Hier gibt es Bahnhöfe wie in der Geisterbahn, aus Berliner Morgenpost

23.07.2025

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Es ist eine kleine, rote Warnung, die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) zu fürchten wissen. Wo der Aufdruck „Achtung, Änderung“ an #Baustellenschildern der Berliner Verkehrsbetriebe erscheint, heißt dies meist: Es dauert #länger als geplant! Oft läuft die Frist zwar nur ein paar Wochen länger. Und dann – folgt das nächste Schild, sofern es überhaupt eine Information gibt. Wo Fahrgäste ratlos an Bahnhöfen stehen: einige Beispiele.

Bahnhof Hallesches Ufer: Durch die Wellblechhütte zur U6

Am #Mehringplatz in Kreuzberg mündet die weltberühmte Berliner Friedrichstraße in ein schraddeliges Sozialwohnungsgebiet der 1970er-Jahre – und an einer #Wellblechhütte. Eine städtebauliche Sackgasse, auch im übertragenen Sinne, an der zwar viel #herumsaniert wird, was offenbar aber wenig nützt. Vielleicht wundert sich deshalb auch niemand über die Blechbude, unter der seit einiger Zeit der nördliche Eingang zum #U-Bahnhof #Hallesches Tor verschwunden ist. Mit Touristen oder überhaupt Ortsfremden rechnet man hier offenbar nicht, jedenfalls fehlt an der mit rotweißen Gittern gesicherten Eingangs-Baustelle eine Information.

Die Baustelle darf man trotz Gittern betreten. Sie führt nach unten zur U-Bahn-Linie #U6. Drinnen leuchtet auch der Bahnhofsname in gewohnten Blau auf…