16.10.2024
Schon Wochen vor dem gefürchteten #Abbruch herrscht #Stillstand. Allein die Vorbereitung für den kurz bevorstehenden Abriss der rund 100 Jahre alten Eisenbahngleis-Trasse am #S-Bahnhof #Wollankstraße lässt erahnen, wie schwer eine Serie von #Bahnbrücken-Projekten das Verkehrsgeschehen in Pankow und Mitte treffen wird. Noch führt eine #Bauampel den Verkehr auf der Wollankstraße unter der Bahn-Durchfahrt einspurig durch das neue #Nadelöhr. Ab Ende November aber lässt die Deutsche Bahn die Bezirksgrenze an dieser Stelle #komplett abriegeln – bis Silvester rührt sich dann an dem Ort, wo einst die Berliner Mauer stand, kein Reifen mehr.
„Der Abriss der alten #Eisenbahnüberführung über die Wollankstraße beginnt mit einzelnen Überbauten im Bereich der #Fernbahn Ende November 2024 und erfolgt dann sukzessive“, bestätigt ein Sprecher auf Anfrage der Morgenpost, was viele Auto-Pendler zwischen dem Pankower Zentrum und Gesundbrunnen schon seit den ersten Ankündigungen der Großbaustelle befürchten mussten.
Damit beginnt unter dem #maroden #Bahndamm auf der stark befahrenen Wollankstraße eine monatelange Phase von Sperrungen und Teilöffnungen. Umleitungen führen dann wohl über heute schon stark belastete Verkehrsadern wie die Breite Straße, Mühlenstraße, Bornholmer Straße und Prenzlauer Promenade. Schlimmstenfalls bis zur Fertigstellung des Brücken-Großprojekts in 2028 muss man muss sich von der Vorstellung verabschieden, auf der Ost-West-Strecke mit dem Auto oder Bus flüssig von A nach B zu bekommen…