29.10.2024
Viele Politiker, Verkehrsexperten und Fahrgäste haben für den #Lückenschluss zwischen U- und #S-Bahn am #Mexikoplatz lange gekämpft. Nun geht es los. Bereits im nächsten Jahr starten die Arbeiten für die #Verlängerung der #U3 von der #Krummen Lanke bis zum Mexikoplatz. Doch während die einen ungeduldig auf diesen Moment gewartet haben, halten andere das #Bauprojekt für „Wahnsinn“. Sie haben sich in der Bürgerinitiative „#Rettet den Mexikoplatz“ zusammengeschlossen und rufen auf der Internetseite www.rettet-den-mexikoplatz.de dazu auf, bis zum 15. November Einwände gegen die Verlängerung der U-Bahn zu erheben. Nach Auskunft der Senatsverkehrsverwaltung soll das Bauprojekt 2030 abgeschlossen sein und mehr als 100 Millionen Euro kosten.
Mehr Schaden als Nutzen sehen die Akteure in dem Lückenschluss. Ihr Anliegen sei es, die #Natur, das #Stadtbild und die #Lebensqualität in ihrem Viertel für alle Berlinerinnen und Berliner sowie die Besucher zu bewahren, schreiben sie auf ihrer Seite im Netz. Es folgen verschiedene Punkte, mit denen sie ihre Position untermauern. So befürchten sie eine mindestens zehn Jahre andauernde „#Horrorbaustelle“, kritisieren, dass U-Bahntunnel-Bauten extrem #klimaschädlich sind und sehen keinen #Nutzen für die Fahrgäste.
175 Bäume müssen an der Argentinischen Allee gefällt werden
Zudem halten sie das Bauprojekt für eine „#städtebauliche Bankrotterklärung“, weil das #einzigartige #Stadtbild zerstört werde. Das liege auch daran, dass 175 Allee-Bäume gefällt …