pro Minute. Das zweite Element des Antriebs ist das EV Drive-System von Allison Transmission und stellt den wichtigsten Bestandteil des Hybridkonzeptes dar. Der Dieselmotor und das EV Drive-System bilden zusammen den Hybridantrieb, der sich zugleich durch die Eigenschaften von Parallel- und Reihenschaltung auszeichnet. Dadurch lassen sich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der beiden Antriebe nutzen.
Mobilität für Stadt und Land – so lautet das Motto der DB Stadtverkehr. Das Unternehmen befördert mit den S-Bahnen Berlin und Hamburg sowie mit bundesweit 22 Busgesellschaften am Tag rund 3,5 Millionen Fahrgäste – eigenwirtschaftlich oder im Auftrag von Städten und Landkreisen. Damit ist es der größte Busbetreiber in Deutschland. Der Aussteller nutzt die InnoTrans 2008 auch dazu, über seine neue Fahrzeuggestaltung zu informieren. Alle Busse des Unternehmens sind deutschlandweit einheitlich rot gestaltet. Beispielhaft zeigt die DB Stadtverkehr aus ihrer umfangreichen Flotte auf der Messe zwei Mercedes-Benz-Fahrzeuge: einen „Citaro 530 LE“ (Low Entry) und einen „Tourismo“. Der Tiefeinstiegsbus Citaro ist für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) im Einsatz, der komfortable Reisebus für die Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH (BEX) unterwegs.
Die Anfänge der traditionsreichen Firma Carrosserie HESS reichen bis in das Jahr 1882 zurück. Im Jahr 2003 hat das Schweizer Unternehmen beispielsweise den weltweit ersten Niederflur-Doppelgelenk-Trolleybus vorgestellt. Zur InnoTrans 2008 präsentiert der Aussteller drei Fahrzeuge auf der Bus-Freigeländefläche: einen „lighTram Hybrid“, einen „BusZug“ und einen 13,5 Meter langen Regionalverkehrsbus für 115 Personen.
Der 23,3 Meter lange BusZug31 ist eine Kombination aus Bus und Personenanhänger und für bis zu 200 Personen ausgelegt. Beim lighTram Hybrid handelt es sich um einen 25 Meter langen zweiachsigen Großraumbus mit Hybridantrieb für bis zu 200 Personen (Pressemeldung Innotrans, 12.09.08).

Straßenbahn: Das Geheimnis von Marzahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0912/berlin/0073/index.html

Foto: Das ist sie – die neue Straßenbahn für Berlin, fotografiert von einem Nahverkehrs-Fan auf dem Betriebshof Marzahn an der Landsberger Allee. Offiziell behandeln die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den Zug derzeit wie ein Staatsgeheimnis, das nicht fotografiert werden darf. Trotzdem kursieren inzwischen Aufnahmen vom ersten Exemplar des Typs „Flexity Berlin“ im Internet. Der 40 Meter lange Zug, der Platz für mehr als 230 Fahrgäste hat, war wie berichtet am Dienstagmorgen per Lkw vom Bombardier-Werk in Bautzen nach Marzahn gebracht worden. Am 19. September feiert die BVG mit geladenen Gästen den …